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I just wanted to have Fun!!

???Naru
von

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Verwirrung und Verzweiflung

Verwirrung und Verzweiflung
 


 

Unruhig bewegte sich die schmale Gestalt im Bett herum. Wirr zogen die Erinnerungen der letzten Tage durch seinen Traum und verschmolzen miteinander.

Voller Sorge beobachtete die Gestalt am Fenster den unruhigen Schlaf.

Zu viel war geschehen, als das man es so leicht wegstecken könnte. Leichtfüßig wie eine Katze sprang er in das Zimmer und setzte sich vorsichtig neben den Blondschopf.

Ein leichter Schweißfilm bedeckte die sonnengebräunte Haut und die Atmung ging hektisch.

Sacht fuhr er über den Kopf des Schlafenden und strich ihm zärtlich das goldene Haar aus dem Gesicht.

Ein sanfter Kuss auf die Stirn und die Berührungen schienen Naruto ruhiger werden zu lassen. Noch lange saß die Gestalt am Bett und genoss das Gefühl durch das seidige Haar zu fahren, das schlafende Gesicht zu betrachten und einfach neben ihm zu sitzen.

Dann beugte er sich über seinen Traum und berührte zärtlich die Lippen des anderen.

Naruto riss die Augen auf, als er den Druck auf seinen Mund spürte und keuchte auf. Mit seinen Fingern fuhr er die Konturen seiner Lippen nach und einleichtes Zittern durchlief seinen Körper.

Diese Berührung war anders als die der drei. Sanft, zärtlich, liebend nicht gierig, rücksichtslos und wild.

Hier genoss er das sanfte prickeln freiwillig, konnte sich sogar vorstellen mehr davon zu bekommen, während er bei den anderen ein unangenehmes Gefühl im Bauch spürte.

Naruto setzte sich auf und blinzelte in das Sonnenlicht, das durch das offene Fenster drang.

Er wusste, als er gestern nach Ewigkeiten eingeschlafen war, war das Fenster geschlossen gewesen.

Stirnrunzelnd blickte er den blauen Himmel an und fuhr sich mit der Zunge über die Lippen.

Immer noch spürte Naruto die Berührung und der fremde süße Geschmack sandte einen kleinen Schauer durch seinen Körper.

Vorsichtig schwang er die Beine aus dem Bett und stand auf. Müde mit schlurfenden Schritten betrat er das Bad und stellte sich unter die Dusche.

Naruto genoss das warme Wasser, das die letzte Müdigkeit und das unangenehme Gefühl fort wusch. Er strich sich das nasse Haar aus seinem Gesicht und legte die Stirn an die vom Wasser vorgewärmten Fliesen. Das Wasser das auf seine Rücken fiel, sorgte dafür dass sich der Körper entspannte.

Es war vielleicht besser, wenn er alles vergaß was in den letzten drei Tagen passiert war. Es brachte nichts, wenn er sich Gedanken um etwas machte, was er nicht verstand und ihn keinen Grund lieferte.

Verstecken konnte Naruto sich auch nicht, denn er musste ja Missionen erfüllen und eigentlich war es am besten sich allen zu stellen. Normalerweise müsste Naruto sich jeden von den dreien schnappen und zur rede stellen. Licht in die Dinge bringen und alles klären, denn Neji würde er oft im Dorf treffen und Gaara auch. Zwar nicht sooft, aber immerhin.

Sich verkriechen und abwarten brachte ihn nicht weiter. Er konnte nur Aufmerksam durch das Leben laufen, zumindest so lange bis alles geklärt war. Nachdem er sich entschieden hatte, verließ der Blondschopf die Dusche und nur mit einem Handtuch um die Hüfte ging er in die Küche und stellte den Herd an um sich Wasser zu kochen. Ein klopfen an der Tür ließ ihn leicht zusammen zucken. Heiser krächzte er ein f ragendes ja und atmete erleichtert auf, als Kankuro ihm antwortete.

„Hi, na gut geschlafen?“, fragte der braunhaarige und blickte den anderen prüfend an.

Außer leichten Schatten unter den Augen war nichts zu erkennen.

