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Nur die Liebe zählt

Rex X Joey
von

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Prolog

Nur die Liebe zählt
 

/Ich weiß nicht wie ich das geschafft habe. Endlich kann ich ihm meine Liebe beweisen und das schon seit 2 Jahren. Es ist so schön, endlich sind wir vereint. Er freut sich bestimmt, wenn ich ihm das schenke./ Dachte ein glücklicher junger Mann beim Einkaufen. Er ging noch schnell zur Kasse und bezahlte das Schmuckstück, dass er seinem Schatz als Willkommensgeschenk ausgesucht hatte. Seto war nämlich für ein halbes Jahr auf Geschäftsreise und kam heute zurück. Der blonde freute sich seinen Freund wieder zusehen, hatte aber so ein komisches Gefühl, dass etwas Schlimmes passieren würde, im Bauch. Das war ihm aber egal, er freute sich viel zu sehr auf Seto und konnte es kaum erwarten ihn vom Flughafen abzuholen.

Endlich war es so weit, endlich sah er ihn wieder.

Da kam dann auch schon der Flughafen und Seto stand auch schon dort und wo sie sich verabredet hatten. Der Blonde sprang aus dem Auto und umarmte seinen Liebsten stürmisch. Dieser antwortete darauf: „Nicht so stürmisch, ich freu mich ja auch dich zu sehn, aber wir wollen ja noch heil nachhause kommen oder?“ „Ja aber ich freu mich so dich wieder zusehen. Schließlich warst du ein halbes Jahr nicht da. Ach übrigens, ich hab etwas für dich.“ „Ach ja was den?“ „Überraschung, “ sagte Joey mit singender Stimme und meinte dann: “du musst noch bist zuhause warten.“ Darauf verdrehte der Firmenchef die Augen und zog seinen kleinen Liebling in einen langen sanften aber auch leidenschaftlichen Kuss, denn Joey auchFreuden gewehrte.

Dann luden sie Seto´s Koffer ins Auto, stiegen ein und fuhren mit Verlangen, den Anderen zu berühren nachhause. Als sie dort ankamen vergasen sie die völlige Umwelt mit ihren Einwohnern die sie sehen könnten. Es gab nur noch die beiden und sie konnten nicht mehr von einander ablassen. Kaiba drückte ihn gegen die Eingangstür seiner Villa und beschenkte ihn mit heißen Küssen. Joey stöhnte leise und bekam einen leichten Rotschimmer.

/ Warum werde ich den rot, das hat er doch schon X-mal mit mir gemacht. Ich versteh das nicht, aber vielleicht liegt es daran, dass ich ihn so lange nicht gesehen habe und bin es nicht mehr gewöhnt. Ja genau, das ist es, ich bin es nicht mehr gewöhnt./ Dachte der blonde blonde Mann, öffnete den Reißverschluss der Jacke und fuhr mit seinen etwas kühlen Händen unter das Hemd des Anderen, das ihm ein leichtes Keuchen entlockte. Dann suchte der Brünette die Haustürschlüssel, fand sie schließlich und sperrte die Tür auf.

Kaum übertraten sie die Schwelle, streifte Kaiba dem Kleineren auch schon den Mantel von den Schultern und drückte ihn erneut gegen die Wand.

Joey, der es fast nicht mehr erwarten konnte, zog ihn an der Krawatte die Treppe hoch ins Schlafzimmer und entfernte sie dann von seinem Hals. Dann knöpfte er im das Hemd auf und schob es ihm blitz schnell über die Schultern.

Dasselbe machte Seto mit Joeys T-Shirt, das er ihm aber etwas grob über den Kopf zog. Er entschuldigte sich mit heißen Küssen und öffnete gleich danach die Hose des Mannes vor ihm.

Joey fing an zu grinsen und drückte seinen Schatz aufs Bett und küsste ihn überall wo es nur ging. Dann machte er sich an der Hose des Anderen zu schaffen.

2 Monate später

2 Monate später
 

Es war gerade der erste Adventsonntag als die beiden frisch vereinten jungen Männer im Park spazieren gingen. Sie gingen an einer Sitzbank vorbei auf der ein trauriger und wütender Teenacher mit seinem Hund spielte. Der Junge kam den beiden so bekannt vor nur wussten sie nicht woher. Er sah sie an und sah aus als hätte er sich vor ihnen erschreckt.

Joey fragte darauf: „Sag mal, weißt du wovor der kleine sich so erschreckt hat? Sehen wir so furchtbar aus?“ „Nein Joey vor dir fürchtet sich doch kein Mensch, du kannst keiner Fliege was zuleide tun. Er hat mich warscheinlich erkannt. Das hat nichts mit dir zu tun glaub mir.“ sagte der Größere darauf und sie gingen weiter Park spazieren.

Als sie wieder zuhause waren war es schon 5 Uhr und die Sonne war auch schon untergegangen. Der Firmenchef wollte gerade die Tür seines Arbeitszimmers öffnen als sich ein blonder Mann mit trotzigem Gesicht davor stellte. Seto, der das Gesicht seines Freundes nicht einfach ignorieren konnte, weil dieser sehr böse aussah, sagte beruhigend:

„Ach komm schon, ein bisschen. Ich muss nur ein paar Papiere durchlesen.“ „Du hast aber versprochen, dass du heute nicht arbeitest und dass wir uns einen schönen Abend machen.“ „Ja ich weiß, ich wusste aber nicht, dass Mokuba eine Verabredung hat, weil er mir das erst heute gesagt hat, verstehst du, ich konnte es auch keinem Anderen geben die haben sich ab 3 alle frei genommen, damit sie ja keine Aufträge mehr bekommen wie letztes Jahr. Und wenn ich jetzt die paar Blätter durcharbeiten darf, kannst du heute alles mit mir machen, was du willst, ja?“ „Wirklich alles?“ „Wirklich alles.“ „Ok, dann arbeite mal schön und mach dich schon mal auf eine kleine Strafe gefasst.“, sagte der Kleinere mit einem teuflischen Lächeln auf Lippen und ging dann ins Schlafzimmer der beiden.

