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Under the Moon,between the Stars

Liebe oder Freundschaft?
von

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Lost in the Dark

Als ich wach wurde, war es schon dunkel. Hab ich etwa den kompletten Schultag verschlafen? Und wo war ich überhaupt? Als ich einen Zettel am Boden bemerkte und den Namen "Blood" lass, wurde mir die Situation bewusst. Wir waren zusammen hergekommen, weil er mir diesen tollen Ort zeigen wollte. Und da man nur am Morgen, diesen Ort in voller Pracht genießen kann, hatten wir sogar geschwänzt. Das wird mir in der Schule nicht gerade ein Pluspunkt einbringen. Zudem wo, ich eh schon am Abgrund mit den Noten stand. Doch was jetzt wichtiger als Noten war, wie komme ich hier wieder weg? Und besonders vor Anbruch der Nacht beziehungsweise der Mitternacht. Und das schlimmste, ich weiß nicht woher genau wir kamen, ob wir die Stadt gewechselt hatten und des weiteren. Ich war einsam, und auf mich allein gestellt. Ein Handy, konnte man sich in einer zweiköpfigen Familie keiner leisten.

Fast den ganzen Weg geschafft, hielt ich an. Ich habe Say allein gelassen und das obwohl es dunkel geworden ist! Irgendwie schaffte sie mich vollkommen aus der Fassung zu bringen. Nicht mal klar denken konnte ich. Hoffentlich ist ihr nichts passiert. Wenn ihr wirklich was passieren sollte würde ich mir die Schuld geben. Mehr als erleichtert, als die dort war wo ich sie aufgefunden habe.

Total frustriert darüber, das ich jetzt den ganzen Weg alleine durchstehen musste, machte mir kein zusätzlichen Mut, sondern brachte ihn dazu noch mehr zu sinken. Jetzt wäre der Zeitpunkt gut, wenn es wirklich wie besagt, es einen Gott, beziehungsweise Wegweiser gäbe. Als ersten festen Punkt, um überhaupt endlich vor ran zukommen, setzte ich mir die Lilien. Sie waren in einer Art reihe gewachsen, vielleicht würden sie ja etwas bringen. Und ein Ansatzpunkt brauch jeder, also folgte ich dem. Glücklicherweise gab es keinen Punkt 2, oder einen weiteren Anhaltspunkt, da ich in der Ferne Blood entdeckte. Ich rannte zu ihm. Atemlos versuchte ich, ihm klar zumachen, er solle mich wieder aus dem Paradies hinaus führen, nur es klappte nicht. Aber Anscheinend hatte er es auch so mitbekommen, der plötzlich ergiff er meine Hand, und nahm mich in einem halbwegs langem Marsch bei Vollmond ein ganzen Stück mit. Natürlich lief ich zudem rot an. Aber das war nicht vergleichbar mit dem rot werden, bei dem Kuss. "Gut, dass ich dich noch erwischt habe. Ich hätte dich an einem Fremden Ort nicht alleine lassen sollen."

Hatte er sich etwa gesorgt?

"Schon okay, jetzt bist du ja da..."

Ein kleines Lächeln umspielten meine Lippen. Der ganze Stress, rund um das Schwänzen verschwand in seiner Nähe, hier war ich einfach nur froh, "händchen haltend" mit ihm durch die Sraßen zulaufen.

All die Sorgen über sie hingen über mir wie eine dunkle Wolke. Als sie mir entgegen kam, wich diese Wolke.

"Gut, dass ich dich noch erwischt habe. Ich hätte dich an einen Fremden Ort nicht alleine lassen sollen."

Ich bemerkte, dass ich wie selbstverständlich ihre Hand ergriffen hatte. Natürlich würde sie auch rot. Meine Wangen nahmen einen leichte rote Farbe an, als ich ihr Lächeln sah.

"Du solltest häufiger Lächeln, steht dir."

Ihr Gesicht nahm eine noch dunklere Farbe.

"Danke..."

"Wo wohnst du eigentlich?"

Irgendwo musste ich sie ja hinbringen. Zögernd sagte sie mir ihre Adresse und ich brachte sie weg. Da ich viel unterwegs bin, kannte ich die Adresse. Nun standen wir vor der Tür. Die Zeit ging viel zu schnell mit ihr vorbei. Ich überlegte sie zum Abschied zum küssen, aber dann verwarf ich diesen Gedanken wieder.

"Gute Nacht."

Mit diesen Wörtern wandte ich mich um.

"Nacht ..."

Das Letzte Wort, das ich an diesem Abend noch aussprach. Lächelnd ging ich durch die Tür, die offen stand, weil mein Bruder Yuri uns bemerkte. Ein kurzer Blick nach hinten zeigte mir das Blood sich wandte und wahrscheinlich nach Hause ging. Nun trat ich vollkommen ins kleine Haus. Schweigend ging ich an meinen Bruder vorbei. Ich hatte keine große Lust mich mit ihm zu unterhalten, wer Blood sei, und was ich mit ihm getan habe. Ich wollte schlafen ... Heute würde ich auf jeden Fall gut schlafen, da ich müde war, und viel zu Träumen hatte. Ja, dass hatte ich. Ein weiteres Lächeln umspielte mein Gesicht. Schnell zog ich mir das wichtigste für das Schlafen aus, und flitze ins Bett.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2011-09-02T19:54:50+00:00 02.09.2011 21:54
Okay~ ich spamme euch grade voll zu, aber hey! was solls?!
Schande dass euch niemand kommies schreibt!!!
Dieses Kapitel ist der Tiefpunkt vor dem sog erregenden Moment, oder?
Also zumindest sinkt die Spannung ein ganz klitzekleinwenig, aber man will und muss einfach wissen wie es weitergeht.
Ich finde ihr werdet von Kapitel zu Kapitel besser und ich bin schon total gespannt auf das nächste Kapitel, ich muss jetzt weiterlesen *gg*
dadz lizi


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