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23te10te. new kappi
von

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Interlude: In deinen Armen steht die Welt still, dann ist alles andere unbedeutend

Interlude: In deinen Armen steht die Welt still, dann ist alles andere unbedeutend
 

So, nun folgt hier, wie man sicher schon am titel lesen konnte, nicht die sofortige forti zum vorigen kappi, da muüüst ihr euch schon bis zum nexten kap gedulden XD aber ich hoffe, ihr lest dieses ihr dennoch mit interesse^^ an diesem kapi hatte ich teilweise ganz schön zu knabbern. und zwar an der stelle, wo die beiden miteinander über das reden... was kann ich nicht sscreiben, sonst verrate ich etwas
 

und nun geht es los!
 

Widmung: shadowanime1 ^^ da sie so fleißig meine ffs verfolgt hat *dich in meine arme zieh und knuddelz*
 

8 Jahre zuvor(Kagome ist acht Jahre, Inu elf )
 

Inspirationsmusik:

Aerosmith - Angel
 

Ängstlich renne ich durch die Straßen, während der Regen auf mich nieder prasselt. Er durchnässt meine Kleidung, weicht meine Haut auf und lässt meine Haare in Strähnen in meinem Gesicht kleben.

Meine Arme sind fest um meinen Körper geschlungen, während ich immer weiter renne. Mein Ziel kenne ich genau, doch es scheint ein längerer Weg zu sein, als ich angenommen habe. Ich friere fürchterlich, meine Zähne klappern. Aber ist es ein Wunder? Meine nackten Füße müssen das kalte Beton unter sich immer wieder berühren und mein Körper wird nur von einem dünnen Nachthemd gewärmt.
 

*I'm alone yeah

I don't know if I can face the night

I'm in tears*
 

Tränen rinnen meine Wangen hinunter, doch bei dem strömenden Regen ist das nicht wirklich zu erkennen. Auch, wenn ich am liebsten stehen bleiben würde, um mich auf den Boden zu legen und ganz klein zu machen, ich zwinge mich weiter zu rennen. Bald bin ich da und muss dann keine Angst mehr haben, hoffe ich zumindest. Wer weiß schon, ob er mir wirklich helfen kann? Doch er ist mein letzter Halt. Meine Mom konnte und kann mir da nicht helfen.

Schritt für Schritt bewege ich mich vorwärts, höre das Platschen meiner nackten Füße, wenn sie durch eine Pfütze laufen. Mit jedem Schritt scheint der Schmerz unerträglicher zu werden. Bald, denke ich mir, bald bin ich da und er wird mir helfen. Ich weiß es einfach.

Ein Auto kommt in mein Blickfeld, blendet mich, fährt aber so schnell, dass es schon an mir vorbei ist, ehe ich mich an das helle Licht gewöhnen kann. Wegen der hohen Geschwindigkeit spritzt das Wasser in einer Pfütze hoch und landet auf meinem Nachthemd. Aber das ist mir egal. Ich will nur endlich ankommen, denn langsam habe ich Angst. Was, wenn jemand kommt und mich angreift? Panik steigt in mir hoch und ich renne noch schneller.
 

*You're my angel come and save me tonight

You're my angel come and make it alright/ Aerosmith: Angel/*
 

Endlich komme ich an, ringe erschöpft nach Atem, während ich mich auf meine Knie abstützte. Deutlich spüre ich meinen Herzschlag. Ob es durch das Rennen oder an meiner Nervosität liegt, weiß ich nicht.

Jetzt, wo ich da bin, werde ich unsicher, ob ich ihn wirklich mitten in der Nacht stören soll. Dennoch setzen sich meine Füße wieder in Bewegung, halten erst an, als ich genau unter seinem Fenster stehe. Mein Herz klopft wie wild, als ich mich nach eine Kieselstein umsehe, einen finde, ihn aufhebe und ihn gegen das Fenster werfe.

Bitte, bitte, lass es ihn bemerken, denke ich, kneife fest die Augen zusammen. Ein knarrendes Geräusch lässt mich aufhorchen.

“Kagome?”, flüstert seine Stimme und Unglauben ist heraus zu hören.

“Inu Yasha”, murmele ich nur, dann schwinden auf einmal meine Sinne. Mir wird schwarz vor Augen und ich merke noch, wie der Boden immer näher kommt.
 

