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Aber bitte mit Liebe

Eine SasuxSaku Story. Enjoy^^
von

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Ein verhängnisvoller Spaziergang

Ein verhängnisvoller Spaziergang:
 


 

Nachdenklich saß ich nun auf der Couch und schaute mir eine dieser albernen Talkshows an, aber ich bekam gar nicht mit, was das Problem der Tussi oder des Typens in dieser Sendung war, ich war viel zu sehr in Gedanken.

Ständig musste ich an den Streit mit Ten Ten denken, dann diese Knutschaktion mit Neji und öfters flammte auch das Bild von Sasuke in meinen Gedanken auf, welches ich mit einem Kopschütteln vertrieb.

„Mist!“, fluchte ich. Es war alles schief gelaufen, was nur schief gehen konnte. Da ich das Gejammer der Tussi im Fernsehen nicht mehr ertragen konnte, von wegen, ihr Mann hätte sie betrogen und so ein Kram, beschloss ich frische Luft zu schnapppen. Dies würde meine vorangeschrittenen Kopfschmerzen lindern. Das genugtuerische Grinsen, was ich vor kurzem noch aufgelegt hatte, war jetzt verschwunden. Ich schnappte mir meinen Schlüssel und trat aus der Tür heraus ins Freie. Leider hatte ich etwas vergessen, was mir später fast zum Verhängnis wurde... .
 

Die kühle Abendluft strich mir um mein Gesicht und wirkte erfrischend in meinen Lungen. Endlich mal hinaus aus der Bude, warum war ich nicht schon früher darauf gekommen? Es war bereits dunkel und da Wochenende war, konnte ich mir Zeit lassen, ich musste morgen nicht früh raus.

Ich schlenderte durch ein paar Gassen, ging um Ecken und erreichte schließlich den Stadtpark von Konoha. Oh ja, ein Spaziergang im Park, im Dunkeln und ganz alleine. Mit Ten Ten hätte ich so einen Spaziergang nie machen können, sie hatte viel zu viel Angst im Dunkeln. Ich komischerweise gar nicht, im Dunkeln fühlte ich mich erst richtig wohl.

Nun hatte ich die erste Parkbank erreicht, sie lag gegenüber eines Springbrunnens, welcher harmonisch plätscherte und die Stille im Park untermalte. Ich wollte mich erst auf die Bank niedersetzen, da kam mir die verlockende Idee, mich ins Gras zu legen. Dies setzte ich auch sofort um. Ich spürte die frische, kühle Nässe, die meine Haut benetzte, als ich mich niederlegte, roch den Geruch des grünen Gewächses. Ich schloss die Augen. So konnte ich den nächtlichen Geräuschen besser zuhören...
 

Ich schlug die Augen auf.

Erstmal nahm ich alles nur verschwommen wahr, aber nach einer Weile bemerkte ich, dass ich immer noch im Gras am selben Platz lag. War ich etwa eingeschlafen? Schnell blickte ich auf die Uhr. „Ach du Scheisse!“, entglitt mir als ich das Ziffernblatt mit der Anzeige 22.00 Uhr sah. Und ich hatte mich um 19.00 Uhr hingelegt. Leichte Panik beschlich mich. Was würden wohl meine Eltern sagen, ich hatte ja noch nichtmal einen Zettel hinterlassen, dass ich weg war. Und zu allem Überfluss war es nun richtig kalt geworden und mein Körper zitterte mächtig. „Ich muss nach Hause.“, dachte ich und lief los, um diesen Gedanken in die Tat umzusetzen.
 

Ich rannte und rannte, während ich mir die Standpauke meiner Eltern schon lebhaft im Kopf ausmalte. Was sollte ich als Ausrede vorlegen? Einfach sagen, dass ich im Park eingeschlafen bin und um diese Uhrzeit, wenn alles stockdunkel ist, darußen rumgestreunert bin? Da konnte ich mich doch gleich selber begraben und den Tod zum Kaffeekränzchen einladen.

