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High School Life

[with Hinata Hyuuga]
von

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Schwanger?

A/N: Entschuldigt, dass es so lange gedauert hat; ich hatte einige Probleme, deswegen ging das mit dem Hochladen nicht. Jetzt ist das Kapitel aber endlich da und ich hoffe, euch gefällt das Kapitel! Das nächste Kapitel wird dann definitiv schneller kommen, das verspreche ich euch!
 

Hatte ich mich verhört oder hatte Temari das wirklich gesagt? Schwanger? Passte das denn überhaupt in einen Satz? Ich meine, Temari war diese Eine, unsere fast-perfekte-Freundin. Sie war schon immer sehr vorsichtig gewesen, wenn es um solche Dinge wie Geschlechtsverkehr – ich hasse das Wort 'Sex' – ging. Auch bei Beziehungen war sie die Aufmerksamste von uns gewesen. Wie konnte ihr dann nur so etwas passieren?
 

“Das ist nicht dein ernst, oder?”, ergriff die Rosahaarige neben mir das Wort. Sie war, während sie redete, aufgesprungen und ihr Gesicht war nur einige Zentimeter von Temaris entfernt. Diese nickte ernst. Ich hatte doch sehr gehofft, sie würde jetzt in Gelächter ausbrechen und uns damit zeigen, dass es alles nur ein kleiner Scherz war. Ich konnte es jetzt ein wenig vertragen zu lachen, nachdem, was alles passiert war.. Mein Leben gönnte mir wirklich kein bisschen Ruhe.
 

“Wie ist das denn passiert?”, wollte ich wissen. Ich meine, es könnte ja die Möglichkeit bestehen, dass Temari sich irrte. Außerdem, wenn sie es gestern mit Hidan getrieben hätte, dann wäre es doch jetzt doch noch Möglich, dass sie die Pille danach nimmt, oder etwa nicht? “Wie soll ich sagen..”, stutze die Blondhaarige etwas und blickte uns verlegen an. “Es muss wohl an dem Tag passiert sein, an dem wir im Kino waren. Während ihr den Film geschaut habt, waren wir beide auf dem Klo und.. ja, ihr wisst schon was.”
 

Ich blickte zu Sakura und diese zu mir. Wir beide wussten nicht wirklich, was wir davon halten sollten. Ich wollte jetzt nicht offen sagen, dass ich die beiden gehört hätte, aber das ist ja auch egal. Das tat nichts zur Sache. Das Wichtige war doch jetzt zu wissen, ob die beiden ein Kondom benutzt hatten oder nicht. Als ob meine verwirrte Freundin meine Gedanken lesen konnte, stellte sie Temari die Frage. Und genau jetzt kam der Höhepunkt.
 

“Ja das ist es doch!”, rief die Dunkeläugige aus hielt sich mit beiden Händen den Kopf. “Hidan wollte es zu der Zeit unbedingt mit mir treiben, jedoch hatte keiner von uns ein Kondom dabei. Ich wollte das Ganze eben auf später verschieben, aber Hidan hat natürlich darauf bestanden, dass wir es sofort machen. Ich habe ihm zugesagt, als er mir dann versprochen hat, dass er, bevor er kommt, seinen 'großen' Freund aus mir zu entfernen. Ich habe mir dabei nichts gedacht. Und nach unserem kleinen Erlebnis auf dem Damenklo, da habe ich auch völlig vergessen ihn darauf anzusprechen. Erst als ich mich heute morgen übergeben musste, kamen die Erinnerungen zurück..”
 

Es wurde still zwischen uns dreien. Wir hatten alle nicht wirklich eine Idee was wir machen sollten. Zum Frauenarzt würde die Blonde niemals gehen, denn es gab einen sehr sehr großen Haken bei der Sache. In unserem Internat gab es zum einen mal Shizune, sie war die Krankenschwester. Sie war dafür zuständig, dass es uns allen körperlich gut geht. Und dann gab es für die Mädchen separat noch einen Frauenarzt, beziehungsweise eine Frauenärztin, und diese musste zu allem Unglück Temaris Mutter sein.
 

