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Ein besserer Mann

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Kapitel 13

Ein besserer Mann
 

Disclaimer: Nichts an dieser Geschichte gehört mir. Die Geschichte ist eine Übersetzung mit Einverständnis der Autorin LeaB.
 

Kapitel 13
 

Zwei Wochen nach Elizabeths Ankunft in Gracechurch Street, versuchte sie immer noch sich an ihre neue Situation anzupassen. Ein Teil von ihr fühlte sie war bloß für einen Besuch hier. Sie war für längere Zeiträume hier gewesen, aber sie war immer nach Hause in Longbourn zurückgekehrt. Es würde dieses Mal nicht passieren.
 

All ihre Kleider, ihre Andenken, ihre ganzen Sachen befanden sich in ihrem neuen Zimmer. Sie war jetzt ein Mitglied des Gardiner Haushalt und unter dem Schutz ihres Onkels. Falls etwas anderes aus ihren Leben werden würde, außer sich um ihre Cousins zu sorgen und sie zu unterrichten, wäre es unter der Aufsicht und Zustimmung ihres Onkels.
 

Weil sie nicht nur zu Besuch da war, bestand sie darauf ein aktives, hilfreiches Teil des Haushalts zu sein. Sie erwartete nicht mit Festen oder Ausstellungen unterhalten zu werden, sie wollte Teil der normalen Routine sein. Sie ist vielleicht die Tochter einer Gentlemans, aber sie wohnte jetzt in einem anderen Haus, und sie wollte keine Last oder Störung sein. Sie wäre nützlich; sie wäre praktisch.
 

Ihre Tante und ihr Onkel protestierten aber, daß sie dies von ihr nicht erwarteten. Sie war ihre Nichte, nicht ein Dienstmädchen. Sie schuldete ihnen nichts um hier zu leben; sie gehörte zur Familie. Elizabeth aber ließ sich nicht davon abbringen, und arbeitete deshalb an einem Plan, die Lehren ihrer älteren Cousins zu ergänzen und zusätzlich Zeit mit den jüngeren zu verbringen, damit ihre Tante Zeit für sich haben konnte.
 

Mr. Gardiner bestand, aber, daß sie jeden Tag für ihre eigenen Sachen hatte. Deshalb nach dem Mittagessen flüchtete sie nach oben zu ihrem Zimmer; sie ging eifrig heute, statt sich uninteressiert zu fragen, was sie mit ihrer Zeit anstellen sollte. Sie hatte einen Brief von Jane erhalten, und sie freute sich darauf es zu lesen.
 

Ihre geliebte Schwester hatte einige Tage vorher einen Brief geschickt, nachdem Lydia und Wickham Longbourn verlassen hatten. Liebe Jane, die immer in anderen für das Gute sah und versuchte zu glauben, daß Leute nicht wirklich schlecht waren, hatte auf ihre eigene Weise vermittelt, wie froh sie war, das Ehepaar gehen zu sehen. Lydia machte es großes Vergnügen, ihren verheirateten Status vor der ganzen Nachbarschaft zur Schau zu stellen und hatte schamlos gekichert, als sie Jane aufforderte, hinter ihr zu gehen, weil Lydia jetzt eine verheiratete Frau war. Das Paar machte weiter, als ob alles akzeptabel wäre, und ihnen keine Vorhaltungen für ihr Verhalten gemacht werden mußten.
 

Mrs. Bennet hatte geweint als sie fortgingen und hatte Mr. Bennet gebeten, ihnen allen zu erlauben nach Newcastle zu reisen, damit sie ihr liebes Mädchen besuchen konnte. Dann fiel sie in eine deprimierte Lustlosigkeit. Es gab nichts zu tun, mit keinen Neuigkeiten unter ihren Freunden zu teilen oder Besucher zu unterhalten. Jane hatte gehofft, daß sich ihre Mutter bald erholen würde, aber Elizabeth hatte bloß den Jopf zweifelhaft geschüttelt. Lydia war der Liebling ihrer Mutter; sie würde den Verlust scharf spüren und die Aufmerksamkeit ihrer übrigen Töchtern fordern.
 

