Zum Inhalt der Seite

Our one and only chance

...is farming?! Seto x Kira / Mokuba x Nina / Jesse x Jamie
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Ich will nicht mehr

12. Ich will nicht mehr…
 

Mittlerweile war es Ende Mai geworden, der Sommer stand nun unmittelbar vor der Tür, schon allein die warmen Temperaturen sprachen sehr dafür und man erkannte auch, dass die Tage nun immer länger wurden, die Bäume bekamen nun ein saftig grünes Blattwerk und es wurde Zeit die Felder für die neue Saison an Feldfrüchten vorzubereiten, bald würden die neuen Samen kommen. Kiras Verletzungen waren wieder genesen und bei ihrem Arm war auch wieder alles heil, Seto hatte dafür gesorgt, dass sie ihn wirklich schonte, außerdem gab es Veränderungen bei ihren Häuschen. Kira hatte nach ihrem Gesunden den Turbo eingeschaltet und fleißig zur Aufbesserung der Haushaltskasse mitgeholfen, damit sie sich das schon fast sündhaft teure Nachbargrundstück kaufen konnten und nun Platz zum Ausbauen hatten, was im Gegensatz zum Grundstück relativ günstig war, die 3 000 G hatten sie schnell zusammen und beim Nutzholz suchen halfen die zwei zusammen, dazwischen gab es immer mal wieder ein paar hämische Kommentare von Jamie, aber auch daran gewöhnten sie sich mittlerweile. Nun gab es ein wenig mehr Platz im Haus, es schon ziemlich beengend gewesen vor allem für jemanden, dar zuvor in einer riesigen Prachtvilla gehaust hatte…

„Und was sagst du? Ist die neue Küchenzeile nicht hübsch??“, wandte Kira sich an Seto, dieser wusste nicht so recht, was er darauf antworten sollte. „Irgendwas stimmt mit der Farbe nicht…“, erwiderte er, die Rotbraunhaarige seufzte etwas. „Doch die stimmt schon, genau so soll sie aussehen. Du hast gesagt, ich soll mit eine neue Küchenzeile besorgen und das habe ich getan. Da du beim Aussuchen nicht dabei sein wolltest habe ich die genommen, die auf den Plänen am hübschesten war und die hatte den markanten Namen „Küche rosa (S)“. Die in (M) hätte noch zuviel Platz eingenommen, außerdem bin ich ja schon über einen zusätzlichen Arbeitsplatz froh“, erklärte sie, Seto sah sie ein wenig entsetzt an. „Rosa?! Wie kommst du nur dazu dir eine rosa Küche zu nehmen? Gab es denn nichts aus Holz oder so was? Du bist eindeutig zu viel mit Nina zusammen, die hat auch einen Rosa – Fimmel.“ „Ich fand sie schön, also keine Widerrede mehr, bei der nächsten bist du dann einfach dabei, dann suchen wir sie gemeinsam aus. Die ist jetzt fix fertig angeschlossen also bleibt sie auch. Wenn dir der Farbakzent noch nicht reicht, dann geh ich nämlich zu Woody und hol mir ein wenig Farbe, dann streich ich unsere Zäune auch so bunt an, dann kann sich Jamie mit ihren blasslila Zaun verstecken“, kam es von Kira während sie ihre Kochutensilien in die neuen Unterbauschränke einräumte, darauf konnte Seto wirklich gut verzichten und holte ihr den Rest aus dem Lagerschuppen, dann nun hatten sie eine direkte Verbindungstür vom Wohnraum in den Schuppen, was vor allem bei Regen sehr praktisch war und die Wahrscheinlichkeit auf Gewitter würde im Sommer zunehmen, so viel war schon mal sicher. „Ich freu mich schon auf den Sommer, da soll Nina neue Blumensamen für mich haben, sie hat aber noch nicht verraten welche, bin mal sehr darauf gespannt. Apropos Blumen… glaubst du, dass diese Lyla, die wir auf dem Blumenfest getroffen haben, auch vielleicht ins Dorf kommt? Sie mag alle Arten von Geschenkartikeln und solchem Zeug hat sie mir verraten…“, wandte sie sich an den Braunhaarigen, er überlegte kurz. „Liegt im Bereich des Möglichen, sie hat sich nämlich mit Bob unterhalten und ich habe gesehen, dass sie ziemlich überrascht war, was aus Knospendorf so alles exportiert wird. Ich glaube, da wittert sie ein lukratives Geschäft… Ach ja, sieh mal, was wir heute im Briefkasten hatten, Carls Haus scheint endlich fertig geworden zu sein, er will wohl ein Cafe daraus machen und es wird bald eröffnet.“ Seto holte den Brief aus seiner Brusttasche und reichte ihn an Kira weiter. „Cafe Carlsen? Ich wundere mich über gar keine Namen mehr, das Eierfest hat alle Bezeichnungen überboten, danach kam gleich das kuKfest. Muhen die Tiere eigentlich ständig?“ „Das fragst du mich schon seit wir gestern von diesem Festival nach Hause sind und ich weiß es nicht, da hättest du Ellen oder Blue fragen müssen. Ob Blue dir geantwortet hätte, weiß ich nicht obwohl er seit seiner Heirat ja mehr redet“, antwortete er, sie nickte nur. „Zu der Eröffnung müssen wir unbedingt hin, die ist am 2. Juni, dann haben wir endlich ein Cafe im Dorf.“ „Ja und ich bekomme endlich mal wieder was anderes außer Tee, eine nette kleine Tasse Espresso würde mir fürs Erste schon reichen und erzähl mir jetzt bitte nicht wieder, dass Tee viel gesünder ist“, kam es von Seto, Kira musste ein wenig schmunzeln, das hielt sie ihm wirklich oft genug vor. „Sei mir bitt deshalb nicht böse aber ich bin nun mal passionierte Teetrinkerin… was machen wir denn heute noch? Auf dem Feld gibst zurzeit keine Arbeit mehr außer ein wenig grasen und angeln will ich auch nicht gehen“, fragte Kira ihn, er überlegte kurz und entschied sich dann, dass die zwei einen kleinen Spaziergang machten, natürlich nicht ohne dabei mit unzähligen Dörflern ein wenig zu tratschen. Als die zwei von ihrem Rundgang zurückkehrten, wollten sie noch schnell auf den Dorfplatz sehen ob Theodore mal wieder was Interessantes m Schild ausgehängt hatte, doch sie fanden dort etwas anderes vor, um genauer zu sein, jemand anderen…..