Er legte sich ins Bett und versuchte ein bisschen zu dösen bis Seto fertig ist, als nach einer viertel Stunde das Telefon klingelte. Der blonde wollte gerade abheben, als es gerade aufhörte.

/Warscheinlich hat Seto schon abgehoben./ Dachte sich der Mann, entschloss sich aber doch den Hörer in die Hand zu nehmen, schließlich hatte er auch ein recht zu erfahren mit wem sein Schatz telefonierte.

Aber er höhrte keinen Geschäftspartner oder einen der Angestellten, sondern eine schrille Frauenstimme die in den Hörer kreischte: „Du musst es ihm endlich sagen, du bist nicht schwul. Ihr gehört nicht zusammen, du gehörst zu mir und nicht zu ihm, klar?“ „du warst nur ein Ausrutscher genau wie die anderen Mädchen. Ich liebe Joey und ich habe dir gesagt du sollst mich nicht anrufen. Was wenn er jetzt abgehoben hätte, was hättest du dann gemacht gleich wieder aufgelegt?“ „Nein ich hätte ihm gesagt das du mit mir zusammen bist und er nur der Ausrutscher ist.“ „Shela, er darf das nie erfahren hörst du, nie.“ Denkst du nicht er betrügt dich auch, er ist dir doch bestimmt nicht treu also war das nur gut so.“

Joey kämpfte mit den Tränen und konnte nicht fassen, was dieser Mistkerl ihm angetan hatte. Dann sagte der „Mistkerl“: „Schela du bist eine Hure gewöhn dich daran das man dich nur bezahlt, um mit dir zu vögeln und sag das den anderen auch, wenn sie sich einbilden, sie hätten eine Chance bei mir und es soll keine mehr bei mir anrufen, ja?“ dann legte er auf.

Joey legte den Hörer neben sich aufs Bett und wollte nicht glauben, dass das wirklich war sein soll. /Nein, das ist nicht war, er würde mir das nie antun. Das ist nur ein böser Traum, nur ein Traum. Aber warum wache ich dann nicht auf. Komm schon Joey wach auf./ Mit diesen Gedanken begann er heftig zu schluchzen.

Nach einer Weile kam der Brünette auch schon ins Schlafzimmer und Joey fragte ihn mit kalter Stimme: „Hast du mir nicht etwas zu sagen?“ „Nein, was denn?“ sagte Seto verwundert und legte sich neben seinen Freund auf das große Bett. Joey setzte sich hin und fragte noch einmal: „Wirklich nicht?“ „Nein, was soll ich dir denn sagen. Übrigens ich bin bereit für meine Strafe.“ „Ach wirklich? Dann…“, Joey rannen die Tränen über die Wangen, er holte aus und traf mit seiner zitternden Hand die Wange des Anderen.

Er stand auf und sagte: „Die Anderen hatten recht. Du bist echt das Letzte.“ Nach diesen Worten verschwand er aus dem Zimmer und 2 Minuten später hörte man die Haustür knallen. Seto dachte nach warum Joey im eine gescheuert hatte. Er sah sich im Zimmer um und bemerkte dann den Hörer der am Bett lag. Jetzt wusste er warum. Er hatte das Gespräch vorhin mitgehört.

Joey rannte nach draußen in den Schnee. Es war alles zugeschneit. Die Stadt war in weihnachtlichen Lichterglanz getaucht. Die Menschen liefen hektisch hin und her, weil sie noch nicht wussten was sie für ihre Liebsten kaufen sollten. Nur

Joey nicht, er rannte wie wild mit Tränen in den Augen durch die Straßen, ohne darauf zu achten was um ihn herum geschah.

Er rannte immer weiter und weiter, bis er mit Jemandem zusammen stieß und zu Boden fiel. Dieser Jemand fiel auch und fluchte: „Oh Mann. Kannst du nicht aufpassn wo du hinrennst. wir sind hier nicht im Dschungel.“ Der Junge sah auf und sah einen weinenden blonden Mann der blitz schnell wieder aufstand und weiter lief.

Rex sprang auf und lief im mit seinem Golden Red River nach: „Joey, warte was is passiert?“ Als er ihn endlich eingeholt hatte, packte er ihn am Arm und zog ihn zurück. Dann nahm er ihn bei den Schultern und fragte ihn noch einmal nur sanfter: „Was ist passiert?“

Joey wunderte sich, dass ausgerechnet Rex Raptor, mit dem er immer verfeindet war, sich jetzt um ihn sorgte. Er wollte gerade anfangen unter schwerem Schluchzen zu erzählen, als ihn plötzlich der Hund ansprang und ablecken wollte.

Rex, der das mitbekam, zog den Hund am Halsband zurück und sagte energisch: „Aus Bonzo, was is den mit dir los? Seit wann springst du fremde Leute an?“ Dann widmete er sich wieder Joey und setzte sich mit ihm auf die Bank neben der Straße, wo sich Joey sofort seinen Kopf auf seine Brust legte und hinein schluchzte.

Rex legte seinen Arm um ihn und strich ihm beruhigend durch die Haare. Sein Hund legte seine Pfoten auf Joeys Beine und lehnte seinen Kopf gegen seinen Bauch. Nach einer Weile hörte er auf zu weinen und löste sich aus der Umarmung. „Kaiba hat mich betrogen und wollte es mir auch noch verheimlichen.“ „Autsch, das tut weh. Aber seit wann seit ihr zusammen?“ Als Rex ihn etwas entrüsten in die Augen blickte sagte Joey schnell: „Ja ich bin schwul. Seit 2 Jahren, er war vor 2 Monaten ein halbes Jahr auf Geschäftsreise und hat sich dort ein paar Huren geholt.“ Er sah betrübt zu Boden und ihm rannen wieder ein Paar Tränen über die Wangen.

Rex sah ihn geschockt an und ballte die Fäuste: „Wo ist der Arsch, ich bring ihn um und dann…“ Plötzlich klingelte Joeys Handy, er holte es aus seiner Manteltasche und wenn man vom Teufel spricht, es war Seto. Er gab es Rex und der hob ab.