Es dauerte nicht lange, da stand ich auch schon vor meinem Haus und hatte keine gute Ausrede parat, ich musste wohl oder übel den Spaten aus dem Schuppen holen. Es würde Hausarrest und Fernsehverbot geben, vielleicht auch Taschengeldenzug, wer könnte so schon weiterleben? (*g*)
 

Plötzlich stieg mir ein merkwürdiger, beißender Geruch in die Nase, der sie zum Jucken brachte. Ich stutzte. Woher kam dieser Geruch? Und warum qualmte unser Haus? Ich sah genauer hin und entdeckte durchs Fenster loderne Flammen, die an unseren Zimmermöbeln leckten. Ich unterdrückte einen Schrei. „Oh nein, meine Eltern.“, rief ich und stürmte ohne zu überlegen durch die Tür in das brennende Gebäude hinein. Was ich nicht wusste: Meine Eltern standen am Ende der Straße an einer Biegung und hielten Ausschau nach dem Feuerwehrwagen,

den sie zuvor gerufen hatten....
 

„Mama, Papa?“, rief ich ins Leere, „Seid ihr hier?“ Vielleicht lagen sie schon ohnmächtig in irgendeiner Ecke des Zimmers, ich musste mich beeilen. Als erstes lief ich ins obere Stockwerk die Treppen hoch. Meine schnellen Schritte hallten auf dem harten Holz wider.

Oben angekommen durchsuchte ich das Bad, das Schlafzimmer meiner Eltern, schaute in allen Schränken nach und durchkämmte sogar mein Zimmer.

Das Suchen wurde mit der Zeit immer schwerer und anstrengender für mich, ich musste permanent husten und ein stechender Schmerz hatte sich in meiner Lunge breit gemacht. Meine Lippen waren trocken, mein Hals ausgedörrt. Zu spät hatte ich den schwarzen Rauch bemerkt, ich war so auf meine Suche fixiert gewesen und nun konnte ich kaum mehr atmen. Zu allem Überfluss versperrte mir der schwarze Qualm auch noch komplett die Sicht. Da fiel mir ein, was ich mal im Kindergarten gelernt hatte, als der nette Feuerwehrhund Plüschi uns über Brandgefahren aufgeklärt hatte. „Immer auf den Boden legen und zum Ausgang kriechen.“, hörte ich die Stimme des Bauchredners von Plüschi in meinem Kopf reden. Ja ja, Kindergarten bereitet uns auf die Gefahren der Welt vor. Hätte ich Plüschi nur damals besser zugehört, dann wäre das alles hier vielleicht gar nicht passiert.
 

Unter Hustenkrämpfen zwang ich mich auf den Boden und kroch zu der Tür meines Raumes. Dort angekommen, stand ich wieder auf (*headdesk*) und lief schwankend die Treppenstufen hinunter. Als ich von einem weiteren Hustenanfall geschüttelt wurde, fiel ich köpfüber ein Stück die Treppen hinunter und stieß mir den Kopf unsanft an einer Treppenstufenkante (was für ein Wort *schwindel*) an. Meine Birne dröhnte gewaltig und obwohl meine Augen von dem Ruß in der Luft brannten, öffnete ich sie und sah das Chaos. „Oh.....mein......G..Gott.“, würgte ich hervor. Das gesamte untere Stockwerk brannte lichterloh und das knisternde Feuer fraß sich nun auch die Stufen hoch, direkt auf mich zu. Es gab keinen Ausgang. Die einzige Option für eine Flucht wäre gewesen, dass ich mich aus einem Fenster meines Raumes stürze, allerdings würde ich den Absprung garantiert nicht überleben. Meine Augen waren immer noch entsetzt geweitet. Jetzt konnte mir Plüschi auch nicht mehr helfen.

