Zum Inhalt der Seite

Nur die Liebe zählt

Rex X Joey
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

keine gute Sache

Keine gute Sache
 

Rex hatte lange nicht mehr so viel Spaß. Er konnte nicht wirklich glauben, dass das wirklich Joey war. Der Blonde hatte ihn immer nur bekämpft und er selbst wollte immer nur gewinnen.

Plötzlich fing Bonzo an zu knurren und stellte sich schützend und Zähne fletschend vor die Beiden, als ein ziemlich großer, brünetter Mann auf sie zukam. Seine eisblauen Augen blitzten vor Wut auf.

Joey sah auf und man konnte ihm ansehen, dass er vor Zorn und Enteuschung fast zerplatzte.

Rex sah auch nicht besser aus. Er konnte nicht fassen, dass der sich noch immer traute, sich Joey zu nähern. Konnte es sein, dass er nicht akzeptiert, dass Joey nichts mehr von ihm wissen wollte, konnte er nicht verstehen, was er eigentlich…? Rex ´s Gedanken wurden unterbrochen.

„Sag mal, was machst du hier.“, Sagte Kaiba ziemlich wutend und aufgebracht. Darauf hin entgegnete Joey ihm ganz ruhig: „Siehst du doch ich spiele mit einem Hund.“ „Und was macht dieser bekloppte Nichtsnutz dabei?“ „ihm gehört der Hund, außerdem ist er kein bekloppter Nichtsnutz sondern ein guter Freund, verstanden?“ Rex glaubte seinen Ohren nicht. Kaiba traute sich wirklich noch ihn so zur Rede zu stellen, obwohl er gar kein Recht mehr dazu hat und trotzdem. Kapiert der nicht was er angerichtet hat, versteht er nicht wie er Joey damit verletzt hatte.

Plötzlich ging Seto zu Rex und schlug ihn mit der Faust ins Gesicht. „Also gut, wie lange läuft das schon mit euch beiden. Wenn Joey es mir nicht sagen will, dann sicher du nicht war?“ Rex fiel zu Boden und in ihm stieg die Wut auf, so dass er einen hoch roten Kopf bekam.

Plötzlich sprang Bonzo wutentbrannt auf Kaiba und wollte ihn in Stücke reißen, doch da schrie Rex schon: „Aus Bonzo! Er ist es nicht wert.“, daraufhin stieg der 4-Beiner wieder von seinem Feind ab und ging knurrend zu seinem Herrchen. Dieser stand auf, ballte die Fäuste und herrschte Kaiba an: „Was glaubst du eigentlich von Joey? Er ist nicht wie du, kapiert? Lass ihn in ruhe sonst kriegst dus mit mir zu tun. Es ist schon schlimm genug, was du mit ihm gemacht hast. Und zu deiner Frage zu kommen er ist mir heute weinend in die Arme gelaufen als würde ihn der Teufel jagen, verstanden?“

Joey wusste nicht was er sagen sollte, Rex setzt sich so für ihn ein. Er hält sogar noch zu ihm, obwohl Seto ihn geschlagen hat. Joey konnte nicht mehr, er wusste nicht wie er sich entziehen konnte, so dass sie es nicht mitbekamen aber da war es schon zu spät.

Alles verschwamm, er konnte sich kaum noch auf den Beinen halten. Es wurde bunt, alle Regenbogenfarben tanzten vor seinen Augen und wollten ihn mitziehen. Er wollte sich wären, aber es fiel im immer schwerer. Das mit Seto und dann auch noch Rex, es war alles zuviel, Joey wollte nur noch weg. Weg von Seto, weg vom Park. Einfach nur weg.

Rex wollte sich vergewissern, ob es Joey gut ging. Schließlich musste er mit ansehen wie er selbst von diesem Arsch geschlagen wurde und Rex ´s Hund dann auf ihn losging. Doch als er sich nach Joey umsah bemerkte er mit großem Schrecken das Joey bewusstlos am Boden lag und sich nicht mehr rührte.

„Joey!!!“ Rex rannte zu ihm hin und wollte ihn wieder aufwecken, aber plötzlich bekam er einen Stoß und flog zur Seite.

Kaiba hatte sich zu seinem „Freund“ hinuntergebeugt und hob ihn behutsam auf seine Arme. /Was hat dir dieser Mistkerl nur angetan, dass du einfach so umkippst. Dafür wird er büßen!/ Er ging und lies den völlig verzweifelten Jungen mit seinem Hund liegen.
 

