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Frei nach „Laith Al Deen“ keine Song-Fic
von

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Ginny

Harrys siebentes Schuljahr war sehr anstrengend. Nicht nur, dass jeder von ihm erwartete, Voldemort gegenüber zu treten, sondern auch dass er mit Ginny wieder eine feste Beziehung führte.
 

Aber keiner wollte sehen, dass die beiden nur beste Freunde waren.
 

Ihre gemeinsame Zeit war schön gewesen, doch ihre Freundschaft war ihnen wichtiger. Sie hatten in dem jeweils Anderen einen besonderen Menschen gefunden.

Denjenigen, der sie verstand und uneingeschränkt hinter ihnen stand.
 

Sie waren einfach nur noch gute Freunde.
 

~~~~~~~~~~~
 

Ginny saß in ihrem Stammsessel im Gemeinschaftsraum. Um sie herum Unmengen an Pergamenten und Büchern. Überall lagen Federn herum und zwischen ihren Lippen klemmte ein Lesezeichen.
 

„Willst du Hermine Konkurrenz machen?“

„Nein, Harry, möchte ich nicht. Ich hab mir nur rausgesucht, was ich als Fluchbrecher so alles wissen muss. Bill hat es geschafft, für mich eine Lehrstelle klar zu machen. Darauf freu ich mich schon. In Ägypten hab ich gesehen, dass das genau der richtige Job für mich ist.“

„Und was meinen Molly und Arthur dazu?“

„Ach..., die stelle ich vor vollendete Tatsachen. Nur weil ich ihr kleines Mädchen bin, muss ich nicht auf ein spannendes Leben verzichten. Bill hat gesagt, dass er ein Angebot für Mittelamerika hat. Er will es annehmen, Fleur geht mit und wenn ich fertig bin, holt er mich nach.“
 

„Das hört sich wirklich gut an. Das war schon lange dein Traumreiseziel.“

„Noch ein Punkt mehr, warum ich meine Ausbildung in diesem Beruf will. Gut, Bill setzt einen sehr hohen Standard, aber das ist nur um so besser. Es wird mich anspornen mehr zu lernen, um nicht in seinem Schatten zu stehen.“
 

„Ginny, du wirst sehen, das alles wird für die kein Problem sein und meine Unterstützung hast du. Wenn ich in der Ausbildung, die FluchbannSprüche bekomme, bekommst du meine Erinnerung. Dann kannst du noch besser lernen.“
 

„Das ist super, Harry!“ Sie fiel ihm um den Hals und küsste seine Wange.
 

Da das Ganze in der Gegenwart von Augenzeugen geschah, war die Gerüchteküche mal wieder am Brodeln.

Von überall kamen Gratulationen oder Spitzen wegen ihrer angeblich wieder aufgeflammten Beziehung.
 

~~~~~~~~~~~~
 

Die Briefe, die sich Harry und Ginny nach der Schulzeit schrieben, beinhalteten viel Spannendes. Harry berichtete von seiner Ausbildung und Ginny war begeistert von ihrer Lehre.
 

>Meine Lehrer sind toll. Sie vergleichen mich nicht mir Bill, auch wenn sie auch ihn Unterricht hatten, sondern behandeln mich wie jeden Anderen. Der Unterricht ist nicht zu vergleichen mit Hogwarts, er ist schärfer. Wer nicht aufpasst verliert schnell den Anschluss.
 

Aber es ist toll.
 

Hab mich auch etwas in meinen Studienkollegen verguckt, mal sehen was daraus wird.
 

Bis danne Ginny.<
 

Harry lachte nur darüber. Für ihn stand fest, das was sie haben wollte, bekam sie auch. Ein paar kleine Worte der Ermutigung und seine Erinnerungen der letzten Unterrichtsstunde in einer kleinen Phiole und schon war die Eule auf dem Rückflug.
 

~~~~~~~~~~~~
 

Ein paar Jahre später saßen Ginny und Harry im Garten seines Hauses und sahen den Kindern beim Spielen zu.
 

Amma, Dancan, Connar und Tinkabell fingen sich gegen seitig. Kinderlachen erklang und gegenseitig feuerten sie sich an, schneller zu laufen.
 

„Deine Tochter ist eine richtige Schönheit geworden. Aber bei dir als Mutter ist das auch nicht verwunderlich.“

„Gerade noch so die Kurve bekommen, Harry, hätte mein Mann das gehört, würde er dich jetzt wohl in die Mangel nehmen. Tinkabell war schon immer schön.“
 

Ginny nahm sich ihre Kaffeetasse und genoss das schwarze Gebräu.
 

„Ich versteh nicht, warum ich zu Hause freiwillig darauf verzichte!“

„Du liebst ihn und er hasst eben Kaffee. Gut so. Sonst würde ich dich wohl gar nicht mehr aus Peru heraus bekommen.“
 

Beide lachten und sahen wieder zu den Kids.

„Wann willst du dir einen Lebensgefährten suchen? Ich meine, du kannst doch in deinem Leben nicht als alte Jungfer enden.“
 

„Wir werden sehen, wer in mein Leben kommt. Auch wenn ich ehrlich gesagt schon aufgegeben hab zu suchen.“

„Willst du denn immer alleine bleiben?“

„Nein, das nicht, aber ich will es auch nicht erzwingen. Das würde nichts Gutes bringen. Meine Kinder sind mir jetzt erst mal wichtiger als ich. Ihnen soll es gut gehen und an nichts fehlen.“
 

Ginny schwieg dazu, schon oft hatte sie versucht Harry zu verkuppeln, an Männer und an Frauen.
 

Er war eben so, das konnte und wollte sie nicht ändern.
 


 

TBC



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