Die Neugierde ist geweckt
Es war Nacht.
Eine Nacht, die es noch nie zuvor gegeben hatte.
Eine Nacht, dunkler als alle anderen Nächte.
Der Wind heulte durch die leeren Straßen.
Pfiff durch alle Löcher und Ritzen die es in den Häusern gab.
Ein Schatten legte sich auf die leeren Straßen.
Verschwand schneller als man ihn sehen konnte.
Tauchte an einem anderen Ort wieder auf, nicht weit entfernt von der Stelle wo er eben noch stand.
Niemand sah ihn laufen.
Niemand hat ihn bisher gesehen.
Niemand hat ihn vorher mal gehört, aber dennoch geht er auch am Tage durch die Stadt.
Am Tage hat er eine andere Gestallt als in der Nacht.
Das ist die Geschichte einer völlig anderen Zeit.
Niemand glaubt an diese Wesen.
Doch ich….
Ich glaube an diese.
An welche die nur Nachts durch die Gegend ziehen.
An welche, die sich auf alles lebende stürzen um selbst zu überleben.
An welche, die auch ihre Gestalt ändern um auch am Tage durch die Gegend ziehen zu können.
Ja ich, Uzumaki Naruto, glaube an diese Gestalten.
An die Wesen, welche die Nacht beherrschen.
Diese Wesen sind Vampire.
Eine Spezies die am gefährlichsten ist.
Eine Spezies vor welcher man sich fürchten muss.
Ich aber, fürchte mich nicht vor solchen Wesen.
Ich will sie erforschen.
Sie näher kennenlernen, studieren und wissen was sie so besonders macht.
Sind es die weißen, spitzen Eckzähne die sie besitzen?
Ist es die Angst, dass sie ohne Furcht töten?
Sind es die roten Augen die einem einen Schauer über den Rücken jagen?
Oder ist es die Angst dass sie ohne schlechtes Gewissen leben?
Und genau dies will ich rausfinden.
Hätte ich gewusst, was dadurch passiert, hätte ich mich auch nicht anders entschieden.
Das ist meine Geschichte.
Eine Geschichte die wohl unwirklich klingt, aber sie ist dennoch wahr.
Es ist Nacht, genauso eine Nacht wie jetzt.
Kalt, windig und dunkel.
So dunkel wie das schwärzeste Schwarz was es gibt.
Eine Nacht wie es sie noch nie gegeben hat …
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Eine zierliche Person geht durch die dunkeln Gassen.
Man sieht nicht mal seine eigenen Hände auch wenn sie schon ganz dicht vor den Augen sind.
Der Wind pfeift durch die Gassen, umspielt die einzelnen blonden Strähnen die der Person in das Gesicht hängen.
Diese Person hat es nicht sonderlich eilig nach Hause zu kommen, weil niemand auf ihn wartet.
Seine Familie hat ihn verlassen als er gerade mal 5 Jahre alt war.
In dieser Zeit, wurde er an eine andere Familie geschickt.
Welche sich um ihn kümmerte bis er es dort nicht mehr ausgehalten hatte und er sich davon stiehl.
Seit dem 14. Lebensjahr ist er also auf sich alleine gestellt.
Hat sich bis jetzt sehr tapfer durch gekämpft.
Jetzt ist er 17 Jahre alt.
Ein stattlicher junger Mann ist er geworden.
Besitzt eine Größe von 1,70m, strahlend blaue Augen und drei Narben auf jeder Wange.
Er hat keine Angst.
Keine Angst vor dieser Zeit.
Vor der Zeit, wo unheimliche Wesen durch die Gegend ziehen.
Er läuft einfach die Straßen entlang.
Zuckt nicht einmal bei einem scheppern zusammen.
Wie auf ein Ziel gerichtet läuft er gerade aus, auf einen Strand zu.
Dort angekommen, lässt er sich in den weichen, noch warmen Sand gleiten.
Beobachtet das Wasser welches sich kaum rührt aber sich dennoch sehr stark bewegt.
Er merkt es, er spürt es, er kann es fühlen.
Ein kalter Lufthauch zieht über seinen Nacken her.
Lässt ihn ein wenig erschaudern.
Ein jaulen durchdringt die Stille.
Auch jetzt, regt sich endlich der Körper des Jungen.
Langsam dreht sich dieser um.
Schaut in dunkelbraune Augen.
Lässt ihn zusammen zucken.
Spürt den heißen Atem in seinem Gesicht.
Den stark übelriechenden Gestank, welches aus dem Maul des Gegenübers kommt.
Der Junge, welcher auf den Namen „Naruto“ hört, weicht langsam zurück.
« Bloß nicht zu schnell » dachte er sich.
Setze eine Hand hinter die andere und zog sich langsam rückwärts.
Wurde beobachtet von zwei finsteren Augenpaaren.
Der Körper des Fremden bewegt sich geschmeidig aber auch bedrohlich auf den zierlichen, aber dennoch stattlichen Jungen zu.
Ein knurren verließ dessen Maul.
Ließ den Körper zusammen zucken.
Ein Ruck ging durch den Körper des Menschen.
Dieser sprang auf und rannte weg.
Rannte so schnell wie ihn seine Beine tragen können.
Das Wesen, welches sich als Werwolf herausstellte, sprintete ihm hinterher, jagte ihn durch sämtliche Gassen.
Der schlanke Körper des Jungen bebte.
Seine Brust hebt und senkt sich rasend.
Sein Herz schmerzt schon vor lauter Anstrengung.
Dennoch rennt er weiter, einfach nur weit weg von dem Werwolf.
Doch plötzlich stürzt er zu Boden.
Hält sich sein schmerzendes Bein.
Versucht sich zu wehren, den angreifenden Feind auf Abstand zu halten.
Der Werwolf hat sich mit seinen Klauen in das Bein des Menschen gebohrt, geht jetzt schleichend um sein Opfer herum.
Behält es im Auge, starrt es regelrecht hungrig an.
Plötzlich legt sich ein grinsen auf die Gesichtszüge des Werwolfes.
Dieser nimmt Abstand, dreht sich aber gleich wieder zu seinem Opfer um.
Holt Anlauf und stürzt sich auf seine Beute.
Ein erschreckender Schrei, bricht durch die Nacht.
Der Junge hielt sich seine Arme vor´s Gesicht, sah also nicht was vor ihm geschieht.
Langsam senkt er seine Arme, wartend auf den eigentlichen Tod, welcher aber nicht kam.
Seine Augen weiteten sich.
Vor ihm stand diesmal nicht nur der Werwolf, sondern auf dessen Feind.
Ein Vampir.
Und damit nahm das Leben des Jungen eine Wende.
Eine Wende welches alles verändert.
Und damit …
Wird eine neue Geschichte geboren …
Wer ist der fremde Vampir der den Jungen gerettet hat?
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Das war auch schon mein Prolog mit einem kurzen Anfang der Geschichte.
Hoffe euch hat es gefallen.
Wir sehen uns wieder.
Bis zum nächsten Kapitel.
Lg eure Inumi