„Es ging. Die Dusche eben tat gerade gut.“

„Glaub ich, mir hilft sie auch immer.“

„Möchtest du auch was essen?“

„Nein Danke, ich habe schon gegessen. Ich wollte dir nur erzählen wie es gestern noch ausging.“

Kankuro folgte Naruto zum Tisch, setzte sich hin und sah dem Blondschopf nach, wie er im Bad verschwand.

Kurz darauf kam dieser mit einer dunkelblauen Hose und schwarzen Shirt bekleidet wieder heraus.

Barfuss ging er zum Herd und bereitete sich seine Ramen nach Anweisung zu.

„Ich habe es zwar gehört, aber so wirklich konnte ich es nicht glauben. Isst du wirklich immer Ramen zum Frühstück?“

Neugierig sah er zu wie Naruto sein Essen verspeiste.

„Nein.“, lachte Uzumaki. „Nicht immer. Es ist zwar meine Leibspeise, aber nur Ramen wäre ja langweilig. Aber ich lass die anderen im Glauben das es so ist.“

Schnell sprang er auf, öffnete den Kühlschrank und zeigte den Inhalt.

Es lag alles Mögliche in ihm und schmunzelnd blickte Kankuro den Jungen vor ihm an.

„Dann halte ich lieber mal den Mund. Wollen ja nicht, das dein Image zerstört wird.“

Beide lachten und grinsend aß Naruto den Rest seines Frühstücks.

„Also ich habe der Hokage erzählt das ich während des Feuerwerks Itachis Chakra gespürt habe, aber mir unsicher war, da es ja unmöglich sei. Doch später habe ich es noch einmal bemerkt. Ich meinte nur dass ich es östlich im Dorf gespürt habe. Die Hokage hat sofort mehrere Anbus losgeschickt. Was raus kam weiß ich nicht, aber wenn du Glück hast, ist er über alle Berge und du musst ihn längere Zeit nicht sehen. Und was Gaara betrifft, naja.“, nachdenklich kratzte er sich den Kopf.

„Als er wieder zu Bewusstsein kam, hatten wir Probleme ihn zu beruhigen. Eigentlich hätten wir auf der Stelle tot umfallen müssen so wie er uns angesehen hatte. Nach und nach hat er sich beruhigt. So wie es aussieht ist er nicht einfach so über dich hergefallen.

Gaara war völlig fertig als ihm alles wieder einfiel. Wunder dich also nicht wenn er dich in nächster zeit nicht ansieht, oder das Weite sucht, wenn du kommst. Noch nie habe ich ihn so verzweifelt gesehen. Immer wieder wiederholte er, dass es ihn Leid tut und du ihn nun hassen musst. Vielleicht kannst du ihn ja beruhigen und ihm sagen dass du das nicht tust. Tust du doch nicht, oder?“, hakte er nach.

Kurz dachte Naruto nach und schüttelte den Kopf.

„Nein, hassen tu ich ihn nicht, nur bin ich etwas vorsichtiger was ihn betrifft. Es wird wohl etwas dauern, bis ich mich wieder normal mit ihm unterhalten kann. Ich fühl mich unwohl, wenn ich an ihn denke.“

„Besser als das andere.“, seufzte Kankuro erleichtert auf.

„Ach ja, da fällt mir noch etwas ein. Eigentlich wollten wir heute zurück nach Suna reisen, aber es gibt ein Verbot das Dorf zu verlassen.“

Fragend blickte Naruto den anderen an.

„Warum das denn?“

„Naja, anscheinend benehmen sich viele Leute merkwürdig.“, ein wissender Blick traf Naruto. „Und das hat keinen natürlichen Ursprung. So wie es aussieht bist du nicht der einzige dem das passiert ist. Zwar nicht so extrem, aber ich finde es etwas beruhigend das es eine Ursache gibt.

Im Büro der Hokage war ein stetes ein und ausgehen. Stapelweise lagen dort Blätter auf dem Schreibtisch und Tsunade – sama sah völlig fertig aus. Als ich dann noch mit Itachi kam fiel sie fast zusammen. Glaub sogar dass sie den Tränen nahe war vor Erschöpfung.

Und wenn ich du wäre, würde ich ihr momentan nicht unter die Augen treten. Als dein Name fiel, fing ihre Augenbraue an zu zucken und eine Ader bildete sich auf der Stirn.“

„Oh, weshalb denn?“

Leicht schmunzelnd blickte der braunhaarige ihn an.