Heute aber enthielt Janes Brief aufregende Nachrichten. Und Janes Aufruhr war klar.
 

Mr. Bingley war nach Netherfield zurückgekehrt.
 

Unsere Tante brachte die Nachricht zu unserer Mutter und ich fühlte mich aufschrecken wegen der Neuigkeiten. Ich bin verwirrt, weil ich weiß, daß man mich beobachten wird. Daß jeder sehen wird, wie ich reagiere. Aber es stört mich nicht, Lizzy, ich versichere dir. Ich weiß, daß du mir vielleicht nicht glaubst, aber ich versichere dir, die Nachrichten stören mich nicht.
 

“Oh, Jane,” seufzte Elizabeth. Sie spürte die Verzweiflung in der Erklärung ihrer Schwester. Sie versuchte, sich und andere zu überzeugen, das sie ungekünstelt war. Oh! Wie sie in diesem Moment wünschte, dort zu sein um Jane zu trösten und sie von den aufdringlichen Erwartungen der Nachbarschaft zu schützen.
 

Wirklich mir geht es gut. Er kommt mit einer Jagdgemeinschaft; er bringt keine Damen mit. Ich bin froh darüber; denn wir werden sehr wenige Gelegenheiten haben auf ihn zu treffen. Natürlich besteht unsere Mutter darauf, daß Vater ihn besucht, aber er lehnt ab. Er sagt, er will sich nicht wieder zum Narren machen. Ich wünsche, sie würden sich nicht so streiten. Mamma besteht immer noch darauf, daß Mr. Bingley mich vielleicht heiraten wird, und so muß Vater gehen, aber er ist mißmutig und zurückgezogen und sagt, daß sie sich mit Mrs. Wickham begnügen muß. Ich stimme unserem Vater zu; Mr. Bingley kommt mit keinen anderen Zweck außer der Jagd. Ich kann das Trefen mit perfekter Gleichgültigkeit ertragen, aber ich fürchte sein kommen. Denn jeder spricht davon, und ich ertrage es nicht. Mutter meint es gut, aber sie kann nicht wisse, wie ich mit solcher Rede leide.
 

Elizabeth drückte den Brief an ihrer Brust und wichte ihre Augen ab. Ihre Schwester war in solcher Qual und Elizabeth war nicht für sie dort, weil sie egoistisch war. Elizabeth war aus ihrem Zuhause geflüchtet und hatte ihre Schwestern verlassen, weil sie verletzt und zornig auf ihren Vater war.
 

Sogar der Rest von Janes Brief konnte Elizabeth nicht trösten. Jane entschuldigte sich für das Klagen und versprach, daß sie sich erholen werde. Sie hoffte, daß Elizabeth ihre Zeit mit ihren Cousins genoß. Sie flehte ihre Schwester an zu schreiben, wenn sie könnte und schloß ihren Brief mit ihrer vertrauten, sanften Hand. Elizabeth wollte sofort zurück schreiben, aber nahm kein Papier.
 

Sie wußte nicht, was sie in diesem Moment sagen konnte, daß ihre Schwester wirklich trösten würde. Sie hatte das Gefühö, nachdem sie ihn in Derbyshire gesehen hatte, das sich Mr. Bingley immer noch für Jane interessierte. Er hatte breit gelächelt, als er hörte, sie war immer noch zu Hause. Elizabeth wunderte sich, ob er nach Netherfield mit Mr. Darcys Erlaubnis gekommen war oder nicht. Und was das alles für Jane bedeutete, die Glück am allermeisten verdiente.
 

Der nächste Brief der von Jane einige Tage später ankam, war überaus anders als der Vorherige. Nachdem er drei Tage in der Nachbarschaft gewesen war, ohne jemanden zu sehen, kam Mr. Bingley früh am Morgen in Longbourn. Er kam mit Mr. Darcy und Elizabeth zuckte zusammen, als sie seinen Namen auf dem Papier las.
 

