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Fight against the black fog

der Kampf beginnt
von

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Kapitel 35; der El Gigantos

Auf der anderen Seite des Tors war mal wieder ein Pfad. Welcher allerdings doch ziemlich waldig war. Okay wir waren im Wald. „Was denkst du wird jetzt noch geschehen?“ fragte ich neugierig und sah über die Schulter zu Titus, Tora und Angel.

Die drei sahen sich an und Angel antwortete: „Jetzt dürfte eigentlich nichts mehr geschehen… zumindest solange wir nicht am Friedhof angekommen sind.“

Ich nickte und ging weiter.

Nach einigen Minuten wurde ich allerdings stutzig. „Leute, hier kommt nichts mehr.“ Seufzte ich. „Quatsch, ich sagte doch dass es noch etwas dauert bis wir an dem Friedhof angekommen sind.“ Doch plötzlich blieb ich wieder stehen. Ich sah mich um.

Jedoch sah ich nichts… zumindest gab es nun auch kein Filmriss mehr, welcher mich irgendwie warnen könnte. Oder zu früh gefreut, denn:
 

Filmriss:

Es war dunkel. Fackeln brannten am Rand eines Zauns, welcher rund umher ging. In Mitten war Tora. Plötzlich kamen Zombies in die Umzäunung und auf das Feld. Sie liefen an Tora vorbei und blieben dann allerdings vor einem Höhleneingang stehen. Drei gingen Rein und zogen und zerrten dann an eine Kette rum. Tora sah es sich an und war erst einmal verwirrt über das Geschehen. Doch dann begann die Erde zu beben. Die anderen Zombies hatten nun auch die Kette umklammert und zerrten auch daran herum, als wollen sie etwas dort raus ziehen aus der Höhle.

Das Beben wurde lauter. Plötzlich begannen die Zombies aber zu Brüllen und etwas stampfte aus der Höhle. Es war ein Riesiges Wesen. Es hatte eine grünlichgraue Haut und mit vielen Narben und weiteren Verletzungen drauf. Nun schluckte ich. Das Problem war, jetzt Tora da raus zubekommen, da Wir hinter der Absperrung waren, keine Zauber funktionierten und ich nicht dort hoch klettern konnte aus einem unbestimmten Grund. In der Zwischenzeit war das Teil ausgetickt. Es Brüllte und begann die Zombies zu zerreißen, zerstampfen und irgendwo gegen zu werfen. Der Höhleneingang wurde verschüttet.

Ich sah Angel an. „Was ist das?“ fragte ich doch leicht Hysterisch.

Er musterte mich. „Das ist ein so genannter El Gigantos…“

„Na klasse.“ Meinte ich und musste zuschauen wie Tora davor weglief und auswich und versuchte es zu killen.

Doch alles verblasste in dem Licht der Fackeln langsam und ich fand mich an Tora gelehnt wieder.
 

Ich schluckte und wurde rot als ich merkte an wen ihn gelehnt war. Jedoch waren wir auch stehen geblieben. „Was hast du?“ fragte er mich und ich seufzte. „Ich weiß nicht ob es so klug ist, weiter zu gehen.“ Tora musterte mich nachdenklich und fragte dann auch nach:

„Und wieso?“ wollte er von mir wissen und ich antwortete: „ich hatte wieder einen meiner gehassten Filmrisse.“ „Schon wieder? Um was ging es?“ fragte er mich doch bevor ich antworten konnte sah ich etwas in dem Dickicht.

Es war ein Schatten. Genau wissen was ihn warf wusste ich nicht, jedoch sah ich mich nach den Auslöser dafür um.

Auch die Drei taten es mir gleich. „Da ist etwas.“ Meinte Titus und zeigte auf etwas. Ich erkannte nur noch grüne Augen und hörte ein Knurren. Dann sah ich das in Schatten getauchte Wesen an, welches weglief. Tora lief nun hinter her. Ich wandte mich zu Tora, und rief ihn nach, dass er da bleiben solle, jedoch war er schon aus Hörweite und ich lief auch hinterher. Sogleich machten es mir auch Titus und Angel gleich und versuchten mich einzuholen, jedoch hatten sie nicht damit gerechnet, dass ich ein schneller Läufer war. Allerdings war es Unfair, da Tora flitzte. Ich konnte das leider nicht.

Deshalb bekam ich ihn auch einfach nicht eingeholt, allerdings gab ich mir weiterhin Mühe. Doch nach knapp drei Minuten blieb ich stehen, da ich nicht mehr weiter konnte. Denn gerade als ich ein Tor sah und durch laufen wollte, fiel etwas runter. Es war eine Sperre, so dass ich nicht durch konnte.

Ich lief aber bis dahin und zerrte an dem Ding rum. „Tora, mach dass du da raus kommst!“ schrie ich, allerdings war es nun zu Spät.

