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Der Beginn eines Mordes

von

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Ein Anruf eines sehr guten Freundes

Kapitel 4
 

So, herzlich willkommen zu einem neuen Kapitel.

Nun ist das 4. Kapitel endlich da *tadaa*. Leider ist dieses Kapitel wieder etwas kurz geworden, aber wie ich finde, trotzdem gut.

Was gibt es eigentlich noch zu sagen? Eigentlich nur noch: Viel Spaß beim lesen.

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Kapitel 4
 

„Ran? Ich bin wieder da.“ Conan ging in die Wohnung hoch. Er ging zu Ran ins Badezimmer die sich gerade ihre Zähne putzte. „Oh schön das du da bist“. „Ist dein Vater schon wieder da?“ „Nein, noch nicht.“ Dann ging Conan in sein Zimmer, zog sich seinen Schlafanzug an, ging auch ins Bad, und machte sich ebenfalls bettfertig.
 

Der nächste Morgen begann mit Vogelgezwitscher. Es roch nach Frühling. Conan spürte dass es ein wunderbarer Tag werden würde. Wenn er sich da nicht mal täuschte. Er schaute noch halb verschlafen und verträumt aus dem Fenster, als plötzlich ein Telefon klingelte.

Conan zog erst Shinichi´s Handy, dann Conan´s Handy aus der Schublade neben seinem Bett. Er betrachtete beide, um zu sehen, auf welchem Handy der Anruf einging.

Es war Conan´s Handy. Auf dem Display stand ´Heiji Hattori´. Er ging wie gewohnt aus dem Zimmer und nahm ab. Einerseits war er enttäuscht, dass es nicht Eisuke war, andererseits war er froh, dass es sein bester Freund Heiji Hattori aus dem Westen wieder einmal war. Sie hatten schon lange nicht mehr miteinander telefoniert.
 

„Guten Morgen Heiji, was gibt es?“ fragte Conan freundlich ins Telefon. Doch Heiji begann zu sprechen, ohne Guten Tag zu sagen.

„Kudo. Geht´s dir gut!?“ sagte er einerseits mit besorgter Stimme, aber dennoch schrie er ihn fast schon an. „Klar geht es mir gut, aber das ist noch kein Grund, das Guten Morgen auszulassen“ gab er säuerlich von sich. Erst jetzt kapierte Heiji warum Shinichi so säuerlich klang. „Oh, sorry Kudo. Hatt ich völlig vergess´n. Guten Morgen.“ Jetzt war Shinichi zufrieden. „Weshalb rufst du heut so früh an, Hattori? Ist irgendwas passiert? Hat dich wohl Kazuha wieder einmal genervt?“ „Naja Kudo, wie soll ich´s dir sagen“ druckste Heiji herum. „Nun schieß doch endlich los. Sonst bist du doch auch nicht auf den Mund gefallen.“ „Ach Kudo. Ich weiß ja dass ich manchmal ein sehr großes Mundwerk hab, aber – aber….“ Hattori konnte es anscheinend nicht sagen. „Hattori entweder du sagst mir jetzt weshalb du angerufen hast, oder ich leg auf. Ewig kann ich auch nicht warten, ich muss schließlich zur Schule“ gab Conan nun stark genervt und in einem ernsten Ton von sich. Ewig Geduld hatte er wirklich nicht.
 