Ich fühlte mich schlecht für ihn, denn während sie Mr. Bingley mit großem Vergnügen begrüßte, war unsere Mutter zu Mr. Darcy kaum höflich. Sie glaubt immer noch an Wickhams Lügen über ihm und der Kontrast in ihrem Gruß war zu allen erkennbar. Mary ging, um ihr Konzert zu üben, und Kitty sprach kaum. Mama trug die Unterhaltung, bis sie das Zimmer verließ, um Tee zu holen. Mr. Bingley war nett und ein wenig stiller als üblich, aber wir schafften es, als Bekanntschaften zu sprechen. Mr. Darcy stand zur Seite und schien das Zimmer anzusehen, aber trug nicht viel zur Unterhaltung bei. Ich erkannte nicht, daß er jemanden suchte, bis sie sich uns gestern Abend zum Abendessen anschlossen. Er erkundigte sich ausdrücklich nach dir, und sprach kaum für den Rest des Abendessens, als Mama ihn mitteilte, du lebst jetzt in London. Die Gentlemen blieben nicht lange mit Vater nach dem Abendessen, und sowohl Mr. Darcy als auch Mr. Bingley waren ruhig als sie sich uns anschlossen. Papa kam nicht aus seinem Arbeitszimmer heraus, bis sie gegangen waren, und heute ist er so nervös wie nachdem du entschieden hast, nach London umzuziehen.
 

Den Brief beiseite legend, stand Elizabeth auf und ging zum Fenster. Sie klinkte eine Seite auf und öffnete es, um die frische Luft hereinzulassen zusammen it dem klappern des Verkehrs auf der Straße unten. Sie mußte ihren Kopf nach Janes Enthüllung frei machen.
 

Mr. Darcy hatte Mr. Bingley nach Netherfield begleitet. Er hatte das Zimmer durchsucht, und ausdrücklich nach ihr gefragt. Hatte ihre Tante wirklich recht? Hatte sie Grund zur Hoffnung? Er hatte ihre Familie besucht, hatte ihrer Mutter nach ihrer unhöflichen Begrüßung gegenübergestanden und hatte mit ihnen zu Abend gegessen.
 

Was waren seine Gedanken, als er endeckte, das sie nicht dort war? Glaubte er, daß sie ihn nicht sehen wollte? Nachdem er mit ihrer Tante und ihrem Onkel am Tag nach Lydias Hochzeit zusammen gegessen hatte, was waren seine Gedanken, herauszufinden sie war jetzt mit den gleichen Verwandten? Es schien ungerecht, daß er es nicht wußte, aber dann beruhigte sie ihre wilden Gedanken und erkannte, es gab keinen Weg ihre Tante und ihr Onkel hätten ihm die Informationen vermittelt haben. Er hatte nichts über sie gesagt, trotz der Neckerei ihrer Tante, daß sie verdächtigten, Mr. Darcy hätte dies alles nur wegen ihr getan. Die Umstände und die Natur der Beziehung schlossen ihre Tante und ihren Onkel aus, zu erwähnen das sie am nächsten Tag in London erwartet wurde. Es wäre auf ihrem Teil unziemlich und anmaßend gewesen und Elizabeth war froh, daß sie nichts gesagt hatten.
 

Doch Elizabeth empfand immer noch für ihn und hoffte er wäre nicht enttäuscht, aber dann wunderte sie sich, was es bedeuten würde, wenn er wäre. Diesen ganzen Weg gereist zu sein, nur um Sachen verändert zu finden. Elizabeth wünschte sie könne seine Gedanken wissen, fast so sehr wie sie wünschte, sie könne entdecken, was sich mit den Männern im Arbeitszimmer ihres Vaters abgespielt hatte. War ihr Vater bloß verärgert, weil jemand nach ihr gefragt hatte? Ein Thema erwähnt hatte, den er wahrscheinlich zu vermeiden wünschte?
 