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~Inu Yashas Pov.:~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
 

Dort steht sie, flüstert leise meinen Namen, während ich noch nicht realisiert habe, dass sie wirklich hier ist. Dann scheint sie zur Seite umzukippen, wie in Zeitlupe. Ohne nachzudenken, reiße ich das Fenster auf, springe, lande auf dem matschigen Boden und kann sie im letzten Moment auffangen.

Erleichtert stoße ich die Luft aus meinen Lungen und betrachte sie. Sie wirkt erschöpft und irgendetwas bedrückt sie, dass spüre ich einfach. Weshalb sollte sie auch sonst mitten in der Nacht zu mir kommen?
 

*Nur du nur du allein

nur du kannst die Erlösung sein*
 

Langsam öffnen sich ihre Augen, müde sieht sie mich an.

“Hey”, flüstert sie leise und lächelt schwach. Sie schaut sich um, bemerkt, dass ich sie in mein Zimmer getragen und in mein Bett gelegt habe.

“Was machst du hier?”, frage ich sie geradeheraus.

“Ich… musste einfach zu dir”, antwortet sie und ich höre, bevor ich sie sehe, dass die Tränen nicht mehr lange auf sich warten lassen. Tatsächlich folgen sie augenblicklich. Es scheint ihr peinlich zu sein, denn sie legt ihren Arm über ihre Augen.

“Was ist denn passiert, Kagome?”, möchte ich von ihr wissen und fühle mich so hilflos.

“Ich konnte… nicht schlafen”, schluchzt sie, während ich beobachten kann, wie die Tränen ihre Wangen hinunter laufen. “Ich… habe ihn so vermisst, aber meine Mama wollte ich damit nicht belästigen.” Sie vermisst ihren Vater? Den, der nicht mal ihr richtiger Vater ist? Aber noch immer hat sie keine Ahnung. “Mir… fiel niemand anderes ein”, gesteht sie unter Tränen, nimmt den Arm weg und sieht mich verzweifelt an. “Tut mir Leid”, sagt sie schniefend und immer mehr Tränen kullern ihre Wangen entlang.

“Es ist okay, Kagome. Ich bin doch dein Freund”, weise ich sanft ihre Schuldgefühle ab, hocke mich vor mein Bett, um ihr näher sein zu können und berühre sacht ihren Arm. “Manchmal… müssen wir dieses Schmerz in uns zu lassen, damit er uns nicht auffrisst”, sage ich beruhigend, streichle ihren Arm auf und ab.

“Inu Yasha”, murmelt sie und schluckt hart. Lange sieht sie mir in die Augen, hofft wohl dort etwas zu finden, was es leichter macht.

“Ich würde dir gerne diesen Schmerz nehmen, aber das kann ich nicht”, spreche ich weiter. “Aber ich kann bei dir sein und dir helfen, damit klar zu kommen.” Ein Lächeln, was noch sehr gequält aussieht, setzt sich auf ihre Lippen.

“Danke”, haucht sie, stützt sich mit den Händen ab, damit sie nun sitzt, dreht sich zu mir herum und fällt mir schließlich um den Hals. “Es tut so weh”, lässt sie mich wissen.

“Schtt”, mache ich, wiege sie leicht hin und her, streiche durch ihr seidenes Haar. Ihre Tränen kullern nun meinen Nacken entlang, doch es stört mich nicht. Auch, dass sie noch immer platschnass ist und mich nun ebenfalls durchweicht, interessiert mich nicht. Ich will nur diesem zarten Wesen helfen.
 

*Ich will ins Licht aus dem Dunkeln

und brauch Hilfe dazu*
 

Eine Weile sagen wir nichts, halten uns nur in dieser Umarmung fest. Stück für Stück versiegen ihre Tränen, doch dafür stellt sich die Kälte bei ihr ein. Sie zittert am ganzen Leib. Deswegen löse ich mich sanft aus ihren Armen.

“Du solltest dir etwas anderes anziehen”, schlage ich vor, stehe auf und suche in meinem Schrank nach etwas für sie. Ungeduld macht sich schon in mir breit, als ich endlich etwas finde. “Hier”, sage ich und lege es behutsam auf ihren Schoß. Aus großen, traurigen Augen sieht sie mich an. “Zieh das an, ich werde solange draußen warten, okay?” Auf eine Antwort warte ich erst gar nicht, stattdessen setze ich mich in Bewegung, öffne und schließe die Tür hinter mir.
 

