Retter in der Not oder doch ein Feind?!?
So hier ist dann auch schon das 1.Kapi zu Friend or Foe
Hoffe euch gefällt euch.
Viel Spaß noch dabei ^^
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Ich saß wie versteinert vor den Gestalten.
Mein Körper bebte wie Espenlaub.
Mein Atem raste, als würde ich gerade, in dem Moment, einen Marathonlauf starten. Ich wusste nicht, wie ich reagieren sollte.
Ich wusste nichts.
Rein gar nichts.
Es war erschreckend.
Mein Körper wollte mir nicht gehorchen, obwohl ich ihn in meinen Gedanken förmlich anschrie.
Ich wusste nicht wie ich handeln sollte.
Plötzlich schreckte ich aus meiner Starre, als ich ein lautes Knurren und Zischen hörte.
Meine Augen huschten nach oben und beobachteten alles.
Der Vampir bleckte seine spitzen Zähne, während der Werwolf seine Klauen in den Boden bohrte.
Hätte ich nicht gerade so eine mords Angst und würde ich nicht gerade in Gefahr stecken, fände ich es bestimmt cool solche Wesen kämpfen zu sehen.
Von einer Sekunde auf die nächste fielen sich beide Kreaturen gegenseitig an.
Bissen sich, kratzen sich und fügten sich immer wieder Wunden zu, wobei diese beim Vampir eher schneller verschwanden als sie da waren.
Der Vampir fiel zu Boden, keucht auf.
Mister Werwolf grinste natürlich nur unverschämt.
Sein Blick richtete sich dann plötzlich auf mich.
Mein Körper wurde wieder steif.
Ich sah in die dunklen, bei nahe schwarzen Augen.
Wie durch ein Wunder sprang ich auf und zog mein Schwert.
Ja~, in dieser Zeit musste man immer eines bei sich tragen, egal wo man hinwollte.
Denn wie man sehen konnte, wurde man überall und zu jeder Tageszeit angegriffen.
Ich stand dem Werwolf nun gegenüber.
Mein Schwert in der Hand, bereit zum Angriff, auch wenn ich, wörtlich gemeint, wirklich schiss vor diesem Wesen hatte.
Der Werwolf kreiste um mich herum.
Ich war seine Beute.
Ich folgte den Bewegungen mit meinen Augen.
Schnell wand ich meinen Blick ab, als ich aus meinen Augenwinkeln eine andere Bewegung wahrnahm.
Dies stellte sich allerdings als Fehler heraus.
Denn kaum nachdem ich meinen Kopf gedreht hatte, sprang der Werwolf auf mich zu.
Ich spürte nur noch einen schmerzvollen Stich, bis ich auch schon zur Seite flog.
Keuchend kam ich auf dem Boden auf, drückte sofort meine Hand auf die Seite.
Vier riesige Klauenabdrücke konnte ich identifizieren.
Eine wahnsinnsstarke Schmerzenswelle brach über mich herein.
Ich kniff meine Augen zu und drückte die Hand auf meine Seite.
Nun hatte ich wirklich die Arschkarte gezogen.
Mit Schmerzen versuchte ich aufzustehen und es gelang mir nach dem zweiten Versuch.
Keuchend richtete ich meinen Blick wieder auf den Werwolf.
Meinen Atem konnte man sehen.
Es war kalt.
Es kam mir vor als wäre es noch kälter geworden als es so schon war.
Ich drückte mich langsam und vorsichtig vom Baum weg, meine Beine erschienen mir noch etwas wacklig, aber sonst, war ich eigentlich soweit standhaft.
Nun wusste ich wirklich nicht mehr, was ich machen sollte.
Ich konnte mich kaum bewegen.
Die Schmerzen in meiner Seite ließen mich immer wieder kurz auf keuchen.
Meine Sicht schwamm immer wieder.
Ich konnte mich nicht mehr lange halten, das wusste ich.
Auch wusste ich, dass ich wohl möglich verbluten könnte, wenn ich nicht bald in ein Krankenhaus ging.
Ich lehnte mich an den Baum, blickte zum Werwolf.
Nur nach kurzer Zeit konnte ich wieder hinter dem Werwolf eine weitere Bewegung sehen.
Meine Augen richteten sich auf diese Gestalt.
Zwei schwarze Augen schauten mich an.
Ich verlor mich in ihnen.
Eine Weile schaute ich in diese wunderschönen schwarzen Augen.
Konnte nicht von ihnen ablassen.
Als er aber wieder seine Augenfarbe änderte und mich wieder rote Augen anstarrten, löste ich den Blick.