„Joey. Es tut mir leid ich hätte es dir sagen sollen und es nicht verheimlichen. Bitte verzeih mir, ich liebe dich und kann ohne dich nicht mehr leben. Komm wieder nachhause, damit wir über alles reden können. Ich werde es nie wieder tun, bitte vertrau mir, ich meine es ernst. Ich brauche dich. Joey? Sag was Joey.“ „Das hättest du dir überlegen solln, bevor du ihn betrogen hast. Lass ihn in ruhe, klar?“ Rex war wütend. Wie konnte dieser Arsch ihm das nur antun und dann auch noch mit Huren. Das ist das letzte.

Seto wunderte sich wer war das an Joeys Handy, wollte er etwa nicht mit ihm sprechen. Warum nicht er wollte sich doch entschuldigen ist das zuviel verlangt. Er wollte nicht, dass es ihm schlecht geht, deswegen wollte er ihm auch nicht sagen das er ihn betrogen hatte

Rex legte wieder auf und sah, dass sein Hund wieder dabei war Joey anzuhüpfen, er zog ihn weg und hielt ihn am Halsband fest, so dass er nicht mehr weg kam.

Dann kam von Joey: „Warum hast du ihn nicht an der Leine, wie die Anderen auch?“ „Weil er sie normalerweise nicht braucht. Er springt fremde Menschen nicht einfach so an. Er ist aber ganz brav, er beißt nicht und knurrt auch keinen an Er wollte dich warscheinlich trösten, sonst bellt er fremde Menschen immer an wenn sie ihm zunahe kommen. Bei dir ist das aber anders. Er mochte dich von Anfang an“ „Bonzo scheint dich zu respektieren, wenn du ihn ohne Leine führen kannst. Ist er dein Hund?“

„Ja, ich hab ihn seit vier Jahren. Als ich ihn gefunden hab, ist er mir als ganz kleiner Welpe entgegen getorkelt und andere Hunde sind auf ihn los gelassen worden, weil er irgendeine seltene Rasse von Golden Red River ist und er sollte als Zuchthund gehalten werden, aber das hab ich nicht geglaubt. die Jagdhunde hätten ihn zerfetzt. Also hab ich ihn mitgenommen. Das war so kurz nach dem „Königreich der Duellanten“ „Und deine Eltern haben nichts gesagt?“ „Denen bin ich völlig egal, ich habe immer ein bisschen Taschengeld bekommen, weil das Jugendamt sie fast angeklagt hätte, dass sie mich einsperren und meine kleine Schwester die ganze Aufmerksamkeit bekommt. Das Geld habe ich nur für ihn und meine Karten ausgegeben.“ „Du hast auch eine kleine Schwester.“ „Die mich abrundtief hasst, weil ich sie mit 10 Jahren nicht mit ihren Freunden in die ganzen Clubs ab 18 gehen lassen habe.“

„Oh, das tut mir leid.“ „Darauf hat sie Mum und Dad erzählt, dass ich sie nur eingesperrt habe und das ich ihr weh tun wollte. Sie haben mich rausgeschmissn und jetzt lebe ich vorrausichtlich bei Valon, der es auch nicht gern hat, wenn ich zuhause bin. Er holt sich nämlich immer die jüngsten Dinger mit den kleinsten Gehirnen und schleppt sie dann mit nachhause, weil er Mai nicht rumkriegt. Tja jetzt bin ich nur bei ihm wenn ich schlafen will selbst das darf ich nicht oft ich bin meistens im Park und übernachte in einer kleinen verlassenen Hütte und Bonzo ist natürlich immer dabei. Nicht war kleiner, du bist mein bester Freund, richtig?“ auf diese Frage bellte Bonzo einmal laut und fröhlich und Rex streichelte ihn wild unter den Ohren, was Joey gleich mitmachte.

Nach 5 Minuten streicheln sagte Joey: „Ich habe eine Wohnung gleich hier in der Nähe. Die könntest du von mir aus haben wenn du willst?“ „Du kannst mir doch nicht einfach so eine Wohnung schenken, was ist mit der Miete, die kann ich nicht bezahlen.“ „Eigentumswohnung und doch kann ich. Ich will nämlich nicht, dass du in der Gosse endest und um die versorgung kümmere ich mich, ok. Hier sind die Schlüssel und keine Widerrede, sie gehört jetzt dir. Du musst nur mehr einziehen.

Sag mal, wann hast du das letzte Mal was gegessen ich hab Hunger?“ „Zum Frühstück, warum?“ als Rex das sagte, sah er etwas genervt aus und es hing ihm ein Tropfen hinunter. „Na dann, wo willst du hin? Ich lade dich ein. Aber such dir blos nichts all zu billiges aus, ja?“ Rex sah ihn an, als wäre er ein Engel der ihm gerade die Erlösung schenkte. Er wusste was er sagen sollte, Joey ist bis jetzt der Einzige, der nett zu ihm ist.

/Warum ist er nur so nett zu mir, wir waren doch immer verfeindet. Ich wollte ihn besiegen, zerstören und weiß Gott, was noch alles. Aber er ist ganz anders, er will mir nicht weh tun, er will das ich ein Dach über dem Kopf habe, er hat mir einen vernünftigen Schlafplatz geschenkt einfach so schenkt der seine Wohnung her. Und jetzt läd er mich auch noch zum Essen ein. Liegt das an seiner Art oder daran das er Mitleid mit mir hat? Ich weiß nicht was ich tun soll, ich war immer so abscheulich zu ihm und er wollte mir eigentlich immer nur helfen./ „Ich bin das Letzte. Ich habe alles versucht um dich zu besiegen, ich wollte dich sogar umbringen nur um meinen Triumph zu spüren. Ich wollte dich verletzen, dich fertig machen, ich hätte alles getan um dich am Boden zu sehen. Aber dir ist das egal. Du hilfst mir als wäre nichts gewesen. Als wäre ich dein bester Freund. Warum hasst du mich nicht für das was ich getan habe? Warum willst du mir das alles nicht heimzahlen, ich habe nichts anderes verdient.“ Rex rann eine kleine Träne übers Gesicht und dieser folgten immer mehr, die sich den Weg nach unten bahnten. Es wurde immer heftiger und bald schluchzte er: „Warum hilfst du mir, ich war doch immer der größte Idiot und wollte alles damit es dir schlecht geht, du solltest mich hassen so wie ich dich gehasst habe, weil du ein besserer Mensch bist als ich, weil es dir besser geht als mir. Nur deshalb habe ich dich gehasst.“

Bonzo, der das Schluchzen seines Herrchens lindern wollte, legte seinen Kopf auf Rex’ Schoß und begann zu winseln.