„Denk mal nach. So wie es aussieht freut sie sich nicht besonders über dein Geschenk.“

Lächelnd blickten die dunklen Augen den Blonden an.

„Obwohl ich gestehen muss, die Idee war nicht schlecht. Eine besondere Art von Geschenk.“

„Ja nich. Habe mir extra mühe gegeben. Allerdings muss ich gestehen, dass ich etwas enttäuscht bin. Hatte gehofft die Stimme von Oma Tsunade durch das ganze Dorf schreien zu hören. Aber war wohl nichts.“

Leicht enttäuscht zuckte er mit den Schultern. „Das tut sie zwar nicht, aber sie speit Feuer, wenn dein Name irgendwo auftaucht.“

Nach einem Blick auf die Uhr, stand Kankuro auf.

„So, ich muss los. Temari und ich wechseln uns ab, was Gaara betrifft. Nicht weil er sonst wieder über dich herfallen würde, nein wir haben eher angst, das er sich etwas antut. Anscheinend empfindet er wirklich viel für dich. Zwar hätten wir das nicht vermutet, eher an Freundschaft gedacht, aber wie heißt es so schön, „Dort wo die Liebe hinfällt“.“

Nach einer lässigen Handbewegung war Kankuro verschwunden.

Stumm und nachdenklich saß Naruto am Tisch und nur das Ticken der Uhr war zu hören. Ging es Gaara wirklich so schlecht? Empfand dieser wirklich so viel für mich?

Irgendwie hatte Naruto ein schlechtes Gewissen, wusste aber nicht warum, denn eigentlich müsste er keines haben. Vielleicht lag es daran, das Gaara wegen ihm litt und das konnte Naruto nicht ertragen. Keiner sollte diese Art von Gefühl haben. Wenn sie an Naruto dachten, sollte immer ein Lächeln oder schmunzeln auf den Lippen sein.

Schlimm war es auch, das Gaara anscheinend keinen richtigen Einfluss auf sein Verhalten hatte. Am besten wäre es wenn er zu Tsunade gehen und fragen würde, ob sie Hilfe bräuchte, aber er musste schlucken, als er an das dachte, was Kankuro gesagt hatte.

Es war schon ein Unterschied zu wissen wie Tsunade drauf war, oder sein könnte.

Nachdem er alles weggeräumt hatte, beschloss er Sakura besuchen zu gehen.

Als er auf die Straße trat, wunderte er sich schon, dass es so einfach ging. Es war als ob ein Großteil seiner Angst verschwunden war. Vielleicht lag es daran, dass er jetzt wusste dass keiner der drei absichtlich so gehandelt hatte. Okay, genau wissen konnte er es noch nicht, da die Hokage noch nichts raus gefunden hatte, aber es könnte so sein.

Leichteren Schrittes als gestern ging er zu Sakura’s Haus. Frau Haruno lies ihn eintreten und schickte ihn nach oben zum Zimmer ihrer Tochter. Sie war froh dass jemand kam, denn sie fühlte sich momentan hilflos.

Die Fensterläden waren noch geschlossen und das Sonnenlicht sickerte durch die wenigen Ritzen.

Zusammengekauert auf der hintersten Ecke des Bettes saß das Mädchen und nahm nichts so richtig wahr.

Traurig blickte er Uzumaki sie an. Das hätte er nicht erwartet. Das sie traurig war ja, aber nicht so sehr in die Verzweiflung versunken. Er setzte sich zu ihr auf das Bett, lehnte sich mit dem Rücken an die Wand und tat nichts.

Erstens wusste er nicht was er tun sollte und zweitens, wenn er so an sich dachte, würde alles, was man sagte, es noch verschlimmern.

Einfach da sein und abwarten. Naruto wusste nicht wie lange er da saß, doch irgendwann legte Sakura ihren Kopf an seine Schulter. Erst dachte er, sie sei eingeschlafen, doch die grünen Augen schauten starr auf den Boden.