Wir hatten so etwas wie das hier noch nie erlebt, weshalb wir auch so hilflos wirkten.

“Wie wäre es, wenn wir einfach mal mit Hidan darüber sprechen, dann sehen wir weiter.”, schlug die Haruno vor und wir stimmten nickend zu. Ich hoffte wirklich, dass die ganze Sache hier gut ging. Temari war noch so jung, und sie sollte schwanger sein? Mit einer Schwangerschaft würde jeder Traum zerplatzen, den man als Jugendlicher hatte.
 

Zu dritt machten wir uns auf den Weg zu dem Zimmer, in dem Hidan 'wohnte'. Er teilte zwar ein Zimmer mit Kakuzu, aber das durfte kein Problem sein, Hidan einfach rauszuholen. Diesem Kakuzu war es eigentlich egal, was dieser anscheinend Gläubige machte, Hauptsache er ließ und sein heißgeliebtes Geld in Ruhe. Das Zimmer Hidans lag genau neben dem von Madara, weshalb mir am Anfang mulmig war, dorthin zu laufen. Aber ich glaubte fest daran, dass dieser Uchiha nicht aus dem Zimmer kommen würde.
 

Am Zimmer angekommen klopfte Temari zwei Mal leicht gegen die Tür und sie wurde mit einem genervten 'herein' hinein gebeten. Wir drei quetschten uns durch die schmale Tür. Dadurch, dass ich die letzte war, quetschte ich mich fast rückwärts in das Zimmer, um auch die Tür schließen zu können. Kaum hatte ich mich umgedreht, bemerkte ich, dass mich 10 verschiedenen Augenpaare musterten.
 

'Warum in aller Welt waren die Akatsukis gerade jetzt in diesem Raum hier versammelt?', dachte ich mir wütend. Gott musste mich wohl zutiefst hassen, denn in letzter Zeit wurde ich von einem in das nächste Schlamassel geschliffen.
 

Mit einem Nicken und aufgesetzten Lächeln begrüßte ich alle Anwesenden. Nachdem dies geschehen war und auch Sakura und Temari alle begrüßt hatten, kam meine blondhaarige Freundin sofort zum Punkt. “Schatz, ich muss mit dir reden!”, sagte sie sehr ernst und auch ihr Gesichtsausdruck war sehr beängstigend. Hidan hingegen setzt nur ein breites Grinsen auf. Anscheinend fand er seinen Spaß daran, wenn Leute so ernst waren..
 

“Oh oh.”, begann der blondhaarige Deidara mit einem süffisanten Grinsen und schubste seinen Nebensitzer Hidan, welcher gerade aufgestanden war von seinem Liegeplatz, von unten. “Da scheint es wohl einen Ehestreit zu geben!”, lachte er weiter. Er wusste echt nicht, wie er doch Recht hatte. Ich hatte wirklich nur ein schlechtes Gefühl bei der Sache. Irgendetwas würde passieren. Entweder Hidan würde austicken und/oder Hidan würde nicht austicken und der Schwangerschaftstest würde positiv ausfallen. Ich konnte jetzt echt kotzen.
 

Temari packte den Weißhaarigen am Armgelenk und zog ihn zur Tür raus, mit einem Knall flog die Tür wieder zu. Und jetzt? Was sollten Sakura und ich hier machen? Ich wollte nicht wirklich hier bleiben.

“Setzt euch doch.”, bat Konan freundlich und lächelte uns beide leicht an. Wir nickten und setzten uns hin, genau auf den Liegeplatz von Hidan. Dort war wohl genug Platz für uns beide.
 

Und zum Glück hatten wir uns auch auf diesen Platz gesetzt. Somit saß ich nicht gegenüber von Madara und auch nicht neben ihm. Jetzt war ich nicht mehr so angespannt wie vorher. Ich atmete tief ein, fast unbemerkbar.

Trotz dessen, dass ich nicht mehr so sehr angespannt war, blieb es in dem Zimmer still. Keiner sagte ein Wort, alle schauten zu der Haruno in mir. Gut, was heißt hier alle? Eigentlich nur Deidara, Konan, Pein und Zetsu.
 