„Jesse! Was tust du denn hier?“, rief Kira schon quer über den Dorfplatz, der blauhaarige Junge Mann mit den ebenso blauen Augen hob den Kopf, er hatte bis dato auf einer Parkbank – ja, die sind neu hinzugekommen – gesessen. „Kira!“, war alles, was seine große Schwester von ihm hörte, dann folgte eine stürmische Umarmung, wie sehr hatte sie ihm gefehlt und auch umgekehrt war es so. „Jesse, warum… warum bist du denn nicht bei Vater?“, versuchte Kira es noch einmal, er schüttelte aber nur stumm den Kopf und drückte sie noch fester an sich. Täuschte Kira sich oder weinte ihr Brüderchen? „Jesse, ist ja gut. Was ist denn passiert?“, meinte sie nach einer kleinen Weile, nun fand auch er seine Sprache wieder. „Ich hab dich so vermisst, Schwesterchen…“ Nun trat auch Seto zu den beiden und nahm Jesses Reisetasche, die neben der Parkbank gestanden hatte. „Kommt ihr zwei, gehen wir erst mal ins Haus“, schlug er vor, die Geschwister folgten ihm. „Kira, ich kann nicht mehr, ich will nicht mehr“, kam es von Jesse, sie verstand nicht ganz. „Was denn? Fang einfach mal der Reihe nach an“, wandte sie sich an ihn während sie ihm eine Tasse Tee servierte. Nach einem Schluck begann er zu erzählen: „Na ich will nicht mehr bei dem Alten sein, ich kann einfach nicht mehr… Kira, er ist unerträglich, ich halte ihn nicht mehr aus. Allein schon wie er mit seiner Freundin rummacht lässt einem aus der Haut fahren und ständig ist er beim Golf oder beim Angeln, Tennis, Boot fahren, weiß der Geier was… Kein Wunder, dass er nie Geld hatte für uns, der braucht alles damit er sich seine teuren Hobbys und sein kleines Zuckermäuschen, wie er diese Wasserstoffblondine mit den Silikonimplantaten nennt, finanzieren kann. Ich halte es dort einfach nicht mehr aus, es ist der blanke Horror… dir scheint es ja hier gut zu gehen, du hast Farbe bekommen. Nicht mehr so blass wie in Domino. Wie geht es euch beiden denn? Nette Hütte habt ihr hier.“ Er hatte sich wieder ein wenig beruhigt, doch sein Lächeln war noch nicht auf sein Gesicht zurückgekehrt, normalerweise war dies Standardausstattung. „Am Anfang war es natürlich schwer und ist es immer noch, aber schön langsam gewöhnt man sich an das leben hier, nicht wahr Seto?“ Kira sah zu dem Angesprochenen, dieser nickte. „Stimmt, es ist eben völlig anders als in Domino. Sei froh, dass du jetzt erst hierher gekommen bist, bis vor kurzem hatten wir hier noch so ein kleines Häuschen stehen. Ganz nach dem Motto Kleinen aber fein… Jesse, bezweckst du mit deiner Reisetasche was Bestimmtes? Hast du vor länger hierzu bleiben?