„NEIN KUDO, bitte bleib dran. Du darfst nicht auflegen!“ kam es sehr aufgebracht von Hattori. Conan zögerte. „Nun, ich höre!“ „Nun wo soll ich nur anfangen.“ Heiji zögerte wieder, doch dann fuhr er fort. „Du kannst dich doch sicher noch erinnern, wie du bei mir in Osaka warst, und wir gemeinsam den Serienmörder überführt haben, oder?“ Conan bejahte es. „Und kannst du dich noch erinnern was ich dir am Anfang unseres Tripp´s erzählt habe?“ Conan verstummte. Heiji deutete es richtig. „Nun, ich habe dir doch erzählt, dass ich einen üblen Traum gehabt habe. In dem Traum wurdest du mit einem Messer in dein Herz erstochen, als du einen Täter überführen wolltest. Kannst du dich noch erinnern?“ „Ja. Ja – jetzt wo du es erwähnst, du hast glaube ich mal so was angedeutet.“ gab Conan nachdenklich zurück. „Nun ja, heute Nacht hatte ich wieder so einen Traum, Du warst in einer dunklen Gasse. Du standest wieder vor einem Täter den du überführen wolltest, doch plötzlich zog er eine Waffe und schoss auf dich. „Und wie gings weiter Hattori?“ fragte Shinichi ungeduldig. „Nun ja. Keine Ahnung. Ich bin schweißgebadet aufgewacht, und nachdem ich erst einmal geduscht hatte, musste ich dich sofort anrufen, ob wirklich alles mit dir in Ordnung ist.“

Jetzt verstummte Conan. Er musste über die Worte seines Freundes nachdenken, doch nach einer Weile schob er es als albernen Traum zur Seite. „Ach Hattori, es ist nur ein Traum. Und außerdem, wie du das letzte mal so einen Traum hattest, habe ich es auch überlebt. Warum – wenn ich überhaupt in so eine Situation komme – sollte ich nicht auch überleben?“ „Kudo. Bitte. Ich habe ein ganz komisches Gefühl. Vertrau mir. Mach bitte keine Alleingänge, und leg dich nicht allein mit den Männern in Schwarz an. Ruf mich an, ich komme sofort. Bitte Kudo. Hör auf mich. Ich hab eine scheiß Angst um dich. Du bist mein bester Freund, ich will dich nicht verlieren. Ich will nicht, vor deinem Grabstein stehen. Kapierst du das denn nicht?“

Conan hingegen schwieg die ganze Zeit über. „Hmmm, jaja ich pass schon auf mich auf. Ich muss jetzt in die Schule. Ciao Hattori.“ Dann legte er auf bevor Heiji noch etwas sagen konnte.
 

Die Männer in Schwarz. Ja, die Männer in Schwarz, die hatte er völlig vergessen. Heiji hatte ihn wieder an sie erinnert. So fing der Tag schon mal wieder gut an.

Nach einem gemeinsamen Frühstück, mit einem total verkaterten Kogoro machte sich Conan mit Ran auf den Weg zur Schule. Vor der Schule wartete schon Haibara auf ihn. „Ah. Guten Morgen Ai. Hast du gut geschlafen“ kam es sehr freundlich von Ran. Sie bemühte sich sehr Haibara zu ihrer Freundin zu machen. „Morgen und geht schon.“ Man merkte eindeutig, dass Haibara den Kontakt zu Ran vermied. Sie wollte einfach nicht mit ihr befreundet sein. Sie war sogar schon eine Art Konkurrenz in ihren Augen.
 

„Auf Wiedersehen Ran.“ verabschiedete sich noch Shinichi und ging dann zusammen mit Haibara rein. Die erste Stunde ging schon nicht vorbei, aber in der 2. Stunde – da war es zum einschlafen. Frau Namaoki kam wie immer mit freundlichem Gesichtsausdruck rein. Sie erzählte kurz die aktuellsten Neuigkeiten, und dann fing sie auch schon mit ihrem Unterricht an. Und wieder saß Conan an seinem Platz und sah verträumt aus dem Fenster.

Zum Ende der Stunde hin, sammelte die Klassenlehrerin wieder wie gewohnt die Hausaufgaben ein. „Ich werde sie euch in der 4. Stunde wieder geben. Wenn ich sie bis dahin korrigiert habe.“ Conan hielt schon brav sein Heft hin, als ihm etwas einfiel.

