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Kira´s Geschichte

von

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6. Kapitel: Ein Gespräch mit Folgen

Am nächsten Morgen, als alle erst nach und nach wach wurden, wunderte sich Kakashi über Naruto. Der schlief seelenruhig in seinem Schlafsack, wobei er doch eigentlich Wachdienst hatte. Da kam Kira von ihrem Baum runter um das Missverständnis auf zu klären. „Morgen, Sensei Kakashi.“ „Morgen, Kira. Warum schläft denn Naruto noch? Er sollte doch die zweite Wache übernehmen?“ „Ach, er hat geschlafen und da wollte ich ihn nicht wecken.“ „Alles wie früher.“, gähnte Kail. „Was meinst du damit?“ „Ach, Sensei, wenn wir früher immer auf Missionen gegangen sind und Kira Wachdienst hatte, hat sie immer die ganze Nacht wache gehalten, obwohl immer Jun oder ich die zweite Wache übernehmen sollten.“ „Na und?“ Kira zucke mit den Schultern. „Mir macht das nichts aus.“ „Das merkt man, vor allem, weil du dann trotzdem noch Kämpfen kannst. Also ich könnte nie die ganze Nacht wach bleiben.“ Kira zuckte wieder nur mit den Schultern. Naruto wachte nun auch endlich auf. „Was ist den los? Es ist ja schon hell.“ „Ich hab dich schlafen lassen.“ „Häääää?“ „Vergiss es einfach.“ „Wenn du meinst. Wann gibt es Frühstück?“ „Naruto!“; sagte Sakura empört. „Du bist verfressener, als eine Horde ausgehungerter Hunde.“ „Wenigstens hat er einen gesunden Appetit.“ „Warum?“, fragten Naruto und Sakura, wie aus einem Mund. Kail flüsterte: „Na, weil ihr Kira die nächsten 2-3 Tage nichts essen sehen werdet.“ „Wie kann man nur so lange nichts essen?“ „Frag mich nicht, Sakura. Ich hab Kira nur dann was essen sehen, wenn wir eine Woche oder länger unterwegs waren. Sonst nicht.“ „Was?“ „Kail, erzählst du wieder Geschichten von früher?“ „Erraten.“ „Woher wusste ich dass jetzt nur wieder?“ „Weil ich das ständig mache.“ „Genau.“„Wir gehen gleich weiter.“, verkündete Sensei Kakashi. „Wer noch was essen will macht das jetzt, unterwegs wird nur noch getrunken und wir machen bis Sonneuntergang keine Pause.“ Dann nahm Kakashi Kira noch mal zur Seite. „Ist dir heute Nacht etwas Ungewöhnliches aufgefallen?“ „Nein, Sensei, da war nichts. Trotzdem habe ich das Gefühl, dass wir beobachtet werden.“ „Seit wann?“ „Seit gestern Abend, deswegen habe ich auch nicht Naruto geweckt. Ich wollte ihn nicht unnötig beunruhigen“ „In Ordnung, aber dann müssen wir jetzt besser aufpassen, damit wir unserm heimlichen Beobachter, keine Möglichkeit bieten uns Anzugreifen. Sakura und Naruto dürfen das auf keinen Fall bemerken, verstanden?“ „Ja, Sensei, aber wir sollten es wenigstens Kail sagen.“ „Okey.“
 

