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Ein besserer Mann

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Kapitel 25

Ein besserer Mann
 

Disclaimer: Nichts an dieser Geschichte gehört mir. Die Geschichte ist eine Übersetzung mit Einverständnis der Autorin LeaB.
 

Kapitel 25
 

Während Elizabeth diese Nacht besser geschlafen hatte, als sie in der Nacht die der Konfrontation mit ihrem Vater gefolgt war hatte, erwachte sie trotzdem früh Morgens müde auf. Es war eine Kombination von vielen Sachen, die dazu führten, daß sie aus dem Bett klettert und anfängt sich zu kleiden. Sie hatte immer die Friedlichkeit des frühen Morgen genossen. Ein einsamer Spaziergang, oft gefolgt von ununterbrochene Zeit mit ihrem Vater, wo sie Bücher besprachen, oder andere Themen behandelten, hatten ihr zur Gewohnheit gemacht, sich vor dem Rest des Hauses zu erheben.
 

Heute wurden jene tief eingewurzelten Muster von der Aufregung um die Ankunft der Gardiner unterstützt, sowie durch ihre Besorgnis um Mr. Darcys Reaktion auf die Wörter ihres Vaters. Elizabeth wußte, daß Darcy gestern Abend nicht ins Arbeitszimmer ihres Vaters gestürmt wäre; er war kein Mann, der tollkühn handelte. Er würde über die Wörter des älteren Mannes nachdenken und seine beste Reaktion beschließen. Oder diejenige er fühlte, daß er am meisten damit leben konnte.
 

Ein schlichtes Morgenkleid anziehend und ihr Haar in einem einfachen Stil gekämmt, nahm Elizabeth auf dem Fenstersitz Platz. Indem sie sich an der richtigen Stelle setzte, konnte sie den Haupteingang zum Haus beobachten. Mit ihren Gedichtband bereitete sie sich, auf Mr. Darcys unvermeidliche Ankunft in Longbourn.
 

Ihre Mutmaßungen zahlten sich aus, als sie Mr. Darcy sich dem Haus später nähern sah. Sogar von einer Entfernung konnte sie seine steife und starre Haltung sehen. Elizabeth konnte seinen Gesichtsausdruck nur vermuten; sie stellte es sich als hart und unnachgiebig vor, wie als er zuerst in Hertfordshire angekommen war. Elizabeth legte ihr Buch beiseite und überquerte dann das Zimmer.
 

Ihre Tür öffnend, fing Elizabeth die Klänge die von unten trieben auf. Hill öffnete die Tür, Mr. Darcy redete, aber sie konnte die Wörter nicht ausmachen, und dann gab es andere Geräusche. Zweifellos beabsichtigte Mr. Darcy nur ihren Vater zu sehen und nicht für sie zu wissen, daß er hier war.
 

Elizabeth hatte nicht die Absicht ausgelassen zu werden oder nur eine sterilisierte Version von dem Geschehen erzählt zu bekommen. Es war nicht, daß sie darauf bestehen würde im Zimmer anwesend zu sein, aber sie war in diesem Haus aufgewachsen, und war mit der Bibliothek ihres Vaters sehr vertraut. Sie hatte sich mehrere Male vor ihrer Mutter versteckt, und sie kannte auch Orte, wo man Gespräche belauschen konnte.
 

Leise ging sie die Treppe hinunter und hielt in der Nähe von der Haupttür im Eingang. Sie hörte Stimmengemurmel, aber keine eigentlichen Wörter. Schnell schlüpfte Elizabeth ins Zimmer neben der Bibliothek, und dann im versteckten Durchgang. An einem Punkt als das Haus umgestaltet worden war, wurde ein Raum zwischen der Bibliothek und dem aneinandergrenzenden Zimmer geschaffen. Niemand kannte die originale Verwendung, aber Elizabeth und ihr Vater hatten es für ihren eigenen Spaß benutzt. Versteckspiele hatten mit Elizabeth als Siegerin geendet, weil ihre Schwestern nicht wußten, daß der Durchgang dort war. Ihr würde behaupten, daß sie die ganze Zeit über in der Bibliothek gewesen war, obwohl sie überprüft hatten. Dann würder er ihr zuzwinkern, und Elizabeth ging mit einem Lächeln weg.
 

