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Eine unsterbliche Liebe - die Fortsetzung

InuYasha & Kagome
von

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Endlich ruhe????

Hallo ihr lieben^^

Da ihr so gerne wissen möchtet was mit Inu passiert, und auch was in der Neuzeit so abgeht, kommt hier das neue Kapitel.

Ich hoffe, dass er euch gefallen wird.
 

Rin und Kagome hatten es endlich geschafft mühsam aus dem Brunnen zu klettern, nachdem sie die Neuzeit erreicht hatten. Als sie dann aus dem Schrein traten, gingen sie zusammen mit den Kindern, die auf die beiden gewartet hatten, ins Haus.

„Omi? Bist du da?“, fragte die kleine Aiko in Richtung Küche.

Aber anders als sonst, kam die Oma nicht aus der Küche, sondern von dem oberen Stockwerk, wo sich die Schlafräume der Kinder und auch von Kagome befanden. Sie hatte die Kinder auf dem Hof entdeckt und entschloss sich schon einmal die Zimmer vorzubereiten, da sie ja wusste, dass diese mit der Mama zusammen ins Haus kommen würden.

„Hallo! Schön dass ihr da seid.“, freute sich Hiromi. Das diesmal einer fehlte, hatte sie noch gar nicht mitbekommen.

„Omi!“, freute sich die kleine Prinzessin und rannte mit weit ausgebreiteten Armen auf diese zu. „Schön dich mal wieder zusehen. Geht es dir gut?“, fragte die Kleine nachdem sie ihre Oma ordentlich geknuddelt hatte.

Frau Higurashi ließ sich auf ihre Knie sinken um die kleine Lady in Empfang zu nehmen und erwiderte die Umarmung ihrer Enkeltochter sehr gern. „Mir geht es sehr gut, mein Spätzchen.“, antwortete die Oma auf die Frage ihrer Enkeltochter.

Dann stand sie auf, nahm Aiko an der Hand und lief zu ihren anderen Gästen. Sofort fiel sie ihrer Tochter um den Hals und begrüßte sie.

„Kagome, Liebes!“, mehr brachte die Mutter nicht heraus. Zu groß war die Freude ihre Tochter wieder in die Arme schließen zu können. „Wen hast du denn da Süßes mitgebracht?“, fragte sie Kagome, nachdem ihr das Bündel in Kagomes Armen aufgefallen war.

„Das ist dein Enkel. Er heißt Katsuo und ist bereits vier Wochen alt.“, strahlte Kagome ihre Mutter an.

„Ach Gott! Ist er goldig!“, schwärmte Hiromi. Sie kam aber nicht weiter zum schwärmen, denn sie spürte, das jemand sie an der Schürze zerrte.

„Wir sind auch noch da!“, kam es ein klein wenig beleidigt von Shinji.

„Entschuldigt ihr Mäuse.“, sagte Hiromi ein klein wenig reumütig. Sie nahm ihre Enkel in die Arme und begrüßte sie.

Auch über Rins Besuch und über den Nachwuchs bei Kagomes Schwägerin freute sie sich sehr. Aber dann fiel ihr doch noch auf, dass jemand fehlte.

„Wo ist denn InuYasha?“, kam es sehr verwundert von Hiromi. Sie wunderte sich schon sehr, dass ihr Schwiegersohn nicht dabei war, denn normalerweise kam er immer mit.

„Ach, Mama! Das ist eine sehr lange Geschichte.“, kam es sehr traurig von Kagome.

„Dann kommt mal mit ins Wohnzimmer. Das Gepäck bringen wir nachher rauf.“ Somit führte Hiromi ihre Gäste ins Wohnzimmer. Sie selbst ging noch einmal in die Küche um den Tee, welchen sie bereits vorbereitet hatte, zu holen.
 

Als sie wiederkam, sah sie dass Kagome auf einem der Sofas saß. Links neben ihr lag der kleine Katsuo, während sich Aiko rechts neben die Mama gesetzt hatte. Vor dem Sofa saßen Sakura und Shinji. So war auch gewährleistet, das Katsuo nicht herunterfallen konnte.

Auf dem anderen Sofa saß Rin. Auch sie hatte ihre Tochter neben sich gelegt und achtete akribisch darauf, dass die kleine Prinzessin nicht vom Sofa rollen konnte.

Hiromi stellte den Tee auf den Tisch und goss jedem eine Tasse ein und reichte sie dann jeden. Mit der Teetasse in der Hand setzte sie sich auf den übrig gebliebenen Sessel.

„So, mein Schatz! Dann erzähl mal.“ Hiromi war schon sehr gespannt, was ihre Tochter zu erzählen hatte.

Kagome seufzte einmal, bevor sie ihrer Mutter davon erzählte, wie Totosai ihr das Buch ihrer Schwiegermutter brachte, wie InuYasha es öffnete und die schwarze Perle aus InuYashas Auge hervortrat. Wie sie Izayoi und Inu Taishou begegnet waren und von ihnen ihre eigene und auch InuYashas Geschichte erzählt bekamen.

„…tja, und als sich das Buch schloss, verschwand die schwarze Perle und InuYasha ist auf dem rechten Auge blind, oder so gut wie. Denn als wir hier hergekommen sind, konnte er schon wieder Konturen wahrnehmen.“, beendete Kagome ihren langen und ausführlichen Bericht.

Hiromi saß wie gebannt auf der Couch und lauschte den Worten ihrer Tochter. Mit jedem Wort wurden ihre Augen immer größer.

„Wow!“, war das einzige, was sie zu dieser Erzählung sagen konnte. „Dann versteh ich natürlich, warum InuYasha zu Hause geblieben ist.“

„Ja, nachdem ich ihn überredet hatte zu Hause zu bleiben.“, lächelte Kagome ihre Mutter an.

„Das kann ich mir bei InuYasha gut vorstellen.“, lachte Hiromi.

Aber weiter kamen sie nicht mit ihrer Unterhaltung, denn auf dem Flur konnte man es scheppern hören.

„Oh, verdammt! Welcher Depp lässt die Taschen hier stehen?“, war von einer männlichen Stimme zu vernehmen.

Kagome sprang auf um zu schauen, ob derjenige sich verletzt hatte. Aber als sie auf dem Flur stand, fing sie an zu lachen, denn Souta lag der Länge nach auf dem Boden.

„Na, Souta? Hast du die Taschen nicht gesehen?“, lachte Kagome.

Souta stand auf und baute sich vor seiner Schwester auf. „Hätte ich mir ja denken können, dass du der Depp warst.“

„Hör auf, mit Mama zu schimpfen.“, donnerte Shinji dazwischen. Er hatte von Papa den Auftrag erhalten auf die Mama aufzupassen und das würde er auch durchziehen.

„Was willst du kleiner Wicht? Ich hätte mir sämtliche Knochen brechen können.“, meckerte Souta mit seinem Neffen.

„Wenn du zu dämlich bist, die großen Taschen zu sehen, dann kann keiner was dafür.“, schimpfte Shinji. Es stimmte schon, dass er auch nicht immer der artigste war, aber mit seiner Mama schimpfte keiner, darauf würde er schon achten.

„Pah!“, kam es nur von Souta. Er ging ins Wohnzimmer, weil er da eine bestimmte Person vermutete.

Aber als er da ankam, war er verwundert.

„Wo ist denn InuYasha?“, fragte Souta. Er war schon sehr erstaunt, dass sein ‚großer Bruder’ nicht da war.

„Papi ist krank!“, kam es sehr traurig von Aiko, die sich neben ihren kleinen Bruder gesetzt hatte und sich mit ihm beschäftigt hatte.

„Wie krank?“, fragte Souta ganz überrascht.

Damit Kagome die ganze Sache nicht wiederholen musste, erzählte nun Rin, was passiert war.

„Verstehe!“, sagte Souta. Man konnte genau raushören wie traurig er gewesen war.

„Sei nicht traurig, Onkel Souta! Wir sind doch auch noch da.“, versuchte Sakura ihren Onkel zu trösten.

*Toll!*, dachte Souta, bevor er zu der Couch ging, auf dem der kleine Katsuo lag. „Ach Gott ist der süß!“, sagte Souta und nahm den kleinen Prinzen auf den Arm. „Wie heißt er denn?“

„Katsuo!“, kam es sehr stolz von Shinji. „Und das kleine Mädchen bei Tante Rin heißt Mitsuki.“ Shinji hatte es extra angesprochen, weil er es schon sehr unhöflich fand, dass sein Onkel seine Tante noch nicht einmal begrüßt hatte.

„Das tut mir sehr Leid, Lady Rin!“, kam es von Souta. Er hatte sehr wohl Shinjis Wink mit dem Zaunpfahl verstanden hatte. „Herzlich willkommen bei uns. Ich hoffe, dass Sie hier ein paar schöne Tage verbringen werden.“

„Vielen Dank, Souta. Aber bitte keine Titulierung. Einfach nur Rin, das genügt schon.“, sagte Rin.

Nachdem dieses auch geklärt wurde, brachten Kagome und Hiromi das Gepäck nach oben. Sakura und Aiko schliefen wie immer im Gästezimmer. Rin und Mitsuki wurden in Soutas Zimmer untergebracht. Shinji schlief bei der Oma mit im Zimmer und Souta wieder beim Opa. Bei Kagome im Zimmer wurde wieder das Kinderbettchen reingestellt, in welchem auch schon Sakura und Aiko drin gelegen hatten.

In der Zwischenzeit kam auch der Opa wieder nach Hause, denn er hatte mit ein paar Freunden den Nachmittag verbracht.
 

So verging die Zeit wie im Fluge. Die Dunkelheit brach sehr früh heran. Es sollte wieder eine mondlose Nacht werden und die Kinder verwandelten sich wieder in Menschen.

Auch bei Aiko blieben die Augen so wie sie waren. Lediglich ihre süßen Hundeohren und die Krallen verschwanden.

Während die Mädchen sich einen schönen Film anschauten, wurde dem kleinen Jungen unheimlich langweilig.

*Der Film ist für kleine Mädchen, aber doch nichts für einen Mann wie mich.*, waren seine Gedanken. Somit stand er auf und ging zu seiner Mama.

Dort angekommen, legte er eine Hand auf die Schulter der Mama, denn diese saß auf ihrem Bett und stillte seinen Bruder.

„Mama?“, fing der kleine Mann vorsichtig an zu fragen.

„Was ist denn los, Wirbelwind?“, fragte Kagome ihren kleinen Sohn.