“ Jesse überlegte einige Momente, wie er das jetzt am besten sagen sollte, dann atmete er einmal tief durch. „na ja, ehrlich gesagt: Ja… ich kann mit diesem Mann einfach nicht mehr unter einem Dach wohnen. Er will mich zu seinem Ebenbild umpolen, dass ich einmal genauso bin wie er, aber das will ich nicht und das bin ich nicht. Ich bin Jesse Anderson und nicht mein Vater und möchte auch nie so sein. Seine Auffassung von Familie teile ich nicht und schon gar nicht dieses nicht vorhandene Verantwortungsgefühl den eigenen Kindern gegenüber, aber na ja, er ist eben so. Jetzt, wo ich die Schule geschafft habe und endlich achtzehn bin, da will er mich ja auf die Uni schicken. Wäre ja ein ganz löblicher Gedanke, bi auf die Tatsache, dass ich ohnehin so ungern bei ihm in Europa bin, ich seine Freundin nicht leiden kann und schon gar nicht ihr aufgesetztes Geschwafel von „Ich bin nun deine neue Mama“. Außerdem will er mir vorschreiben, was ich studieren soll, das kann er sich abschminken… kann ich heute Nacht bei euch leiben? Bitte, es war eine echt lange Eeise bis hierher, hat mir ja keiner gesagt, dass ich durch ein Bergmassiv wandern muss und du hast mir das in deinen Briefen auch nie mitgeteilt. Ich bin mir echt dämlich vorgekommen, als ich ausgestiegen bin und vor mir eine Bergwand war und ich keinen Plan hatte wo ich hin soll“, erklärte er, Kira tauschte kurz einen Blick mit Seto, dann nickte sie. „Natürlich Jesse, aber wir haben leider kein Ersatzbett nur ein kleines Sofa wie du siehst. Sonst müssten wir fragen ob du anderweitig irgendwo unterkommst, die Leute sind hier sehr gastfreundlich.“ Dafür bekam sie eine herzliche Umarmung, endlich konnte er mal wieder bei seiner Schwester sein. „Danke Kira, das Sofa reicht mir völlig, Hauptsache ich bin mal wieder unter normal denkenden Menschen… weißt du, Vater hat natürlich kein gutes Haar an dir gelassen, so wie immer. Diesmal war es sogar noch schlimmer, als ich ihm erzählt habe, wo du jetzt bist. Da meinte er, dass er es ohnehin hätte kommen sehen, dass er sich mal wieder um alles kümmern müsse und dass du bei diesen Bauerntrampeln ja prima aufgehoben wärst. Am liebsten hätte ich ihn durch die nächste Wand gepfeffert. Er hat kein Recht, dich so zu beleidigen, du bis die beste Schwester die man sich nur wünschen kann, er hat ja keine Ahnung… er merkt ja nicht einmal wie weh er mir aber vor allem dir mit solch einer Aussage tut, er ist ein alter Trottel.“ Kira seufzte ein wenig, so was hatte sie ja erwartet, als sie mit ihm gesprochen hatte, war er auch schon so gewesen. >Ich kann mich noch gut daran erinnern, wie er mich das letzte Mal wieder beleidigt hat, dass ich ohnehin nichts tauge und es nur eine Frage der Zeit war, bis ich mit Jesse überfordert wäre. Idiot, er weiß nicht um was es ging, aber dass er Jesse so manipulieren will, dass verzeihe ich ihm nie, er soll meinen Bruder seinen eigenen Weg gehen lassen…< ging es ihr durch den Kopf, dann wuschelte sie durch Jesses blaue Mähne. „Mach dir keinen Kopf Jesse, das bin ich doch schon gewöhnt… Leg dich aufs Ohr, du siehst echt geschafft aus…“ Und der Aufforderung kam er dann auch nach, allein der Flug hierher nach Japan hatte ihm viel Kraft und Energie abverlangt…

