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Bored

Creek (Kapitel 3 online)
von

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Veränderung

Bored

Kapitel 1

Veränderung
 

„Und dann hat er sogar die Wiedergutmachung vergessen?!“ Butters schüttelte ungläubig den Kopf, und hielt den Kellner an, um sich noch einen heißen Kakao und ein Stück Kuchen zu bestellen. Als ihn der Anruf von Tweek am Mittag erreicht und dieser am Telefon so schrecklich verzweifelt und deprimiert geklungen hatte, hatte er als sein Freund natürlich sofort ein Treffen vorgeschlagen. Sie saßen nun seit fast einer halben Stunde in einem kleinen Cafe in der Innenstadt von South Park und besprachen die Situation. Tweek hatte ihm berichtet, wie Craig ihn gleich zweimal an einem Tag komplett vergessen hatte, und vor allen Dingen wie sehr in das verletzt hatte.

„Ist doch glasklar, was du tun musst, Tweek!“ Tweek schaute auf und als er auf Butters entschlossenen Blick traf, nahm er noch einen Schluck Kaffee. „Glasklar?“ Seine Stimme klang zugleich zweifelnd und hoffnungsvoll. „W-was meinst du, Butters?“ Einerseits fand er die Vorstellung, mithilfe von Butters Plan könnte ihr Beziehung wieder zu altem Glanz verholfen werden, absolut herrlich, doch andererseits… nun, was war andererseits? Hatte er die Hoffnung etwa schon aufgegeben? Tweek betrachte einen kurzen Moment lang die dunkelbraune Brühe in seiner Tasse. Hatte er die Beziehung mit Craig aufgegeben? Er fühlte sich, als würde er nur noch darauf warten, dass sie beide alt und grau und irgendwann sterben würden.

„Was hast du, ngh, für einen Plan?“, fragte Tweek schließlich, und seine Stimme klang so laut und energisch, dass ein paar alte Damen vom Tisch nebenan vorwurfsvoll zu ihnen herüber blickten. Er würde nicht zulassen, dass ihre Beziehung so verkümmerte! Er würde schon dafür sorgen, dass seine Liebe zu Craig –und vor allem natürlich Craigs Liebe zu ihm- wieder zum Vorschein kommen und ihren eingefrorenen Alltag wieder etwas auftauen würde. Dafür musste er sich nur Butters Plan anhören und ihn befolgen.

Es klang so einfach.

Butters beugte sich ein Stückchen nach vorne und schaute Tweek eindringlich in die Augen. Er war früher selbst oft genug Opfer von unglücklichen Beziehungen geworden –man denke da nur Cartman!-, hatte selbst mehrmals das traurige Ende einer Liebesbeziehung erlebt, die so schön und glücklich begonnen hatte; und schließlich lebte er jetzt doch nur so überglücklich mit Kenny zusammen, weil es ihm gelungen war, aus diesem Käfig auszubrechen! Den Alltag, das Vergessen, das Unwichtigsein zu besiegen und sich so zu lieben wie am ersten Tag. Tweek muss es bloß genauso machen. Craig und Tweek gehörten zusammen wie Pech und Schwefel, man musste den beiden nur einen kleinen Schubs in die richtige Richtung geben. Und Butters war überzeugt davon, dass er ihnen dabei würde helfen können.

„Es ist ganz leicht: Du musst ihm einfach nur wieder klar werden lassen, wie wichtig du ihm bist. Was du ihm bedeutest!“ Tweek verstand Butters Worte nicht recht. Der Ballon gefüllt mir Hoffnung der in seiner Brust angeschwollen war, schien wieder zu verpuffen. „Was soll das heißen? Was, gah, genau soll ich tun?“

„Schreib einen Abschiedsbrief und verschwinde!“

Tweek hielt die Luft an. „Ich soll was tun?!“ Er starrte Butters an und wartete auf das Lachen, doch Butters schien seine Worte vollkommen ernst gemeint zu haben. „Ein Brief! Du musst schreiben, wie sehr du unter seiner Gleichgültigkeit leidest, dass eure Beziehung so gar keinen Sinn hat, und so weiter. Du weißt schon!“ Butters machte eine seltsame Handbewegung. „Dann schreibst du noch, dass du es so einfach nicht mehr aushältst. Dass du dich umbringen willst. Du musst unbedingt hinschreiben, wann und wo, damit er dahinfahren…“