„Mama der Film „Die 12 tanzenden Prinzessinnen“ ist mir zu langweilig. Darf ich noch ein bisschen auf den Hof gehen?“, fragte Shinji seine Mutter ohne Umschweife.

„Wenn du mir versprichst nicht zu weit wegzulaufen, darfst du noch etwas raus gehen.“ Kagome verstand schon, dass ihr Sohn den Film langweilig fand. Außerdem war ihr Sohn heute so artig, dass Kagome nicht wusste, was dagegensprach, dass Shinji noch eine Weile nach draußen ging.

„Danke, Mami!“, bedankte sich der kleine Mann. Er küsste seine Mama auf die Wange und strich seinem Bruder leicht über den Kopf. „Wenn du mich brauchst, dann ruf mich, ja?“, sagte Shinji zu seiner Mama. „Immerhin hab ich Papa versprochen auf dich aufzupassen.“

Kagome konnte nur lächeln, als sie die letzten Worte von ihrem Sohn vernahm. „Ich sag dir Bescheid, wenn ich dich brauche.“, versicherte Kagome ihrem Sohn.

Zufrieden nickte Shinji und ging nach draußen auf den Hof.
 

Auf dem Hof sah er seinen Uropa, der wieder einmal Laub fegte.

„Kann ich dir helfen, Uropa?“, fragte Souta. Er fand schon, dass Uropa sehr alt war und bestimmt Hilfe brauchte.

„Oh, Shinji! Ist dir langweilig geworden?“, fragte Opa Higurashi überrascht.

„Ein wenig und darum hat Mama mir auch erlaubt, dass ich noch ein wenig raus darf.“, antwortete Shinji seinem Urgroßvater. „Brauchst du Hilfe?“, wiederholte Shinji seine Frage.

„Das wäre nett, mein Kleiner.“, antwortete der Opa. Er wollte gerade noch einen Besen holen, als er schon wieder die Stimme seines Urenkels vernahm.

„Gib mir doch einfach deinen Besen, dann kannst du dich ausruhen oder mit Katsuo spielen. Wie du magst.“

Opa Higurashi war sehr erstaunt, das von seinem Urenkel zu hören. Seit wann war er denn so lieb? „Shinji, bist du krank?“, fragte der Opa deshalb nach.

„Nein, Uropa! Mir geht es gut! Ist es denn so schlimm, dass ich helfen möchte?“, fragte Shinji ein wenig geknickt. Irgendwie konnte man es niemanden Recht machen. War er ein wenig schnippisch, war es nicht richtig. Wollte er helfen und war nett, war es auch nicht richtig. Wie sollte er sich denn dann verhalten?

„So hab ich das doch nicht gemeint, Shinji-chan! Wenn du mir die Arbeit abnehmen möchtest, dann freue ich mich darüber.“, tröstete Opa Higurashi seinen Urenkel. Ihm war sehr wohl aufgefallen, dass Shinji leicht verwirrt und auch traurig war. „Danke sehr!“, bedankte sich der Opa bei seinem Urenkel. Somit gab er Shinji den Besen.

„Bitte!“, sagte Shinji und strahlte seinen Uropa an. Er nahm den Besen und fing an das Laub zusammen zufegen.

Nach kurzer Zeit, war der kleine Mann auch schon fertig. Deshalb ging er zum Lieblingsbaum seiner Eltern. „Das ist der Baum, wo Mama Papa das erste Mal gesehen hat.“, sagte der kleine Mann zu sich selber. „Er ist so alt und ich fühle mich so wohl. Woran liegt es? Goshinboku kennst du die Antwort?“

Lange konnte der Junge aber nicht seinen Gedanken nachgehen, denn ein Besucher hatte sich ihm gerade genähert.

„Verzeihung, mein Junge!“ Der Besucher fing gerade an zu husten was das Zeug hielt.

Shinji ging nun näher und besah sich den Besucher genau. Es stellte sich heraus, dass der Besucher eine ältere Dame war.

„Geht es ihnen nicht gut?“, fragte der kleine Mann sehr besorgt.

„Nur eine kleine Erkältung, mein Junge!“, antwortete die Dame. „Aber kannst du mir sagen, wo der Higurashi - Schrein ist?“

„Sie sind schon richtig, Großmütterchen. Hier ist der Schrein!“, antwortete Shinji.

„Oh und ist das der Wunderbaum?“, fragte die ältere Dame.

„Wunderbaum?“ Shinji wusste nicht, was die ältere Dame meinte, bis sein Blick auf Goshinboku fiel. „Ach sie meinen den 500 jährigen Baum? Ja, das ist er.“, antwortete Shinji auf die Frage der älteren Dame.

„Darf ich mich ein wenig an seinem Stamm setzen und seine Kräfte auf mich wirken lassen?“, fragte die ältere Dame.

„Aber natürlich!“, sagte Shinji. Er half der alten Damen in dem er die Tür des Zauns öffnete. Dann half er ihr sich zu setzen. „Was für Kräfte hat dieser Baum denn?“, wollte Shinji von der alten Dame wissen.

„Man erzählt sich, dass eine Miko einst einen Hanyou an diesem Baum gebannt haben soll.“, erzählte die alte Dame dem kleinen Mann. Sie musste sich selbst aber unterbrechen, da ihr gerade Krämpfe überfielen.

Shinji zog die Luft ein. War das nicht auch das, was Mama ihm erzählt hatte? Aber er sagte nichts weiter dazu, da Mama ihm gesagt hatte, dass niemand in dieser Zeit wissen durfte, dass er ein Hanyou war.

„Und weiter?“, fragte Shinji weiter.

Die alte Dame schmunzelte den kleinen Mann an, denn niemand sonst wollte sich ihre Geschichte anhören. „Na ja! Es hieß, dass eines Tages ein Mädchen aus dieser Zeit irgendwie in die andere Zeit gelangt war und diesen Hanyou von dem Baum befreit hatte. Na ja und irgendwie mussten die Kräfte des Mädchens in den Baum eingedrungen sein. Die Kräfte des Mädchens sollten so rein gewesen sein, dass es heißt, dass der Baum diese gespeichert hat und sie an Kranke abgibt, damit sie wieder gesund werden.“, erzählte die alte Dame weiter.

„Ach so?“, fragte Shinji die Dame. „Und fühlen sie sich schon besser?“, wollte der kleine Mann noch wissen.

„Ein wenig!“, kam es von der Frau. Dass ihr Wohlsein ein Trugschluss war, konnte die alte Dame ja nicht wissen. Denn in der Nähe des Goshinboku fühlte sich jeder besser und auch wohler.

Aber Shinji kam nicht dazu auf die Aussage der Frau zu antworten, denn er konnte die Stimme seiner Mutter hören.

„Shinji! Abendessen ist fertig. Komm bitte rein!“

„Ist gut, Mama!“, rief Shinji zu seiner Mutter. „Kann ich sonst noch etwas für sie tun?“, fragte Shinji die ältere Dame.

„Nein, mein Junge! Ich werde dann mal wieder gehen.“, sagte die Frau zu dem kleinen Mann. „Vielen Dank, dass du mir Gesellschaft geleistet hast.“

„Hab ich doch gern gemacht!“, sagte Shinji. Er half der Dame beim aufstehen und schloss hinter sich das Tor.

Danach ging er zu seiner Mama. „Da bin ich, Mama!“

„Was wollte der Besuch denn?“, fragte Kagome ihren Sohn.

„Die Kräfte des Goshinboku nutzen. Aber der Baum kann doch gar nicht heilen, oder Mama?“, fragte Shinji seiner Mutter.

„Nein, kann er nicht!“, antwortete Kagome ihrem Sohn. „Aber komm jetzt essen.“

Somit gingen die beiden zusammen in die Küche um etwas zu essen.
 

In der Sengoku Jidai dagegen wurde InuYasha gerade medizinisch versorgt.

Ishido hatte sofort einen strammen Verband angelegt, um die Blutung zu stoppen.

Der DaiYoukai hatte sich keinen Zentimeter von seinem Bruder fortbewegt. Er machte sich große Sorgen, denn InuYasha hatte seine Augen noch immer nicht aufgeschlagen.

Nach einer halben Ewigkeit, öffnete InuYasha langsam seine Augen. Aber er wusste nicht was eigentlich los war.

„Wo bin ich und was ist passiert?“, fragte InuYasha.

„Du bist im Krankenflügel, InuYasha. Du hast gegen Shibo gekämpft und wurdest dabei sehr schwer am Arm verletzt.“, antwortete Sesshoumaru seinem Bruder.

Kampf?

Shibo?

So langsam erinnerte sich InuYasha wieder. Aber er sagte dazu nichts. Er wusste, dass er gewonnen hatte. Langsam erhob sich der Hanyou, denn auch er wusste, was heute für eine Nacht war.

„Mylord! Sie dürfen nicht aufstehen.“, sagte Ishido.

„Mir geht es gut!“, kam es mit einer leicht zitternden Stimme von InuYasha.

„InuYasha!“, kam es nur streng von Sesshoumaru.

„Es geht mir gut!“, wiederholte InuYasha. Er stand nun richtig auf und ging zur Tür. „Kommst du, Sesshoumaru?“

Ishido und Sesshoumaru sahen den Prinzen nur mit großen Augen an.

Der Lord zuckte nur mit seiner Schulter und folgte seinem Bruder hinaus. „Bist du sicher, dass es dir wieder gut geht?“

„Nein!“, kam es ehrlich von InuYasha. „Aber ich konnte nicht dableiben. Heute ist wieder Neumond, Sess! Ich muss zu meinem Versteck.“

Der DaiYoukai hatte diese Situation vollkommen vergessen gehabt und es gefiel dem Lord einfach nicht. Aber er würde InuYasha nicht allein zu diesem Versteck gehen lassen.

„Du bleibst heute Nacht nicht allein, InuYasha.“, kam es bestimmend von Sesshoumaru. „Du bleibst heute Nacht bei mir.“

„Ich weiß dein Angebot zu schätzen, Sess, aber ich kann dir nicht zur Last fallen.“, lehnte InuYasha das Angebot seines Bruders ab.

„Das war keine Bitte, InuYasha. Das war ein Befehl!“ Sesshoumaru hatte soviel Nachdruck in seiner Stimme, dass InuYasha nicht mal ansatzweise daran dachte seinem Bruder zu widersprechen.

So kam es dass der DaiYoukai seinen Bruder vor den Wachen versteckte.
 

In der Neuzeit wiederum schlich sich ein kleiner Hanyou bereits zum vierten Mal aus dem Zimmer. Dieser kleine Hanyou wollte ja die Person, mit der er zusammen schlief nicht wecken.