Joey, der das nicht mit ansehen konnte nahm den Kleineren in den Arm, strich ihm durch die Haare und sagte mit trauriger Stimme: „Warum sollte ich, es ist passiert und man kann es nicht mehr ändern, ich habe dich gehasst und zwar weil du nicht kapiert hast, was es heißt Freunde zu haben. Ich dachte du bist ein kleiner verwöhnter Bengel der alles kriegt was er will. Aber dann wie ich dich heute Morgen im Park gesehen hab wie du mit deinem Hund umgehst, wusste ich, dass das nicht stimmte. Zuerst wusste ich nicht, dass du das warst, aber dann habe ich dich erkannt. Wovor hast du dich eigentlich so erschreckt?“

„Ich wusste nicht wie du reagierst wenn du mich siehst und ich wusste nicht ob Kaiba weiß, was ich für Darz angestellt habe.“ Joey wollte nachfragen, lies es dann aber, wenn er deswegen Angst vor Seto hatte, konnte er nicht versprechen, dass er dann ruhig blieb.

Wenig später saßen sie in einer Burgerbude und verputzten das Beste vom Besten. Joey konnte sich wie immer nicht wirklich zurückhalten, also beschloss sein Gegenüber ihm den letzten Teller wegzunehmen und sagte: „Wenn du damit bezwecken wolltest, mich aufzuheitern, ist dir das herzlich gelungen. Ich verstehe nicht wie man nur so viel essen kann? Das schafft ja nicht mal Bonzo.“ Joey war etwas genervt, weil Rex ihm den Teller abgenommen hat, aber das verflog sofort, wie er seinen Gesichtsausdruck gesehen hatte. Er konnte es nicht unterdrücken und begann lauthals zu lachen. Rex verstand nicht, warum Joey jetzt lachte. Er hatte doch eine ganz normale Frage gestellt, aber auch er musste sich mitreißen lassen und begann ebenfalls.

Joey bezahlte, was nicht ganz billig war, und sie gingen in den Park um ein wenig mit dem Hund zu spielen.
 

„Hol das Stöckchen.“ rief jemand zu seinem Hund und er folgte und brachte es zu seinem Herrchen. Seto konnte gar nicht aufsehen. Er wollte nicht sehen wie Andere Spaß hatten und er nur betrübt und trauernd durch die Straßen lief. Er wollte einfach weitergehen, als er plötzlich eine sehr vertraute Stimme vernahm. Der Firmenchef schaute in die Richtung wo sie herkam und konnte nicht glauben, wer dort war.

Das war Joey und er spielte mit einem Hund. Daneben stand ein anderer Junge und lachte mit. Die Zwei sahen sehr vergnügt aus. Hatte Joey in auch betrogen.

Als er näher heran ging erkannte er auch den Anderen. Das war Rex Raptor. Joey hatte doch immer Krieg mit dem kleinen Dreckskerl geführt. Oder war das nur Ablenkung damit er nicht darauf kam, dass er ihn betrügen würde. Er konnte es nicht fassen, deshalb war er heute morgen so erschrocken, als er uns gesehen hat.

keine gute Sache

Keine gute Sache
 

Rex hatte lange nicht mehr so viel Spaß. Er konnte nicht wirklich glauben, dass das wirklich Joey war. Der Blonde hatte ihn immer nur bekämpft und er selbst wollte immer nur gewinnen.

Plötzlich fing Bonzo an zu knurren und stellte sich schützend und Zähne fletschend vor die Beiden, als ein ziemlich großer, brünetter Mann auf sie zukam. Seine eisblauen Augen blitzten vor Wut auf.

Joey sah auf und man konnte ihm ansehen, dass er vor Zorn und Enteuschung fast zerplatzte.

Rex sah auch nicht besser aus. Er konnte nicht fassen, dass der sich noch immer traute, sich Joey zu nähern. Konnte es sein, dass er nicht akzeptiert, dass Joey nichts mehr von ihm wissen wollte, konnte er nicht verstehen, was er eigentlich…? Rex ´s Gedanken wurden unterbrochen.

„Sag mal, was machst du hier.“, Sagte Kaiba ziemlich wutend und aufgebracht. Darauf hin entgegnete Joey ihm ganz ruhig: „Siehst du doch ich spiele mit einem Hund.“ „Und was macht dieser bekloppte Nichtsnutz dabei?“ „ihm gehört der Hund, außerdem ist er kein bekloppter Nichtsnutz sondern ein guter Freund, verstanden?“ Rex glaubte seinen Ohren nicht. Kaiba traute sich wirklich noch ihn so zur Rede zu stellen, obwohl er gar kein Recht mehr dazu hat und trotzdem. Kapiert der nicht was er angerichtet hat, versteht er nicht wie er Joey damit verletzt hatte.

Plötzlich ging Seto zu Rex und schlug ihn mit der Faust ins Gesicht. „Also gut, wie lange läuft das schon mit euch beiden. Wenn Joey es mir nicht sagen will, dann sicher du nicht war?“ Rex fiel zu Boden und in ihm stieg die Wut auf, so dass er einen hoch roten Kopf bekam.

Plötzlich sprang Bonzo wutentbrannt auf Kaiba und wollte ihn in Stücke reißen, doch da schrie Rex schon: „Aus Bonzo! Er ist es nicht wert.“, daraufhin stieg der 4-Beiner wieder von seinem Feind ab und ging knurrend zu seinem Herrchen. Dieser stand auf, ballte die Fäuste und herrschte Kaiba an: „Was glaubst du eigentlich von Joey? Er ist nicht wie du, kapiert? Lass ihn in ruhe sonst kriegst dus mit mir zu tun. Es ist schon schlimm genug, was du mit ihm gemacht hast. Und zu deiner Frage zu kommen er ist mir heute weinend in die Arme gelaufen als würde ihn der Teufel jagen, verstanden?“

Joey wusste nicht was er sagen sollte, Rex setzt sich so für ihn ein. Er hält sogar noch zu ihm, obwohl Seto ihn geschlagen hat. Joey konnte nicht mehr, er wusste nicht wie er sich entziehen konnte, so dass sie es nicht mitbekamen aber da war es schon zu spät.