„“kira, was machst du um die Zeit noch hier draußen? Es ist schon dunkel?“, fragte Seto sie eine Weile später, Jesse sägte indes schon ein paar Wälder um. „Nachdenken über das, was Jesse so erzählt hat und außerdem will ich wissen, was Jesse nun als Nächstes vorhat. Eines ist sicher, zu Vater will er nicht mehr und zu Mutter schon gar nicht. Er hat mir noch nicht alles erzählt, das spüre ich“, antwortete Kira ihm und drehte sich in seine Richtung, er nickte. „Das denke ich auch, aber dafür ist morgen ja auch noch ein Tag. Er scheint sich ja sehr am Riemen gerissen zu haben, dass er überhaupt so lange bei eurem Alten geblieben ist.“ „Ich denke, das hat er nur wegen der Schule getan, aber jetzt ist er damit fertig und in Europa hält ihn nichts mehr, er ist mir zuliebe dorthin, weil er wusste wie große Sorgen ich mir um ihn mache und um seine Zukunft. Ich frage mich, was er nun machen will, Vater finanziert ihm sicher nur ein Studium, welches er für richtig hält und das auch nur auf einer europäischen Uni. Aber ich denke, dass Jesse mir das bald mitteilen wird, jetzt soll er sich aber erstmal ausruhen… Ich bin stolz auf ihn, er ist klug und tapfer“, erwiderte Kira und lächelte ein wenig, es ging ihr wirklich nichts über ihren Bruder. „Jetzt lass uns aber auch schlafen gehen, du weißt ja wir früh wir raus müssen“, kam es von Seto und die beiden gingen zurück ins Haus. Ein neuer Morgen brach heran, Jesse war es noch ein wenig zu früh, dennoch frühstückte er gemeinsam mit den beiden Neufarmern und überredete Kira prompt dazu, dass sie ihm doch ein wenig ihre neue Heimat zeigen sollte, Seto wollte ein wenig in die Minen, am Feld gab es nichts zu tun und die Fische wollten bei ihm nicht so gerne anbeißen. „Jesse, du weißt, dass du mir noch einige Erklärungen schuldest. Was hast du nun vor Brüderchen?“, wandte Kira sich unterwegs an den Blauhaarigen, der si um einige Zentimeter überragte. Nicht mehr zu Vater und seinem Zuckermäuschen und auch nicht mehr nach Europa, ich will in Japan bleiben“, antwortete er ihr, während sie der Blauhimmelranch Richtung Berge entlang gingen, das reichte der Älteren aber noch nicht. „Schön und gut, aber wo dann? Vater finanziert dir sicher kein Studium hier in Japan oder möchtest du hier zu arbeiten beginnen?“ Jesse drückte ein wenig herum: „Na ja, weißt du, ich dachte…dass vielleicht…“ „Brüderchen, raus mit der Sprache, ich mache mir doch Sorgen um dich.“ „Ich möchte ehrlich gesagt bei meiner Schwester sein, ich habe dich so schrecklich vermisst und ich will einfach nicht wieder so weit von dir weg leben. Die letzten paar Wochen und Monate waren schrecklich, aer ich wollte deinem Wunsch nachkommen und wenigstens die Schule beenden, außerdem wusstet ihr ja nicht einmal selbst ob ihr hier in Knospendorf zurechtkommt. Ist ein schönes Dörfchen hier, kein Wunder dass du mal wieder richtig gesund aussiehst…“ Kira sah ihn teils verwundert teils prüfend an, war das etwa sein Ernst? „Wie bitte, heißt das etwa, dass du auch hierher ziehen möchtest? Aber Jesse, du hast doch so viele andere Möglichkeiten etwas aus deinem Leben zu machen…“, erwiderte sie, doch der jüngere schüttelte den Kopf. „Die will ich aber nicht, ich will bei meiner Familie sein und die bist nun einmal du…“ die zwei waren stehen geblieben, jedoch war das nicht ganz die ideale Haltestelle zumindest nicht, wenn man keinen hämischen Kommentar hören wollte. „Och noch so ein verweichlichter Städte? Ich habe es deiner kleinen Freundin schon gesagt, dass ihr mit euren Großstadthintern hier verschwinden sollt… ist ja schon die reinste Invasion“, konnten sie es von Jamie hören, Kira seufzte nur etwas. „Kannst du denn nicht einmal Frieden geben? Heute hast du ja wieder besonders gute Laune.