Das Ziel des Hanyous war die Toilette, denn ihm war so saumäßig schlecht. Kaum war er da angekommen, übergab er sich auch schon.

*Was ist denn nun los? Heute Mittag ging es mir doch noch gut.*

Er machte sich weiter keine Gedanken und schlich leise wieder ins Zimmer zurück. Das sollte aber nicht das letzte Mal gewesen sein, dass der kleine Hanyou sich aus dem Zimmer schlich.
 

Am darauf folgenden Morgen rannte der Hanyou schon wieder los. Er verstand diese ganze Situation einfach nicht. Aber diesmal blieb seine Flucht nicht unbemerkt, denn die Person wurde durch die Flucht des Hanyous geweckt.

Die Person stand auf und folgte dem Hanyou ganz unauffällig Richtung Toilette. Sie konnte hören, wie der Hanyou weinte.

„Shinji?“, sagte Hiromi mit besorgter Stimme.

Ja, es war Shinji, der schon mehrere Male in der Nacht aus dem Zimmer seiner Oma schlich. Er drehte sich zu seiner Oma um, sagte aber kein Wort.

Frau Higurashi bekam einen riesigen Schreck, als sie ihren Enkel erblickte.

„Oh, mein Gott! Shinji!“ Hiromi rannte zu Ihren Enkel und legte eine Hand auf Shinjis Stirn. „Du hast ja Fieber!“

„Mir ist so schlecht, Omi! Was ist das denn?“ Noch immer weinte der kleine Mann. Er hatte einfach keine Ahnung was mit ihm passierte.

„Leg dich erst mal wieder ins Bett, Shinji-chan!“, sagte Hiromi in einem bestimmenden Ton. „Ich werde mal zu Mama gehen und sie wecken.“

Shinji gehorchte und Hiromi ging ins Zimmer ihrer Tochter.

„Kagome, wach auf!“, sagte Hiromi. Sie rüttelte ihre Tochter, damit diese wach wurde.

„Was ist denn los, Mama?“, fragte Kagome noch ziemlich verschlafen.

„Shinji scheint krank zu sein.“, kam es von Hiromi.

„WAS hast du gesagt, Mama?“ Mit einem Schlag war Kagome wach. Sie hüpfte aus dem Bett und lief zu ihrem Sohn.
 

Shinji lag in seinem Bett. Ihm war so furchtbar schlecht. Er wollte nur dass es aufhörte und er wollte zu seinem Vater.

„Shinji!“, kam es erschrocken von seiner Mutter.

Kagome kam in dem Zimmer an und als sie ihren Sohn sah, dachte sie ihr Herz würde stehen bleiben. Ihr Sohn war weiß wie die Wand. Er sah überhaupt nicht gut aus.

„Mama!“, kam es sehr schwach von Shinji. „Mama, ich will zu Papa!“

„Erst einmal musst du zum Arzt, mein Herz.“, sagte Kagome. Da musste sie ihre Pläne wohl über den Haufen werfen, denn eigentlich wollte sie für ihren Mann aber auch für eines ihrer Kinder etwas schönes einkaufen gehen.

„Kagome!“, meldete sich jetzt auch Hiromi zu Wort. „Was hälst du davon, wenn ich mit Shinji zum Arzt gehe und du gehst mit den Mädchen einkaufen.“

„Nein, Mama!“, kam es von Kagome. „Ich werde mit Shinji zum Arzt gehen.“

„Aber du wolltest…“ Hiromi redete nicht weiter, denn Shinji sprang erneut auf um sich zu übergeben.
 

Auch Sakura und Aiko wurden jetzt wach. Sie hatten gehört, dass jemand wie ein Irrer über den Korridor rannte.

Sie folgten der Geräuschkulisse, die sie hörten und sahen ihren Bruder über die Toilette gebeugt.

„Shinji Onii-chan.“, kam es von Aiko. „Geht es dir nicht gut?“

„Was hast du?“, fragte dann auch Sakura.

Shinji dagegen antwortete nicht. Er wusste doch selber nicht, was er hatte. Er ging nun zum Waschbecken und wusch sich das Gesicht. Danach ging er an seinen Schwestern vorbei, wobei er seiner kleinen Schwester beruhigend über den Kopf streichelte. Er wollte nicht, dass sich seine Schwestern Sorgen um ihn machten.

Als er ins Zimmer kam, konnte er hören, dass Oma und Mama noch immer diskutierten, wer mit ihm zum Arzt gehen sollte.

„Mama! Du solltest nicht wegen mir, deine Pläne über den Haufen werfen. Nimm Omas Angebot doch an.“, bat er seine Mama. Es bereitete ihn Unbehagen, dass seine Mutter vielleicht ihre Pläne über den Haufen warf.

„Bist du sicher, Shinji?“, fragte Kagome ihren Sohn.

Shinji nickte nur. Er wollte nicht, dass Mama mit leeren Händen nach Hause kam, denn auch er wusste, was sie vorhatte.

So wurde es dann auch gemacht.
 

Hiromi und Shinji gingen zusammen mit Aiko zum Arzt. Frau Higurashi wusste auch genau zu welchem Arzt sie gehen wollte.

Zu Dr. Araide.

Dort angekommen meldete Frau Higurashi ihren Enkel an und ließ die Behandlung über ihre Krankenkassenkarte laufen. Die Praxis war aber so voll, dass sie geschlagene vier Stunden hätten warten müssen, wenn der Doktor nicht angeordnet hätte seinen jungen Patienten vorzulassen.

„Was fehlt dir denn, Shinji?“, fragte Dr. Araide seinen jungen Patienten. Durch den Nachnamen Taishou wusste der Arzt sehr genau, dass er der Sohn Kagomes und InuYashas war, denn er hatte sich immer wieder bei Eri Kisaki über Kagomes Befinden erkundigt.

„Mir ist immer so schlecht.“, sagte Shinji dem Arzt. Komischerweise hatte er überhaupt keine Angst. Er fand diesen Arzt sehr sympathisch.

„Seit wann ist das so?“, fragte der Arzt.

„Also ich hab gestern Abend mit einer kranken Frau gesprochen und seit letzter Nacht ist mir immer so schlecht.“, antwortete Shinji dem Arzt.

„Wie wirkt es sich aus? Musst du dich übergeben, oder hast du Durchfall?“ Der Arzt musste so genau fragen, damit er wusste wie er die Untersuchung angehen konnte.

„Ich hab mich in der Nacht sechs oder sieben Mal übergeben und heute Morgen auch zwei Mal.“, erklärte Shinji dem Arzt.

Das waren nun genug Informationen für den Arzt und er wusste genau wie er seine Untersuchung starten musste.

„Shinji legst du dich mal da auf die Trage?“, fragte der Arzt.

„Ja!“, sagte Shinji. Somit legte er sich in voller Montur auf die Trage.

Als der Doktor sah, wie sich sein Patient auf die Trage legte, musste er leicht lachen. „Oh, Shinji! So hab ich das doch nicht gemeint.“, lächelte Dr. Araide seinen Patienten an. „Machst du deinen Bauch mal frei?“, fragte er dann seinen kleinen Patienten.

„Das haben sie aber nicht gesagt, Doktor!“, stellte Shinji fest. Er wusste ja nicht, dass er seinen Bauch frei machen musste.

„Entschuldige bitte, Shinji.“, kam es vom Arzt.

Shinji antwortete nicht darauf sondern machte seinen Bauch frei.

Der Arzt klopfte den Bauch von Shinji ab und seine Miene verzog sich. „Tja… das könnte eine Magen-Darm-Grippe sein. Aber der Ausbruch wäre dann erst viel später.“, überlegte der Arzt. „Shinji hast du heute schon etwas gegessen?“, wollte der Arzt noch wissen.

„Nein! Mama meinte es wäre vielleicht nicht so gut, wenn ich etwas Essen würde.“, antwortete Shinji auf die Frage des Arztes.

„Das ist gut! Bist du tapfer, Shinji?“, fragte nun der Arzt.

Shinji nickte nur.

„Gut!“, sagte der Arzt. Dann wandte er sich an Frau Higurashi. „Ich müsste ihrem Enkel Blut abnehmen. Geht das in Ordnung?“

„Natürlich Doktor. Tun sie, was sie für richtig erachten.“, antwortete Shinjis Oma.

„Blut abnehmen?“, kam es sofort ängstlich von Aiko. „Nadeln?“ Bei dem Gedanken wurde der kleinen Aiko schlecht. Sie konnte sich noch sehr gut an ihre Akupunktur am Rücken erinnern.

„Keine Angst, Aiko! Du brauchst das nicht zu machen.“, kam es beruhigend von Frau Higurashi.

„Du kannst auch ins Wartezimmer gehen, wenn es dir lieber ist.“, schlug Dr. Araide der kleinen Aiko vor.

Aiko aber schüttelte nur heftig mit ihrem Kopf. Sie war mitgekommen um ihrem Bruder beizustehen und sie wollte es auch bis zum Schluss durchhalten.

Der Arzt wiederum hatte nun Shinjis Arm abgeschnürt, damit sich das Blut staute. „Hab keine Angst, Shinji. Ich werde sehr vorsichtig sein.“, beruhigte Doktor Araide seinen jungen Patienten. „Aber es könnte hilfreich sein, wenn du nicht zu schaust. Schau einfach mal deine Oma an.“

Shinji nickte und sah zu seiner Oma, die ihm aufmunternd zulächelte. Er war dadurch so abgelenkt, dass er nicht einmal bemerkte, wie der Doktor ihm die Nadel in die Vene stach.

„Das machst du sehr gut, Shinji.“, sprach der Doktor auf Shinji ein. „Machst du mal eine Faust?“

Shinji machte, was der Arzt sagte und sah weiter die Oma und auch seine Schwester an. „Na, Nee-chan? Ist alles in Ordnung?“, fragte er seine Schwester. „Das tut gar nicht weh!“, sagte Shinji zu seiner Schwester. Aber irgendwann reichte es Shinji. Er sah den Arzt an und fragte. „Ich dachte, sie wollten mir Blut abnehmen?“

Der Arzt zog derweil die Kanüle wieder aus Shinjis Arm. „Ich hab es doch schon.“, lächelte der Arzt. „Hälst du das mal einen Moment fest, damit ich dir ein Pflaster holen kann?“

„Ja!“, sagte Shinji und legte seine Hand auf das Stück Mull, welches auf seiner Einstechwunde lag.