Ich hatte die Konstruktion bereits erkannt, da es dieselbe wie aus meiner Vision war. „nein, nein, nein, nein.“ Sagte ich und versuchte weiter das kaputt zu machen, da ich nicht wollte, dass Tora etwas passierte. Tora sah jedoch gebannt zu den Zombies die nun an ihm Vorbei gelaufen waren. Sie waren alle mit Ketten in den Armen an ihm vorbei gelaufen. Sie liefen zu der Höhle, die ich auch in meiner Vision hatte und vier liefen nun rein. Der Rest blieb draußen, jedoch hielten die, die draußen geblieben waren die Ketten weiter fest und als die Zombies die rein gegangen waren wieder raus kamen, begannen alle an den Ketten zu zerren und brüllten auch etwas, was ich nicht verstehen konnte. Nun begann auch die Erde wieder etwas zu Beben und nach einiger Zeit wurde das Beben lauter. Auch Angel und Titus kamen nun bei mir an. Angel zerrte mich sofort vom Gitter weg und zog mich an sich, so dass ich nichts sehen konnte. „Angel lass los, ich… ich muss Tora helfen.“ Schrie ich hysterisch. Aber der Dämon ließ nicht ab. Er ignorierte mich und rief dann an Tora gewandt:

„Das was dort rauskommt ist ein El Gigantos. Um da jemals lebend raus zu kommen, musst du ihn besiegen und somit Töten. Kaitas und ich versuchen in der Zwischenzeit die Zombies um die Konstruktion zu killen. Versuch eine Große Wunde zu finden, oder eine zu machen, aber achte darauf, dass die Haut dieses Wesens ziemlich dick ist. Aber wenn du eine tiefe Wunde gefunden hast, hast du sogleich auch den Schwachpunkt gefunden. Pass auf dich auf, und viel Glück.“ Meinte er und wandte sich dann wieder ab. Ich versuchte mich aber immer noch los zu reißen um diesen Eingang dort zu zerstören, aber als mich Angel am Kopf packte und mich dann so zu ihm drehte, dass ich ihn ansehen musste, begann er mich anzubrüllen.

„Verdammt die teile dort sind zu hart, das bekommst du nicht durch, weil es ein extra festes Holz ist, damit der El Gigantos da nicht durchkann. Als jetzt hilf mir lieber für Tora den Weg frei zu machen, damit wir auch gleich ohne Komplikationen weiter können.“

Ich hatte meine Katzenohren angelegt und sah ihn an. Kurz zögerte ich, dann nickte ich aber und begann dann auch mit Titus und Angel, diese komischen Untoten zu töten.

In der Zwischenzeit wurde das Beben bei Tora immer lauter und nun tauchte er auf. Riesen Groß und mega hässlich. Der El Gigatos. Ein Zombie, eines toten Riesentrolls. Brüllend, sabbernd und um sich schlagend kam er aus die Höhle, riss sich von den nun hysterischen Zombies los und begann sie zu zertrampeln, tot zu schlagen und zu fressen und zu zerquetschen. Tora machte in der Zwischenzeit ein ziemlich perplexes Gesicht, da er so ein Teil noch nie zuvor gesehen hatte. Lief dann aber schon zu einen Wagen um sich erst etwas zu verstecken und seinem Feind genau unter die Lupe zu nehmen. Als der El Gigantos dann auch alle Zombies gekillt hatte stapfte er umher um zu schauen ob noch einer überlebt hatte. Wütend grollte er. Tora hingegen musterte ihn weiter hin und sah dann auch zwischen die Schulterblätter am Nackenanfang des El Gigantos eine Ziemlich große und tiefe Narbe. Ein fieses Grinsen bildete sich auf seinen Lippen. Kurz schloss er noch einmal die Augen um sich zu entspannen um nicht nervös zu werden. Als er dann auch ganz ruhig wurde flitzte Tora über den Platz und der Riesentroll bemerkte ihn und folgte ihn schwerfällig, wie er war.

//Toll jetzt muss ich nur noch schauen wie ich ohne meine Fähigkeiten zu verwenden an diese Wunde komme.// Dachte er und sah sich doch leicht Hilfe suchend um. Doch als er an einer Sackgasse ankam und der Troll ihn schon fast erreicht hatte, drehte er sich mit gezogenem Schwert um. Seine roten Augen blitzten bedrohlich, aber das interessierte den Troll einem toten Teddy. Er kam nähr und immer nähr.

„Dann lass uns mit dem Spiel beginnen.“ Knurrte Tora rau und lief dann auch auf diesem Troll zu. Doch schnitt er diesem erst in die Beine, als er durch diese durchlief. Es tat dem El Gigantos aber nichts. Es interessierte ihn einfach nicht. „Okay so geht es schon mal nicht. Diese Haut ist einfach zu Fett…“ knurrte er und wandte sich dem Monstrum zu.

„Abspecken großer, dann ist es für uns alle leichter.“ Meinte er frech.

Doch schon stand das Teil wieder vor ihm. Tora sah hoch zu ihm und als er gerade sie Hände auf ihn runterrasen lassen wollte, konnte Tora gerade noch so ausweichen und sich über den Boden rollen. Sofort stand er wieder auf. „Na warte.“ Zischte er und da dieser Kerl noch gebeugt dort stand, nahm er Anlauf und sprang von dessen Beinen auf dessen Rücken bis hin zu dessen Schulter.

