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Unabsichtlich

DxH
von

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...,Harry."

Ehrlich fragend sah er Harry kurz an, sah dann aber schnell wieder weg um nach einem Grashalm zu greifen und ihn lustlos zwischen den Fingern zu zwirbeln.

Harry seufzte. Das konnte alles nicht wahr sein! Es musste alles ein wunderbarer, fluffiger Traum sein!

Zögernd schüttelte er den Kopf, er sollte ehrlich zu ihm sein, sein Vertrauen mit seinem eigenen Belohnen.

Er schluckte hart.

„Nein.

Es ist eines der schrecklichsten Sachen dieser Welt, allein zu sein. Ich weiß das, Draco.

Aber ich war doch auch nicht dein einziger … Besucher. Zabini und Pakinson waren doch auch da gewesen!“

Kaum hatte er diesen Satz beendet, schnaufte Draco skeptisch. „Oh ja, und wie die da waren! Zuerst haben sie sich gestritten, dann an mir herumgezerrt und gezetert. Bis sie sich dann endlich streitend verdrückt haben. Sie waren doch nicht da weil sie es wollten, Potter, sie kamen aus Pflichtgefühl!

Das ist alles.

Nicht mehr.

… bei dir, war es anders! Ehrlich – es verwirrt mich aber, deine Anwesenheit beruhigt mich. Es ist etwas vertrautes. –Ich kann es nicht beschreiben.“ Rettungslos verhaspelt winkte Draco ab. „Ist ja auch schnurz.“
 

„Ich, hätte nie gedacht das wir einmal im Stande sein sollten so ein „normales“ Gespräch zu führen. Und trotzdem fühlt es sich vertraut an.“

Harry hatte es nur ganz leise und mehr zu sich selbst gesagt, doch Draco reagierte darauf als hätte er ihn angeschrien. Erst zuckte er schreckhaft zusammen, dann warf er sein schönes Haar in den Nacken und begann brüllend! zu lachen.

Er lachte wie es die göttliche Versuchung beschrieb.

Er hörte nicht auf. Es wirke so befreit und so unverhofft losgelöst, das Harry schmunzelte.

Nun traute er sich so unauffällig wie möglich, die Distanz zu verringern.

Er atmete tief durch, als er Dracos Schulter an seiner eigenen spürte, immer noch geschüttelt von seinem prustenden und völlig unmalfoyischen lachen.

Als er sich langsam beruhigte grinste er Harry diebisch an. „Du bist vielleicht einer!“

Immer noch kichernd wuschelte er plötzlich durch Harrys Haar und knuffte ihn in die Seite.

Harry war so verwirrt das ihm die Worte schneller aus dem Mund waren, als er die gedacht hatte. „Du bist gar nicht Draco, stimmts? Du tust nur so als ob!“

Und man kann es sich nicht vorstellen wie, aber der so kalte und vereiste Prinz von Slytherin kingelte sich vor lachen auf dem feuchten Gras.

„Das muss ich echt träumen!“ der Grünäugige griff sich an den Kopf und versuchte sich daran zu erinnern wann er denn ins Bett gegangen war.
 

Plötzlich lag er mit Draco im Gras und dieser boxte ihm spielerisch in den Margen. Harry blieb kurz die Luft weg.

„Nun sei doch nicht so, Potty! Genieß es doch einfach! Es ist doch keiner da!“

Harry schüttelte benommen den kopf „Ich fass es nicht.“

Aber dann traf er seine Entscheidung. Draco hatte recht, ist doch egal! Er sollte es einfach genießen, das Draco in seiner Gegenwart so natürlich sein konnte- auch wenn das mehr einem Kanonenschlag glich als allem anderen.

Er begann wie ein bekloppter zu grinsen! Dann setzte er sich auf die Fersten und funkelte Malfoy angriffslustig an. Dieser streckte ihm den Zeigefinger entgegen und predigte mit gespielter ernster Miene: „Du du du! Tu das jar nicht! Ich bin ein Malfoy!“

Doch dann sprang Harry schon auf ihn zu und sie kullerten wild durcheinander und befreiend lachend schubsten sie sich in das kalte Seewasser hinein.

Wie zwei junge Welpen balgten sie im Matsch und versuchten den anderen so schmutzig wie möglich zu machen.

Sie lachten und kreischten.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: abgemeldet
2009-08-02T19:59:33+00:00 02.08.2009 21:59
"sie lachten und kreischten" nein wie geil xDD
die beiden sind einfach zucker <3
Von: abgemeldet
2009-01-12T19:46:31+00:00 12.01.2009 20:46
Wie süüüüüß^^ ♥


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