“Hinata, ist alles klar bei dir? Du siehst etwas blass aus?”, wollte Konan plötzlich von mir wissen und blickte mich besorgt an. Ich schüttelte schnell meinen Kopf, um nicht noch mehr Aufmerksamkeit auf mich zu lenken. 'Das ist doch nicht der passende Augenblick, um so etwas zu fragen', dachte ich mir nur. Ich merkte wieder, wie mir warm um die Wangen wurde. Konan musste wohl gemerkt haben, dass sie etwas nicht sonderlich Schlaues getan haben muss, deswegen nickte sie mir nur. Dann wandte sie ihren Blick ab und schaute runter auf ihre Hände. Wieder völlige Stille. Man konnte lediglich hören, wie jeder einzelne von uns Atmete.
 

Plötzlich wurde die Stille aber durch ein Ertönen eines lauten Rumpelns gebrochen. Was war da los? Ich war natürlich die erste, die aufgesprungen war. Ich ergriff die Türklinke und öffnete die Tür mit einem Ruck. Das, was sich vor meinen Augen abspielte war keines Wegs schön. Hidan stand dran mit gehobener Hand und fing nun an zu schreien und fluchen. Temari, sich die rechte Wange haltend, saß auf dem Boden. Ich sah genau, dass die gleich anfangen würde zu weinen, ihre Augen füllten sich nämlich so langsam mit Tränen.
 

“Verdammte scheiße hier, was soll das denn heißen? Bist du völlig bescheuert?”, schrie er lauthals und schritt langsam in die Richtung der Blonden. Diese blickte nur traurig zu Boden, sie wusste echt nicht, was sie tun sollte.

Ich hatte keine Lust, noch weiter mit anzusehen, was sich da abspielte, eilte deswegen zu Hidan und packte ihn an seinem Handgelenk.

“Es reicht!”, befahl ich schon fast und packte fester zu. Ich hatte früher einmal Judo gelernt, da unsere Familie einen Judo-Club leitete, aber diese Fähigkeit half mir nichts. Ich konnte mich damit verteidigen, aber nicht angreifen. Bei Hidan wäre mir das ehrlich gesagt auch etwas schwer gefallen.

“Halt die Fresse!”, giftete er mich schreiend an und genau das, was ich nicht erwartete, passierte. Ganz plötzlich holte nämlich Hidan aus und schlug mir mit geballter Faust ins Gesicht, eher an meine Wange. Bei Temari glaube ich, hatte er ihr nur eine Ohrfeige verpasst. Ich würde mal sagen, Glück im Unglück. Hätte er mir direkt auf meine Nase gehauen, wäre sie jetzt wohl oder übel gebrochen gewesen.
 

Durch den Schlag wurde ich gegen die nächst beste Wand geschleudert, wodurch ich mir den Kopf heftig anschlug. Ich spürte, wie der Schmerz durch meinen ganzen Körper floss, dennoch konnte ich im Moment nicht viel ausrichten. Ich fühlte mich echt schwach und nutzlos. Ich konnte Temari nicht helfen, sondern lag selber am Boden.

“Hör auf damit!”, befahl Kakuzu mit einem tiefen und äußerst gefährlich klingendem Ton und ich konnte erkennen, wie er Hidan am Arm packte. Auf der anderen Seite wurde der Weißhaarige von Pein gepackt.
 

Mein Blick wanderte, während ich mich versuchte, an der Wand hoch zu stemmen, zu meiner Blondhaarigen Freundin, welche von Sakura versorgt wurde. Ich sah, wie Tema weinend in den Armen der Haruno lag. Es brach mir zutiefst das Herz. Ich war total konfus, wusste nicht, was ich tun sollte. Wackelig stand ich nun auf meinen Beinen und versuchte einen Schritt in die Richtung der Sabakuno zu machen. Mich zu bewegen war im Moment wie eine Qual. Bei jeder doch so kleinsten Bewegung durchzog einen Schmerz meinen Kopf. Ich hoffte wirklich, dass alles sich doch noch zum Guten wendete..
 