Es schmerzte ihr, in Longbourn zu sein und Mr. Darcy zu sehen. Nicht nur um zu sehen ob Hoffnung blieb, aber auch um ihn vor ihrer Familie zu schützen. Sie hatte ihre Informationen nicht mit Jane geteilt, weil alles was sie gelernt hatte, zu lang war um in einen Brief zu vermitteln und sie nicht wollte das es der Rest ihrer Familie weiß. Ihre Mutter hatte die Gewohnheit, Janes Briefe zu lesen, und Elizabeth wollte keine Chance wahrnehmen.
 

Dies war, wenn sie späte Nacht Unterhaltungen mit Jane intensiv vermißte. Wie sie wünschte zu wissen, was ihre Schwester wirklich fühlte, denn sie konnte nicht so ruhig sein, wie sie wirklich behauptete. Sie wünschte, sie konnte Jane als Trost und Unterstützung dienen, sowie sie abzuschirmen gegen die gutgemeinten, aber gedankenlosen Bemerkungen ihrer Mutter.
 

Mit einem Seufzer legte Elizabeth den Brief weg und verließ das Zimmer. Sie brauchte Bewegung und frische Luft, und deshalb suchte sie Mrs. Gardiner auf. Ihr Onkel und ihre Tante beschränkten sie nicht, baten nur um bestimmte Vorkehrungen wenn sie spazieren ging, und aus Liebe und Dankbarkeit bestanden darauf, daß sie durch sie aussteht.
 

Als Janes nächster Brief ankam, war Elizabeth in ihrem Wunsch es zu lesen gerissen. Sie wartete unruhig auf Nachrichten von Mr. Darcy, aber im gleichen Augenblick fürchtete sie es. sie wußte, daß Jane nicht grausam war, sie beabsichtigte wahrscheinlich nur, einen ehrlichen Vortrag der Ereignisse zu schildern, aber von ihn zu hören, während nicht fähig zu sein, ihn überhaupt zu sehen, war fast grausamer als keine Nachrichten.
 

Der Wunsch gewann über die Angst, und als das Mittagessen vorbei war, führte Elizabeth ihre Cousins nach oben zu ihrem Kinderzimmer und ging dann zu ihrem Zimmer. Sie holte den Brief aus dem Schreibtisch, wo sie es früher hingelegt hatte und ging zum Fenstersitz hinüber. Sie streifte ihre Schuhe ab, und rollte sich auf der Bank zusammen. Mit einem tiefen Atem der Kraft brach sie die Wachsversiegelung und wurde sofort von der Freude ihrer Schwester überrascht.
 

Dies ist zu viel, Lizzy. Bei weitem zu viel. Ich verdiene es nicht. Oh! Warum sind nicht alle so glücklich! Mr. Bingley hat mir einen Heiratsantrag gemacht. Wir werden heiraten! Oh! Wie ich wünsche, jeder wäre derartig glücklich. Ich wollte, du wärst so glücklich. Charles, denn ich kann ihn jetzt Charles nennen, ist gerade gegangen und Mama will sofort anfangen, zu planen, aber ich habe ihr gesagt, daß ich dir schreiben muß. Denn ich konnte keinen Moment länger aushalten, meine Freude mit dir zu teilen.
 

Elizabeth lächelte hell, als sie von Janes Brief aufblickte. Sie hatte gewußt, daß Mr. Bingley Jane immer noch liebte, und war nicht überrascht, daß er nach Netherfield gekommen war, um sie zu sehen. Während ihre Schwester überrascht durch die Ereignisse schien, hatte Elizabeth sie erwartet. Sie war nur überrascht, daß es Mr. Bingley so lange genommen hatte.
 

Der Brief war ein Durcheinander, so weit wie Janes Schreiben ging, und nicht völlig klar. Aber Elizabeth war in der Lage zu ermitteln, daß, nach dem Abendessen den Jane in ihrem letzten Brief erwähnt hatte, Mr. Bingley ein fast beständiger Gast in Longbourn war. Mr. Darcy begleitete ihn nicht; er war nach London dienstlich zurückgekehrt, aber er wurde in zehn Tagen zurück erwartet. Mr.Bingley aß jeden Abend mit ihnen und ging sogar mit Mr. Bennet zur Jagd.
 