Er hatte sie ja nur zur Hälfte gemacht. Er war ja einfach in die Bibliothek gegangen um nachzudenken. Und hatte danach nicht mehr an die Aufgaben gedacht. Conan wollte es schon zurück in den Schulranzen legen, als sich die Lehrerin schon das Heft griff. „Dürfte ich bitte dein Heft haben Conan?“ kam sie freundlich rüber. „Äh. Ja klar. Gerne.“ Zu spät. Er hatte zu spät reagiert. Naja vielleicht fiel es ihr ja gar nicht auf.

Doch es fiel ihr auf. In der 4. Stunde, teilte sie die Hefte wieder zurück. Ohne nachzuschauen, was drin stand, steckte er es sich stumm in seinen Ranzen. Er hatte jetzt keine Zeit dafür.
 

Endlich läutete es, die Schule war aus. Er war froh, dass dieser Tag zumindest schon halb vergangen war.
 

Conan´s/Shinichi´s Art war es immer als letzter aus dem Klassenzimmer zu gehen. Das war so eine Art Gewohnheit. Doch heute wurde ihm diese Gewohnheit zu seinem Verhängnis. „Conan. Könntest du bitte noch mal herkommen?“ rief Frau Namaoki ihm hinterher. Conan tat es. „Ja“ kam es fast schon gelangweilt dann rüber.

Nun atmete die Lehrerin tief durch, und begann zu lächeln. Doch kurz darauf verstarb das Lächeln auf ihrem Gesicht. „Sag mal hast du zurzeit irgendwelche Probleme zuhause? Probleme mit Ran, oder kommst du mit den Aufgaben nicht mehr klar? Vielleicht solltest du nicht so oft, vor allem so viel Detektiv spielen.“ Conan antwortete nicht.

„Mir ist aufgefallen, dass du heute nur die Hausaufgaben zur Hälfte gemacht hast. Und du weißt was das heißt. Nur die halbe Hausaufgabe ist soviel wie eine ganz vergessene Hausaufgabe. Und du weißt jetzt auch was das heißt: Nachsitzen.“ Conan zuckte gedankenverloren die Schultern. Ihm war es relativ egal. Schließlich würde er ja bald wieder in seinem ursprünglichen Körper sein. Ihm kam eine Idee. „Kann ich mich noch schnell von meinen Freunden verabschieden?“ „Klar, aber beeil dich“ kam es von ihr. Doch Conan dachte nicht daran zurück zu kehren.

„Was wollte denn Frau Namaoki von dir?“ fragte Mizuhiko sogleich neugierig. „Ach, sie wollte nur wissen, ob ich mich am Wochenende um den Klassenhamster Akira kümmern könnte“ gab Conan gekonnt gelogen zurück.

Doch schon vor der Schule verabschiedete sich Conan dann von allen und ging in Richtung Polizeihauptquartier.
 

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Das war´s auch schon wieder mal. Ich muss sagen, nicht gerade anständig von Conan das Nachsitzen zu schwänzen. Aber jeder das seine, oder so ähnlich ^^. Also wie immer bitte viele Kommentare hinterlassen. Bye ihr alle.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  KaitoDC
2009-08-01T19:39:15+00:00 01.08.2009 21:39
oh... okay, das hatte ich von Shinichi nicht erwartet. echt, sein Nachsitzen zu schwänzen... *kopfschüttel* ;)
aber der Anruf von Heiji.. der war doch schon beunruhigend. aber zumindest hat er Conan gerwarnt. wenn er in diese Situation in der Gasse dann kommen würde, dann könnte er ja vielleicht der Kugel ausweichen oder so, auf jeden fall sollte Shinichi wirklich aufpassen.
auch wenn dieses chapter kurz war, es war sehr interessant und spannend. hm.. ich frag mich auch, ob Sato schon mit Megure gesprochen hat. nun, wahrscheinlich werd ich's ja im nächsten kapitel erfahren
liebe Grüße
KaitoDC


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