Leider scheint mich Gott heute zu hassen.
Reicht es denn nicht, dass ich schon vier große Schnitte hatte.
Musste es denn auf einmal auch anfangen zu schneien?
Lange Zeit hatte ich nicht um nachzudenken.
Denn schon wieder musste ich einem Angriff vom Werwolf ausweichen.
Landete im Schnee und blieb eine Weile liegen.
Eine erneute Schmerzenswelle überrollte mich als ich auf dem Boden landete.
Mein Blut tränkte den schon leichten Schnee, der lag.
Auch mein Atem ging schneller.
Ich wusste nicht wie lange ich noch durchhalten werde, wenn mich nicht endlich einer retten würde.
Rote Augen starrten mich an.
Ein Ruck ging durch meinen Körper und schon befand ich mich in den Armen des Vampirs.
Ich schaute ihn erschöpft an, wehren konnte ich mich eh nicht mehr.
Langsam schloss ich meine Augen, meine Sicht wurde schwarz und ich wurde bewusstlos.
~~nächster Tag~~
Ich öffnete meine Augen langsam.
Kurz darauf kniff ich sie wieder zu da mir das Licht in die Augen schien.
Langsam kam ich wieder zu Bewusstsein, öffnete meine Augen nun vollkommen.
Vorsichtig schaute ich mich um, meine Augen huschten von einer Ecke zur nächsten.
Ehrlich gesagt...
Ich wusste nicht wo ich war.
Das Zimmer erkannte ich nicht.
Ich setzte mich langsam auf, kniff meine Augen wieder zusammen und hielt mir meine Seite.
«Shit tut das weh » dachte ich mir.
Ich öffnete meine Augen wieder, sah mich nochmals kurz um und stand dann auf.
Meine Bewegungen waren langsam und geplagt, denn mehr Schmerzen musste ich mir nicht zufügen.
Ich sah an mir herunter und bemerkte, dass ich außer meiner Boxershorts und einem Hemd nichts weiter anhatte.
Widerwillig lief ich Rot an, auch wenn keiner in meiner Nähe war.
Es war mir dennoch sehr peinlich
Ich schaute mich um, auf der Suche nach meinen Klamotten.
Komischerweise fand ich sie nirgendwo.
Langsam wunderte ich mich wo ich denn eigentlich überhaupt war.
Alles war so kalt so steril eingeräumt.
Zwar war ich in keinem Krankenzimmer aber dennoch
"Na, endlich wach?" sprach plötzlich eine fremde, tiefe Stimme.
Ruckartig drehte ich mich um, bereute es aber im nächsten Moment wieder.
Skeptisch musterte ich den jungen Mann vor mir.
Schwarze Haare, schwarze Augen und sehr blass
«Angsteinflößend » waren meine ersten Gedanken über den Fremden.
"Was starrst du mich so an?" fragte er wieder.
Bockig antwortete ich: "Ich starre nicht sondern beobachte dich nur! Einem Fremden sollte man nicht trauen!"
"Mach was du willst. Du solltest deine Wunde ein wenig schonen, so schnell wird sie nicht heilen. Hattest Glück, dass das Wesen von Werwolf dich nicht schlimmer getroffen hat." Sprach er kalt, ohne jegliche Emotionen.
Nur ein Schnauben verließ meinen Mund.
«Wieso sollte ich auf den hören? Pah was glaubt der denn von mir? »
"Wo bin ich?" fragte ich ihn nun von meiner Seite aus.
Ein Grinsen schlich sich auf seine Gesichtszüge.
"Wo du bist? Im Reich der Vampire Junge. Und hier wirst du nicht so schnell wieder weg kommen."
Ich erzitterte bei dem Ganzen.
Es war mir eindeutig nicht geheuer was der Typ von mir wollte, wobei .
Da fiel es mir wie Schuppen von den Augen
Der Typ
"D-Du bist der Vampir d-der mich gerettet hat?" stotterte ich, konnte es nicht glauben.
Wieder grinste er mich angsteinflößend an.
"Genau und ab heute Dein schlimmster Albtraum!" zischte er mir entgegen.
Ich zuckte zurück, blickte ihn nur erschrocken an.
Er schnellte auf mich zu, ich zuckte erschrocken zurück.
Meine Augen weiteten sich
«W-Was wird DAS denn jetzt!?! » dachte ich empört und erschrocken zugleich.
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Hoffe euch hat es wieder gefallen.
Ich gebe mir echt mühe und ich danke meiner Beta-Leserin Kujira ganz dolle
*dichknuff*
Würde mich auf Kommi´s freuen
Lg Inumi