Alles verschwamm, er konnte sich kaum noch auf den Beinen halten. Es wurde bunt, alle Regenbogenfarben tanzten vor seinen Augen und wollten ihn mitziehen. Er wollte sich wären, aber es fiel im immer schwerer. Das mit Seto und dann auch noch Rex, es war alles zuviel, Joey wollte nur noch weg. Weg von Seto, weg vom Park. Einfach nur weg.

Rex wollte sich vergewissern, ob es Joey gut ging. Schließlich musste er mit ansehen wie er selbst von diesem Arsch geschlagen wurde und Rex ´s Hund dann auf ihn losging. Doch als er sich nach Joey umsah bemerkte er mit großem Schrecken das Joey bewusstlos am Boden lag und sich nicht mehr rührte.

„Joey!!!“ Rex rannte zu ihm hin und wollte ihn wieder aufwecken, aber plötzlich bekam er einen Stoß und flog zur Seite.

Kaiba hatte sich zu seinem „Freund“ hinuntergebeugt und hob ihn behutsam auf seine Arme. /Was hat dir dieser Mistkerl nur angetan, dass du einfach so umkippst. Dafür wird er büßen!/ Er ging und lies den völlig verzweifelten Jungen mit seinem Hund liegen.
 

Als Joey wieder aufwachte, war er nicht mehr im Park, er spürte etwas Weiches unter sich, ein Bett. Es lag jemand neben ihm und hatte seine Arme schützend um seine Taille gelegt. Er schlug die Augen auf und wollte sich die Person ansehen, die neben ihm lag. Aber als er sie sah verspürte er nur Wut, Trauer und Enttäuschung statt Dankbarkeit und Freude. Da merkte er auch, dass er zuhause in der Kaibavilla war. Er stand auf und ging mit einem lauten Türknall aus dem Schlafzimmer. Er nahm sich ein Stück Brot aus der Küche weil er Hunger hatte, aber irgendwie war es nicht wie immer. Sonst musste er immer ein halbes Kilo verdrücken, dass das Hungergefühl etwas nach lies, aber heute hatte er so gut wie gar keinen Hunger. Lag das daran, dass er nur noch daran dachte wie es Rex´ s Auge wohl ging ,oder machte er sich dafür verantwortlich. /Ja natürlich bin ich schuld. Er wollte mich verteidigen und hat eine gescheuert bekommen, hätte ich ihn gestern nicht umgerempelt, dann wäre das alles nicht passiert. Warum bin ich eigentlich für keinen nützlich, keinem tue ich etwas Gutes./ Ihm lief eine Träne über die linke Wange, wie er daran dachte, was dieser Eisklotz mit ihm gemacht hatte. Plötzlich spürte der Blonde ein schmerzhaftes Drängen wie er daran dachte, was Rex nun über ihn dachte. Könnte es sein, dass er ihn jetzt hasste und nichts mehr mit ihm zu tun haben wollte? Hatte er Kaiba deshalb den Vortritt gelassen und ihm nicht geholfen? Was, wenn er jetzt wieder auf der Straße lebte, weil er die Wohnung nicht mehr will? Joey rannte zur Haustür, riss seinen noch nassen Mantel vom Haken und lief in die schöne Winterlandschaft der Stadt zu der Wohnung die er Rex geschenkt hatte.

Seto stand bei der Treppe und bekam alles mit. Es zerriss ihm das Herz, wie „sein“ Joey diesem kleinen Möchtegernduellanten nach lief und nicht bemerkte, dass er in sein Verderben rannte. Rex war doch nur ein dummer Kampfhund, der sich wichtig machen will.
 

„Bonzo, hier her, bleib stehn. Wir gehen ja eh gleich zu Joey, aber ich muss vorher noch was erledigen.“ Der Braunhaarige wurde von seinem Hund nachgeschliffen und hatte Mühe ihn davon ab zu bringen. „Halt Bonzo, lass den Quatsch. Ich muss noch in den Supermarkt, sonst hast du heute nichts zu fressen, also lass mich jetzt bitte einkaufen gehen. Dann gehen wir zu Joey und hohlen unsere Sachen von Valon, einverstanden?“ Bonzo drehte sich wiederwillig um und ging mit seinem Herrchen mit, das total erleichtert war.

Joey rannte wie vom Teufel getrieben in Richtung der Wohnung, die er Rex geschenkt hatte, als er diesen plötzlich auf der Straße mit seinem Hund ringen sah.

//Mist, was soll ich den jetzt machen. Wie soll ich ihm je wieder in die Augen schauen, schließlich bin ja schuld daran das er das Veilchen hat. Man hoffendlich bemerkt er mich nicht.// Der Blonde hielt sich den Kopf und schüttelte ihn, so als ob er etwas loswerden wollte. Dann kam ein alter Man vorbei und fragte ihn: „Hey Junge, geht es dir gut. Du siehst so aus als ob du sorgen hättest.“ „Ja ja, mir gehts prima. Ich hab nur ein wenig Kopfschmerzen sonst nichts.“ „Hey Joey, was ist los du schaust ja wie drei Tage Regenwetter drein. Hat Kaiba wieder Scheiße gebaut?“ Rex schaute ihn etwas besorgt an und Bonzo sprang voller Freude gleich auf Joey zu um ihn umzuwerfen, dass er nicht mehr weg konnte.