Ein plötzlicher Krach riss mich aus meinen Gedanken. Vor mir landete ein völlig abgebrannter glühender Dachbalken und schlug mir eine Hitzewelle aus Flammen und Ruß entgegen, der mich an die Wand taumeln ließ. Nun war der Weg vollends versperrt. Ohne mich zu rühren blieb ich sitzen, was hätte ich auch anderes tun sollen? Meinen Brustkorb erbebten weitere Hustenanfälle und ich hatte das Gefühl, als würde er gleich zerspringen. Gab es überhaupt noch Sauerstoff in diesem Raum?

Unablässig lief der Schweiß meine Arme herunter und blieb an dem angesengten Stoff meiner Klamotten hängen. Das war es also? Mein Leben? Nicht besonders toll. Ich hatte weder meinen ersten Kuss, noch mein erstes Mal hinter mir. Also würde ich als eine Jungfrau sterben. „Ich bin... doch noch... so ......jung .“ Und ich hatte mich noch nicht mal mit Ten Ten vertragen, sollten wir in Streit auseinander gehen? Langsam schloss ich die Augen. Das Feuer hatte mich fast vollständig umgeben. „Vielleicht ist es gut so.“, dachte ich; „Ein Kapitän geht mit seinem Schiff unter, also muss ich wohl mit meinem Haus unter gehen.

Unserem Haus. Ich dachte an meine Eltern. „Hoffentlich geht es ihnen gut.“, hoffte ich.

Plötzlich vernahm ich einen brennenden, starken Schmerz an meinem linken Arm. Ich schrie auf. Eine Flammenzunge hatte meinen Arm angebrannt. Ich erstickte sie mit meinem Pullover oder eher gesagt mit dem, was davon übrig war. Meine verkohlte Haut knisterte. „Scheisse!“ Ich geriet in Panik, versuchte krampfhaft mich zu bewegen, aber ich konnte nicht, mein ganzer Körper war wie gelähmt. Ich wollte schreien. „Noch nicht! Ich will noch nicht sterben!!“ Heiße Tränen traten aus meinen Augen, welche auch schon bald verdunstet waren und eine feine Salzkruste auf meinen Wangen hinterließ. Ich weinte. Ich weinte, wie ich noch nie geweint hatte und drohte dabei zu ersticken. „Das geht nicht. Ich kann mich von den Menschen, die ich liebe noch nicht trennen!“, schrie ich in meinen Gedanken, meine Stimme war total versagt, die Lunge verklebt. „Ten Ten. Mama, Papa. Meine ganze Familie..... .“ „Sasuke... .“, brachte ich röchelnd hervor.

„Halloo!“

Hatte da jemand geschrien? Aber ganz sicher nicht nach mir, nach mir suchte keiner. Ich konnte verschwommene Umrisse von Menschen sehen, die in der Hitze der Glut den brennenden Flur absuchten, gleichzeitig erklang ein Rauschen, das in meinen Ohren dröhnte. Die Menschen waren wohl vier Männer. Sie suchten im brennenden Gerümpel. Alle hatten merkwürdige Helme und Uniformen an. „Sie sind gekommen, um mich zu holen.“, dachte ich. Sofort wollte ich auf mich aufmerksam machen, aber kein einziges Gliedmaß meiner rührte sich. „Nein. Vergesst mich nicht.“ Einer der Männer drehte sich zu den Treppenstufen um. Ich konnte dumpf hören, wie er den heruntergefallenen Dachbalken zur Seite schob. „Dass der sich nicht die Finger verbrennt... .“ Und dann stand er vor mir. Ich erkannte nur seine schwarzen, glänzenden Augen, die mich schockiert ansahen. „SAKURA!“ Das war mein Name. Und dann fühlte ich nur noch zwei starke Arme, bevor mir alles schwarz vor Augen wurde.... .
 

