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Umzug ins Glück ?!

Wuff Wuff
von

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...

Eine ganze Weile kann ich unten noch meine Mum schreien und die Jungs auf sie einreden hören. Wo sind eigentlich meine Brüder? Ach, wahrscheinlich in der Schule und im Kindergarten. Schule?! Müssten, Quil und die anderen da jetzt nicht auch sein?

Sie schwänzen, also!
 

„Du bleibst hier! Ich erlaube nicht, dass du zu ihr gehst!“ schreit Mum plötzlich laut auf.
 

„Beruhigen sie sich, bitte! Er wird ihr nicht wehtun, er will nur mit ihr reden!“ Embrys schöne Stimme erklingt. Er ist also auch hier!
 

„Holly?“ Quil, er klopft leicht an meine Tür. „Holly, mach bitte auf! Bitte!“ Soll ich? Ich würde so gerne mit ihm reden!

Nach einigen Minuten, in denen ich hin und her überlege, steh ich auf und schleiche zur Tür. Ich hole tief Luft und dreh den Schlüssel um. Die Tür öffnet sich und Quil steht vor mir. Seine Augen sind rot unterlaufen, er sieht müde und erschöpft aus. Er will mich in den Arm nehmen, doch ich stolpre zurück. Erschrocken blickt er mich an und lässt seine Arme wieder sinken.

„Holly! Ich will dir helfen, ja?! Komm her!“ mit ruhiger Stimme kommt er langsam auf mich zu und streckt seine Arme wieder nach mir aus.
 

„NEIN! GEH WEG! NICHT!“ panisch weiche ich weiter von ihm zurück. Aber wieso? Er würde mir doch nie weh tun!
 

„Holly! Ich bins Quil! Ich tu dir nicht weh! Ich will dich nur in den Arm nehmen!“ er kommt weiter auf mich zu. Inzwischen lehne ich mit dem Rücken an der Wand und starre ihn mit Tränen in den Augen an.
 

„Es tut so weh, Quil! Ich hab Angst! Es tut weh!“ Meine Beine geben nach und ich sacke auf den Boden. Der Schmerz in meiner Hand wird größer und immer mehr Tränen laufen meine Wangen hinunter.
 

„Beruhige dich!“ er nimmt mich in den Arm und ich klammer mich, mit meiner gesunden Hand in sein Shirt. „Es ist alles gut!“ Langsam wiegt er mich hin und her, wie ein kleines Kind! Aber es beruhigt mich.
 

Ich weiß nich, wie lange er mich so gehalten hat, aber es hat geholfen. Ich zittre nur noch leicht und habe aufgehört zu weinen.

„Wo warst du? Ich hab dich gesucht?“
 

„Ich war bei Sam!“
 

„Aber, dein Handy und deine Klamotten lagen doch im Wald!“
 

„Ich hab es dort verloren! Holly, an was erinnerst du dich?“
 

„Ich bin dem Klingeln deines Handy in den Wald gefolgt, ich wollte mit dir reden. Deine Eltern haben gesagt du wärst mit Jacob unterwegs. Aber ich hab nur dein Handy und Klamotten gefunden. Dann war da ein Knurren und ich bin weg gerannt. Ein Mann hat mich verfolgt und festgehalten. Er hat mir die Hand gebrochen. Und dann sind Wölfe gekommen. Keine normalen, sie waren gigantisch groß, Quil!“
 

„Wieso gehst du auch alleine in den Wald, Holly?! Es gibt dort Bären, dass weißt du doch!“ hat er mir nicht zugehört. Ich hab doch gesagt es waren Wölfe!
 

„Nein keine Bären! Wölfe, es waren Wölfe, Quil! Und sie haben den Mann getötet!“
 

„Du hast dich bestimmt, geirrt. So groß werden Wölfe einfach nicht! Du hast dir das bestimmt nur eingebildet!“
 

„Nein! Es waren wirklich Wölfe, glaub mir doch!“ ich löse mich aus seinen Armen und schau ihm in die Augen.
 

„Holly! Du hattest Angst, weil du alleine im Wald warst. Bei Nacht! Du hast Geräusche gehört und bist weg gelaufen. Du hast eine Platzwunde am Kopf, wahrscheinlich hast du auch noch eine Gehirnerschütterung und dir das alles nur eingebildet!“ Das kling einleuchtend, aber ich hab sie doch gesehen, das war keine Einbildung.
 

„Aber...“
 

„Nichts aber! Komm, ich bring dich ins Krankenhaus, dass muss sich ein Arzt ansehen!“ er deutet auf meinen Kopf und meine Hand dann hilft mir hoch.
 

„Aber... ich....“ wieder versuche ich zu protestieren, aber es ist zwecklos! Er gibt ja doch nicht nach!
 

„Keine Widerrede! Ich fahr dich jetzt zum Arzt und Ende!“ Er nimmt sich eine Weste die über meinem Stuhl hängt und legt sie mir um die Schultern. Dann nimmt er meine Hand und zieht mich

Gerade laufen wir die Treppe nach unten, als Mum aus der Küche gestürmt kommt und mit verweintem Gesicht auf und zu kommt.

Sie nimmt mich in den Arm und weint bitterlich. Auch mit kommen wieder Tränen. Embry, Jacob und Sam kommen aus der Küche und schauen besorgt zu uns. Auch die drei, sehen fertig aus. Als hätten sie Tage lang weder geschlafen, noch gegessen!
 

„Wir werden sie jetzt ins Krankenhaus fahren! Wenn sie damit einverstanden sind!“ Quil schaut meine Mum fragend an, als sie mich wieder los läst.
 

„Soll ich mit kommen, Liebes?“
 

„Nein! Schon gut, Mum!“ ich versuch sie an zulächeln. Was nicht ganz gelingt. Sie umarmt mich noch einmal und ich geh mit Quil und den anderen aus dem Haus. Sam steig in den Wagen, der in der Auffahrt steht und wir steigen ebenfalls ein. Embry rechts neben mir, Quil links. Jacob sitzt vorne neben Sam.

Quil legt seinem Arm um mich, als Sam den Motor startet und los fährt. Keiner sagt auch nur ein Wort. Wofür ich dankbar bin, ich hab das Gefühl, als würde mein Kopf gleich platzen!



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Cygni
2009-05-25T17:09:25+00:00 25.05.2009 19:09
boa was das denn fürn freak?

einfach sagen das hast du dir nur eingebildet?! ok, hätt ich an seiner stelle wahrscheinlich auch gemacht...

lg stellax3
ps: hoffe es geht bald weiter :P


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