Leise schlich Elizabeth näher, um nicht bemerkt zu werden und hörte zu. Sie konnte nur hoffen, daß es zwischen den Männern nicht unangenehm werden würde.
 

"Ich sehe nicht, wieso meine Unterhaltung mit Elizabeth Ihnen etwas angehen sollte, Mr. Darcy," sagte ihr Vater, seine Stimme angespannt vor Wut.
 

"Es geht mich etwas an, Mr. Bennet," antwortete Fitzwilliam. Elizabeth hörte, wie seine Stimme für Kontrolle kämpfte. "Weil Ihre Tochter und ich in einer Woche heiraten werden. Sie wird unter meinem Schutz sein, und das ist etwas, was ich nie auf die leichte Schulter nehmen werde. Ihre Sicherheit, ihr Wohlergehen und ihr Glück werden für mich immer an erster Stelle stehen."
 

"Ich nehme an, Sie schließen, daß ich nicht das Gleiche für Elizabeth empfinde. Sie ist meine Tochter und unter meinem Schutz. Die Hochzeit hat noch nicht stattgefunden deshalb kommen Sie nicht hier rein, junger Mann, und glauben mich einschüchtern zu können oder das Sie hier Gewicht hier werfen können. Ich lasse es nicht zu."
 

"Und ich lasse nicht zu, daß jemand meine Verlobte beleidigt und meine Ehre befleckt. Ich kann nicht verstehen, wie ein Vater solche Sachen über ein Kind sagen kann, das er angeblich liebt. Anzudeuten das Miss Elizabeth, die gleiche unkeusche Wahl wie Mrs. Wickham machen würde, ist hoch beleidigend. Mich nach den gleichen Schlägen wie Mr. Wickham zu beurteilen, beweist das Sie ein Simpel sind, den ich Sie vorher nicht gedacht hatte."
 

Elizabeths Augen verbreiterten sich, und sie deckte ihren Mund mit der Hand. Sie schrien einander nicht an, aber die Spannung und die Feindseligkeit zwischen ihnen war üppig.
 

"Anscheinend ist die Familie Bennet voller Narren," antwortete ihr Vater bitter. "Meine Tochter, ich selbst... anscheinend ist keiner von uns, wer wir glaubten zu sein. Das ändert nichts an der Tatsache, Mr. Darcy, daß Elizabeth bis zur Hochzeit unter meinem Schutz steht. Deshalb sind Ihre Einsprüche über meine Behandlung von ihr belanglos."
 

"Eigentlich, Sir," erwiderte Mr. Darcy, "ist Miss Elizabeth unter den Schutz von Mr. Gardiner. Als ich kam, um mit Ihnen zu sprechen, sagten sie mir ganz klar, daß ich meine Zeit verschwendete. Ihre Tochter hatte ihr Zuhause verlassen, und in Grunde war sie nicht mehr Ihre Tochter."
 

Elizabeth biß sich die Hand, als der Schmerz sie traf. Sie wußte, daß ihr Vater nicht glücklich gewesen war, als sie wegging, aber sie hatte nicht gewußt, daß er bereit gewesen war zu erklären sie sei nicht seine Tochter.
 

"Elizabeth ist bloß zu Gast in Longbourn," fuhr ihr Verlobter fort. "Mr. Gardiner ist immer noch für sie verantwortlich. Wenn er übereinstimmt, wird sie mit ihnen bis zur Hochzeit nach Netherfield umziehen. Mr. Bingley hat genügend Platz; er sagt, er wäre mehr als glücklich, sie bleiben zu lassen."
 

"Sie haben mit Mr. Bingley darüber gesprochen?" forderte ihr Vater wütend. "Äußern meine Angelegenheiten vor jedem und versuchen, mich zu beschämen?"
 