„Gut, du Drecksviech, dann zeige ich dir mal, dass es nicht deine beste Idee war, einen Vampir anzugreifen.“ Fauchte Tora und holte aus und stach mit voller Wucht in die Narbe. Daraufhin stellte sich der El Gigantos auf und brüllet vor Schmerz auf und versuchte es aus seiner Narbe zu bekommen, doch als Tora gerade wieder ablassen wollte da es ihm zu steil wurde, kam etwas aus der Narbe raus. Es sah aus wie eine Art Gewächs allerdings war es doch aus Fleisch. Er schluckte und riss das Schwert dort raus und als der Gigantos wieder in die Hocke ging, da es ihm doch wahnsinnig weh tat, begann Tora dieses Teil aus der Narbe abzuhacken. Doch bevor er alles ab hatte, schaffte es der El Gigantos Tora abzuschütteln.

Worauf ihn dieser dann auch auf die Erde fiel und ziemlich Staub aufwirbelte.

Sofort kam der El Gigantos auf ihn zu. Die kleinen gelben Augen des Wesens funkelten ihn eiskalt und voller Rachsucht an.

Tora sprang wieder auf und lief. Doch plötzlich schaffte es der El Gigantos, Tora am Bein zu Packen und aufzuheben. Natürlich versuchte er dagegen anzukämpfen und krallte sich wie ein Kater der nicht ins Wasser wollte am Boden fest, doch das einzige was er damit bezweckte war am Boden Kratzspuren zu hinterlassen. Doch schaffte er es noch sein Schwert zu Packen und als der El Gigantos ihn gerade den Kopf abbeißen wollte schnitt er als einzigen Ausweg in die Innenlippe und daraufhin begann das Monster zu schreien und sich zu schütteln und auch Tora. Doch ließ der Troll Tora dann auch los, als dieser ihm noch die Klinge in die Hand zu schlagen. Doch leider landete der Tigervampir gegen die Holzpfosten der Absperrung und ging KO. Zwar versuchte er noch seine Augen zu öffnen, aber er konnte nur noch immer dunkler werdende Umrisse erkennen und wie der Muntant weiter auf ihn zukam.

Doch dann schloss er seine Augen.

Als ich das sah blieb ich aber stehen und fasste nicht was ich dort sah.

Gerade als mich aber ein Zombie angreifen wollte, sah Titus dass ich nicht reagieren würde und stach ihn per Nahkampf die Augen aus und dann auch noch in die Schädeldecke, so dass er dann auch KO ging und starb.

„Was ist denn?“ fragte mich Titus, aber ich war zu Sprachlos um zu Antworten, da das Monster immer nähr zu Tora kam.

Doch gerade als er auf Tora trampeln wollte kam etwas von einer Klippe gesprungen und landete genau auf den Kopf des El Gigantos.

Ich traute nicht meinen Augen, aber es war real. Der Werwolf, den ich eben gerettet hatte aus der Bärenfalle ging auf dieses Monster los und biss auch in dessen Narbe, bis das halbabgeschlagene Gewächsmonsterzeug aus dieser kam. Sofort biss der Wolf in das Teil rein. Und wieder versuchte der El Gigantos den Angreifer von seinem Schwachpunkt weg zu bekommen.

Tora wachte nun auch wieder auf und sah das Geschehen, reagierte dann aber doch sofort und sprang auf den Kopf des Trolls und begann den Werwolf zu helfen, in dem er auch weiter versuchte das Zeug abzuschlagen, als dieses dann ab war, sprangen die beiden wieder runter und der El Gigantos klappte zusammen. Aus seiner Narbe trat braungrüne und blubbernde Flüssigkeit raus, welche diesen dann auch die Haut wegätzte.

Gespannt sah Tora dem Treiben zu.

In der Zwischenzeit wo das aber passiert war, hatten Angel, Titus und ich auch geschafft alle Zombies zu besiegen und ließen dann auch wieder die Absperrungen hochgehen.

Ohne zu warten, lief ich auf das Schlachtfeld und sprang Tora überglücklich an und knuddelte ihn freudig durch. „Das hast du großartig gemacht. Tora du bist einer der mutigsten Kämpfer, die ich je gesehen habe.“ Hauchte ich.

Auch Tora umarmte mich. „Ja schon aber ohne ihn, hätte ich es nie geschafft. Ich gebe zwar zu nichts von Werwölfen zu halten, allerdings stehe ich nun in deiner Schuld.“ Meinte er.

Der Werwolf sah auf und sah uns an.

„Nein. Ich stand in der Schuld von deinem Anhängsel, denn er hatte mir zuerst geholfen und als ich sah wie euer Kampf war, und es langsam immer schlimmer für dich stand, musste ich handeln, da ich auch gesehen hatte, dass du deinem Anhängsel dort viel bedeutest.“ Erklärte er ruhig und lächelte sanft mit seinen Wolfslätzen.



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