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For Amelie !

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Kapitel 16

Ich hab das Gefühl, als würde alles Blut in meinem Körper, in diesem Moment, in meinen Kopf strömen. Mein Herz rast und klar Denken kann ich auch nicht. Meine Beine zittern, sie geben gleich nach, ich glaub ich fall jeden Moment um. Seine Lippen kommen meinen immer näher. Nur noch ein Stückchen! Aber so schnell wie seine Lippen, auf meine treffen, trennen sie sich auch wieder von ihnen. Da, hinter und ein lautes Knurren ertönt. Als wir uns umdrehen, steht ein Wolf vor uns. Er fletscht seine Zähne und seine Augen fixieren uns gefährlich.

„Paul, was soll der Mist?“ Das ist Paul? Wieso ist der so sauer? Der große Wolf knurrt nur auf und kommt weiter, bedrohlich auf uns zu. Ich hab mich an Collins Arm geklammert und merke wie er wieder anfängt zu zittern.

„Geh, Amelie! Geh ins Haus!“ Ich entferne mich von ihm und renne zur Tür. Im selben Moment ertönt ein weiterer Knall und Collin steht als Wolf, vor Paul.
 

„Sam!“ Als ich genau vor der Tür stehe, fliegt diese auf, und ein wutentbrannter Sam steht vor mir. Auch er zittert. Genau wie Jacob und die anderen. Sogar Leah. Sie funkelt böse in Pauls Richtung.

Ich dreh mich kurz um und sehe, wie Paul sich gerade auf Collin stürtzt. „Nein! Collin!“ Er jault laut auf.
 

„Wir haben es schon gehört, geh rein!“ meint Sam und rennt, mit den anderen an mir vorbei. Um Paul, von Collin runter zu ziehen. Alle verwandeln sie sich im gleichen Moment und stürzen sich auf Paul. Sie treiben ihn von Collin weg, in den Wald.
 

„Komm, Amelie. Sie regeln das schon. Keine Angst, ihm passiert nichts.“ Emilie, legt mir einen Arm um die Schulter und versucht mich ins Haus zu ziehen. Etwas nasses läuft mein Gesicht runter. Ich weine! Collin liegt, auf dem Boden und winselt.
 

„Lass mich los!“ ich schüttle Emilie ab und renn zu ihm hin. Ich lass mich auf die Knie fallen und schau mir seine Verletzung am Hals an. Es blutet stark.

„Collin! Alles ok...“ Dumme Frage, aber ich weiß einfach nicht was ich tun soll. Er schaut mich aus seinen dunklen Augen an und fiepst leise auf. „Das heilt wieder. Das heilt wieder, ich hab dich recht?“
 

Kurz später kommen alle wieder aus dem Wald. Jacob und Quil, halten Paul fest, der immer noch sauer aussieht. Er ist ebenso verletzt, Bisswunden, Kratzer, Schürfwunden. Geschieht ihm recht.

„Amelie, wir bringen ihn rein.“ meint Sam, als er vor mir steht. Er kniet sich neben mich und lächelt mich leicht an. „Du hast ihn gleich wieder.“
 

Lustlos, löse ich mich von Collin und geh mit Emilie ins Haus. Sam und Jared tragen Collin hinter uns ins Haus und legen ihn aufs Sofa. Sofort, setzt ich mich neben ihn und leg seinen, Kopf auf meinen Schoss. Er ist schwer, aber wenn interessiert das jetzt noch.

Auch die anderen folgen uns und setzten, oder stehen um das Sofa herum. Nur Jacob, Quil und Paul stehen abseits. Paul, knurrt und flucht vor sich hin.

„Halts Maul. Wenn ich nicht wüste, wie stark du bist, würd ich dich schlagen!“ fauch ich ihn an und streichle Collins Kopf. Der schleckt mir leicht über die Hand und winselt.
 

Emilie kümmert sich schon um seine Wunden. „Das heilt schnell! Man sieht kaum noch was.“ meint sie erleichtert und stellt das Verbandszeug wieder weg. „Ich hol die mal schnell etwas zum anziehen, dann kannst du sich zurückverwandeln.“ Und schon eilt sie nach Oben.
 

„Wieso? Wieso hast du das gemacht?“ gifte ich Paul an. Der steht nur da und tötet Collin mit seinen Blicken.
 

„Bringt in nach Hause! Sinnlos, dass er noch hier ist.“ meint Sam und schüttelt den Kopf. „Darüber reden wir Morgen noch, Paul.“ Die drei verschwinden, und man hört draußen einen Motor aufheulen.
 

„Was hat er denn?“
 

„Keine Ahnung, so hat er sich noch nie benommen. Normaleiweiße, hat er zwar eine große Klappe, ist aber eigentlich ganz ok.“ meint Brady und kratzt sich am Kopf.
 

„Irgendwas muss ihn echt rasend gemacht haben. Er konnte nicht mal mehr klar denken.“ Moment. Woher will er das den so genau wissen? Außer sie können auch...
 

„Ihr könnt Gedanken lesen!“ verblüfft schau ich Sam an. Der sitzt ruhig auf dem Stuhl und schaut ernst aus dem Fenster.
 

„Nur die des Rudels. Ist beim Kämpfen ganz nützlich.“ erklärt Leah, sie schaut mich traurig an. Und dann kommt Emilie wieder zu uns und legt Collin eine Hose hin. Ich dreh mich um und wenige Augenblicke später, spüre ich eine warme Hand auf meiner Schulter. Ich dreh mich um und schau in Collins schöne Augen. Er lächelt leicht. Tränen laufen meine Wangen hinunter uns sterben auf dem Boden.
 

„Wie geht’s dir Bruder?“
 

„Schon besser.“ Er zieht mich leicht an sich und wischt mir die Tränen weg. „Mir geht’s gut. Guck, ist schon fast wieder völlig verheilt.“ grinst er und deutet auf die Wunde am Hals. Stimmt, sie blutet nicht mehr. Und sieht schon wesentlich kleiner aus, als vorher.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Cygni
2009-05-25T18:03:39+00:00 25.05.2009 20:03
was hat paul(der idiot) denn??

macht einfach so den ersten kuss kaputt, hmpf!
ich mag ihn jez noch weniger als vorher!

lg stellax3


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