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Nur Dich

Alles was ich will bist du
von

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Kapitel 9 [Reality]

Kapitel 9
 

Sie wagte es kaum zu atmen. Zu denken. Was, wenn der nächste Moment das Ende bringen würde?

Bitte, bitte nicht.

„Kenne ich dich?“

Er sah sie an. Sah sie an mit seinen wunderschönen Augen.

„Solange, wie ich dich kenne. Ein Leben lang...“

Sie sah ihn an. Sah in seine Augen. Nur in seine Augen. Der Rest verblasste.

Nicht! Geh nicht! Ach, Augenblick verweile doch!

Doch der Junge löste sich auf...

Und der nächste Morgen kam. Schneller als erwartet.

Seufzend erhob sich eine wirklich müde Sakura.

Sie war, nachdem sie das Mädchen versorgt hatte, zwar noch mal zur Halle gegangen, aber Kakashi meinte, er würde erst heute Bescheid geben, wer den Posten bekommen würde.

Und nach der Schule musste sie arbeiten.

Nicht zu vergessen, die lange Telefonsession mit Ino am Abend.

Es war spät geworden, gestern.

Und heute war es früh. Zu früh.

Am liebsten wäre das Mädchen im Bett geblieben, aber sie wusste, wenn sie das tat, dann würde sie es später nur noch mehr bereuen.

Langsam stand sie auf und machte sich fertig.

Wenigstens hatte sie gestern noch daran gedacht, die Wäsche aufzuhängen, so konnte sie wenigstens frische Sachen anziehen.

Einen Blick in den Kühlschrank wagte sie gar nicht erst, sondern nahm sich ein Toastbrot für den Weg mit. Sie würde sich eine Kleinigkeit kaufen, oder später im Restaurant essen. Wie so oft.

Mit einem Seufzen machte sie sich auf den Weg zur Schule.

Viel Zeit, um über ihren Traum nachzudenken, blieb ihr nicht. Denn irgendwie füllten andere Gedanken ihren Kopf.

Am Anfang noch so belanglose Dinge wie: - Ich müsste mal dringend ein wenig einkaufen, oder wie: - Schönes Wetter heute –Ja sie dachte wirklich über das Wetter nach.

Doch je näher sie der Schule kam, desto mehr dachte sie daran, wie sie wohl den anderen begegnen sollte. Immerhin war sie gestern unter den Besten gewesen. Oh, und da wäre ja auch noch Karin. An der würde sie heute wahrscheinlich nicht vorbeikommen.

Mist, wäre ja auch zu schön gewesen...

Schweigend betrat sie den Eingangsbereich der Schule. Und wurde mit einem Mob Mädchen konfrontiert, die sich alle um eine Säule drängten. Die Säule war sozusagen das schwarze Brett der Schule. Wahrscheinlich würde dort der Name des Mädchen stehen, welches die neue Managerin werden würde. Wahrscheinlich würde es Tsubakis Name sein. Wahrscheinlich.

Einen kurzen Augenblick dachte Sakura daran, sich ebenfalls einzureihen. Doch dann entschloss sich ihr gesunder Menschenverstand dagegen. Sie lief einfach an den ganzen Mädchen vorbei, und sie konnte gar nicht glauben, wie leicht ihr das fiel. Wirklich. Außerdem sollte sie sich bloß keine Hoffnungen machen. Obwohl. So ein wenig? Immerhin hieß es, die Hoffnung stirbt zuletzt. Oder?

Verdammte Neugier. Verdammte Hoffnung. Sie machte kehrt. Und drängte sich durch den Mob. Auf die Säule zu. Wäre ja auch zu...

Tsubaki.

Das stand an der Säule. Tsubaki. Nicht Sakura.

Oh. Sakura schloss kurz die Augen. Warum hatte sie dumme Kuh sich auch Hoffnungen gemacht? Dämlich. Das war kein Film, keine schöne Geschichte, kein Märchen. Sondern Realität. Und in dieser verlief eben nicht alles nach dem berühmten Klischeé.

Ein wenig bedrückt, und ein wenig mehr ärgerlich auf sich selbst, dass sie sich solche dummen Gedanken gemacht hatte trat sie aus dem Mob. Wie konnte sie nur?

Mit schnellen Schritten entfernte sie sich von der Säule. Hauptsache auf andere Gedanken kommen. Nicht so sehr über die Blamage aufregen, bloß keine Gedanken machen.

Von weitem sah sie Naruto vor einem Klassenzimmer stehen. Dran vorbei, und so tun, als wäre nichts passiert... oder doch ansprechen?

Doch der Blondschopf nahm ihr die Entscheidung ab.

„Heeee Sakura-chan!!!“, rief er winkend.

Sie ging die letzten Schritte auf ihn zu.

„Uhm... hi Naruto!“, brache sie dann doch mit einem Lächeln zustande.

„Und? Freust du dich?“, grinste er.

Freuen? Wovon redete dieser Quatschkopf.

Doch sie konnte nicht antworten, dazu hatte sie keine Zeit.

„SAAAAAAAAAKUUUUUUU!!!!“, ertönte es von hinten, und Sakura wurde umgeworfen.

„Du hast es geschafft! Unsre Super-Saku, sie hat es geschafft!!!“, kam es von der Blondinen.

„Uh, Ino! Hättest du die Güte von mir runter zu gehen?“, antwortete Sakura. Durch die stürmische Begrüßung war sie auf dem Boden gelandet, Ino über ihr.

Und Ino reagierte sogar.

„Ich kann es nicht glauben!“, schrie sie ihr ins Ohr.

„Hm, was denn?“, fragte Sakura perplex.

„Oh, du weißt es noch nicht?“, fragte nun auch Naruto.

„Du bist jetzt meine Managerin. Das heißt. Unsere. Von unserer Fußballmannschaft! Herzlichen Glückwunsch!!!“, lachte er, und umarmte sie.

Und dann wurde Sakura aufgeklärt. Die Liste, die an der Säule hing, das war nicht etwa die Benennung der Managerin, sondern die Namen derjenigen, die es nicht geschafft hatten. Sakura hatte einfach nur weiter lesen müssen.

Sie hatte es geschafft.

Wie im Film. Wie im Märchen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Von: abgemeldet
2009-03-17T22:29:22+00:00 17.03.2009 23:29
bittttttttttttttttteeeeeeeee
schreib weiter
ich finde deine ff soo klasse echt toll
und das kapii is tooooooollll
jooo Saku zeigs allen^^

Von:  Sakura-Jeanne
2009-01-20T17:53:45+00:00 20.01.2009 18:53
hammer kapitel

sakura hat es geschafft
Von: abgemeldet
2009-01-20T14:12:00+00:00 20.01.2009 15:12
lol
ja so überliest man das wichtigste^^

find ich gut das sie es geschafft hat
mal sehn wie sasuke drauf reagiert
und karin?!^^

tolles kappi
glg
nami
Von:  dannysahne
2009-01-20T13:23:23+00:00 20.01.2009 14:23
Tolles Kapi!
Bleibt nur noch abzuwarten, wie Karin auf Sakus Sieg reagiert...
WEiter so!

LG
Von:  Carameldream
2009-01-20T06:14:50+00:00 20.01.2009 07:14
Und ich dachte schon, dass s aus ist^^
Naja, Go Saku!!!!!
Das war mal wieder ein super tolles Kapitel^^
MACH WEITER SO^^


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