Als Joey wieder aufwachte, war er nicht mehr im Park, er spürte etwas Weiches unter sich, ein Bett. Es lag jemand neben ihm und hatte seine Arme schützend um seine Taille gelegt. Er schlug die Augen auf und wollte sich die Person ansehen, die neben ihm lag. Aber als er sie sah verspürte er nur Wut, Trauer und Enttäuschung statt Dankbarkeit und Freude. Da merkte er auch, dass er zuhause in der Kaibavilla war. Er stand auf und ging mit einem lauten Türknall aus dem Schlafzimmer. Er nahm sich ein Stück Brot aus der Küche weil er Hunger hatte, aber irgendwie war es nicht wie immer. Sonst musste er immer ein halbes Kilo verdrücken, dass das Hungergefühl etwas nach lies, aber heute hatte er so gut wie gar keinen Hunger. Lag das daran, dass er nur noch daran dachte wie es Rex´ s Auge wohl ging ,oder machte er sich dafür verantwortlich. /Ja natürlich bin ich schuld. Er wollte mich verteidigen und hat eine gescheuert bekommen, hätte ich ihn gestern nicht umgerempelt, dann wäre das alles nicht passiert. Warum bin ich eigentlich für keinen nützlich, keinem tue ich etwas Gutes./ Ihm lief eine Träne über die linke Wange, wie er daran dachte, was dieser Eisklotz mit ihm gemacht hatte. Plötzlich spürte der Blonde ein schmerzhaftes Drängen wie er daran dachte, was Rex nun über ihn dachte. Könnte es sein, dass er ihn jetzt hasste und nichts mehr mit ihm zu tun haben wollte? Hatte er Kaiba deshalb den Vortritt gelassen und ihm nicht geholfen? Was, wenn er jetzt wieder auf der Straße lebte, weil er die Wohnung nicht mehr will? Joey rannte zur Haustür, riss seinen noch nassen Mantel vom Haken und lief in die schöne Winterlandschaft der Stadt zu der Wohnung die er Rex geschenkt hatte.

Seto stand bei der Treppe und bekam alles mit. Es zerriss ihm das Herz, wie „sein“ Joey diesem kleinen Möchtegernduellanten nach lief und nicht bemerkte, dass er in sein Verderben rannte. Rex war doch nur ein dummer Kampfhund, der sich wichtig machen will.
 

„Bonzo, hier her, bleib stehn. Wir gehen ja eh gleich zu Joey, aber ich muss vorher noch was erledigen.“ Der Braunhaarige wurde von seinem Hund nachgeschliffen und hatte Mühe ihn davon ab zu bringen. „Halt Bonzo, lass den Quatsch. Ich muss noch in den Supermarkt, sonst hast du heute nichts zu fressen, also lass mich jetzt bitte einkaufen gehen. Dann gehen wir zu Joey und hohlen unsere Sachen von Valon, einverstanden?“ Bonzo drehte sich wiederwillig um und ging mit seinem Herrchen mit, das total erleichtert war.

Joey rannte wie vom Teufel getrieben in Richtung der Wohnung, die er Rex geschenkt hatte, als er diesen plötzlich auf der Straße mit seinem Hund ringen sah.

//Mist, was soll ich den jetzt machen. Wie soll ich ihm je wieder in die Augen schauen, schließlich bin ja schuld daran das er das Veilchen hat. Man hoffendlich bemerkt er mich nicht.// Der Blonde hielt sich den Kopf und schüttelte ihn, so als ob er etwas loswerden wollte. Dann kam ein alter Man vorbei und fragte ihn: „Hey Junge, geht es dir gut. Du siehst so aus als ob du sorgen hättest.“ „Ja ja, mir gehts prima. Ich hab nur ein wenig Kopfschmerzen sonst nichts.“ „Hey Joey, was ist los du schaust ja wie drei Tage Regenwetter drein. Hat Kaiba wieder Scheiße gebaut?“ Rex schaute ihn etwas besorgt an und Bonzo sprang voller Freude gleich auf Joey zu um ihn umzuwerfen, dass er nicht mehr weg konnte.

Aber Joey war alles andere als erfreut. Er wusste nicht was er sagen sollte und wollte umkippen, aber er konnte nicht, weil Rex ihn ja schon bemerkt hatte und weil Seto ihm dann vielleicht wieder etwas antut. Dass wollte er nicht deshalb sagte er einfach: „Es tut mir leid.“ Rex war jetzt etwas verwirrt „Was denn, das Veilchen. Man, da bist ja nicht du schuld, sondern dieser Arsch, der sich als Firmenchef aufspielt. Mach dir keine Sorgen darüber ist schon wieder fast weg.“ Joey konnte nicht glauben was er da hörte, natürlich war er schuld, wenn er nicht wäre hätte Seto ihm das nie angetan. „Aber, aber ich…………..“ „Kein Aber und jetzt komm der laden schließt gleich zur Mittagspause und ich muss noch was für Bonzo auftreiben.“ Der Alte ging weiter und Rex nahm den komplett erstarten Joey an der Hand und zog ihn in den Supermarkt.