Aber Joey war alles andere als erfreut. Er wusste nicht was er sagen sollte und wollte umkippen, aber er konnte nicht, weil Rex ihn ja schon bemerkt hatte und weil Seto ihm dann vielleicht wieder etwas antut. Dass wollte er nicht deshalb sagte er einfach: „Es tut mir leid.“ Rex war jetzt etwas verwirrt „Was denn, das Veilchen. Man, da bist ja nicht du schuld, sondern dieser Arsch, der sich als Firmenchef aufspielt. Mach dir keine Sorgen darüber ist schon wieder fast weg.“ Joey konnte nicht glauben was er da hörte, natürlich war er schuld, wenn er nicht wäre hätte Seto ihm das nie angetan. „Aber, aber ich…………..“ „Kein Aber und jetzt komm der laden schließt gleich zur Mittagspause und ich muss noch was für Bonzo auftreiben.“ Der Alte ging weiter und Rex nahm den komplett erstarten Joey an der Hand und zog ihn in den Supermarkt.

„Sag mal Joey, kannst du mir ein bisschen Geld lein, seit ich nicht mehr bei meinen Eltern wohne, bekomme ich auch nichts mehr von ihnen und das Geld was ich aufgespart habe ist auch schon fast alle. Also bitte sonst kann ich Bonzo nicht mehr ernähren und ich will ihn nicht hergeben.“ Rex stand flehen vor ihm und hatte die Hände, wie bein beten, gefaltet. „Hey ich sagte doch das ich die Verpflegung übernehme, solange du in der Wohnung wohnst, aber hast du den für dich selbst auch was, oder denkst du wieder nur an Bonzo.“ Rex fing an sich nevös am Hinterkopf zu kratzen. „Naja, ähm……..weißt du ähm…..ich will halt, dass es ihm gut geht, aber,…“, auf einmal begann Rex` s Bauch an höllisch zu knurren, aber so das es kein Anderer hören konnte „…nein, hab ich leider nicht.“ Er schaute auf betrübt und beschämt auf den Boden und sein Bonzo legte ihm seinen Kopf auf das Bein. „Aber du musst mir nichts kaufen ich halte das echt aus, ich hab keinen Hunger, ich will nicht, dass...“ „Keine Widerrede, was willst du ich bleib heute sowieso bei dir ich halts bei dem Idioten nicht aus, ich darf doch oder?“ Auf einmal sah Rex, dass sein Gegenüber mit den tränen kämpfte und wirklich darum flehte, bei ihm zu sein, bei IHM, der sonst nie etwas wert war. „Ja klar, warum nicht, ich freu mich, dass ich nicht mehr so allein bin.“ //Verdammt was rede ich den da, das ist doch…hach was ist nur mit mir los?// Bei diesem Gedanken bekam er einen leichten fast nicht sichtbaren Rotschimmer, den der Andere aber bemerkt hatte und etwas grinsen musste.

„Also darf ich heute bei dir bleiben, danke. Was soll ich uns den leckeres kochen?“

Aus den Gedanken gerissen sah er den Blonden an und nahm schnell eine Dosensuppe aus dem Regal. „Rex, ich meine etwas Richtiges und nicht Mikrowellenfutter. Gut dann entscheide ich eben. Magst du Spagetti?“ Rex wollte etwas sagen aber Joey hielt ihm den Mund zu. „Ja oder nein, was anderes akzeptiere ich nicht.“ Daraufhin nickte Rex widerwillig und Joey nahm seine Hand weg. „Na siehste geht doch, also holst du mir ne Packung Nudeln und ich und Parmesan wenn du einen haben willst und noch was für Bonzo und ich hol den Rest und dann treffen wir uns bei der Kassa, ok?“ Rex nickte nur kurz und ging dann in den gang wo die Nudeln waren.

//Man was mach ich den jetzt, ich kann doch jz nich mehr klar denken, wie soll ich das dann zuhause schaffen…..//, plötzlich blieb er stehen und erschreckte sich darüber was er dachte //…spinn ich was denke ich den da, das hört sich ja so an als ob ich verlie……oh nein! Bin ich etwa…...etwa schwul. Aber das…das kann doch nicht sein, ich bin nicht in Joey verknallt, das ist unmöglich. Nie Mals.// Der Teenager schüttelte den Kopf und versuchte den Gedanken zu vertreiben. Er ging zu den Nudeln, holte sich die Spagettinudeln raus, ging dann zum Hundefutter und dann zur Kassa wo Joey schon auf ihn wartete.

„Komm schon, der laden schließt gleich, wir sind die letzten.“

Annäherungen

Annäherung
 

Ein gerade 18 gewordenes Mädchen, mit braunen Haaren und blauen Augen, rannte, mit ihrem 1 ½ Kind ganz fest im Arm, die Straße entlang. Sie lief weg und zwar vor ihrem Arbeitgeber, der ihre Tochter verkaufen will, weil sie ihm nichts nützt.

Sie lief immer weiter und weiter und suchte dabei ein geeignetes Versteck. Plötzlich sah die junge Frau einen Kindergarten, der zum Glück noch offen hatte. Sie hörte schon die Stimme ihres Verfolgers und rannte panisch durch die Tür. Dort angekommen, wollte sie gerade die anwesenden Kinder fragen, wo den die Tante oder der Onkel wären, als ein wahrscheinlich 5-jähriges Mädchen nach hinten rief: „Wheevel, Wheelvel! Da ist eine Frau und die hat ein Mädchen dabei. Bekommen wir ein neues Mitglied?“

//Das ist unmöglich, das kann nicht sein, oder doch?...// In diesem Moment kam der Kindergartenpädagoge auch schon ins Spielzimmer. //...Doch er is es. Ich fass es nicht, das ist echt Wheevel Underwood, der Insektenduellant.// Nur sah er nicht mehr so aus wie früher. Statt seinem Topfhaarschnitt hatte er jetzt wuschige-stufige kurze Haare und seine Brille hat er auch durch große runde Gläser ersetzt. Er stand ganz verdattert in der Tür, die in ein Hinterzimmer führte, und fragte: „Tea bist du´ s wirklich, man was machst du hier?“ Diesen Satz beendete er mit einem strahlenden Grinsen im Gesicht.

Jetzt konnte sie nur staunen, hatte sich aber dann bald wieder und konnte seine Freude leider nicht teiln. Sie ging auf ihn zu und gab ihm das Mädchen. „Wheevel, bitte pass gut auf Tana auf. Leb wohl mein Schatz.“ Sie umarmte den völlig verwirrten 17-jährigen und sah ihn flehend und mit Tränen in den Augen an und wollte danach gehen.