„Moment!“, unterbrach Tweek den Redeschwall. Seine Stimme klang dünn und hysterisch. So hatte er sich die ganze Sache aber nicht vorgestellt. Er sollte Craig einen falschen Selbstmordbrief schreiben? „Meinst du nicht, dass das etwas übertrieben ist?“, fragte er zweifelnd. Tweek stellte sich Craigs Gesichtsausdruck vor, wie er den Brief las. Und, gottverdammt, er musste zugeben, dass ihm diese Sorge in seinen Augen, diese Angst, diese Liebe, dass sie ihm gefallen würde, aber… „Das kann ich nicht!“, meinte er und schluckte. „So etwas kann ich ihm doch nicht antun! Nein, auf keinen Fall!“

Butters seufzte und rührte mit dem Löffel in seinem Kakao umher. „So habe ich es bei Kenny gemacht“, sagte er und drückte die Sahne nach unten, „und es hat ziemlich gut funktioniert. Seitdem vergisst er niemals eine Verabredung mit mir.“ Allerdings schloss er seitdem auch alle Rasierklingen und Schlaftabletten weg, wenn er zur Arbeit fuhr, aber das erzählte er lieber nicht weiter.

„Es muss doch eine andere Möglichkeit geben. Etwas Harmloseres, gah!“ Die Idee, dass er Craig wieder klar werden müsste, wie sehr er ihn liebte, fand Tweek gar nicht mal so schlecht. Wahrscheinlich sollte ich sie nur anders umsetzen, dachte er, und stützte das Kinn auf eine Hand ab. Ihm fiel wieder ein, dass sie seit zwei Wochen keinen Sex mehr gehabt hatten. Warum? Einfach so. Wochentags war Craig meistens müde, wenn er abends von der Arbeit nach Hause kam, und wollte nur fernsehen und dann schlafen, und am Wochenende… am Wochenende auch.

„Vielleicht sollte ich ihn einfach mal wieder, ngh, richtig verführen.“

Butters blickte ihn skeptisch an. „Ich weiß nicht, ob das der richtige Weg ist, Tweek! Ich meine, du sollst ihn ja nicht noch für sein Verhalten mit gutem Sex belohnen…“ Doch Tweek war von seiner Idee kaum mehr abzubringen. „Doch, doch!“, rief er ganz begeistert, und nahm noch einen großen Schluck Kaffee, „wenn es im Bett zwischen uns erstmal wieder richtig funkt, dann kommt der Rest bestimmt schnell von allein. Ich muss ihm nur zeigen, dass Außergewöhnliches auch sch-schön sein kann!“ Butters seufzte leise. „Na, wenn du meinst“, sagte er schließlich. Wer weiß? Vielleicht war Craig ja tatsächlich der Typ Mann, der sich so dermaßen mit gutem Sex reizen ließ? Vielleicht sorgte die Leidenschaft im Bett auch bald wieder für neue Leidenschaft in der gesamten Beziehung? Butters hoffte es jedenfalls für Tweek. Und falls es nicht klappen würde –was Butters insgeheim immer noch glaubte-, dann wäre Tweek wahrscheinlich etwas einsichtiger für seinen eigenen Plan.

Tweek stand auf. „Ich werde sofort in den Laden fahren, und Handschellen und Schokosaucen be-besorgen!“ Butters beobachtete, wie Tweek sich hektisch seine Jacke anzog und ein paar Geldscheine auf seinen Platz legte. Er lächelte Butters freundlich an und entblößte einen schiefen Eckzahn. „Danke, Butters, du b-bist echt ein richtig guter Kumpel! Ich ruf dich morgen an und erzähl dir, wie es gelaufen ist!“

Tweek verließ eilig das kleine Cafe, als könnte er es kaum mehr abwarten, und Butters schaute ihm hinterher. Plötzlich musste er wieder daran denken, wie wütend und ängstlich Kenny damals geworden war, als er in ihrem Schlafzimmer die Stange im Kleiderschrank etwas nach oben verschoben hatte, damit sein neuer Anzug hineinpasste. Er hatte gedacht, er wollte sich erhängen, und ist fürchterlich ausgerastet. Butters hatte ihn niemals zuvor so unglaublich zornig erlebt. Doch er verdrängte das Bild vom rasenden Kenny schnell wieder. Ihre Beziehung war glücklich, sie war perfekt. Da war Butters sich ganz sicher!
 

Tweek hatte alles genau vorbereitet. Es sollte eine schöne Mischung aus Romantik und Erotik werden. Neu, aufregend, spannend, und gleichzeitig sollte es in Craig wieder die Sehnsucht nach alter Liebe wecken. Tweek biss sich auf die Unterlippe und hoffte mit aller Kraft, dass sein Plan funktionierte. Er musste funktionieren. Craig war doch auch nur ein Mann!