Plötzlich spürte ich, wie jemand mit kräftig am Arm packte, sodass ich nicht doch wieder zu Boden fiel. Bitte, lass es nicht Madara sein. Ich fragte mich, wieso ich immer sofort an den ältesten Uchiha dachte, wenn mich irgendwer packte. Dennoch könnte ich seine starken Hände zum anderen im Moment echt gebrauchen.

Mein Blick ging nach rechts, wo mich jedoch das breite Grinsen eines Blauhaarigen erwartete, Hoshigaki Kisame. Ich seufzte merklich. Mit hochgezogener Augenbraue betrachtete mich der Größere und grinste noch breiter.

“Da muss aber jemand verarztet werden.”

Was sollte das heißen? Ich hatte mir nicht wirklich etwas getan, die Kopfschmerzen würden nämlich wieder von alleine verschwinden, wie das letzte Mal auch, als ich von diesem Fußball getroffen wurde.

“Schon gut.”, begann ich, doch bevor ich aussprechen konnte, kam Konan auf mich zu gerannt und nahm mein Gesicht in ihre kühlen Hände.

“Hinata, du blutest ja!”, sagte sie, schon etwas hysterisch klingend und zog ein Tuch aus ihrer Tasche, mit dem sie mir an meine Stirn tupfte.

Ich blutete? Ich hatte das gar nicht bemerkt vor lauter Aufregung. Langsam wanderte meine rechte Hand zu meiner Stirn und berührte diese leicht. Danach hielt ich mir diese Hand vor Augen und musste mit Schrecken feststellen, dass ich wirklich an meiner Stirn blutete. Und das nicht gerade wenig.

Zwar hatte ich schon bemerkt, dass meine eine Backe angeschwollen sein muss, aber mehr wieder nicht.. Trotzdem war jetzt keine Zeit über meine Verletzungen nachzudenken. Temari war wichtiger, für mich zumindest. Deswegen löste ich mich von den beiden Blauhaarigen und lief in Richtung Temari.
 

Als ich an Hidan vorbeiging, der immer noch in den Griffen von Pein und Kakuzu herum zappelte wie ein Fisch, hatte ich das Bedürfnis, diesen anzuschreien, ihn zu treten. Er hatte es sich wirklich verdient. Wie konnte er seiner Freundin nur so etwas antun?
 

Bei Temari angekommen kniete ich mich runter und nahm besorgt ihre Hand.

“Hey, Süße, geht’s?”, wollte ich von ihr wissen. Ich erhoffte mir sehr, dass wirklich alles okay war, aber davon konnte ich träumen. Wenn die Sabakuno einmal weinte, dann war es das schlechteste was es je gab. Ich hatte in den letzten Jahren, in denen ich mich Sakura und Temari zusammen war, erst ein einziges Mal weinen gesehen.
 

Temari nickte unsicher. Ich wusste genau, dass es nicht 'ging'. Und deswegen nahm ich meine Freundin auch in den Arm und drückte sie. Sie tat mir so Leid. Ich glaube, Hidan war der erste, den sie wirklich geliebt hatte. Vor einigen Monaten war sie zwar mir Shikamaru Nara zusammen gewesen, dennoch war es eher Kindergarten, so wie sie es selbst nannte. Beide hatten nur das Eine im Kopf gehabt, mehr nicht.
 

“Lass uns zu Shizune gehen!”, flüsterte ich ihr ins Ohr, während ich sie immer noch fest umarmte. Ich konnte spüren, wie sie nickte. Also löste ich mich, leider Gottes, von ihr und stand auf. Ich streckte ihr meine Hand entgegen und Sakura tat es mir gleich. Wir beide zogen unsere Freundin hoch, und zu dritt gingen wir zu Shizune. Wir hatten wirklich Glück, dass kein Schüler im Krankenzimmer war, denn sonst würden etliche Gerüchte umgehen, was mit uns passiert sein könnte. Darauf hatte ich sichtlich wenig Bock, echt jetzt!
 