Wheevel konnte im Moment nicht glauben was er da hörte, er setzte das kleine Mädchen zu den anderen Kindern, läuft zu Tea und packt sie am Handgelenk.

„Und wie stellst du dir das vor Tea? Soll deine Tochter ohne ihre Mutter aufwachsen? Das lass ich nicht zu, ein Kind braucht seine Mutter. Warum willst du sie überhaupt weggeben?“, er drehte sie zu sich und sah ihr eindringlich in die Augen. Sie versuchte sich aus dem Griff zu befreien, doch Wheevel hatte sie und lies sie nicht mehr los.

„Wheevel bitte, das kann ich dir nicht erklären, es tut mir leid. Ich wünschte ich müsste es nicht, aber es geht nicht anderes. Lass mich bitte gehen.“, sie riss sich los und steuerte schnell und schlurzend auf die Tür hin, doch als sie, sie öffnen wollte, kam plötzlich jemand herein.

„Kann ich ihnen helfen?“, fragte Wheevel, als Tea plötzlich auf ihn zurannte und hinter ihm Schutz suchte. Er nahm sie sofort in seine Arme und funkelte den Mann vor sich an. „Wer sind Sie und was wollen Sie hier?“ Wheevel konnte sich kaum beherschen, weil er Tea so viel Angst machte. Er konnte es nicht ertragen, sie so zu sehen, aber was könnte er denn tun. Er wusste doch nicht mal warum sie solche Angst hatte.

„Mein Name ist Yamato Yukito und das Mädchen in deinen Armen ist eine meiner Prostituierten. Sie ist weggelaufen, weil der Vater ihres Kindes sie an sich nehmen wollte. Also gib sie heraus und es ist mir egal, was du mit der Kleinen machst. Tea ist mein bestes Mädchen.“ Er ging auf sie zu und wollte sich „sein“ Mädchen gewaltsam wieder holen, doch der Grünhaarige lies das nicht zu.

//Nein lass mich, ich will nicht// „Lassen Sie sie in ruhe, sie will nicht, das sehn sie doch oder?“

Tea war total erstaunt, dass Wheevel sich so für sie einsetzte. Er riskierte gerade sein Leben für sie und für Tana auch und dann hält er sie auch noch ganz fest in seinen Armen, so als würde er etwas für sie empfinden. //Nein, das kann nicht sein. Wir kennen uns doch fast gar nicht. Oder etwa doch?//

„Gib sie mir Junge, du weißt ja gar nicht, worauf du dich da einlässt.“ Der Mann griff in seine innere Jackentasche und holte einen Revolver heraus, den er auf den Jüngeren richtete.
 

Plötzlich saß ein 19 jähriges, brünettes Mädchen kerzengerade im Bett und blickte hektisch in alle Richtungen. Aber als es das kleine Mädchen neben sich erblickte, fing sie an zu lächeln und legte sich wieder hin.
 

„Hm, was den los?“, fragte sich der noch völlig verschlafene Blonde, als er ein vertrautes Klingeln hörte. Er rappelte sich widerwillig auf und ging zur Türsprechanlage. „Was willst du?“ sagte er genervt hinein und musste, beim erklingen der anderen Stimme, steht’s bemerken, dass es nicht Tristan war der ihn belästigte.

„Verdammt, sie hatte recht. Du bist am Morgen wirklich so wie Kaiba ganztägig. Übrigens ist Rex zufälligerweise da?“ Er musste sich das Lachen verkneifen, als er Tea mit den beiden kleinen kämpfen sah. Es war ja nicht so das sie ganz nach ihrem Vater kamen, das wäre echt schlimm. Denn dann hätten wir drei von der Sorte auf der Welt und das wäre natürlich gar nicht gut. Sie liegen einem schon so dauernd auf den Nerven herum, da musste nicht auch noch Alisters Vergesslichkeit und Nachtragen dazu kommen. Immerhin konnten seine Zwillinge Wheevel schon so in den Wahnsinn treiben.

„Nein Wheevel, nicht heute. Ich bin hundemüde und will nicht. Das kannst du mir nicht antun.“ Rex versuchte den, am anderen Ende der Anlage, davon abzubringen. Vergebens, Wheevel akzeptierte kein Nein.

„Du hast es versprochen, schon vergessen und wenn du immer noch so müde bist, dann ist es doch Zeit aufzuwachen, ne? Und lass mich jetzt bitte rein. Tea kommt nicht mehr klar und ich auch nicht.“

„Du hast nichts von den Zwillingen gesagt. Vergiss es, Tana ok, aber die beiden, ne nicht in tausend Jahren. Das hier ist doch kein Schererziehbarenheim!“ Er konnte nicht glauben, das Wheevel ihm das antun wollte. Das war doch verrückt.

Jetzt meldete sich Joey wieder zu Wort: „Was für Zwillinge und wer ist Tana?“

„Man, nagut, aber du schuldest mir jz was klar?“ Er drückte den Sperrknopf und ein paar Sekunden später hörte Rex schon, wie sein Verderben schreiend, kreischend und raufend näher rückte. „Womit hab ich das nur verdient? Joey tut mir echt leid, aber ich habs ihm vor einer Woche versprochen, sorry.“

„Wovon redest du?“ Jetzt war er sogar etwas gereizt und wollte sofort eine vernünftige Erklärung. Doch in diesem Moment Öffnete sein Gegenüber auch schon die Tür und begrüßte zwei Grundschüler, die abgesehen vom Geschlecht genau gleich aussahen und ihm auch noch bekannt vorkamen. Die Zwillinge. //Na toll// dachte er sich dabei und ging zurück ins Schlafzimmer.

„Hey ihr zwei, wie lang hab ich euch nicht gesehn?“ Grinste Rex den Kindern entgegen und sie antworteten im Chor: „Genau zwei Wochen.“

Daraufhin kamen auch Wheevel und Tea herein und gaben ihm den dritten Quälgeist.

„Danke das du das übernimmst. Ich wüsste nicht was ich ohne dich täte.“ Er sagte es schnell und drückte ihm die kleinste in die Hand.