Jaa! Endlich ein neues Kappi, ihr werdet es gar nicht glauben, aber dieses Kapitel habe ich an einem Abend geschrieben. Ich hatte endlich wieder eine kreative Phase und habe auf eventuelle Logikfehler jetzt nicht geachtet, ich bin einfach nur zufrieden mit diesem Kappi, ich liebe es. Einige werden sich bei diesem Satz garantiert gewundert haben:

„Ich hatte weder meinen ersten Kuss, noch mein erstes Mal hinter mir. Also würde ich als eine Jungfrau sterben. „

Warum bemitleidet Saku dies, wenn sie doch Jungs und alles, was man damit in Verbindung bringt, hasst? Sorry, diesen Aspekt hatte ich nicht beachtet, aber vielleicht kommt die Gute endlich mal zur Vernunft.

Zum Schluss möchte allen danken, die diese FF lesen, Leute: Danke!^^

Sayonara, eure Isa

P.S: Bei eventuellen Fragen schreibt mir ne ENS.



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Kommentare zu diesem Kapitel (20)
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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Azalee
2007-09-25T13:09:01+00:00 25.09.2007 15:09
wow wie geil
sasu rettet die saku
so der hammer
weiter so

lg delphi
Von:  XxGirlyxX
2007-08-16T20:01:35+00:00 16.08.2007 22:01
Das kappi war einfach nur ... der Hammer
mach ganz ganz schnell weiter und schick mir dann eine ENS

hdl xxGirlyxX
Von: abgemeldet
2007-07-01T12:01:05+00:00 01.07.2007 14:01
Also jetzt muss ich mal mit dir schimpfen *ausschimpf* das geht ja wohl garnicht das du hier und jetzt aufhörst, ich behte nur für dich das du schon an einem neuen Kap sitzt *böse schau*

Die FF is der hammer *in favos pack*
Kannst du mir eine Ens schicken wenn es weiter geht ja`?

baba hdl deine Miu
Von: abgemeldet
2007-06-22T10:21:42+00:00 22.06.2007 12:21
das kapitel war so toll
schreibst du mir ne ens wenns weitergeht??
wäre nett^^
bin total begeistert vin deiner ff
Von: abgemeldet
2007-06-21T14:33:22+00:00 21.06.2007 16:33
wow tolles kapi.
schreib mir wenn es weiter geht.
Von:  Zuckerschock
2007-06-19T08:41:16+00:00 19.06.2007 10:41
Sorry, dass meine Antwort erst so spät kommt!
Wow o.o dramatisch, aber echt genial!
Ist Sasuke bei der freiwilligen Feuerwehr? ^^
Wenn ja, hast du dir eine gute Möglichkeit genommen, um die beiden wieder zusammenzubringen.
Freu mich schon, wie es weiter geht,
mach weiter so!
By Princess of Blood
Von: abgemeldet
2007-06-15T20:33:29+00:00 15.06.2007 22:33
WOW
Echt klasse Kapi!
Was wohl angefangen hat zu brennen und wer der Kerl war?
Freu mich schon total auf das nächste Kapi, hoffe es geht bald weiter.
Bitte schreib mir eine ENS wenn das nächste Kapi on ist!
Mfg sakura
Von: abgemeldet
2007-06-15T12:23:52+00:00 15.06.2007 14:23
Wow! das war echt hammermäßig!! Ganz schnell, weiterschreiben, ja?^^
Purple_Eye
Von:  Naru-lein
2007-06-15T12:07:58+00:00 15.06.2007 14:07
schön
Arme sakura erst verschläft sie und dann das
*gg*
wer ist wohl der retter in der Not...
*breit grinst*
schreib unbedingt weiter

Von:  sweetangle
2007-06-13T19:27:54+00:00 13.06.2007 21:27
Das war ja mal geil!!!
Arme Sakura.
Aber ihr geht es bestimmt gut, denn immerhin, hat Sasuke sie geretten.
Ich bin shcon gespannt wie es weiter geht.
schreib schnell weiter!!!!!!1

bussi sweety


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