Als wir in das Krankenzimmer eintraten, empfing uns die Braunhaarige mit einem 'was-ist-denn-mit-euch-passiert?'-Blick? Ohne etwas zu sagen, holte Shizune, welche auch die Assistentin der Direktorin Tsunade war, den Verbandskasten hervor und verarztete uns. Zuerst einmal mich, obwohl ich darauf bestanden hatte, dass sie sich Tema zu aller erst ansah. Ich bekam einen Verband um meinen Kopf gewickelt, sodass meine Stirn abgedeckt wurde und eine Salbe, die gegen die Schwellung meiner Backe helfen sollte. Temari bekam dieselbe Salbe. Fertig.
 

Ich hatte eher erwartete, dass Shizune uns danach fragte, was wir eigentlich getan hatten, dass wir so aussahen, aber sie tat es nicht. Ihr war klar gewesen, dass wir es ihr nicht sagen würden, und wenn doch, dann in Form von einer Lüge. Außerdem kannte Shizune uns drei schon ein bisschen, sodass sie sich etwas vorstellte, was wir getan haben könnten. Mit einem Lächeln, eher Sakura und meinerseits, bedankten und verabschiedeten wir uns. Zuerst gingen wir einmal in unser Schlafzimmer zurück, damit uns keiner in diesem Zustand sah. Wie erwähnt, es würde verdammte Gerüchte über uns geben und dann hätten wir wieder so viel Zeugs am Hals. Das konnte im Moment keiner von uns gebrauchen.
 

Im Zimmer angekommen betrachtete ich mich erst einmal im Spiegel. Ich sah total bescheuert aus, mit diesem Verband und auch mein Kopf schmerzte höllisch, was ich mir jedoch nicht anmerken ließ. Die anderen sollten sich nicht um mich kümmern, es gab Wichtigeres.

Außerdem war meine Backe total angeschwollen, es musste wohl so aussehen, als ob ich meine Weisheitszähne gezogen bekommen hätte, vielleicht sogar schlimmer.
 

“Hinata..”, fing Temari das erste Mal an zu sprechen, seit dem Vorfall. “Sakura.. Es tut mir Leid, dass ich euch da rein gezogen habe. Vor allem bei dir muss ich mich sehr entschuldigen, Hina. Du -”

Weiter ließ ich sie nicht aussprechen. Ich hasste es, wenn man sich so entschuldigte.

“Tema, du musst dich nicht entschuldigen! Wir sind Freundinnen, und deswegen will ich dir helfen so weit es nur geht. Und ich würde auch alles dafür geben, um wenigstens ein wenig Last von dir nehmen zu können. Und in diesem Fall habe ich das auch getan, weshalb ich mich glücklich schätzen kann. Die Last war vielleicht etwas harsch, aber es war es wert. Du bist mir wichtig..”

Und dieses Mal war ich die, die unterbrochen wurde. Denn die Sabakuno hatte mich gepackt und umarmt. Nach einer kurzen Zeit begann auch ich, sie kräftig zu umarmen. Zum Schluss blieb nur noch Sakura, die sich uns anschloss. Wie ich es doch liebte, wenn wir drei uns so nahe waren. Ich konnte genau in dem Moment spüren, dass unsere Freundschaft wirklich größter wurde. Von Mal zu Mal, Sekunde zu Sekunde, stieg unsere Liebe zueinander. Man könnte schon fast sagen, dass wir drei Geschwister waren, nur jeweils von anderen Eltern, wenn man versteht, was ich meine.
 

Nach langer und sehr angenehmer Zeit des Umarmens, lösten wir uns voneinander und wir sahen alle auch sehr erleichtert aus. Jetzt musste nur noch dieses Problem mit der Schwangerschaftsfrage geklärt werden. Es war wirklich kompliziert, jedoch hatte die Haruno plötzlich so etwas wie einen Geistesblitz.
 

“Ich habe eine Idee!”, rief sie mit einem breiten Grinsen im Gesicht. Wir beide - Temari und ich – blickten gespannt drein. Was das wohl für eine Idee war?
 