"Nein, Sir," konterte der jüngere Mann fest, mit eiserner Stimme. "Ich lasse Sie nur wissen, daß ich alles in meiner Macht stehende tun werde, um Miss Elizabeth zu beschützen. Wenn es bedeutet, sie vor Ihnen zu schützen, dann werde ich. Ich werde die Gardiner einladen, bloß um den Skandal zu ihr zu minimieren."
 

"Nicht zu meiner Familie?" kam die sarkastische Frage. "Ich glaubte, Sie hätten meine launische Tochter und ihren Halunken eines Ehemannes ausfindig gemacht, um den Skandal meiner Familie zu erleichtern."
 

"Ich habe es für Miss Elizabeth getan," war die unverblümte Antwort.
 

"Sie wollten ihre Dankbarkeit." dies wurde mit so einem anzüglichem Grinsen gesagt, daß es Elizabeths Magen rollte.
 

Mr. Darcy war hitzig in seiner Antwort. "Ich tat es für ihr Glück. Ich habe nie beabsichtigt, daß sie von meiner Verwicklung erfährt. Ich habe einen Fehler gemacht die Nachbarschaft nicht über Mr. Wickhams wahrer Natur zu warnen und sie litt dafür durch die Torheit ihrer Schwester. Ich liebte sie zu sehr, um sie in diesen Zustand zu lassen, obwohl ich nicht wußte, ob ich erfolgreich sein würde, oder ob sie mir je dafür vergeben könnte, den Ruin ihrer Schwester nicht verhindert zu haben. Ich tat es nicht, damit sie meine Rolle entdeckt."
 

Es gab eine gemessene Pause, und dann fuhr Darcy fort, "ich werde Sie jetzt allein lassen. Ich werde heute Abend mit Mr. Gardiner sprechen; wenn Sie bis dahin Ihr Verhalten zu Elizabeth nicht geändert haben, werde ich nicht zulassen das Elizabeth länger leidet, wenn es innerhalb meiner Macht ist, sie zu beschützen."
 

Es gab keine Antwort von ihren Vater, und als Elizabeth die Bibliothekstür schließen hörte, erkannte sie daß Fitzwilliam sich nicht vom älteren Mann verabschiedet hatte. Es war ein Verstoß gegen die Höflichkeit, die auf die Verachtung hinwies, die Elizabeth in seine Stimme hören konnte. Trotz das ihr Vater jetzt allein war und das der Rest des Haushaltes anfängt aufzuwachen, blieb sie dort, wo sie war. Sie war zu schwach, zu erschüttert, von allem was gesagt worden war, um zu ihrem Zimmer zu gehen.
 

Elizabeth war nicht überrascht über das Klopfen auf ihre Tür, als sie in ihrem Zimmer war und sich darauf vorbereitete, sich zum Abendessen anzuziehen. Sie hatte erwartet, daß ihre Tante sie aufsucht, deshalb war sie früher als üblich gegangen. Obwohl sie versucht hatte, ihre Verwandten freudig zu grüßen und kein Anzeichen für ihre Qual über die heutige Unterhaltung zu geben, war sie nicht erfolgreich gewesen. Sie war nicht fähig gewesen, so heiter mit ihren Cousins zu lachen, oder ihre Verwandten vollständig anzulächeln, und es wurde von anderen bemerkt.
 

Ihre Tür öffnend, um ihre Tante einzulassen, war sie nicht überrascht durch das suchende und teilnahmsvolle Blick der älteren Frau. Mit großer Bereitwilligkeit trat sie in die offenen Arme ihrer Tante und aalte sich bloß in der besänftigenden Gegenwart, die Mrs. Gardiner bereitstellte.
 

"Ist es so schlecht gewesen, Lizzy?" fragte ihre Tante, als sie Elizabeth zum Spiegel führte und sie dann umdrehte, um die Knöpfe auf dem Kleid ihrer Nichte zu öffnen. Anscheinend würde sie heute Abend die Rolle der Zofe übernehmen. Oder wenigstens während ihres Gesprächs.
 