Diesen Abend, hielt er sich bei ihnen zum Abendessen auf, und ihre Mutter dachte sich einen Weg aus, ihre Schwestern aus dem Zimmer herauszuholen. Jane hatte sich wegen dem offensichtlichen Plan unbehaglich gefühlt, aber Mr. Bingley hatte den Moment zu seinem Vorteil genutzt. Er sicherte schnell ihre Hand und sobald er den gesegneten Preis hatte, erklärte er seine Liebe.
 

Er erzählte ihr, er war von ihrer Gegenwart in London unwissend gewesen, und Jane deutete betrübt auf die Einmischung seiner Schwestern hin. Elizabeth hoffte, daß dies Jane helfen würde die wahre Natur ihrer künftigen Schwägerinnen zu erkennen, damit sie auf der Hut vor ihnen bleibt. Aber es war Janes Bitte zu ihr, als ihre Schwester, die Elizabeth durchdrang.
 

Du wirst zur Hochzeit kommen, nicht wahr Lizzy? Ich weiß das du und Papa Meinungsverschiedenheiten habt, aber ich kann mir meinen Hochzeitstag ohne dich nicht vorstellen. Ich will das du mir beistehst, so bitte sag, daß du kommen wirst.
 

Mit Tränengefüllten Augen überquerte Elizabeth das Zimmer zu ihrem Schreibtisch. Sie nahm ein Blatt Papier und tauchte ihre Feder ein. Glückwünsche kamen zuerst, und sie waren lang und überschwenglich. Sie schrieb ihrer Schwester, daß sie dieses Glück am allermeisten verdiente und war sich sicher, Jane und Mr. Bingley würden zusammen viele glückliche Jahre haben. Dann wurde sie nüchtern und beruhigte ihre Schwester.
 

Liebste Jane, egal wie der Status zwischen unseren Vater und mir ist, nichts wird mich fernhalten. Ich werde da sein um mit dir zu feiern und deine Freude zu teilen. Sobald du Details hast, werde ich meine Pläne machen zu kommen.
 

Elizabeth fuhr fort und dann schmirgelte und versiegelte ihr Schreiben. Sie stand vom Schreibtisch auf und legte sich im Bett hin. Sie war glücklich für ihre Schwester, und doch konnte sie ihre eigenen Gefühle nicht verweigern.
 

Ihre Gedanken wandten sich Mr. Darcy zu, wie sie oft machten, wenn sie allein war. Wenn er nach Netherfield zurückkam, was bedeutete es? War er wirklich nur dort, um Mr. Bingley zu begleiten? Mochte er sie nicht genug, um trotz des Wissens wo sie war, sie ausfindig zu machen? Er kannte ihre Tante und ihren Onkel, obwohl Elizabeth seine Beteiligung in Lydias Hochzeit nicht wissen sollte. Aber sie hatten sich in Derbyshire getroffen, er hatte ihre Tante und Onkel eingeladen mit ihm in Pemberley zu essen, konnte er nicht kommen, wenn er wirklich entschlossen wäre?
 

Dann würde ihr Verstand ihn der Passivität freisprechen, als sie gezwungen war zuzugeben, daß er nicht von ihrer Änderung der Gefühle wußte. Sie hatte ihn in Kent abgelehnt und es war unverständlich, daß ein so behandelter Mann nicht so schnell wieder hinaus reichen würde. Wenn sie ihn nur sehen konnte und einen Weg finden konnte, ihn zu zeigen das sie ihn nicht mehr wie früher verachtete. Sie liebte ihn und hielt ihn für den besten Mann ihrer Bekanntschaft, aber was brachte ihr das, wenn er es nicht wußte?
 

Gerade als sie bereit war einzuschlafen, erinnerte sich Elizabeth daran, daß Mr. Darcy sicherlich Mr. Bingleys Hochzeit besuchen würde. Wenn sie nicht vorher mit ihm sprechen könnte, dann würde sie jedes Mittel in ihrer Macht benutzen, es ihn dann zu zeigen. Es könnte ihre einzige Chance sein, und sie würde es nicht an ihr vorbeikommen.



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