Nach einiger Zeit lag die Kunoichi in Narutos Armen. Haltsuchend hatte sie sich auf seinen Schoß gesetzt, ihr Gesicht in seiner Halsbeuge vergraben und ihre Arme um ihn geschlungen. Traurig blickte er auf das weiche Haar und gab ihr einen Kuss darauf. Seine Arme, um sie gelegt, zogen sie an sich und hatten eine schützende Wirkung auf sie. Uzumaki legte seine Wange auf ihr Haupt und versuchte ihr so viel Halt zu geben wie sie brauchte, während ihr Körper unter Schluchzern erzitterte und heiße Tränen das schwarze Shirt des Blonden durchnässten.

Ein leises Klopfen ließ Naruto aufblicken. Frau Haruno streckte den Kopf durch die geöffnete Tür und blickte traurig, aber auch erleichtert auf ihre Tochter. Still trat sie ein und stellte ein Tablett mit zwei Tassen, einer Kanne und mehreren Leckerein von Gebäck auf den kleinen Tisch vor dem Bett.

Mit einem kläglichen Lächeln und einem dankbaren Ausdruck in den Augen blickte sie den Blondschopf an und verließ das Zimmer.

„Komm lass uns eine Kleinigkeit essen.“, flüsterte er leise.

Sakura schüttelte den Kopf und schmiegte sich an ihn.

„Komm schon. Deine Mom hat extra etwas hochgebracht und ich kann erkennen dass deine Lieblingskekse dabei sind. Sie macht sich große Sorgen um dich und ich auch.

Iss wenigstens ein paar und trink etwas Tee.“

Aufmunternd blickte er in ihre Augen und mit einem zögerlichen Nicken von Sakura, grinste er leicht.

Vorsichtig löste Naruto sich von ihr, was nicht so einfach war, denn sie ließ ihn nicht los.

Nach ein paar Minuten, war er wieder bei ihr, reichte Sakura ihre Tasse und nahm einen Keks vom Tablett, das miterweile auf dem Bett stand.

Sakura kuschelte sich wieder an den Körper des Jungen, in der Hoffnung, das die Kälte aus ihrem Inneren verschwand und den Schmerz und die Verzweiflung mitnahm.

„Was ist passiert? Gestern als wir uns getrennt hatten, hattest du sogar ein Lächeln auf den Lippen. Ein echtes und kein gespieltes.“

Fragend schaute er sie an und wartete.

„So war es auch. Aber als ich dann allein war, kam alles auf mich zu und dann hier zu hause, stürzte alles zusammen und der Gedanke nie mit ihm zusammen zu sein, beherrschte mich. Das er mich nie lieben wird und das es jemand anderes ist, der an seiner Seite leben wird. All das stürmte auf mich zu und machte mich verrückt.

Irgendwann war es so schlimm, das ich los bin und Sasuke besucht habe.“

Schluchzer unterbrachen die Stille.

„Ich weiß nicht warum, aber ich bin einfach auf ihn los und hab ihn geküsst. Es war wie ein Zwang. Ich musste es einfach tun. Ich weiß es war falsch, aber all der Schmerz, die Verzweiflung, die Sehnsucht und das Verlangen, hatten sich vereint und der Kuss war das Ventil.

Ich wusste was passieren würde, doch es war mir egal.“

Ein hartes, verzweifeltes Lachen hallte durch den Raum.

„So viel Ekel, Verachtung und Kälte habe ich noch nie gesehen, als er mich wegschubste. Da brach es wirklich in mir. Mir fiel das atmen so schwer und mein Herz tat so weh. Er wischte sich die Lippen ab, so als ob er noch nie etwas so widerliches gespürt hatte.

Bin ich so furchtbar? Klar ich bin anstrengend und nervig, okay und manchmal zickig, aber das habe ich nicht verdient, oder? Das er nicht begeistert sein würde war mir klar, als ich ihn ohne seine Zustimmung geküsst habe, aber das!?“

Tränen flossen unaufhaltsam aus den traurig blickenden grünen Augen und funkelten vor Schmerz.

„Was stimmt nicht mit mir? Warum mag man mich nicht? Jeder denkt ich bemerke nicht wie man aufstöhnt oder die Augen verdreht wenn ich dazu komme. Ich sehe die Grimassen oder das ungeduldige, leicht verächtliche Lächeln. Das Funkeln in den Augen ist nicht immer Freude, oft ist es auch Spott.

Warum?