„Und schön draufdrücken, sonst bekommst du da einen dicken fetten blauen Fleck.“, lächelte der Arzt. Dann ging er zu seinem Schrank und holte ein Pflaster raus und klebte es auf Shinjis kleine Wunde. „Ich werde es gleich ins Labor geben zur Untersuchung. Heute Nachmittag sind die Ergebnisse da. Dann rufe ich sie an.“, sagte der Arzt zu Frau Higurashi. „Und Shinji?“

„Was ist?“, fragte der kleine Mann.

„Mund auf!“, kam es von dem Arzt.

Shinji tat was der Arzt sagte, öffnete den Mund und keine drei Sekunden später hatte er schon ein Fieberthermometer im Mund.

„Wasch isch dasch de?“ (Was ist das denn?), fragte der kleine Mann.

„Damit messe ich deine Temperatur.“, lächelte der Arzt. Als das Thermometer piepte nahm der Arzt das aus Shinjis Mund und sofort bekam er ein ernstes Gesicht. „39,3° Das ist eindeutig zu hoch.“

„Und was machen sie jetzt mit mir?“, wollte Shinji wissen.

„Tja… Also solange das Ergebnis nicht da ist, möchte ich dass du nur Tee trinkst und nur Zwieback isst.“, bestimmte der Arzt.

„Igitt!“, kam es nur von Shinji. „Muss das sein?“

„Ja, das muss sein! Dein Magen muss die Möglichkeit haben sich zu beruhigen. Zur Unterstützung bekommst du noch ein paar Tropfen von mir. Diese sorgen auch dafür, dass dein Fieber sinkt.“ Der Arzt ging zu seinem Medikamentenschrank und holte die Tropfen aus diesem. Die gab er dann Frau Higurashi. „Zwei Mal täglich fünf Tropfen.“, sagte der Arzt.

„Danke, Doktor!“, antwortete Hiromi.

Dann verabschiedete sich der Doktor von seinem Patienten, der Schwester und der Oma.
 

Kagome musste dazu gezwungen werden sich zu amüsieren. Es machte ihr einfach keinen Spaß so mit Rin, Sakura und den Babys durch die Stadt zu schlendern. Sie machte sich einfach zu große Sorgen.

Sie wollte nur schnell die Besorgungen machen und dann schnell wieder nach Hause zu ihrem Sohn.

An einem Geschäft entdeckte Sakura etwas Wunderschönes. „Mama, schau mal!“

Kagome sah zu ihrer Tochter und folgte dann dem Finger ihrer Tochter.

„Das ist nicht schlecht, aber ich möchte etwas Besonderes für Papa und für deine Schwester haben.“, sagte Kagome. Und sie wusste auch genau, wo sie das bekommen könnte.

Sie ging in eine Schneiderei und ließ sich einige Stoffe zeigen.

„Das nehme ich. Und sie arbeiten genau nach meinen Angaben?“, frage Kagome.

„Aber natürlich, gnädige Frau!“, schleimte der Verkäufer.

„Sehr schön. Wann kann ich es abholen?“, wollte Kagome wissen.

„In einer Woche.“, antwortete der Schneider.

„Ich zahl noch was drauf, wenn ich es in drei Tagen abholen kann.“, kam es verlockend von Kagome.

Dieses Angebot konnte der Schneider natürlich nicht abschlagen. Wenn es um Geld ging, war dieser sehr leicht zu bestechen. „Einverstanden, Madame!“, kam es vergnügt vom Schneider.

Kagome zahlte ihren Auftrag schon einmal an und sagte dem Schneider das der Rest kommen würde, wenn ihr Auftrag zur völligen Zufriedenheit ausführt werden würde.

Der Schneider verneigte sich vor ihr und geleitete sie noch hinaus.

Kagome und Rin besorgten noch ein paar Kleinigkeiten und gingen dann nach Hause. Der ganze Einkauf hatte gerade einmal 2 Stunden gedauert.
 

Zu Hause angekommen, versorgte Kagome erst Katsuo und sah gleich danach nach ihrem größten Sohn. Dieser saß im Wohnzimmer und trank eine Tasse Tee, die seine Oma für ihn gemacht hatte.

„Und was hat der Doktor gesagt?“, fragte Kagome ihren Sohn.

„Er vermutet eine Magen-Darm-Grippe. Er hat mir Blut abgenommen und sagt, dass er heute Nachmittag noch einmal anruft.“, klärte Shinji seine Mama auf. Aber dass er nur Tee trinken und nur Zwieback essen durfte, das verschwieg er seine Mama.

„Hat der Arzt noch etwas anderes gesagt?“, fragte Kagome ihren Sohn.

Shinji schüttelte nur mit seinem Kopf. Mama musste ja nun nicht alles wissen.

Aber er hatte die Rechnung ohne die Oma gemacht, denn diese erzählte Kagome, dass Shinji eben nur leichte Kost zu sich nehmen durfte und gab Kagome die Tropfen, welche Shinji zu sich nehmen musste.

„Dann sollten wir mal Onkel Sess und Papa Bescheid geben, dass wir später kommen.“, sagte Kagome. „Schließlich musst du erst einmal gesund werden.“ Somit machte sich Kagome auf um einen Brief zu verfassen. Zum Glück hatte sie ihr Siegel dabei.

Nachdem sie den Brief geschrieben hatte, sprang sie in den Brunnen und ging ins Dorf zu ihren Freunden.
 

InuYasha, der die Nacht bei seinem Bruder verbracht hatte, saß nun beim Frühstück. Aber irgendwie schmeckte es ihm heute nicht. Seine Familie fehlte ihm einfach. Er hoffte, dass sie bald zurückkommen würden.

„Was ist los, InuYasha?“, fragte Sesshoumaru. Ihm war aufgefallen, dass sein Bruder nicht richtig aß.

„Ich weiß auch nicht, aber irgendwie schmeckt es mir heute nicht.“, sagte InuYasha offen und ehrlich.

„Geht mir genauso.“, antwortete Sesshoumaru. Auch er vermisste seine Familie.

Aber sie kamen auch nicht weiter dazu darüber zu diskutieren, denn es klopfte an.

„Herein!“, kam es von Sesshoumaru.

Als die Tür sich öffnete, kam Mila zum Vorschein.

„Mila! Sind meine Frau und meine Kinder wieder da?“, platzte es sofort aus InuYasha.

„Nein, Mylord. Die Freunde der Mylady sind soeben eingetroffen und sie haben einen Brief von Mylady dabei.“, sagte Mila.

Sofort sprang InuYasha auf und ging zu seinen und Kagomes Freunden, die noch immer am Schlosstor warteten.
 

Kaede und die anderen waren schon sehr erstaunt Kagome anzutreffen, aber sie freuten sich auch riesig.

„Kagome!“, freute sich Sango.

„Sango!“, kam es nur von Kagome. Sie hatte nicht viel Zeit, denn sie musste so schnell wie möglich zu ihrem kranken Sohn zurück.

„Was ist denn los?“, wollte Miroku wissen, dem die Eile Kagomes natürlich nicht entgangen war.

„Ich hab nicht viel Zeit. Würdet ihr diesen Brief zu Sess und InuYasha ins Schloss bringen? Ich habe euch Kiran und Sango mitgebracht.“, kam Kagome gerade mit ihrer Frage ins Haus.

„Natürlich! Aber warum bringst du ihn nicht selber dahin?“, fragte Kohaku. Auch er war verwundert, dass Kagome so hektisch war.

„Ich kann nicht! Shinji ist krank geworden und ich muss schnell wieder zu ihm zurück.“, antwortete Kagome.

Alle dachten sich verhört zu haben.

Shinji krank?

Wie war denn das passiert? Aber da sie wussten, dass Kagome es sehr eilig hatte, fragte keiner weiter nach.

„Wünscht du Shinji eine gute Besserung von uns?“, fragte Misao Kagome. Sie mochte Shinji sehr und dass er nun krank war, machte das Mädchen einfach nur traurig.

„Natürlich! Das mach ich gern, Misao!“, sagte Kagome und lief auch schon wieder zum Brunnen zurück.

Die Freunde überlegten nicht lange und machten sich auf zum Schloss.
 

Am Schloss angekommen, wurden sie erst einmal von der Wache aufgehalten.

„Was wollt ihr hier?“, fragte einer der Wachen.

„Wir wurden von Prinzessin Kagome beauftragt Prinz InuYasha und Lord Sesshoumaru einen Brief zu überreichen.“, beantwortete Sango die Situation.

„Einen Brief?“, fragte der eine Wachmann.

„Ja! Hier seht!“ Miroku, der den Brief an sich genommen hatte, zeigte der Wache den Brief.

Diese erkannten das Siegel und ließen die Freunde ein.

Auf dem Hof begegneten die Freunde Mila.

„Seid ihr nicht die Freunde von Mylady?“, fragte Mila.

„Ja, sind wir.“, antwortete Miroku sofort. „Wir müssen dringend mit Prinz InuYasha reden. Wir haben hier einen Brief von der Prinzessin.“

„Einen Augenblick bitte! Ich werde Mylord holen.“, sagte Mila und machte sich dann auch schon auf den Weg.

Keine zwei Minuten später stand dann auch InuYasha vor ihnen.

„Hallo Leute!“, begrüßte InuYasha seine Freunde.

„Hallo InuYasha!“, begrüßte Kaede für alle den Prinzen. „Wir haben eine Nachricht für dich.“

„Kommt doch erst einmal rein.“, sagte InuYasha. Trotz allen nahm der den Brief von Miroku entgegen. „Habt ihr schon gefrühstückt?“, wollte er dann noch wissen.

„Ja, haben wir.“, kam es von Kaede.

„Gut!“ Er ging weiter und traf dann auch wieder Mila an. „Mila? Kümmerst du dich um unsere Freunde?“, fragte InuYasha.

„Sehr wohl, Mylord!“, kam es von Mila. Sie nahm sich der Freunde von InuYasha und Kagome an und brachte diese in den Gästetrakt.
 

InuYasha dagegen ging zu seinem Büro.

Dort angekommen, öffnete er endlich den Brief seiner Frau.
 

InuYasha,
 

ich habe für unsere Tochter etwas Schönes gefunden, was ich auch in drei Tagen abholen kann.

Aber so wie es aussieht, werden wir wohl länger hier bleiben müssen. Shinji hat sich bei einer Frau angesteckt und so wie es ausschaut, hat er eine Magen-Darm-Grippe. Genaueres erfahren wir aber erst heute Nachmittag.
 

Bitte bleibe im Schloss und bereite für unsere Tochter alles vor. Bis dahin sind wir auf jeden Fall wieder da.
 

Ich liebe dich
 

Deine Kagome.
 