Unterwegs erzählte Kira Kail, das was sie schon Kakashi gesagt hatte, und Kakashi ihr. Kail nahm das viel lockerer auf, aber stimmte ihr zu, als sie sagte, dass sie vorsichtiger sein müssten. „Da hast du recht und Sensei Kakashi hat auch recht, wenn er sagt, dass Naruto und Sakura es besser nicht wissen.“ „Sei doch still.“, giftete Kira ihn an. „Die zwei laufen direkt hinter uns.“ „Ok, ok. Ist ja schon gut.“ „Über was redet ihr?“, fragte Naruto, der den letzten Satz gehört hat. „Nichts was dich angeht, du Naseweis.“ „Och, jetzt komm schon, Kira. Du kannst es mir doch sagen.“ „Ich sagte nein und dabei bleibt es.“ Naruto war wieder Mal beleidig. °Warum verschweigt sie so viele Dinge?°, dachte er noch, bevor Kira ein leises Summen hörte. Ein paar Sekunden später bohrten sich mehrere Kunai in den Baum neben Sakura. „Was?“, schrie sie. „Verdammt, dass ist eine Falle.“ „Oh, man ist ja ein Blitzmerker.“ Eine eiskalte Stimme sprach diese Worte aus. Kira hatte diese Stimme das letzte Mal vor einer Wochen gehört, bevor sie ohnmächtig geworden ist. „Sasuke, du bist also derjenige, der uns beobachtet und verfolgt hat.“ „Irgendwie musste ich euch ja später finden und in der Nähe von Konoha war es mir zu Gefährlich.“ „Du warst schon immer ein Narr, oder glaubst du wirklich ich hätte dich nicht bemerkt? Schon als wir los gelaufen sind, hatte ich da so ein merkwürdiges Gefühl.“ „Pah, Gefühle. Gefühle sind etwas für Schwächlinge, wie dich oder Naruto.“ „Das ist nicht war, und ich werde es dir beweisen. Komm raus aus deinem Versteck, Sasuke.“, forderte Kira ihn auf und gleich darauf stand er vor ihnen. Sasuke hat sich seit dem letzten Kampf vor einer Wochen, nicht verändert. Er war immer noch so Gefühllos und kalt. „Gegen mich kommst du nicht an, Miststück.“ „Sag mir eines, Sasuke.“ Kira sprach so, als würde sie einem Freund gegenüberstehen und nicht jemandem, der eigentlich vorhat sie zu töten. „Warum? Warum tust du mir das an? Mir, Naruto, Sakura und dir selber. Ist es immer noch derselbe Grund, wegen dem du Konoha verlassen hast, oder ist ein anderer? Willst du immer noch Itachi dafür töten, weil er deine Familie umgebracht hat? Willst du wirklich, dass so viele unschuldige Menschen leiden, nur weil du ihn töten möchtest? Er hat auch meine Familie umgebracht, denn vergiss das nicht, ich bin immer noch deine Cousine, aber ich möchte Itachi dafür nicht umbringen. Warum du dann? Sag es mir, denn selbst ich verstehe das nicht und ich verstehe fast alles.“ Kail starrte Kira an. °Warum stellt sie ihm diese Fragen? Sie ist zwar undurchschaubar, aber das verstehe ich nicht.° Da war er nicht der einzige, denn auch Kakashi, Naruto und Sakura verstanden nicht, was sie damit bezweckte. „Das geht dich nichts an, du Dreckstück. Du verstehst das eh nicht.“ Jetzt starrten alle Sasuke an. „Warum, Sasuke? Ich wiederhole meine Fragen nicht.“ Kira blieb immer noch gelassen, aber man merkte, dass dies nur eine Fassade war. „Du scheinst wütend zu sein, Cousinchen. Gegenfrage: Warum wusste ich nicht, dass du eine Uchiha bist und das Sharingan beherrschst?“ „Der Uchiha-Clan hat meine Mutter verbannt, weil sie den falschen Mann liebte. Das Oberhaupt war dagegen, dass sie meinen Vater heiratete, weil er ihn für ungeeignet hielt.“, sagte Kira verächtlich. „Ich lege auch keinen Wert darauf, dass ich eine Uchiha bin. Es ist für mich eher ein Fluch. Ich hasse es sogar und trotzdem habe ich keine Lust mit dir zu Kämpfen, Sasuke, denn du bist immer noch mein Cousin, mein einziger lebender Verwandter.“ „Gefühlsdusselei, wie ich das hasse.“, sagte er und griff an. Kurz vor Kira bremste er ab und holte mit dem Fuß aus, so wie Lee beim letzten Mal. Kira blockte den Kick ab, ohne Sasuke nur anzuschauen. „Du hast es immer noch nicht begriffen, oder? Verdammt antworte mir, Sasuke.“ Kira hatte Tränen in den Augen. °Was meint sie damit? Jetzt bin ich durcheinander, wegen einer Kunoichi, die ich töten soll. Aber will ich das wirklich? Will ich sie wirklich umbringen? Wenn ja, warum? Warum denn nur?° „Du denkst über das nach, was ich zu dir gesagt habe, oder? Ich sehe es in deinen Augen. Du hast einen inneren Konflikt, denn du nicht alleine beenden kannst, richtig?“ „Und wenn schon, was geht dich das an?“ „Ich will dir helfen, Sasuke, helfen wieder auf den richtigen Weg zu finden.“ °Was will sie von mir?° „Sasuke, willst du mich jetzt doch nicht etwa enttäuschen?“ Alle schauten sich reflexartig nach dem Besitzer der Stimme um. Dieser Stand im Schatten eines Baumes und schien das Schauspiel zu genießen. Es war… „Orochimaru.“ Sensei Kakashi sprach aus, was die anderen aus irgendeinem Grund nicht konnten. „Sensei.“ Sasuke war überrascht seinen Lehrmeister hier zu sehen. In Kira kochte, bei dem Anblick von Orochimaru, Wut hoch, von unvorstellbarem Ausmaß. (Sorry, glaub ich hab hier etwas übertrieben. ^^) Sie blieb, trotzdem, ganz ruhig und lies sich nichts anmerken, obwohl sie ihn (rein von den Gefühlen her) hätte umbringen können. Auch in Sakura und Naruto kochte blanke Wut hoch. Naruto ballte seine Hände zu Fäusten und Sakura starrte Orochimaru nur an, als sei er ein Auserirdischer. Kakashi und Kail zeigten allerdings keine Reaktion. „Was tust du hier, Orochimaru? Vertraust du deinen Untergebenen nicht mehr?“ ,Kira sprach dies mit einem Unterton von Häme aus. „Nein, ich will nur sicher gehen, dass Sasuke dies Mal seinen Auftrag auch ausführt.“ „Du willst also mit eigenen Augen sehen, wie er mich tötet, damit ich dir nicht mehr in die Quere komme, oder?“ „Ja und nein.“ „Was meinst du damit?“ Orochimaru lachte. „Sag schon, was du damit meinst.“ „Na, na. Man soll doch höflich sein.“ „Was meinst du?“, wiederholte Kira ihre Frage zum zweiten Mal. „Das ist nur ein Teil seines Auftrages, Sasuke soll sich noch Naruto schnappen.“ „Was willst du von ihm?“ „Ach, das kleine Fuchsungeheuer interessiert mich.“



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