Er hatte Kerzen gekauft. Teelichter und ein paar Duftkerzen, die einen angenehmen, unaufdringlichen Geruch verströmten. Rosenblätter lagen gleichmäßig auf dem Boden verstreut. Auf Craigs Nachttisch hatte er Gleitcreme und Schokosauce deponiert. Auf dem Bett, zwischen ihren beiden Kissen, befand sich ein Paar roter Handschellen. In der Schublade war auch eine kleine Flasche Massageöl versteckt, für den Fall, dass Craig es dieses Mal doch etwas zärtlicher als sonst mögen sollte. Was Tweek jedoch für äußerst unwahrscheinlich hielt. Aber trotzdem, er hatte sicher gehen wollen. Dieser Abend sollte nicht aus Geiz an Kleinigkeiten scheitern!

Zweieinhalb Stunden, ehe Craig von der Arbeit kam, begann Tweek sich fertig zu machen. Er badete lange, rasierte sich gründlich sämtliche Körperpartien, an die er herankam, zog sich die Unterwäsche an, in der er sich am attraktivsten fand, und spritzte sich eine Winzigkeit süßes Parfüm an den Hals. Tweek betrachtete sich lächelnd im Spiegel, griff nach dem kurzen, dunkelgrünen Bademantel und atmete den Geruch des Parfüms ein. Craig sollte ihm nicht widerstehen können!

Als er schließlich das vertraute Geräusch des Schlüssels, der sich im Schloss umdrehte, hörte, fühlte er sich, als würde er gleich durchdrehen. Ganz ruhig, Tweek, ermahnte er sich und bemühte sich, nicht zu zittern, du hast doch nur eine kleine Überraschung für ihn geplant, nichts Besonderes, bloß einen schönen Abend zu zweit. Und dieses Mal konnte Craig ihn nicht vergessen haben. Wie sollte er auch? Er wusste ja bisher von nichts. Tweek stieg die Treppe hinunter.

Craig hatte gerade seine Jacke aufgehängt und drehte sich dann zu ihm um. „Hast du gebadet, Schatz?“ Normalerweise badete Tweek morgens, nicht abends. Ein Wink mit dem Zaunpfahl. Tweek nickte und ging langsam zu ihm hinüber. Er trug keine Hausschuhe und spürte den kalten Boden im Flur unter seinen nackten Füßen.

„Wie war d-die Arbeit?“, fragte er und gab Craig zur Begrüßung einen Kuss auf den Mund. Nicht auf die Wange, wie es zwischen ihnen zur Gewohnheit geworden war. Mit alten Gewohnheiten sollte es von heute an zu Ende sein. „Ging“, meinte Craig, und für ihn war das eine erstaunlich positive Antwort. Er hasste seine Arbeit und ging im Prinzip nur dorthin, um die Miete für sein Haus und die Steuern bezahlen zu können. Und natürlich, um auch für Tweek sorgen zu können. Sein Job im Kaffeeladen brachte schließlich nicht allzu viel Geld ein.

Sie betrachten sich eine Weile schweigend und Tweek wusste nicht recht, wie er beginnen sollte. Das beunruhigte ihn ein wenig. Waren sie beide jetzt bereits so eingerostet in ihrem Leben, dass er Craig nicht einmal mehr verführen konnte, ohne sich vorher genau zu überlegen, wie er es anstellen sollte?

„Willst du mit nach oben kommen?“ Ein wackeliger Anfang, aber Craig schien zu verstehen. Er lächelte tatsächlich ein klein wenig und folgte Tweek ins Schlafzimmer. Es sah noch ganz genauso aus wie vor ein paar Minuten, als er es verlassen hatte. Kerzen. Rosenblätter. Gleitcreme. Handschellen. Er blickte zu Craig hinüber und wartete dessen Reaktion ab.

„Wow!“ Craig betrachtete mit einem Gesichtsausdruck, den Tweek schon seit Ewigkeiten nicht mehr bei ihm gesehen und unendlich vermisst hatte, die Szenerie. Eine Mischung aus Erstaunen, Glücklichsein und Vorfreude. Ihm fiel eine Wagenladung Steine vom Herzen! Sein Plan hatte also tatsächlich funktioniert! Tweek lachte glücklich. Er fasste Craig am Handgelenk und zog ihn sanft in Richtung Bett. Vonwegen Selbstmordbrief und Abhauen. Ein paar Kerzen und etwas Gleitcreme taten es doch genauso gut!

