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Fight against the black fog

der Kampf beginnt
von

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Kapitel 36; Andreas, der Werwolf

Tora betrachtete mich fragend. „Ach ich bedeute dir etwas?“ fragte er und grinste mich frech an. Doch ich ließ wieder von ihm ab und sah den Werwolf an.

„Danke sehr, dass du ihm geholfen hast, und ich denke, dass wir somit quitt sind, allerdings, würde ich deinen Namen liebend gerne wissen wollen. Denkst du, dass es okay ist, ihn mir zu verraten?“ fragte ich ihn dann lieb. Kurz betrachtete er mich, nickte dann aber. „Mein Name lautet Andreas Goldwick.“ „Schöner Name. Meiner lautet Kaitas Kronic, aber ich bin schon zufrieden wenn du mich Kai nennst.“ Sagte ich lieb und sah dann zu Angel, welcher sich dann auch mit seiner eingebildeten aber frechen Art vorstellte: „mein Name lautet Angel Strife.“

„ganz schön komischer Name für einen Dämon, dieser mal Darias gehorcht hatte.“ Fügte Andreas nachdenklich an. „Tse, Darias… Dieser Kerl ich ein Haufen Dreck, ein totaler Mistkerl.“ Knurrte er leicht beleidigt.

„Ja ist ja okay. Du brauchst mich ja nicht gleich anzuzicken.“ Versuchte ihn Andreas zu beruhigen, allerdings war es so, dass wenn ein Dämon beleidigt war, er es auch eine ganze Weile lang auch war. „Okay, nett dass ihr euch nun auf mich konzentriert. Aber wie auch immer. Mein Name lautet Titus Vjetar und ich bin der Prinz des Feenkönigreiches.“

„Oh ein Adliger also. Freut mich sie kennen zu lernen eure Hochwohlgeborenen.“ Meinte der Werwolf und verbeugte sich, dann wandte er sich aber dem Letzten im Bunde, Tora zu.

„Und wie heißt du?“ fragte Andreas freundlich.

„Tora.“ Antwortete er kurz. Okay Tora war zwar glücklich, dass er noch lebte und dass ihm geholfen worden war, allerdings schien er keine Werwölfe zu mögen. Lag wohl an dieser Sache, dass sich Vampire und Werwölfe schon seit Urzeiten bekämpft hatten. Und Tora war wahrscheinlich auch etwas älter um nicht, nicht auf diese Erzählungen zu hören.

„Und wo wollt ihr hin? Ich meine, eigentlich kommen hier nur lebensmüde Wesen her, die mit ihren Leben abschließen wollen.“ Wollte Andreas nun neugierig wissen.

„Wir sind auf der Suche nach etwas.“ Antwortete ich ihn und Fragend sah er in die Runde. „Und was?“ „Wir suchen nach dem Schild des Mondes.“

„Nach dem Schild des Mondes?“ wiederholte Andreas verwirrt und sah mich an.

„Ja, ganz genau danach suchen wir, und wir wissen auch, Dank Angel wo es sich befindet.“

Mit seinen Smaragdgrünen Augen linste der Junge Werwolf zu dem Schattendämon.

„Und woher weißt du das? Hat es dir Darias erzählt?“

Mit seinen Rattenschwanz zuckte Angel kurz, drehte sich zu ihm und sah ihn mit leichtem Todesblick an. „nein, hat er nicht, aber jeder Dämon weiß wo es ist, nur nicht wie man es sich beschaffen soll.“

„Weil die meisten Dämonen zu dumm sind, die Rätsel zu lösen?“ harkte Andreas frech nach und man konnte Angel ansehen, dass er langsam wütend wurde.

Und genau deswegen brach ich hier dieses Gespräch ab. „Leute uns läuft die Zeit davon.“ Sagte ich und nahm Toras Hand und zog ihn hinter mir her. Auch Titus folgte uns nun und ein letztes mal sah Angel, seinen Gegenüber, Andreas mit bösem Blick an und folgte uns dann auch ebenfalls.