"Es ist nicht leicht gewesen," gab Elizabeth zu. "Wir meiden meistens einander, und wenn wir zusammen in Gesellschaft sind, reden wir nur wenn notwendig. Während ich die Vertrautheit vermisse, die wir einmal hatten, war ich mit so einer Tatsache resigniert. Aber... wir hatten vor zwei Nächten eine Konfrontation, und ich konnte die Wahrheit vom Vorfall nicht vor Mr. Darcy verheimlichen. Er kam diesen Morgen um mit meinen Vater zu reden."
 

Mrs. Gardiner wandte sich vom Kleid weg, das sie dabei gewesen war Elizabeth helfen es anzuziehen, und erkundigte sich mit ernster Stimme, "was ist passiert, Elizabeth?"
 

Wissend, daß ihre Mutter ihre Säumigkeit niemals verzeihen würde, setzte Elizabeth fort, sich mit der Hilfe ihrer Tante anzukleiden, während sie redeten. Sie offenbarte alles, was seit ihrer Ankunft in Hertfordshire geschehen war. Während ihre Tante enttäuscht war, daß Mr. Bennet kaum Elizabeth begrüßte, war sie auf seine Anschuldigung gegen Elizabeth und Mr. Darcy wütend. Als Elizabeth zur Diskussion dieses Morgens vorantrieb, endete sie mit den Informationen, die den ganzen Tag auf ihr gewogen hatten.
 

"Mr. Darcy sagte meinem Vater, daß er mich nicht hier bleiben läßt, wenn Papa mich weiter so behandelt," enthüllte sie. "Er sagte weil... weil Papa mich kaum für seine Tochter hielt, und ich immer noch unter dem Schutz meines Onkels stehe, würde er heute Abend mit Mr. Gardiner sprechen. Wenn sich mein Vater nicht bessert, will Mr. Darcy das ich und deine Familie, bis zur Hochzeit in Netherfield bleiben."
 

Ihre Tante setzte sich auf den Fenstersitz und seufzte, "das ist ziemlich ernst, Elizabeth."
 

"Ich weiß," nickte sie. "Ich weiß, aber daß Mr. Darcy dies alles, wegen seine Liebe zu mir sagt."
 

"Natürlich tut er das," stimmte Mrs. Gardiner überein. "Er will für dich sorgen. Er muß übermäßig zornig gewesen sein, um so einen Vorschlag gemacht zu haben."
 

"Mr. Darcy schrie nicht oder hob sogar die Stimme," erinnerte sich Elizabeth. "Aber seine Stimme war hart, wild, und definitiv wütend."
 

"Vielleicht genügt bloß der Vorschlag, damit dein Vater sich bessert," sagte ihre Tante hoffnungsvoll. "Der Skandal wäre groß und beide wissen es. Dein Onkel wird zweifellos alles mögliche tun, um die Gefühle auf beiden Seiten zu beruhigen."
 

Dann schaute sie ihre Nichte ernsthaft an und fragte, "was wirst du tun, wenn Mr. Darcy mit dem Verhalten deines Vaters nicht zufrieden ist?"
 

Elizabeth sah nach unten, immer noch nicht fähig die Frage zu beantworten, die sich seit diesem Morgen stellte. Mr. Darcy wird bald ihr Ehemann, und sie hatte ihre Treue und Loyalität schon an ihn verlagert. Doch kannte sie das Gerede, daß so ein Umzug schaffen würde. Es wäre sogar noch schlimmer, als der Klatsch wegen ihres Umzugs nach London. Sie wollte nicht das ihre Familie von Kommentaren beeinflußt wird, die immer noch erzählt werden, nachdem sie gegangen war.
 

Bestimmt konnte sie sich mit alles abfinden, was ihr Vater sagen oder machen könnte für eine andere Woche. Mit ihrem Onkel anwesend um ihren Vater stand zu halten, und mit ihrer Tante und Cousinen, die weiter halfen ihre Zeit zu beschäftigen und sie abzulenken - während sie auch von Mr. Bennet distanzierte - bestimmt konnte sie zurechtkommen. Doch fühlte sie, daß wenn sie sich gegen Mr. Darcys Wünschen stellte, sie ihm nicht ihre volle Liebe gab.
 