Liebe Grüße auch von unseren Kindern und von Rin.
 

InuYasha musste den Brief zwei, dreimal lesen bevor er verstand was er da gerade gelesen hatte. Sein Sohn war krank und er sollte trotzdem im Schloss bleiben? Aber nicht mit ihm.

Er sprang von seinem Sessel auf und rannte zu seinem Bruder. Ohne anzuklopfen, trat er ins Zimmer.

„Sess, ich muss in die Neuzeit zu meinem Sohn.“, platzte InuYasha gleich mit der Tür ins Haus.

„WAS? Wieso das?“, fragte Sesshoumaru erstaunt.

„Shinji ist krank und ich muss dahin.“, sagte InuYasha. Dass er sich sorgte war offensichtlich.

„Aber denk an deine Verletzung und du kannst noch immer nicht richtig sehen.“ Sesshoumaru war nicht wohl bei dem Gedanken, dass InuYasha das Schloss verlassen wollte.

„Mein Sohn braucht mich, Sess! Wie würdest du denn reagieren, wenn es Mitsuki wäre?“ InuYasha appellierte mit Absicht an das Gewissen des DaiYoukais.

Sesshoumaru sah ein, dass das eine gute Frage war. Er würde genauso handeln, dass wusste er.

„Also gut, InuYasha! Aber pass auf dich auf!“, sagte Sesshoumaru eindringlich.

„Danke, Sess!“, kam es erleichtert von InuYasha. Er ging aus dem Büro seines Bruders und machte sich reisefertig.

Eine halbe Stunde später brach er dann auch auf.
 

InuYasha kam sehr gut voran und so war er nach nur 60 Minuten im Brunnen und auf der anderen Seite angekommen. Er sprang aus dem Brunnen direkt ins Haus.

„Shinji!“, rief InuYasha sofort, als er das Haus betrat.

Kagome kam sofort zum Flur gelaufen. „InuYasha! Ich sagte doch, dass du dableiben sollst.“

„Glaubst du ich bleib im Schloss, wenn eines meiner Kinder krank ist?“, fragte InuYasha vollkommen überrascht seine Frau.

„Ich hätte wissen müssen, dass man dich nicht aufhalten kann.“, sagte Kagome, wobei sie nur den Kopf schütteln konnte. „Dann komm mal mit ins Wohnzimmer.“

InuYasha folgte seiner Frau ins Wohnzimmer, aber da war kein Shinji zu sehen. Nur Sakura, Aiko, Rin, seine Schwiegermama und der Opa.

„Wo ist Shinji?“, fragte InuYasha seine Frau.

„Er schläft. Er fühlte sich nicht und darum hat er sich hingelegt.“, antwortete Kagome ihren Mann.

„Magst du uns denn nicht begrüßen, Papi?“, wollte die kleine Aiko wissen.

„Aber natürlich, mein Engel.“, sagte InuYasha und nahm seine Töchter in seine Arme. Er vermutete das Katsuo gerade seinen Mittagsschlaf machte und er lag damit genau richtig.

Aber Sakura konnte etwas sehr merkwürdiges bei ihrem Papa spüren. „Was ist denn das?“, fragte das Mädchen, nachdem sie hastig Papas Ärmel des Haoris hochgekrempelt hatte.

„Das ist nur ein Kratzer, Sonnenschein!“, antwortete InuYasha seine Tochter.

Kagome kam dazu und besah sich den ‚Kratzer’ genauer. „Wie ist denn das passiert, InuYasha? Hast du etwa gekämpft?“

InuYasha wurde voll erwischt. Nun musste er sich aber eine Ausrede einfallen lassen.

„Ähm…! Na ja…also…!“

„InuYasha, spinnst du? Du solltest dich doch schonen.“, schimpfte Kagome sofort mit ihrem Mann.

„Aber Shibo war doch überhaupt kein Gegner.“, versuchte sich InuYasha heraus zureden.

„Shibo? Sag, mal bist du vollkommen durchgedreht?“ Kagome redete sich um Kopf und Kragen. „Er ist Arzt und weiß wie er dich schwer verletzen kann.“

„Er war Arzt, Kagome! Der lebt nicht mehr. Und reg dich ab! Ich hab es ja überlebt!“ InuYasha reichte das jetzt langsam. Seine Frau wurde ja schon fast zu einer Dampfwalze.

„InuYasha, SI…!“ Kagome sprach dieses Wort nicht aus, denn die Wunde InuYashas kam wieder in ihr Blickfeld.

InuYasha ahnte was jetzt kam. Er versuchte Kagome davon abzubringen und wedelte mit seinen Armen. Das schien auch funktioniert zu haben, denn Kagome brach aprubt ab.
 

Von diesem Streit wurde dann auch Shinji wieder wach. Er rannte ins Wohnzimmer und dachte er würde träumen.

„Papa!“, freute sich der kleine Mann.

„Shinji!“, sagte InuYasha. Auch er wurde blass, als er seinen Sohn sah. Dieser sah überhaupt nicht gut aus. InuYasha nahm seinen Sohn auf die Arme um zu sehen, ob er Fieber hatte. „Du glühst ja! Hat der Doktor dir auch etwas dagegen geben?“

„So ekelhafte Tropfen. Papa, die schmecken überhaupt nicht.“, beschwerte sich der kleine Shinji bei seinem Vater. „Lass mich bitte mal runter, Papa!“

InuYasha ließ den Kleinen runter und sofort schlug der kleine Mann den Weg Richtung Toilette ein.

„Wisst ihr schon etwas genaues?“, wollte es InuYasha ganz genau wissen.

„Nein! Der Arzt hat noch nicht angerufen.“, kam es leicht bedrückt von Kagome.

Wie auf Kommando klingelte das Telefon

Frau Higurashi ging zum Telefon und hob ab. „Higurashi hier!“

„Hallo, Frau Higurashi! Doktor Araide.“, konnte man es ganz leise hören. „Ich habe die Testergebnisse von ihrem Enkel.“

„Moment, Doktor. Ich gebe ihnen mal meine Tochter.“, sagte Hiromi. „Kagome, der Doktor.“, sagte sie dann noch überflüssigerweise zu ihrer Tochter.

Kagome nahm den Hörer und InuYasha stand daneben.

„Taishou!“, sagte Kagome.

„Doktor Araide. Ich habe ihren Sohn heute Morgen untersucht.“

„Doktor? Wissen sie nun genau, was meinem Sohn fehlt?“, fragte Kagome.

„Ihr Sohn hat eine Mageninfektion. Wenn er sich an die Diät hält, sollte er sich in ein paar Tagen erholt haben.“

„Was für eine Diät?“, platzte InuYasha in das Gespräch mit ein.

„Das darf ich nur Familienangehörigen sagen.“, konnte InuYasha nur aus der Muschel hören.

„Schon in Ordnung, Doktor. Das war eben InuYasha.“, antwortet Kagome.

„Ach so! Das ist was anderes. Ich habe ihrem Sohn eine Tee- und Zwiebackdiät verschrieben, damit sich der Magen erholen kann.“

„Und was ist mit dem Fieber meines Sohnes?“, wollte InuYasha dann noch wissen.

„Die Tropfen, die ich ihrer Schwiegermutter für ihren Sohn mitgegeben habe sind fiebersenkend und gleichzeitig auch Magenberuhigend.“

„Vielen Dank, Doktor.“, kam es leicht erleichtert von InuYasha.

„Ich möchte sie bitten, in zwei Tagen noch einmal in meiner Praxis vorbei zuschauen.“

„Machen wir, Doktor. Auf wiedersehen!“, kam es von Kagome.

„Auf wiedersehen!“

Ein Klacken war noch zu hören und somit legte auch Kagome auf.

„Und?“, fragten alle Umstehenden gleichzeitig.

„Shinji hat eine Mageninfektion und keine Grippe.“, antwortete Kagome.

„War das eben der Doktor?“, fragte Shinji, der gerade wieder runter kam.

„Ja, Wirbelwind, das war der Doktor und er sagt, dass du keine Grippe hast.“, antwortete InuYasha auf Shinjis Frage.

„Dann bin ich aber erleichtert.“, kam es von Shinji. So begab sich der kleine Mann wieder ins Wohnzimmer und kuschelte sich in die Decke ein, die seine Oma für ihn bereitgelegt hatte.

Auch InuYasha ging wieder ins Wohnzimmer und setzte sich neben seinen großen Sohn. Er würde ihn nicht mehr aus den Augen lassen, bis dieser wieder gesund war.
 

So verging fast eine Woche und Shinji hatte sich nun wieder vollkommen erholt. Der Doktor hatte ihm in dieser Zeit noch ganze zwei Mal zur Ader gelassen. Aber als die Befunde in Ordnung waren, durfte der kleine Mann auch wieder ganz normal essen.

Auch InuYashas Auge hatte sich in dieser Zeit vollkommen erholt und seine Verletzung war nun auch endlich verheilt. Selbst der Streit zwischen InuYasha und Kagome war schnell wieder bereinigt, aber es gab noch eine Person, die sich Kagome ordentlich zur Brust nehmen würde.

Nach drei Tagen holte Kagome die bestellten Sachen ab und sie musste aufpassen, dass InuYasha zumindest sein Geschenk noch nicht sah.

InuYasha war sehr begeistert, als er das Geschenk für seine Tochter gesehen hatte. Denn so etwas Edles hatte sein Kind noch nicht. Und zusammen mit seinem Geschenk, war es eine runde Sache.

Aber nun hieß es für alle Abschied nehmen. Denn Zuhause wartete schon jemand sehnsüchtig auf seine Frau und seine Tochter. Die Rede war natürlich von Sesshoumaru.
 

In der Sengoku-Jidai dagegen ging es hoch her.

Miroku, Sango und Kaede hatten sich dafür entschieden alles für die bevorstehende Feier vorzubereiten und zu planen. Sie waren zum DaiYoukai gegangen um ihm den Vorschlag zu unterbreiten, dass sie ihm diese Arbeit gerne abnehmen würden.

Das einzige was der DaiYoukai selber tat, waren die Einladungen für die Lords zu schreiben, den Rest übernahmen InuYashas und Kagomes Freunde.

Sie kümmerten sich um den Empfang, die Musik und auch um das Essen, welches auf der Feier serviert wurde.

Der besondere Tag rückte immer näher, aber die Organisationsliste wollte und wollte einfach nicht kürzer werden.

In dieser Zeit kam auch der Waffenschmied mit seiner Lieferung an und Sango übergab diese an Mila, die die Lieferung in das Gemach des Prinzen und der Prinzessin legte.