„Ihr wissen schon, dass es einen Fluch gibt?“ warf dann Andreas ein.

Ich zuckte allerdings nur mit meinen Katzenohren. Ich merkte, dass er viel mehr als wir wusste, allerdings merkte ich, dass Angel und Tora sich schon verbündet hatten, diesen Werwolf zu hassen und dementsprechend auch zu ignorieren.

Und genau aus diesem Grund gingen wir einfach seelenruhig den Pfad weiter entlang. Doch entgangen war es mir nicht, dass Andreas uns folgte, aber solange er nicht angriff war es mir egal. „Das Schild gehört seit jahrtausenden den Werwölfen, und nicht den Zombies, Dämonen oder anderen Wesen.“ Rief er dann, und ich bliebt mit gesenktem Haupt stehen.

„Das mag ja alles Stimmen was du sagst, aber wir brauchen es eben… Ich will meiner Freundin helfen und auch das Dorf retten aus, dem ich komme.“ Erklärte ich.

„Was ist denn los?“ fragte Andreas und lief zu mir und stand nun unmittelbar vor mir.

Leise seufzte ich, erklärte ihn dann aber auch im Schnelldurchlauf meine Geschichte.

Als ich fertig war, hatte ich nur noch den Boden angesehen. „Hmmm, das ist echt mies von diesem komischen Dämon. Aber ich bin mir sicher, dass du ihn kräftig den Hintern versohlen kannst, oder besser gesagt wirst mit den Sachen die du nun hast.“ Bellte Andreas und wedelte mit seiner Rute. Er wollte mir Mut machen und das freute mich doch schon sehr.

Nun drehte ich mich aber um. „Ich darf diese Sachen nicht gegen ihn verwenden. Das ist nur mein Material um Loona frei zu kaufen.“ Erklärte ich dann und ging ruhig weiter neben Tora her. Jedoch trat Andreas auch neben mich und lief ruhig neben mir.

„Wenn du diese Teile aber hast, hast du die Macht diesem Dämon zu besiegen. Was denkst du, weshalb er diese Dinge sonnst haben will?“ wollte er wissen und musterte mich leicht skeptisch. Ich blieb dann stehen. „meinst du damit jetzt etwa, dass es nur diesen Weg gibt, ihn zu killen, wenn man diese Teile hat?“ fragte ich ihn verwundert und der Werwolf nickte. „Ganz Recht, wenn du nämlich die Teile behältst, dann kannst du ihn damit besiegen und zurück in die Hölle schicken, wo er auch herkommt.“ Hauchte er und ich sah ihn weiterhin an. „Okay… ähm… nun… nun ja… ich…“ begann ich dann zu stammeln und Andreas lächelte.

„Kai, du hast ein gutes Herz, kannst gerecht sein und bist dazu auch noch hilfsbereit. Du bist ein edeler Junger Mann, und hast auch Mut, da du sonnst diese Reise niemals angetreten hättest. Die Menschen zählen auf dich und das weißt du, also lass sie nicht im Stich, räche dich bei diesem Kerl und du wirst sehen, dass du wieder im Frieden leben kannst und auch als Held gefeiert wirst.“

„Es geht mir nicht darum. Ich meine, ich lege da doch keinen großen Wert drauf, ob mich die Menschen mögen oder nicht. Ich nun ja…. Will einfach nur versuchen, wenn ich das geschafft habe, mir ein eigenes Leben zu ermöglichen, in einem neuen Dorf und mit einem Menschen, den ich aus tiefsten Herzen liebe.“ Erklärte ich ihn ruhig und freundlich.

Er nickte und zusammen gingen wir nun weiter, jedoch schwieg ich und dachte über die Dinge nach, welche Andreas mir erzählt hatte.

Doch nach weiteren Momenten kamen wir dann auf den Friedhof an.



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