„Aber…..“ „War das ein Ja? Vielen Dank, ich bin dir was schuldig.“ Er hatte sich gerade wieder der Tür zu gewannt, als das Mädchen, auf Rex’ Armen, weinend zu sprechen begann: „PAPA“, schrie sie ihm nach.

Abrupt blieb Wheevel stehen und drehte sich langsam um. „Hast du etwa gerade Papa gesagt?“ Er konnte es nicht glauben. Jetzt kam auch Tea dazu und strahlte ihre Tochter an. „Du hast gesprochen. Du hast wirklich gesprochen und Papa gesagt.“

Wheevel stand nur da und konnte es nicht fassen. Hatte sie gerade zu Ihm Papa gesagt? Das konnte doch nicht sein, oder? Als er endlich wieder seine Fassung zurück erlangte, ging er zu ihr zurück und da sagte sie es noch einmal und zog dabei an seinem neuen T-Shirt, womit er sie sofort auf die Arme nahm.

Doch in diesem Augenblick öffnete Joey die Tür und schaute auf Bonzo, der davor stand und panisch an der Tür kratzte.

„Ich hab dir doch gesagt du sollst nicht an der Tür kratzen Bonzo. Das gehört sich nicht, Joey will schlafen.“ Kaum hatte Rex ausgesprochen rannten die beiden ältern Kinder auf das genannte Tier zu und wollten mit ihm spielen, doch dieser quietschte nur laut auf und drängelte sich schnell durch den breiten Spalt den Joey geöffnet hat. Die Zwillinge rannten auf die Tür zu doch als sie Joeys forschenden Blick sahen, der auf ihnen ruhte, bekamen sie es ein bisschen mit der Angst zu tun und rannten zurück, wo sie sich hinter Rex und Wheevel versteckten.

„Der da guckt so böse, der macht uns Angst,“ sprachen sie im Chor und schauten ihre Beschützer erschreckt an. Die beiden guckten verblüfft zu Joey hinüber und sahen jetzt den gleichen Blick in seinen Augen und er ruhte immer noch auf den Kindern.

„Joey, is was mit ihnen? Warum starrst du sie denn so an?“ fragte Tea den abwesend wirkenden Blonden. Doch in diesem Moment blickte dieser auf, sah sie an und fragte: „Sind sie die, für die ich sie halte?“

Tea dachte kurz nach, doch dann wusste sie was er damit meinte und antwortete: „Ja, das sind Draco und Marisa Mc. Alister. Das sind seine Zwillinge.“ Auf diese Antwort hin nickte Joey nur viel sagend langsam und schloss die Tür, um wenig später fertig angezogen wieder herauszukommen.

„Und warum ‚Mc. Alister’ ist das etwa der Nachname?“ Als ihm auf diese blöde Frage nur komisch viel sagende Blicke geschenkt wurden, wandte er sich genervt ab und fragte alle was sie Frühstücken wollten.
 

Als sie alle beim Tisch saßen, (Tea und Wheevel sind jz doch noch geblieben) fragte Tea etwas ernst: "Du Joey, Mokuba war vorhin hier und wollte zu dir, aber wie er erfahren hat das Rex auch hier ist, war er wie ausgewechselt und geschockt, Dann drehte er sich um und ging einfach. Warum war er so geschockt?"



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Kommentare zu dieser Fanfic (13)
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Von:  Okami_Tenshi_Ryolein
2010-05-25T17:57:35+00:00 25.05.2010 19:57
seto kommt noch oft genug
ich bin gerade erst am anfang leute >.<
lasst mir doch zeit >.<
Von:  silver_bullet
2009-10-30T20:24:33+00:00 30.10.2009 21:24
ohmm..das war jz ziehmlich verwirrend o.O°

und ich muss coppelius recht geben, etwas mehr seto wäre nicht schlecht ^^

aber wie du auf tea/whevil kommst *schauder*
Von:  silver_bullet
2009-10-24T20:29:07+00:00 24.10.2009 22:29
XDD..na geil..der letzt absaetz is klasse XDD
und diese tusse hätte ruhig später anrufen können XP
Von:  silver_bullet
2009-10-24T19:47:48+00:00 24.10.2009 21:47
ola XDD

ned schlecht...nur der leztt absatz war etwas holprig XP
ich hab auch meine probleme mit dem wörtchen 'dann' ..also..vil das noch umschreiben ^^

..is jz ned bös gmeint gel T__T
<3
Von:  Coppelius
2009-08-24T19:25:37+00:00 24.08.2009 21:25
hm,ein geiles kappi^^
wenn such etwas verwirrend...
ich hätte aber schon gerne gesehen,dass seto um joey kämpft^^
weiter so^^
Von:  Noir10
2009-08-21T12:13:17+00:00 21.08.2009 14:13
Ahhhh ganz schlechter schnitt, du machst ein viel zu neugierig tztztztz armert joey (glaube den satz schreibe ich auch tausendmal hihi)!!
^^-^^

Von:  Nimi_chan
2009-07-16T09:56:35+00:00 16.07.2009 11:56
bin etwas verwirrt
aber die andere hat mir besser gefallen
Von:  Coppelius
2009-04-25T19:12:44+00:00 25.04.2009 21:12
also,ich würde es mir schon wünschen,wenn joey kleiner als rex wäre^^
das wäre doch toll,wenn joey uke und rex seme wäre^^
aber ganz ehrlich,kaiba sollte sich seiner schuld endlich mal bewusst werden...es würde mich nämlich auch interessieren,warum er joey denn betrogen hatte...
tolles kappi^^
hat mir worklich gut gefallen^^
weiter so^^
Von:  Noir10
2009-04-25T18:56:43+00:00 25.04.2009 20:56
mein armer joey wie konnte kaiba nur und dann ist er sich nicht mal richtig seiner schuld bewuusst aber ich würde gerne wissen warum er das getan hat.+Und dann hätt ich noch ne frage ist rex größer ider kleiner in deiner ff als joey meine ich?!
^^-^^

Von:  -Free
2009-04-07T18:36:58+00:00 07.04.2009 20:36
Voll sweet ^^
Hoffe das du diesmal schneller weiter schreibst!!!
Hdl


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