*in meine Leiden versunken

weiß ich nicht was ich tu

hilf mir zu erkennen , hilf mir zu verstehen/ Glashaus: Nur du/*
 

“Du kannst wieder hereinkommen”, höre ich sie sagen und augenblicklich öffne ich die Tür wieder, sehe sie in eines meiner Hemden und kann nur staunen, wie wunderschön sie darin aussieht. Selbst wenn ihre Haare zersaust und in Strähnen nass um ihr Gesicht liegen, ihre Augen müde zu mir hochsehen und sie ein viel zu weites Oberteil trägt, verschlägt mir ihr Anblick der Atem.

Ohne etwas zu sagen, lege ich mich neben sie in das Bett, schließe sie in meine Arme und streiche über ihren Rücken.

“Warum müssen Menschen von uns gehen, Inu?”, fragt sie mit flüsternder Stimme. Überrascht über ihre Frage, ziehe ich tief die Luft ein.

“Es ist der Lauf der Dinge, Kagome”, antworte ich. “Jeder muss einmal von dieser Welt gehen, auch du.” Bei meinen Worten kuschelt sie sich noch näher an mich heran, bettet ihren Kopf an meine Brust, kann meinen Herzschlag hören.

“Das heißt…” Sie zieht lautstark ihre Nase hoch und ich schmunzele darüber. “Das heißt, dass du mich auch irgendwann verlassen wirst?”, will sie von mir wissen und sie klingt unheimlich traurig.

“Ja”, gebe ich ihr Antwort. “Aber, auch wenn ich nicht mehr mit meinem Körper bei dir sein kann, kleine Kagome, werde ich dennoch mit meiner Seele für immer um dich sein.”

“Wie meinst du das?” Meine Antwort ist zu kompliziert für sie gewesen.

“Ich meine, dass wenn ich gehe, wenn mein Körper nicht mehr lebt, meine Seele bei dir sein wird.”

“Deine Seele?” Zaghaft hebt sie ihren Kopf und sieht mir in die Augen.

“Ja. Sie wird dich beschützen und auf dich aufpassen.”

“Wehe du lügst”, droht sie mir. Doch ich reagiere nicht darauf, lege meine Hand auf ihren Hinterkopf und dirigiere sie sanft wieder an meine Brust.

“Mit deinem Papa ist das genauso”, wispere ich sanft und streichle durch ihr Haar. “Auch, wenn er nicht hier ist um dich zu trösten und dich in den Arm zu nehmen, ist er dennoch da.”

“Wirklich?”, fragt sie hoffnungsvoll, will meinen Worten glauben schenken.

“Ja”, gebe ich ihr Antwort. “Weißt du, Kagome, ich wünsche mir, dass du bald wieder lachen kannst. Den, obwohl du auch hübsch bist, wenn du weinst, gefällst du mir viel besser, wenn du lachst. Das ist nämlich die richtige Kagome”, murmele ich, lenke vom Thema ab und streiche sanft ein paar Strähnen aus ihrem Gesicht.

“Du magst mein Lachen?”, fragt sie verwundert nach.

“Ja”, meine ich nur. Stille umgibt uns, aber es stört mich nicht. Liebevoll streife ich ihren Arm auf und ab, hoffe sie so beruhigen zu können, so dass sie bald einschläft. Tatsächlich dauert es nicht lange und ich kann ihren regelmäßigen Atem vernehmen.
 

Inspirationsmusik:

Rosenstolz - Lachen(live)
 

*Nacht für Nacht

Decktest zu mich mit ´nem Wort von dir

und du warst immer nah*
 

Am nächsten Morgen wache ich auf und fühle mich wie gerädert. Mein Versuch mich zu strecken misslingt, weil etwas Schweres auf meinem Körper ruht. Irritiert blicke ich an mir herunter und stelle überrascht fest, dass Kagome es sich nicht in meinem Bett, sondern auf mir gemütlich gemacht hat. Ihr Oberkörper ist auf dem meinen, ihre Hand ruht genau auf meinem Herzen, ihr Gesicht kann ich nicht erkennen, da sie es nach unten geneigt hat, ihre Beine hingegen hat sie angewinkelt auf dem Bett liegen.

Bei diesem friedlichen Anblick überkommt mich ein Lächeln. Vorsichtig lege ich meine Hand auf ihren Kopf, streichle durch ihr Haar. Sacht hebt und senkt sich ihre Brust auf mir und bestätigt mir, dass sie noch schläft.