"Ich weiß es nicht," schüttelte Elizabeth den Kopf. "Ich bete, daß ich diese Entscheidung nicht treffen muß."
 

Mrs. Gardiner stand auf, näherte sich Elizabeth und legte ihre Hände auf die Schultern ihrer Nichte. "Wir alle beten für das, Liebes. Wir können nur hoffen, daß sich ruhigere Emotionen heute Abend durchsetzen werden."
 

Es war schwierig zu ermitteln, was genau von den Männern in ihrem Leben entschieden worden war. Sobald ihre Tante mit dem Versprechen fortging, mit Mr. Gardiner zu sprechen, zwang sich Elizabeth ihre Vorbereitungen fortzusetzen. In den Salon zu warten, war Nervenzerreißend, besonders, sobald Mrs. Gardiner ankam, und mit einem Blick zu Elizabeth vermittelte, daß ihr Onkel zu ihrem Vater gegangen war. Als Mr. Bingley hereinkam, entschuldigte er sich ungeschickt für die Abwesenheit seines Freundes und sagte nur, daß Darcy mit Mr. Bennet und Mr. Gardiner sprach.
 

Mrs. Bennet war von den Ereignissen der letzten zwei Tage vollkommen ahnungslos, deshalb nahm sie die Ankündigung mit so sehr Anmut wie sie konnte an, im Angesicht der Verzögerung des Abendessens. Ihre Mutter war natürlich neugierig im Hinblick auf das, was die meisten der Männer außer Mr. Bingley wegzog, aber sie richtete sich mehr darauf, Mrs. Hill ausfindig zu machen. Elizabeth könnte den Moment nicht einfach so fröhlich abtun, weil sie wußte, es war nicht das Gespräch über ihre Mitgift wie ihre Mutter annahm. Dieser Moment konnte sie früher als erwartet, von ihrer Familie wegbringen. Alles würde darauf ankommen, welcher Mann bereit war nachzugeben.
 

Als sich die Tür zum Salon öffnete, um die Herren einzulassen, suchte Elizabeth besorgt ihre Gesichter nach jedem Anzeichen für das, was vorgekommen war. Aber ihre Gesichter waren unergründlich, und gaben nichts weg. Mr. Gardiner schloß sich seiner Frau an, und Mr. Darcy war bald in Elizabeths Seite, aber seine Begrüßung - während warm und zart - warf kein Licht auf dem, was besprochen oder entschlossen worden war.
 

Das Abendessen war nichtssagend und geschmacklos, und Elizabeth konnte nicht viel Essen, noch nahm an der Unterhaltung teil, die um sie floß. Es war erst, wenn Mr. Darcy seine Serviette zu seinem Schoß legte, und dann die Hand unter dem Tisch hielt, daß sie den ersten Anhaltspunkt bekam. Seine Hand streifte die ihrige, die in ihrem Schoß ruhte, als sie zwischen den Gängen saßen, und er lehnte sich näher an Elizabeth, während er die Stimme senkte.
 

"Es ist alles in Ordnung, Elizabeth," sagte Darcy in milder Zusicherung. "Ich bin mir sicher, daß dein Onkel dir alles erklären wird. Ich werde dich morgen beim Ball sehen, und wir werden dann mehr darüber reden, oder sogar der Tag danach."
 

Elizabeth wurde atemlos. Ihr Vater hatte nachgegeben; sie würde in Longbourn bis zur Hochzeit bleiben. Sie glaubte nicht, daß alles jetzt zwischen ihnen verändert war, und sie zu ihrer vorherigen Beziehung zurückkehren würden, aber vielleicht war ihr Vater jetzt offener für ihre Beweggründe und Entscheidungen.
 

Vielleicht würde ihr Vater jetzt sich mehr anstrengen, ihre Anstrengung zu verstehen und würde sich mehr um seine Familie kümmern. Vielleicht hatte ihre Tante recht; er mußte nur erkennen, daß er seine Familie nicht einfach ignorieren konnte. Es waren eine Menge von vielleichts, aber Elizabeth war voller Hoffnung. Weil sie den Abgrund zwischen ihr und ihrem Vater wirklich haßte.



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