Die Freunde waren so beschäftigt mit allem, aber plötzlich ging bei allen das Herz auf, denn man konnte wieder das Gebrüll der Wachen vernehmen.

„DIE HOHEN HERRSCHAFTEN LADY RIN UND IHRE TOCHTER MITSUKI; SOWIE PRINZ INUYASHA, PRINZESSIN KAGOME UND DEREN KINDER SIND SOEBEN EIGETROFFEN!“

Wie die Irren rannten die Diener umher um die Gemächer für InuYasha, Kagome und die Kinder wieder in Ordnung zu bekommen.
 

Sesshoumaru, der das Geschrei selbstverständlich gehört hatte, rannte so schnell ihn seine Füße trugen zum Schlosseingang. Unterwegs traf er dann auch Rani an und gab ihr den Befehl das Badewasser für die Lady vorzubereiten. Dann ging er weiter und als er am Tor ankam, hatte er nur noch Augen für seine Frau und seine kleine Tochter.

„Rin!“, waren die ersten Worte, die dem DaiYoukai einfielen. Was hatte er seine kleine Familie vermisst.

„Sesshoumaru!“, sagte Rin und lief auf ihren Mann zu.

Dieser nahm seine Frau, die auch seine Tochter bei sich hatte, in seine Arme.

InuYasha und Kagome wurden von den Freunden begrüßt und Misao musterte den kleinen Shinji ganz genau.

„Hab ich einen Fleck auf der Nase, Misao?“, fragte Shinji seine beste Freundin.

„Nein!“, antwortete das Mädchen. „Ich wollte nur mal sehen, ob mit dir alles in Ordnung ist, Shinji.“

„Achso.“, sagte Shinji darauf nur. „Mir geht es wieder gut, Misao.“

„Dann ist ja gut.“, lächelte das kleine Mädchen.

Nach der ganzen Begrüßung gingen sie geschlossen ins Schloss.
 

Während sich die Freunde weiter daran machten das Fest vorzubereiten, brachten InuYasha und Kagome ihre Kinder in ihre Zimmer, damit diese sich umziehen konnten. Auch gaben sie ihren Kindern die Erlaubnis draußen ein wenig zu spielen, denn das Wetter lud gerade dazu ein.

InuYasha und Kagome, die Katsuo im Arm hatte, gingen nun in ihr Gemach und das erste was InuYasha auffiel war das Päckchen auf dem Tisch.

„Oh, es scheint wohl angekommen zu sein, als ich bei euch war.“, schlussfolgerte InuYasha.

„Was ist denn da drin?“, wollte Kagome wissen, nachdem sie den Kleinen gewickelt und in die Wiege gelegt hatte.

InuYasha öffnete das Päckchen um es Kagome zu zeigen. „Das!“, lächelte der Prinz seine Frau an.

„Oh, InuYasha! Das ist wunderschön.“, schwärmte Kagome. „Ist da wieder…?“, fragte Kagome bei ihren Mann nach.

„Ja! Ich hab es noch am gleichen Tag in Auftrag gegeben, als ihr in die Neuzeit gegangen seid.“, sagte InuYasha. Somit schloss er das Päckchen wieder und versteckte es vor neugierigen Kinderaugen. Dann ging er auf seine Frau zu und küsste sie lang und intensiv. „Wollen wir ne Runde baden gehen?“, fragt er seine Frau nach dem Kuss.

„Das wäre schön, InuYasha!“, schwelgte Kagome. Sie liebte das Wasser und sie liebte es zu baden.

InuYasha beauftragte Mila das Badewasser vorzubereiten und als diese fertig war, gingen der Prinz und die Prinzessin baden.
 

Sesshoumaru kam nun mit seiner Familie in seinem Gemach an. Dort überreichte er Rins Hofdame die kleine Prinzessin und beauftragte sie, die kleine Prinzessin zu dessen Kindermädchen zu bringen.

Danach stieg auch er mit seiner Frau in die Wanne, welche er vorbereiten ließ.

Die zwei genossen es einfach wieder beisammen zu sein und kosteten das Bad in vollen Zügen aus.

Nachdem Bad brachte Sesshoumaru seine Frau ins gemeinsame Bett und da begann er seine Frau mit Küssen und Streicheleinheiten zu verwöhnen.

Rin genoss es sehr, doch hatte sie auch Bedenken.

„Ist es nicht noch zu früh, Sess?“, fragte sie ihren Mann daher.

„Wie meinst du das?“, wollte es der DaiYoukai wissen, während er seine Frau weiter küsste.

„Ich meine, dass ich nicht so kurz hintereinander wieder schwanger werden möchte.“, sagte Rin offen und ehrlich.

„Ich auch nicht!“, kam es vom DaiYoukai, küsste sie aber trotzdem weiter.

„Sess!“, sagte Rin nur. Ihr war es durchaus Ernst, aber das schien ihrem Mann nicht weiter zu interessieren. War sie denn nur eine Gebärmaschine für ihn?

Sesshoumaru wusste auch, dass seine Frau es ernst meinte, also musste er sie beruhigen. „Schatz, ich will auch nicht, dass du sofort wieder schwanger wirst. Ich nutze nur die Gelegenheit aus, dass du momentan nicht Fruchtbar bist.“

„Woher willst du das wissen?“, fragte Rin ihren Mann.

„Weil ich es riechen kann. Als ich dich das erste Mal nahm, wusste ich, dass du schwanger werden würdest. Und diesmal weiß ich, dass du es nicht wirst.“, kam es vom DaiYoukai. „Traust du mir nicht?“, setzte er noch die Frage hinterher.

„Doch! Ich vertraue dir, Sess.“, kam es nun glücklich von Rin. Denn wenn sie ehrlich war, dann wollte sie es auch.

Somit küsste und verwöhnte Sesshoumaru seine Gemahlin weiter und es war für ihn ein unbeschreiblich schönes Gefühl sie wieder so nehmen zu dürfen. Sie wieder so spüren zu können. Das hatte er während ihrer Schwangerschaft so vermisst.

Auch Rin genoss es in vollen Zügen, denn sie hatte es genauso vermisst wie ihr Mann. Sie glaubte ihr würde der Atem wegbleiben, so gut fühlte es sich an. So intensiv wie dieses Mal hatte sie es noch nie gespürt.

Unendlich glücklich und befriedigt schliefen die beiden dann auch ein.
 

Als Rin ihre Augen wieder öffnete, sah sie, dass es draußen bereits dunkel war.

„Was?“, kam es vollkommen überrascht von ihr.

Der DaiYoukai öffnete seine Augen, nachdem er den Schrei seiner Frau vernommen hatte. „Was hast du, mein Liebling?“, fragte der DaiYoukai.

„Wir haben den ganzen Nachmittag verschlafen.“, antwortete Rin auf die Frage ihres Mannes.

„Na und?“, kam es nur schlaftrunken von Sesshoumaru und zog seine Frau wieder zu sich.

„Ich muss nach Mitsuki schauen! Sie hat bestimmt Hunger.“ Somit löste sie sich aus den Armen ihres Mannes und stand auf.

Das war ein Argument, welches Sesshoumaru gelten ließ. Somit stand auch er auf und zog sich frische Kleidung an

Danach gingen sie in das Kinderzimmer der Kleinen. Später hätten sie wahrscheinlich nicht erscheinen dürfen, denn das kleine Mädchen schrie sich die Seele aus dem Leib!

„Weint sie schon lange so?“, wollte Rin von dem Kindermädchen ihrer Tochter wissen.

„Eine Weile!“, kam es darauf nur von dem Kindermädchen.

„Und warum hast du uns unsere Tochter nicht ins Gemach gebracht?“, blaffte Sesshoumaru gleich darauf das Kindermädchen an. Wenn er eins nicht mochte, war es, wenn seine kleine Tochter sich die Seele aus dem Leib schrie und nur weil sie Hunger hatte.

„Ich wollte Sie und Mylady nicht stören.“, versuchte sich das Kindermädchen zu rechtfertigen.

„Lieber lässt du mein Kind schreien, ja?“, brüllte Sesshoumaru das Kindermädchen an. „Los, raus hier!“, befahl er seiner Dienerin. Eins wusste er nun ganz genau. Er würde seine kleine Tochter, solange sie noch so auf die Mama angewiesen war, nicht mehr alleine lassen.

Rin dagegen nahm ihre Tochter aus der Wiege und legte sie sofort an ihre Brust an. Sie merkte, dass die Kleine ziemlich hungrig gewesen sein musste, denn diese saugte richtig stark an Rins Brust.

„Wir hätten sie nicht so lange alleine lassen sollen, Sess.“, sagte Rin zu ihrem Mann.

„Ich weiß und das wird auch nicht mehr passieren, solange Mitsuki noch so auf dich angewiesen ist.“, beruhigte Sesshoumaru seine Frau. Auch ihm war es nicht entgangen, wie kräftig seine Tochter an der Brust der Mama saugte. „Sie muss ja schon fast ausgehungert sein.“, setzte er noch hinterher.

Rin sagte dazu nichts, denn sie spürte es ja.
 

Nachdem die kleine Prinzessin satt war, gingen sie zu dritt in den Speisesaal.

Da abgekommen, waren InuYasha samt Familie und die Freunde auch schon anwesend und schienen nur auf Rin und Sesshoumaru zu warten.

Aber sie wunderten sich schon, dass Rin auch die kleine Mitsuki mitgebracht hatte.

„Wieso hast du denn Mitsuki zum essen mitgebracht?“, fragte Kagome, die das nicht verstand, da Katsuo bereits in seinem Bettchen lag und schlief.

„Weil…Nun ja…Sess und ich haben den ganzen Nachmittag geschlafen und als wir bei unserer Tochter ins Zimmer kamen, hat sie fürchterlich geweint, weil sie Hunger hatte.“, erklärte Rin ihrer Schwägerin.

„Hat das Kindermädchen euch denn nicht geweckt?“, wollte daraufhin InuYasha wissen.

„Nein!“, kam es sehr verärgert von Sesshoumaru. „Sie hat unsere Tochter lieber schreien lassen.“ Wieder stieg der Zorn, welcher sich verflogen hatte, während er seine Tochter beobachtete.

InuYasha und Kagome sahen sich bloß an. Das konnten sie nun wirklich nicht glauben. Mia, die auch Katsuo übernommen hatte, weckte die beiden immer, sollte der kleine Mann schreien.

So setzten sich dann auch Rin und Sesshoumaru zu Tisch und aßen zu Abend, was bei Rin ein wenig schwierig war, da sie ja die kleine Mitsuki auf dem Arm hatte.
 