“ Jesse besah sich die junge Frau kurz, dann fiel ihm aber was anderes ins Auge. „Wow krasser Zaun… warum ist der denn lila?“ „Blitzbirne, das hier ist meine Ranch und ich kann meine Sachen anmalen wie ich will und wenn ich ihn lilablassblau mit gelben Mickey Mäusen mache“, konterte Jamie, den Witz fand Jesse gut und kam aus dem lachen gar nicht mehr raus. „Schon klar, aber das ist ja ne riesige Anlage, machst du das alles allein?“ Nach einem ach so typischen „Pöh“ von Jamie, antwortet sie: „Natürlich, was dachtest du denn?“ „Na dann ist ja klar dass du bei so viel Arbeit ein wenig mies drauf bist.. sag mal Poncho – Lady, kannst du eine Arbeitskraft gebrauchen? Ich bin vielseitig einsetzbar“.“ Über die Frage war nicht nur Jamie sondern auch Kira baff, Jesse wollte was?! „Poncho – Lady? Mein Name ist Jamie und du glaubst doch nicht wirklich dass ich einen Städter mit zwei linken Händen einstelle2, maulte sie herum, das beeindruckte den Blauhaarigen nicht wirklich. „Niedlicher Name, passt irgendwie zu dir… aber ich kann wirklich viel. Ich kann angeln, ich kann sauber machen, ich kann sogar Marmelade kochen. Du musst mir nur sagen was, ich bin lernfähig.“ Nachdem der kurze Rotschimmer, der sich über das Gesicht der lilahaarigen gelegt hatte, wieder verschwunden war, meinte sie: „Du nimmst dir ja viel vor. Schauen wir mal ob du deine großen Sprüche auch in die tat umsetzen kannst. Ich stell dich probeweise ein, wohnen kannst du bei mir. Im Gegensatz zu anderen Bewohnern hier habe ich aj ein großes Farmhaus, aber eins age ich dir: Die arbeit bei mir ist kein Zuckerschlecken, also streng dich an Blauschopf.“ „Ach ja, da fällt mir ein, ich habe mich ja noch gar nicht richtig vorgestellt. Ich bin Jesse Anderson, Kiras kleiner Bruder… siehst du Schwesterchen, war doch gar nicht so schwer hier unterzukommen, jetzt muss ich nicht mehr weg und kann bei dir bleiben“, meinte er überglücklich, Kira war noch immer etwas überfordert damit, dass nun auch Jesse das einfache leben hier dem Komfort der übrigen Welt vorziehen würde und Jamie geschockt, dass sie gerade den Bruder dieser Kira eingestellt hatte. „Na gut, na fein… Jamie, ich muss dir mein Brüderchen noch einmal kurz entführen, Theodore sollte wissen, dass er nun einen Einwohner mehr im Dorf hat“, wandte Kira sich an Jamie, die jedoch kam nun ganz zu den beiden und schleifte Jesse hinter sich Richtung Haus des Bürgermeisters. „Das nehme ich selbst in die Hand, ist ja auch meine neue Arbeitskraft…“ Und schon waren sie weg, Kira sah ihnen ein wenig verwundert hinterher. „Versteh einer diese Jamie, ich hätte wirklich geglaubt sie macht einen rückzieher als sie gehört hat, wer Jesse eigentlich ist….“ Dann beschloss sie aber, Seto von dieser Neuigkeit zu erzählen, der darüber nicht schlecht staunte…
 

Fortsetzung folgt
 

Seri-chan



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (1)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  DreamingAngel
2008-12-01T23:06:04+00:00 02.12.2008 00:06
Wenn es nicht schon nach Mitternacht wäre, würde ich jetzt anfangen laut zu lachen!!
Yeah, du hast Jesse wirklich dazu genommen! Suki dai yo! Und wann kommt Mokuba!?
Jamie ist cool, gegen Jesse hat sie keine Chance, der Bursche hat stil.
Ich glaube jetzt kann sich Seto verstecken XP

Geiles Kapitel, bisher das beste!

Lg
Dreaming!


Zurück