Sag mir warum sind sie so? was habe ich getan? Kann man mir nicht sagen was ist, muss man hinter meinem Rücken über mich tuscheln und lästern? Keinem gefällt es kritisiert zu werden, aber lieber so, als über nichts bescheid zu wissen.“

Ratlos, leicht überfordert schloss Naruto die Augen. Die Gedanken von Sakura konnte er verstehen, aber konnte er so einfach alles sagen?

Das sie einfach so über Sasuke hergefallen war, hatte ihn schon etwas geschockt, denn egal wie impulsiv sie war, das kam unerwartet.

Allerdings fand er die Reaktion von dem Uchiha übertrieben. So wie es Sakura beschrieben hatte, war es wohl sehr schlimm.

Leise seufzte Naruto.

Irgendwann wird dem Clanerben der Stolz und die Arroganz noch mal beißen.

Niemanden ließ er an sich heran und Einsamkeit ist eines der schlimmsten Dinge die es gibt.

Sanft strich Uzumaki dem Mädchen über den Rücken.

Wie fing er am besten an?

„Vielen fällt es schwer die Wahrheit zu sagen. Man möchte denjenigen nicht verletzen.“

„Aber das hinter dem Rücken reden tut doch noch mehr weh und ist feige.“, warf Sakura ein.

„Ja, das stimmt, aber es fällt auch schwer. Wie würdest du regieren wenn dir jemand ins Gesicht sagt das du nervst.“

„Ich würde ihn zusammenfalten.“

„Genau und daher überlegt man sich dann zweimal ob man es dir sagt. Klar ist es nicht richtig hinter deinem Rücken über dich zu lästern, aber sei doch mal ehrlich, zum Teil bist du selbst schuld. Deine Reaktion ist schon einschüchternd und jeder weiß dass du aufbrausend bist. Oft überlegt man sich was man dir sagt.“

„Bin ich wirklich so schlimm?“, flüsterte sie leise.

„Du hast dich gebessert. Früher bist du öfters an die Decke gegangen.“, meinte er schmunzelnd als ihn verschiedene Szenen in Erinnerung kamen.

„Du bist nun mal ein direkter Typ, du sagst was du denkst frei heraus und viele können damit nicht umgehen. Was mich früher immer gestört hat, war die rechthaberische und besserwisserische Art, aber da hast du dich auch verändert. Wenn du jemanden magst zeigst du es und wenn nicht dann auch.“

„Also müsste ich etwas ruhiger werden und kurz Luft holen bevor ich was sage?“

„Ja, das müsstest du, allerdings bist du schon ruhiger geworden, gegen früher. Außer was Sasuke betrifft, da hast du eher noch nen Zahn zugelegt.“

„Ich weiß. Aber wenn ich ihn sehe, bekomme ich Panik dass er sich von mir entfernt und absolut unerreichbar ist. Was ich ja mit meiner Aktion geschafft habe.“

Geknickt schlossen sich ihre Arme enger um Naruto und lauschte dem beruhigenden Herzschlag des Jungen an ihrem linken Ohr.

„Lass ihm Zeit. Du kennst ihn. Verhalte dich normal, vielleicht so wie du es bei Shikamaru und Kiba tust. Sasuke kann nun mal mit Nähe nichts anfangen. Vielleicht war das alles zuviel für ihn.“

„Okay, ich versuche es.“, seufzte sie.

Lustlos knabberte sie am Keks und starrte auf die cremefarbene Bettwäsche.

„Vielleicht sollte ich mir nen anderen suchen. denn mit Sasuke wird das nie was.“

„Genau. Wie heißt es „Auch andere Mütter haben schöne Söhne“.“, grinsend blickte er Sakura an.

„Ja, genau wie deine Mutter.“, wisperte sie leise und strich sanft über die drei Narben auf der linken Wange.

„Warum konnte ich mich nicht in dich verlieben, warum musste es unbedingt Sasuke sein.“

„Weil Sasuke besser aussieht.“, lachte Naruto.

„So Oberflächlich bin ich nicht.“, grummelte sie und boxte leicht in Narutos Bauch.

„Ich weiß, aber was anderes fiel mir nicht ein.“

„Ist ja auch egal. Wir sind Freunde und dass ist das wichtigste was zählt. Mir wird schon der richtige über den Weg laufen.“



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