Nach dem Abendessen durften die Kinder von InuYasha und Kagome noch eine Weile mit ihren Freunden spielen, bevor es auch für sie ins Bett ging.

Die Erwachsenen wiederum saßen zusammen in einem der Wohnzimmer, da Miroku, Sango und Kaede noch einiges mit den Hausherren und dessen Damen zu bereden hatten.

Aber auch für sie kam irgendwann die Zeit um ins Bett zu gehen.

Kagome versorgte noch ihren Sohn, bevor auch sie sich zu ihrem Mann ins Bett begab, der sie sofort mit Küssen und Streicheleinheiten überhäufte. Da der kleine Prinz noch immer im Zimmer der Eltern schlief, wäre etwas anderes auch gar nicht möglich.
 

Mitten in der Nacht wurde Kagome plötzlich wach. Sie hatte so eine trockene Kehle, dass nicht mal ein Grashalm auf dieser wachsen würde.

Ganz vorsichtig löste sie sich aus der Umarmung ihres Mannes und stand auf. Sie ging noch einmal zur Wiege um zu prüfen, ob ihrem Sohn auch nichts fehlte. Erleichtert stellte sie fest, dass ihr Sohn noch ganz seelenruhig schlief.

Somit schlich sie aus dem Zimmer und begab sich in die Küche.

Dort durchstöberte sie die Vorratskammer und fand einen Kübel, der mit Milch gefüllt war.

„Perfekt!“, sagte sie zu sich selber und schenkte sich die Milch in einen der Kelche ein, die unmittelbar in ihrer Nähe standen. Mit einem Hieb trank sie es aus und stellte den Kübel wieder in die Vorratskammer.

Nachdem sie das getan hatte, verließ sie die Küche und wollte sich wieder zu ihrem und InuYashas Schlafgemach aufmachen, denn ihr Fehlen würde InuYasha bestimmt sehr bald auffallen.

Auf halber Strecke jedoch traf sie ihren Schwager an.

„Kagome! Was machst du um diese Zeit denn noch auf den Beinen?“, wollte der DaiYoukai von seiner Schwägerin wissen.

Die Angesprochene erschrak, als sie die männliche Stimme vernahm.

„Sesshoumaru! Man, hast du mich erschreckt.“, antwortete sie zunächst, bevor sie fort fuhr. „Ich hatte eine trockene Kehle. Da hab ich mir nur etwas zu trinken gegönnt.“

„Achso!“, kam es nur vom DaiYoukai. „Dann solltest du jetzt wieder ins Bett gehen.“

„Und was machst du so spät noch auf den Beinen?“, wollte Kagome nun von ihrem Schwager wissen.

„Ich? Oh…ich musste noch etwas aufarbeiten, aber nun wollte ich auch wieder ins Bett gehen.“, sagte der DaiYoukai und wollte schon verschwinden.

Er sollte aber nicht weit kommen, denn Kagome brüllte ihm hinterher. „Warte mal, Sess!“ Ihr war doch plötzlich wieder etwas eingefallen und da sie ihn eh schon antraf, konnte sie es ja auch gleich regeln.

„Was denn?“, kam es von Sesshoumaru, aber als er das Gesicht seiner Schwägerin sah, wurde ihm speiübel.

„Ich wollte noch etwas mit dir bereden.“, kam es zuckersüß von Kagome. „Können wir mal da rein gehen?“ Sie deutete auf das nahe liegende Zimmer, welches einer der vielen Wohnzimmer war.

Der DaiYoukai schluckte etwas, versuchte sich das aber nicht anmerken zu lassen. Er ahnte, was jetzt gleich auf ihn zukommen könnte. „Wenn…wenn es sein muss.“, sagte Sesshoumaru.

Kagome sagte nichts, sondern nickte nur und ging nun voraus in das Zimmer.

Der DaiYoukai folgte ihr, hatte aber so ein seltsames Gefühl in der Magengegend.

„Was kann ich für dich tun?“, fragte Sesshoumaru, nachdem er sich auf einen der Sessel gesetzt hatte.

Auch Kagome setze sich auf einen der anderen Sessel, ihrem Schwager gegenüber.

„Hm… also du könntest mir die Frage beantworten, warum du InuYasha hast kämpfen lassen.“, kam es von Kogome. Sie versuchte Ruhe zu bewahren, welches ihr auch mit Müh und Not gelang.

„Was?“, kam es perplex von Sesshoumaru. Nun hatten sich seine schlimmsten Befürchtungen bewahrheitet.

„Spreche ich chinesisch rückwärts?“, kam es nun leicht verärgert von Kagome. „Ich will wissen, warum du InuYasha hast gegen Shibo kämpfen lassen.“

Sesshoumaru sah seine Schwägerin vollkommen entgeistert an. Was sollte das denn jetzt.

„Muss das jetzt sein, Kagome? Ich bin hundemüde.“, versuchte Sesshoumaru sich aus der Sache herauszureden.

„Ja, das muss jetzt sein!“, schimpfte Kagome. „Also warum?“

„Kagome, bitte lass uns das morgen klären.“, bat der DaiYoukai seine Schwägerin.

„Nein! Ich möchte jetzt eine Antwort haben. Warum hast du meinen Mann kämpfen lassen?“, fragte Kagome erneut ihren Schwager. So langsam ging die Geduld mit ihr zu ende.

„Kagome!“

„Nichts, Kagome. Muss ich meine Frage noch mal wiederholen.“, donnerte es aus Kagome. „Ich bin doch kein Computer, der alles 100 Mal wiederholt.“ Kagome wurde langsam aber sicher so richtig wütend.

„Was ist denn ein Computer?“, versuchte Sesshoumaru abrupt das Thema zuwechseln.

„Sesshoumaru!“ nun reichte es Kagome. Ihr riss endgültig der Kragen.

„Schon gut!“, kam es leicht verängstigt von Sesshoumaru. Seine Schwägerin hatte ja mal wieder eine tolle Laune. „InuYasha hatte sich genau überlegt, wie er Shibo bestrafen wollte, doch er wollte nicht, dass ihr dabei zusehen müsst. Und als er hörte, dass ihr in die Neuzeit geht und ich dich bat Rin und unsere Tochter mitzunehmen, da dachte er, dass es die beste Möglichkeit wäre.“, erklärte Sesshoumaru seiner Schwägerin.

„Das hab ich aber nicht gefragt.“, schimpfte Kagome mit ihrem Schwager. „Warum um Himmelswillen hast du ihm das erlaubt?“

„Na ja…er hat mich halt darum gebeten. Was hätte ich denn machen sollen?“, fragte Sesshoumaru.

„Du hättest ihm das verbieten sollen.“, schimpfe Kagome. „Was hättest du gemacht, wenn InuYasha verloren hätte?“

„Er hat aber nicht verloren, Kagome.“, sagte Sesshoumaru in seinem üblichen Ton.

„Darum geht es doch nicht. Er hätte aber sterben können. Habt ihr auch nur eine Sekunde darüber nachgedacht wie es mir oder den Kindern ergangen wäre, wenn das eingetreten wäre?“ Kagome ging schon fasst ab wie Schmitts Katze.

„Was ist denn mit euch los?“, konnte man eine Stimme hören.
 

Das Wesen, welche diese Stimme gehörte, wurde plötzlich wach.

Da fehlte doch jemand in seinem Bett.

Wo war sie denn hingegangen?

Die Person stand auf um nach seiner vermissten Person zu suchen. Doch plötzlich konnte er Stimmen hören. Das waren doch…

So schnell ihn seine Füße trugen, lief er in Richtung der Stimmen. Kaum war er da angekommen, konnte er die Stimme der vermissten Person genau hören.

Er trat ins Zimmer und sagte: „Was ist denn mit euch los?“

Die Angesprochenen drehten sich um und sahen…

„InuYasha!“, kam es ganz erstaunt von Kagome. „Ich dachte du schläfst.“

„Das hatte ich ja auch.“, lächelte InuYasha seine Frau an. „Aber irgendwie fühlte ich mich so einsam in diesem großen Bett.“

„Dann solltest du deine Fu…Frau wieder mit ins Bett nehmen.“, sagte Sesshoumaru. Um ein Haar wäre ihm das Wort Furie herausgerutscht.

„Kannst du gleich vergessen!“, fing Kagome wieder an zu schimpfen. „Wir sind noch nicht fertig.“

„Worum geht es hier eigentlich?“, fragte InuYasha vollkommen perplex.

„Deine Furie macht mich gerade zur Schnecke, wegen des Kampfes.“, sagte Sesshoumaru.

Aber InuYasha konnte nichts dazu sagen, denn Kagome stand abrupt auf und baute sich vor ihrem Schwager auf.

„Hast du mich gerade Furie genannt? Das ist ja wohl die Höhe!“, schrie Kagome schon fast.

„Wer meckert denn hier die ganze Zeit rum? Du oder ich?“, fragte Sesshoumaru.

„Ich hab auch allen Grund sauer zu sein! Du hättest InuYasha nicht kämpfen lassen sollen, egal wie er auch bettelt und fleht.“, meckerte Kagome weiter.

„Schatz, beruhige dich!“ InuYasha versuchte nun seine Frau zu beruhigen. „Es ist doch nichts weiter passiert.“, redete er auf seine Frau ein.

„Es hätte aber!“, schimpfte Kagome jetzt auch mit ihrem Mann.

„Ihr zwei nehmt euch nicht viel, wisst ihr das? Ihr seid genauso stur und dickköpfig.“, bemerkte Sesshoumaru in einem sehr lauten Ton.

„Kann ja sein. Aber ich würde meinen Bruder nicht kämpfen lassen, wenn er halb blind ist.“, meckerte Kagome weiter mit ihrem Schwager.

„Wie oft denn noch? InuYasha hat gewonnen und es ist nichts passiert!“, wiederholte sich Sesshoumaru bereits zu x-ten Mal.

„Keh!“, kam es sehr verärgert von Kagome. Sie ging schnellen Schrittes zur Tür. Dort drehte sie sich noch einmal um und funkelte die beiden Männer böse an. „Versteh einer die Männer! Das ihr euch immer so beweisen müsst. Tut mir ein Gefallen. Kommt mir nicht zu nahe mit eurer Eitelkeit. Und SITZT!“ Kagome war so sauer, das sie nicht mal merkte, was sie sagte.

InuYasha und Sesshoumaru sahen Kagome bloß an und konnten nichts sagen, bis man einen Knall vernehmen konnte.