“Meine kleine Kagome”, flüstere ich liebevoll und lege meine andere Hand nun auf ihren Rücken. “Ich werde dich nie verlassen, versprochen.” Als ob sie mich gehört hätte, schmiegt sie sich noch enger an mich und lächelt selig.
 

*Lachen - hast du mir gesagt

Du mußt lachen

komm steh wieder auf*
 

“Guten Morgen, Inu”, ruft sie freudig aus, nach dem sie einige Minuten nach mir erwacht ist. Fröhlich lächelnd sitzt sie in meinem Bett, gähnt und streckt sich ausgiebig.

“Alles wieder okay?”, frage ich vorsichtig nach, will nicht geschlossene Wunden aufreißen.

“Ja”, sagt sie und lächelt mir bestätigend zu. “Alles bestens!” Mit diesen Worten springt sie aus dem Bett und eilt ins Bad. Doch plötzlich kehrt sie zurück, steht im Türrahmen und sieht wunderschön aus, mit ihren zerwuschelten, leicht welligen Haaren. “Danke, Inu”, spricht sie, schenkt mir noch einmal ein strahlendes Lächeln und verschwindet dann aus dem Türrahmen.
 

*Nur du weißt

was ich mein´

kennst die Bitterkeit /Rosenstolz: Lachen/*
 

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ende des interludes
 

so, ich weiß auch nicht, aber ich musste dieses interlude schreiben. es zeigt, wie sehr die beiden miteinander verbunden sind^^

aber ich habe nicht vor jedes mal ein kap und dann ein interlude zu schreiben, keine sorge. aber ein interlude wird mindestens noch folgen, wenn ihr gut nachdenkt, könnt ihr euch sogar schon denken, was da passiert^^

aber nun... hört auf zu lesen und lasst kommis da, okay?
 

*Schmatz an alle*



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Kommentare zu diesem Kapitel (7)

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Von: abgemeldet
2009-03-26T18:35:46+00:00 26.03.2009 19:35
o so schööön!!!!!^^

diese ff ist toll!!!!!!!!!!

lg shila1
Von: abgemeldet
2007-07-04T17:54:34+00:00 04.07.2007 19:54
So, hab mir gerade dein neues Kapitel durchgelesen und finde es wieder klasse!!!:)
So fürsorglich und schon so verliebt der Inu! :)
Mal gespannt, wie die Geschichte weitergeht.

LG Menora
Von:  Youshino-chan
2007-07-03T21:38:21+00:00 03.07.2007 23:38
Ich finde das Interludes ect super gut!!!!!!
Das ist echt süßßß wie Inu Kagome tröstet und überhaubt wíe die beiden in Kindertagen sind.
Hoffe das das nähste K.P bald kommt!!
Würde mich freuen wenn du mir eine ENS schicken würdest wenn das neue K.P on ist (Bettel).

Liebe Grüße Nabiki.
Von:  Canari
2007-07-02T13:57:45+00:00 02.07.2007 15:57
Sorry, dass mein Kommi so spät kommt, aber mein PC hat die letzten Tage rumgezickt :(... lästig sowas
Naja auf jeden Fall geht er jetzt wieder XDD
Inu und Kago sind immer süß zusammen, egal wie alt sie sind ;)
Freu mich wie immer aufs neue Kap!!!
tüdelü Canari
Von: abgemeldet
2007-06-29T19:36:20+00:00 29.06.2007 21:36
Das war echt ein klasse Interlude!!
So süüß die beiden als kleine Kinder!!
Von:  shadowanime1
2007-06-29T18:18:43+00:00 29.06.2007 20:18
ich finde die Idee dieser Interlude so suess, kleiner Inu und kleine Kagome. Inuyasha schien mir fuer sein Alter sehr erwachsen zu sein, aber gut, dass er kagome helfen konnte; ihre Beziehung ist dadurch auch starker geworden.
bis zum naechsten mal, shadowanime1:)
Von: abgemeldet
2007-06-29T18:03:48+00:00 29.06.2007 20:03
Ich find deine Interludes soooo süß!!
Wie Inu Kago beschützt und sie tröstet!
Ich könnt se knuddeln!
Es gibt auch sehr viele Informationen was passiert ist.
DAs ist sooooo spannend!!!! *sich freut aufs nächste Kap*
BItte mach gaaaaaanz schnell weiter!!
hdgdl
Kagome0


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