“Also, es ist vielleicht keine so brillante Idee, aber einen Versuch ist es wert, sie zu erwähnen. Ich habe gehört, dass die Uchihas einen eigenen Hausarzt besitzen. Vielleicht würden sie uns helfen, dass kleine Problem zu regeln.”
 

Ich war schockiert. War das ihr ernst? Ich musste mir jetzt wohl ernsthaft darüber Gedanken machen, ob mein Leben nicht gerade anfing, sind um die Uchihas zu drehen. Es war schrecklich. Jedoch, wenn ich so darüber nachdachte, dann war es ja für Temari. Deswegen nickte ich und von meinem Blickwinkel her sah ich auch, wie Temari nickte. Also war das geregelt.
 

“Und wie machen wir das jetzt?”, wollte die Dunkeläugige wissen und schaute fragend in die Runde. Natürlich blieb ihr Blick an mir hängen, es war nichts anderes zu erwarten. Dennoch lehnte ich mit einem Kopfschütteln ab. “Lassen wir das Sakura erledigen, Sasuke wird bestimmt etwas Güte erweisen.” Ich grinste wirklich vor mich hin, dass die Rosahaarige beleidigt abwies. Ich wusste genau, dass sie es so gerne tun wollte, also den jüngsten Uchiha fragen, nicht falsch zu verstehen, dennoch überließ sie mir die Sache. Ich konnte mir gut denken, was in dem Kopf der Hellhaarigen vorging. Sie dachte daran, dass ich doch etwas mit Madara anfangen würde, und und und. Aber das konnte sie gleich mal wieder vergessen.

“Gut, dann werde ich Uchiha Itachi fragen.”, entschied ich mal so für mich alleine und machte mir startklar. “Wenn ihr mich jetzt bitte entschuldigt.”, sagte ich frech und lief zur Tür. Ich sah genau, dass Sakura etwas einzuwenden hatte. Sie hätte sich nicht gedacht, dass ich Itachi in das Spiel bringen würde. Jedoch beachtete ich die Haruno – mit Absicht – nicht weiter und öffnete die Tür vorsichtig.
 

Ich ging raus auf den Flur und schloss die Tür hinter mir ab. Nachdem ich das getan hatte, wandte ich mit einem Ruck zum gehen um, ich hatte völlig vergessen, dass mein Kopf immer noch verletzt war. - Ich frage mich, wie ich das vergessen konnte! - Voll Schmerz wollte ich mich aus Reflex zusammen krümmen, jedoch prallte mein Kopf gegen etwas, oder eher gesagt, gegen irgendjemanden. Sofort richtete ich meinen Blick nach oben, um in das Gesicht des anderen schauen zu können. Und voll Überraschung blickte ich in sein Gesicht.



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Von:  Lexion
2011-06-18T09:27:30+00:00 18.06.2011 11:27
Tolles Kapitel!!^^
Was fällt Hidan denn bitte schön ein? Frauen zu schlagen was für ein ?@+%#@?ß argh!!!>.< Vor allem warum musste er Hina schlagen, die Arme hat doch gar nichts gemacht!! Hoffentlich faltet ihn Madara auf Origamigröße zusammen!!!
Bin ja mal gespannt in wenn Hina gelaufen ist!^^

LG Lex
Von:  DarkBloodyKiss
2011-06-12T19:19:34+00:00 12.06.2011 21:19
ein sehr tolles Kappi ^^
bin der Meinung das Hidan und Tema sich noch mal zusammen setzen sollten
das sie wieder zueinander finde wäre echt toll ^^

glg DarkBloodyKiss ^^
Von:  Natascha91
2011-06-12T18:54:41+00:00 12.06.2011 20:54
omg die arme tema und arme hina des haben beide nicht verdient
aber supi kapi ich freu mich auf das nächste
Von:  fahnm
2011-06-12T01:31:20+00:00 12.06.2011 03:31
Klasse Kapi^^
Von:  Rosaliya
2011-06-11T18:51:35+00:00 11.06.2011 20:51
krass und wenn tema ita abbekommt were es SUPER und das mit hidan gut beschriben :DD


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