„Ich hab dir ja gesagt, dass wir es lassen sollten.“, kam noch von Sesshoumaru, bevor auch er den Saal verließ.

InuYasha dagegen lag noch eine Weile mit dem Gesicht im Boden.
 

Aber als sich seine Starre löste, sprang er auf und lief in seinem und auch Kagomes Gemach.

Er sah, dass seine Frau bereits schlief, aber er roch auch das Salz ihrer Tränen.

*Sie hat sich in den Schlaf geweint und nur wegen mir.* Er fühlte sich wieder einmal schuldig und er sah ein, dass er vollkommen falsch gehandelt hatte.

Er ging ins Bett und nahm schon wieder seine Frau in seinem Arm. Vergessen war die Wut, die er noch vor wenigen Minuten hatte. Er strich seiner Frau noch einmal sanft über die Wange und küsste sie leicht auf den Mund, bevor auch er wieder einschlief.
 

Hier beende ich nun das Kap.

Meine Fresse war das ein Streit.

Werden sich die Fronten erhärten, oder werden sich Kagome und Sesshoumaru wieder vertagen???

Das und noch ein bisschen mehr erfahrt ihr im nächsten Kap.
 

Bis dahin

Eure Kagome0302



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Kommentare zu diesem Kapitel (13)
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Von: abgemeldet
2008-02-18T06:22:43+00:00 18.02.2008 07:22
Das Kap hatte es aber echt in sich. Erst wird Shinji krank und dann auch noch der Streit zwischen Kagome und Sess und dann funftioniert sogar die Bannkette wieder.
Aber der Streit war Klasse geschrieben. Nur ich gebe Foxfire REcht, so langsam geht bei Taishous das Personal aus^^

Ich freue mich schon auf das nächste Kap.

HDGDL
Mona
Von:  reita_chan86
2008-02-13T12:21:02+00:00 13.02.2008 13:21
das kapi war supi! gott sei dank ist shinji wieder gesund ist! das war gemein von sess sie furie zu nennen! sie hat doch vollkommen recht mit ihren vorwürfen gegen sess...
was wäre passiert wenn er wirklich gestorben wäre darüber hat sich keiner gedanken gemacht!
bin mal echt gespannt wie es weiter geht...
hoffe du schreibst schnell weiter...
lg
Von:  Milena
2008-02-11T19:43:21+00:00 11.02.2008 20:43
Zum Glück hat Shinji das alles besser überstanden als sein Vater.
Wer in den Haus die Hosen anhat wurde in diesem Kapitel wiedermal klar bewiesen. Sesshy und Kagome schenken sich ja gar nichts. Wer diesmal den Anderen ins Eck trieb konnte man schon an der Beleidigung hören welche der sonst immer klar argumentierende Lord von sich gab.
Inu kann sich diesmal echt schämen er hat es echt geschafft seine Frau zu enttäuschen und auch noch seinen Bruder mit rein gezogen.
Ich freu mich schon zu sehen was im nächsten Kapitel passiert.
Lg, Milena
Von:  shadowanime1
2008-02-11T19:36:55+00:00 11.02.2008 20:36
das war aber echt ein miesser Streit, aber auch ein bissche lustig vor allem als beide, Kagome und Sess anfingten zu schreien.
freue mich auf was als naechstes kommt.
shadowanime1
Von: abgemeldet
2008-02-10T21:57:18+00:00 10.02.2008 22:57
Meine Güte, es geht ja schon wieder weiter- wie machst du das nur? Mich machen meine Stories manchmal verrückt!
Auf jeden Fall freue ich mich, dass es wieder weiter geht.

Mir scheint, Familie Higurashi muss bald anbauen- bald platzt das Haus aus allen Nähten. Aber es sit ja ein fröhliches und (meist) harmonisches Haus, da fällt Platzmangel nicht so auf^^.
Der arme Shinji, krank zu werden ist echt nicht schön, und leider kann hier der Heilige Baum auch nicht helfen. Ist aber echt fies, da ist man so nett zu einer kranken Dame (die auch noch über die eigenen Eltern Bescheid weiß, anscheinend ist die Geschichte von Kagome und Inu Yasha recht populär geworden) und dann steckt man sich bei der an...
Mich erstaunt allerdings, dass der Arzt sich nicht über ihn gewundert hat- schließlich laufen nicht grade viele Hanyous durch Tokio. Möglicherwiese haben die auch ein anderes Blutbild? Obwohl... vielleicht war er auch eingeweiht. Ist ja ein Arzt. Und die haben Schweigepflicht...

Typisch für Inu Yasha, dann sofort angestürmt zu kommen. Aber das finde ich auch sehr nett, wenn ein Vater sich so um seine Kinder kümmert. Aber es war ja so klar, das Kagome das mit dem Kampf rauskriegt (Inu, wie konntest du dich nur so kurz vor Neumond auf einen Kampf einlassen? Du müsstest doch wissen, dass du unter Umständen mit deinem Leben spielst. Tsetsetse. Zum Glück hast du einen großen Bruder, der dich und dein Geheimnis in solchen Nächten beschützt!... Hey, kann ich den mal ausleihen?^^).

Ist übrigens sehr praktisch, dass man- wenn man mit einem Youkai verheiratet ist keinen Fruchtbarkeits-/ Schwangerschaftstest braucht. man hat ja einen lebenden! Aber dem Schlosspersonal gehört mal die Meinung gegeigt. Mal erkennen sie nicht mal die Frau des Lords, bzw. des Prinzen, dann kommen sie nicht, wenn man sie braucht (man denke an Shibo!) und dann lassen sie einfach ein Kind stundenlang vor Hunger schreien (nicht zu vergessen- ihnen rutscht auch mal die Hand aus, ich erinnere mich da an jemanden mit Namen Kantabein...). Haben die keine vernünftige Ausbildung oder was? Ich verstehe ja, dass sie ihren Lord nicht stören wollen, aber ihnen sollte doch eigentlich klar sein, dass sein Kind höchste Priorität hat. Unmöglich. Entweder muss Sesshomaru demnächst jede Menge Personal entlassen oder oder sie ausbilden (mir fällt da kein besserer begriff ein:(,wo ist der Thesaurus, wenn man ihn mal braucht?)

Ich verstehe durchaus, dass Kagome wegen der ganzen Sache sauer auf Sesshomaru ist. Auch wenn er selbst anfangs gegen die Sache war. Aber man sollte besser aufpassen, was man einer wütenden Frau gegenüber sagt. 'Furie' mag zwar zutreffen, aber es jemandem ins Gesicht zu sagen ist doch nicht grade höflich. na hoffentlich renkt sich alles wieder ein. Aber ich vertraue darauf, dass du das wieder hinbiegst. Es wäre schließlich sehr schade, wenn ein neuer Familienzwist an einer solchen Sache entsteht. Sowas ist nämlich echt unschön. Einlenken und Kompromisse schließen heißen hier die Zauberworte.

Huch, es ist ja schon so spät und ich muss morgen richtig früh aufstehen. Es ist besser, wenn ich jetzt Schluss mache- außerdem ist das ja wieder ein recht langes Kommi geworden (mit jedem Kommi, dass ich schreibe, werden die Dinger länger...)
Auf jeden Fall

Gruß

Foxfire
Von: abgemeldet
2008-02-10T18:08:40+00:00 10.02.2008 19:08
Wieder ein groooßes Kapi ^^
Puhh, mit Sess würde ich nicht tauschen wollen, aber wer würde das schon? Wir wissen ja wie Kagome ausflippen kann und außerdem hatte sie auch noch vollkommen Recht!!!
Und Sess ist auch noch so schlau und nennt sie *Furie* *kopf schüttelt*
Shinji tat mir ja auch total Leid -___-
Aber zum Glück gehts ihm ja jetzt wieder besser!!
Dabei nochmal großes Lob an Inu! Ein sehr liebevoller Vater!!
Insgesamt wieder ein megatolles Kapitel, so wie immer!!! =)
KLasse!
Also bitte schnell das nächste Kap onstellen, damit ich endlich weiß was auf der Feier passiert ^^

hdgggggdl
Sassi
Von:  Taisana
2008-02-10T16:08:08+00:00 10.02.2008 17:08
Ich sage nur "Ohaaaa~" oO
Das Kapi war so interessant!
War voll drin beim Lesen! o__o

Aber Kagome geht echt ab zuletzt, würde nicht anders Reagieren! *pfeif* >:D
Bin echt gespannt wie es weiter geht!
O___O *unbedingt wissen will*
Stell das nächste schnell on, will ja nicht vor Schmacht umkippen! xDD

HDGGGGGGGGGGGGGDL
Deine Tai ^-^
Von:  Himiko-chan18
2008-02-10T15:51:07+00:00 10.02.2008 16:51
*reingehüpft kommt* Sorry dass ich die letzten Tage nicht on war. T-T Ich schreib nämlich wieder arbeiten nächste Woche. Ich krieg die Krise.
Aber nun zum Kap:
Oh man der arme Shinji. Er tut mir ja richtig Leid.. Das Inu nicht im Schloss bleiben wollte, ist irgendwie klar oder? Na ja... Jetzt weiß Kago es also. Oh man... da haben sich ja einige stark in der Wolle. Na ja Kagome hat ja Recht ne. Da haben die Herren wenig nachgedacht. Immer schön Risiko. Bin gespannt wie das ausgehen wird. Und was auf der Feier wohl passieren wird?

HDGDL
Becky

Von:  Monny
2008-02-10T10:04:18+00:00 10.02.2008 11:04
Oh man. Das hast du mal wieder super toll gschrieben^^. Freu mich schon auf das nächste Kapitel^^.

Also wenn da mal nicht zwei in einander verliebt sind^^^, ich meine damit Shinji und die tochter von Sango und Miroku^^. Zum Glück gehts Shinji wieder besser^^.

Hast du ganz toll geschrieben^^...

gez.Lysop1^^.

PS: Sag mir bitte bescheid wenn es weiter geht^^.
Von: abgemeldet
2008-02-09T21:59:54+00:00 09.02.2008 22:59
Mal wieder ganz großes Kino gewesen! (;
Das ein Wirbelwind wie Shinji überhaupt krank werden kann hat mich wirklich überrascht.
Das mit der alten Dame gab mir auch zu denken. Im ersten Moment hab ich echt gedacht das es vlt. eine Nachfahrin von Kaede war...
Glücklicherweise ging das ja dann nochma gut aber zum zweiten Teil des Kaps. Also ehrlich in Sess's Haut will ich nicht stecken. Gott das muss furchtbar sein wenn Kagome wütend ist (:

~~~~~~
Surrai


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