„Sag mal Joey, kannst du mir ein bisschen Geld lein, seit ich nicht mehr bei meinen Eltern wohne, bekomme ich auch nichts mehr von ihnen und das Geld was ich aufgespart habe ist auch schon fast alle. Also bitte sonst kann ich Bonzo nicht mehr ernähren und ich will ihn nicht hergeben.“ Rex stand flehen vor ihm und hatte die Hände, wie bein beten, gefaltet. „Hey ich sagte doch das ich die Verpflegung übernehme, solange du in der Wohnung wohnst, aber hast du den für dich selbst auch was, oder denkst du wieder nur an Bonzo.“ Rex fing an sich nevös am Hinterkopf zu kratzen. „Naja, ähm……..weißt du ähm…..ich will halt, dass es ihm gut geht, aber,…“, auf einmal begann Rex` s Bauch an höllisch zu knurren, aber so das es kein Anderer hören konnte „…nein, hab ich leider nicht.“ Er schaute auf betrübt und beschämt auf den Boden und sein Bonzo legte ihm seinen Kopf auf das Bein. „Aber du musst mir nichts kaufen ich halte das echt aus, ich hab keinen Hunger, ich will nicht, dass...“ „Keine Widerrede, was willst du ich bleib heute sowieso bei dir ich halts bei dem Idioten nicht aus, ich darf doch oder?“ Auf einmal sah Rex, dass sein Gegenüber mit den tränen kämpfte und wirklich darum flehte, bei ihm zu sein, bei IHM, der sonst nie etwas wert war. „Ja klar, warum nicht, ich freu mich, dass ich nicht mehr so allein bin.“ //Verdammt was rede ich den da, das ist doch…hach was ist nur mit mir los?// Bei diesem Gedanken bekam er einen leichten fast nicht sichtbaren Rotschimmer, den der Andere aber bemerkt hatte und etwas grinsen musste.

„Also darf ich heute bei dir bleiben, danke. Was soll ich uns den leckeres kochen?“

Aus den Gedanken gerissen sah er den Blonden an und nahm schnell eine Dosensuppe aus dem Regal. „Rex, ich meine etwas Richtiges und nicht Mikrowellenfutter. Gut dann entscheide ich eben. Magst du Spagetti?“ Rex wollte etwas sagen aber Joey hielt ihm den Mund zu. „Ja oder nein, was anderes akzeptiere ich nicht.“ Daraufhin nickte Rex widerwillig und Joey nahm seine Hand weg. „Na siehste geht doch, also holst du mir ne Packung Nudeln und ich und Parmesan wenn du einen haben willst und noch was für Bonzo und ich hol den Rest und dann treffen wir uns bei der Kassa, ok?“ Rex nickte nur kurz und ging dann in den gang wo die Nudeln waren.

//Man was mach ich den jetzt, ich kann doch jz nich mehr klar denken, wie soll ich das dann zuhause schaffen…..//, plötzlich blieb er stehen und erschreckte sich darüber was er dachte //…spinn ich was denke ich den da, das hört sich ja so an als ob ich verlie……oh nein! Bin ich etwa…...etwa schwul. Aber das…das kann doch nicht sein, ich bin nicht in Joey verknallt, das ist unmöglich. Nie Mals.// Der Teenager schüttelte den Kopf und versuchte den Gedanken zu vertreiben. Er ging zu den Nudeln, holte sich die Spagettinudeln raus, ging dann zum Hundefutter und dann zur Kassa wo Joey schon auf ihn wartete.

„Komm schon, der laden schließt gleich, wir sind die letzten.“



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (3)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Coppelius
2009-04-25T19:12:44+00:00 25.04.2009 21:12
also,ich würde es mir schon wünschen,wenn joey kleiner als rex wäre^^
das wäre doch toll,wenn joey uke und rex seme wäre^^
aber ganz ehrlich,kaiba sollte sich seiner schuld endlich mal bewusst werden...es würde mich nämlich auch interessieren,warum er joey denn betrogen hatte...
tolles kappi^^
hat mir worklich gut gefallen^^
weiter so^^
Von:  Noir10
2009-04-25T18:56:43+00:00 25.04.2009 20:56
mein armer joey wie konnte kaiba nur und dann ist er sich nicht mal richtig seiner schuld bewuusst aber ich würde gerne wissen warum er das getan hat.+Und dann hätt ich noch ne frage ist rex größer ider kleiner in deiner ff als joey meine ich?!
^^-^^

Von:  -Free
2009-04-07T18:36:58+00:00 07.04.2009 20:36
Voll sweet ^^
Hoffe das du diesmal schneller weiter schreibst!!!
Hdl


Zurück