Craig küsste Tweek den Hals, während er ihm langsam den Bademantel von den Schultern zog. Es fühlt sich gut an, dachte Tweek, und entspannte sich. Craig schien es nicht eilig zu haben. Er nutzte das lange Vorspiel, um Tweek zu verwöhnen, ihm für die Überraschung zu danken, und als sie schließlich zum Hauptakt kamen, taten sie es gleichzeitig zärtlich und leidenschaftlich.

„Ich liebe dich“, sagte Tweek und konnte sich keinen Millimeter mehr rühren. Er lag auf dem Bett, fühlte sich ausgepumpt und unwahrscheinlich gut, und Craig lag bewegungslos auf ihm. „Ich liebe dich auch“, antwortete Craig.
 

Die nächsten Tage waren für Tweek das Paradies. Tatsächlich schien die erotische Liebesnacht Craig wieder zur Besinnung gebracht zu haben. Oder, nun ja, zumindest war es ein Schubs in die richtige Richtung. Jedenfalls liebten sie sich in nächster Zeit sehr oft, nicht nur abends im Bett; einmal auch morgens, als sie beide ein wenig früher aufgewacht waren, und am Wochenende taten sie es, wann immer sie Lust dazu hatten. Am Samstagabend revanchierte sich Craig sogar für die Überraschung. Zwar war ein gemeinsamer DVD-Abend Tweeks Meinung nach vielleicht nicht ganz so romantisch und schön wie Kino oder Spazierengehen, aber es freute ihn schon allein, dass Craig sich überhaupt einmal Gedanken darum machte, wie er ihm etwas Gutes tun konnte. Er schmiegte sich auf der Couch ganz eng an ihn, atmete seinen Geruch ein und dachte sich, dass ihre Beziehung doch eigentlich ganz gut verlief.
 

„Er hat sich also ehrlich verändert?“ Butters Stimme, die aus dem Telefonhörer drang, klang zweifelnd. „Ja!“, versicherte ihm Tweek zum x-ten Mal, und es löste in ihm große Genugtuung aus, dass sein Plan, seiner, und nicht die blöde Idee von Butters, so gut funktioniert hatte. „Ich habe ja s-selbst kaum damit gerechnet, aber es hat wirklich super geklappt! Also, naja…“ Tweeks Stimme wurde etwas leiser. „Na klar ist er immer noch nicht der Traummann, aber…“, und jetzt klang seine Stimme wieder lauter und überzeugter, „aber wer kann denn das von seinem Mann ehrlich behaupten? Ich bin einfach nur froh, dass er mich jetzt nicht mehr vergisst und sich wieder mehr Mühe gibt, was, gah, den Sex und die Romantik angeht. Damit bin ich eigentlich zufrieden.“

„Dann Glückwunsch.“ Butters schien immer noch nicht recht überzeugt zu sein. Hatte sich Craig Tucker, dieser elendig faule Stubenhocker, allen Ernstes durch eine heiße Liebesnacht so extrem verändern lassen? In seinen Ohren klang das eher unglaubwürdig. Dann kam ihm der Gedanke, dass Tweek wahrscheinlich log. Es hat sich nämlich gar nichts verändert!, dachte Butters und diese fixe Idee freute ihn, Tweek will doch bloß vertuschen, dass sein Plan nach hinten losgegangen ist. Ich wette, Craig hat sich kein Stück geändert!

„Dann gib mal Acht auf deinen lieben Freund, dass er nicht wieder so schnell in alte Gewohnheiten zurückfällt“, meinte er darum nur kurz angebunden. „Ja, das ist, ngh, meine größte Angst“, gestand Tweek und die Hand, die das Telefon hielt, begann ein wenig zu zittern.

Butters überlegte einen kleinen Moment. Er war sich hundertprozentig sicher, dass Craig Tucker in Wirklichkeit immer noch derselbe geblieben war, und es ärgerte und verletzte ihn, dass Tweek ihn anlog. „Na, was hältst du dann davon“, meinte er, und seine Stimme klang freundlich und unschuldig, „wenn wir uns demnächst mal alle Treffen? Du weißt schon, schick Ausgehen oder so etwas.“

Er konnte hören, wie Tweek am anderen Ende der Leitung schluckte. Er hatte also doch recht gehabt!

„Wir?“, fragte Tweek nervös.

„Ja, du weißt schon!“, gab Butters zurück, „du, Craig, ich, Kenny, und naja, ich kann ja vielleicht auch mal Wendy und Stan anrufen.“

Wendy und Stan. Tweek gab es nur ungern zu, aber er hatte überhaupt gar keine Lust auf dieses absolute Traumpaar, aber was blieb ihm denn anderes übrig? Er ahnte, dass Butters ihm das Ergebnis seines Plans nicht abkaufte. Und das wurmte ihn. Craig gab sich doch nun tatsächlich mehr Mühe in ihrer Beziehung! Und er konnte es doch nicht zulassen, dass Butters dies nicht würdigte. Es ging hier um Craig, seinen Freund!

„Klar“, meinte Tweek und bemühte sich um eine feste Stimme, „gerne. Wann? Nächstes Wochenende?“

Butters hielt die Luft an. Er hatte damit gerechnet, dass Tweek dem Vorschlag irgendwie ausweichen würde. „Nächstes Wochenende ist gut. Ich ruf dann gleich heute Abend noch bei Marshs an und gebe dir dann Bescheid.“ „Super.“

Nachdem Butters aufgelegt hatte, atmete er einmal tief ein und aus. Dieses Gespräch hatte mehr Überraschungen mitgebracht, als er erwartet hatte. Und er war sehr gespannt, wie der gemeinsame Abend laufen würde. Hatte Craig sich vielleicht ehrlich…? Nein. Butters verwarf den Gedanken schnell wieder.

Dann hörte er, wie Kenny die Treppe hinaufstieg. Sie hatten eine Wendeltreppe in ihrem Haus, und auf Wendeltreppen neigte man aus irgendeinem Grund dazu, sehr schnell zu laufen. Kenny schien fast außer Atem, als er endlich in ihrer Wohnung im vierten Stock ankam. Er stellte die braunen Einkaufstüten auf den Boden und begrüßte ihn liebevoll. „Wir gehen nächstes Wochenende mit Craig, Tweek und Marshs aus“, war Butters’ knappe Antwort.
 


 

Nun, endlich ist Kapitel 1 da. Ich hoffe, damit stelle ich meine lieben Kommi-Schreiber hübsch zufrieden. ;)

Wie immer gilt natürlich: Schreibt mir bitte, liebe Leute, was euch gut gefallen hat und vor allen Dingen, was euch nicht gefallen hat. Nehmt bloß kein Blatt vor den Mund! Nur so kann ich mich bessern. :D
 

Dann bis Kapitel 2. :P
 

bye

sb



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  RogueTitan
2011-04-07T06:10:11+00:00 07.04.2011 08:10
butters macht da irgendwas falsch glaub ich0.o?
aber naja ich misch mich da nicht ein~ sein bier nicht meinsXD
aber tweek ist so mädchenhaftXD
sorry musste jetzt seinXD
aber ich liebe tweek er ist so~ putzig man>o<
und irgendwas wollte ich noch sagen aber naja ich halt habs mal wieder vergessenXD
egal ich rauch noch eine und mach mich dann ans nächste kapiXD
mh...ne mir fällts trotzdem nicht ein egal ich schreibs beim nächsten dazu wenns mir wieder einfälltXD

lg miranda
Von:  -Koichi-
2011-01-26T19:51:54+00:00 26.01.2011 20:51
wieder mal schönes Kapitel und es is echt toll wie du das beschreibst, so Tweeks Gedankengänge und so weiter nihihi
aber der Vorschlag Butters is gut genauso wie böse xD hihi
schon gespannt ob Craig nun brav bleibt und nicht wieder in sein altes Schema fällt oO
Von:  Via-chan
2011-01-26T16:12:50+00:00 26.01.2011 17:12
Ich fand es toll, dass Tweek sich Gedanken gemacht hat aber ich hät mich sowas gewagtes nicht getraut. Hätte ja auch voll in die Hose gehen können. An der Stelle wo Craig nach Hause kam, konnte ich erst ma nich weiter lesen.. zum Glück ist ja alles gut gegangen und er scheint sich ja jetzt wieder um Tweek zu kümmern *freu* aber ich denke da kommt noch so einiges auf uns zu.. es bleibt also spannend.. zum Glück XD
Freu mich aufs nächste Kapitel und wie immer super geschrieben, schön formuliert ^^
lg Via-chan


Von:  Cameo
2011-01-18T20:40:51+00:00 18.01.2011 21:40
*Bunny Fähnchen schwenk*
Ja... so eine Nacht kann schon wunder bwirken :)
Ein schönes Kapitel, hat mir sehr gut gefallen :D
Kann es kaum noch erwarten das nächste zu lesen ^^

LG -Vermouth-


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