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White dragonn´s lady

Die Wächterin der weißen Drachen - Seto x Shizuka
von

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Der neue Job

White dragon´s lady:
 

04. Der neue Job…
 

Kaiba kam nach seiner Arbeit zu Haus bei seiner Villa an und wurde schon von seinem kleinen Bruder erwartet. „Hy Seto. Wie geht’s dir? Ich hab schon auf dich gewartet., du warst heute ziemlich lange weg“, begrüße ihn sein kleiner Bruder Mokuba. „Geht schon. Mokuba, ich habe ein Problem…“ Dann erzählte er Mokuba von seinem Vorhaben, für Shizuka eine neue Arbeit zu suchen. „Ach du meinst die Shizuka, die wir schon in Battle City getroffen haben? Die ist wirklich nett. Ich wusste ja gar nicht, dass sie schon so hart arbeiten muss. Du willst ihr also wirklich helfen? Finde ich echt nett von dir“, sagte Mokuba nach einer Weile. „Ja, sie hat so einen Job wie Kellnerin nicht verdient. Sie braucht einen Arbeitsplatz und einen Chef, wo sie nicht belästigt wird. Und wo sie genug verdient. , atwortete Seto. Nachdenklich sah er Mokuba an. „Was schlägst du vor?“, setzte er noch hinzu. „Na ja, ich kenne zwar einen Chef, wo sie ihre Ruhe hat, aber den Aufgabenbereich muss er schon selber aussuchen.“ Mokuba sah Seto mit einem verheißungsvollen Grinsen an. „Willst du damit etwa sagen, ich soll sie einstellen? Und als was?“ Die Idee an sich war ja nicht schlecht, aber er brauchte normalerweise qualifizierte Mitarbeiter. „Du beschwerst dich doch immer, dass du jemand bräuchtest, der in deinem Büro für Ordnung sorgt. Mach sie zu deiner Sekretärin, die anderen hast du ja schon erfolgreich vergrault, aber zu ihr bist du bestimmt nicht so. Das macht sie bestimmt gerne. Und einen Bodyguard hast du dann auch gleichzeitig, immerhin ist sie ziemlich stark. Als mich damals Mariks Leute verfolgt haben, hat sie ihnen eine gehörige Abreibung verpasst, das war vielleicht lustig, zu zu sehen“ „Mokuba, du hast doch Hintergedanken dabei und versuch gar nicht erst, das zu leugnen…“ Seto sah ihn mit einem prüfenden Blick an. „Stimmt, ich kann sie dann öfter sehen. Ich mag sie wirklich sehr, doch mit ihrem Job habe ich sie fast nie gesehen. Und wenn sie mal nicht arbeiten musste hat sie immer trainiert. Wenn sie für dich arbeitet, kann ich sie wenigstens bei der Arbeit besuchen.“ Mokuba sah Seto mit einem „Bitte, bitte, großer Bruder“ – Blick an. „Ich kann aber nicht versprechen, dass sie zustimmt, immerhin hasst sie es, wenn ich sie rumkommandiere. Ich glaube, das könnte problematisch werden.“ Tja, das würde er ja am nächsten Morgen herausfinden…
 

Als Shizuka am nächsten Tag in die Schule kam, wurde sie erst mal von Yugi und den anderen ins Kreuzverhör genommen. Sie wollten wissen, ob es ihr gut ging, was sie gehabt hatte und ob sie irgendwas tun könnten. Nachdem Shizuka die anderen beruhigt hatte, ging sie auf ihren Platz und setzte sich neben Kaiba. „Morgen Kaiba“, sagte sie und sah ihn lächelnd an. Er drehte sich zu ihr um und sagte: „Morgen. Ich habe gute Neuigkeiten, ich hätte etwas für dich gefunden… ich hoffe es gefällt dir.“ „Was denn. Wie kriege ich den Job und wie ist der Chef?“, wollte Shizuka neugierig wissen, also überfiel sie Kaiba regelrecht mit ihren Fragen. „Ein Bürojob. Der Chef ist für meine Begriffe erträglich und um den Job zu bekommen, musst du nur ganz nett „bitte, bitte“ zu ihm sagen“, antwortete Kaiba mit einem leichten Grinsen. „Hä? Ist das dein Ernst? Wer ist das denn? Von so jemanden habe ich ja noch nie gehört…“ Shizuka war etwas erstaut über diese Informationen. „Ich …“ gab Kaiba zurück. „Was? Du? Ich soll für dich arbeiten?“ Shizuka war verwirrt. >Meint er das etwa ernst? Ich soll für ihn arbeiten? Das kann doch nicht gut gehen, aber auf der anderen Seite: . . . .So schlecht kann er mich doch nicht behandeln, glaube ich zumindest. Es kommt auf einen Versuch drauf an….< „Du musst ja nicht annehmen, wenn du nicht willst. Es ist deine Entscheidung.“ Seto sah sie an um ihre Reaktion zu sehen. „Nun gut, wenn es dir dann besser geht: Darf ich bitte, bitte für dich arbeiten?“, antwortete sie schließlich und schenkte ihm eines ihrer ehrlichen, warmen Lächeln, die so selten zu sehen waren. „Von mir aus. Du bist meine persönliche Sekretärin. Ich brauche nämlich jemanden, der etwas Ordnung ins Büro bringt. Und der meine Terminplanung übernimmt und der mir Kaffee bringt.“ Seto war erleichtert, dass sie doch zugesagt hatte, er hatte sich das um einiges schwieriger vorgestellt. „Na gut, das dürfte zu schaffen sein. Aber du musst es mir zuerst erklären, immerhin habe ich das noch nie gemacht. Also nicht gleich sauer, werden, ja? Muss ich sonst noch was machen?“, erkundigte Shizuka sich bei Seto. „Nun ja, Mokuba wird jetzt bestimmt oft im Büro auftauchen, vielleicht kannst du manchmal auf ihn aufpassen und was mit ihm unternehmen, das würde ihm sicher gefallen. Kannst du auch, wenn es sein muss, mal Überstunden machen?“ „Natürlich. Das habe ich doch jetzt auch schon oft machen müssen, aber da wurde ich nie so höflich gefragt. Wann kann ich anfangen? Ach ja, und wie muss ich dich in der Arbeit anreden? Ich mein, da wird es ziemlich unhöflich klingen, wenn ich dich bloß mit deinem Nachnamen anrede.“ „Nun ja, je eher, desto besser, meine Aktenschränke versinken im Chaos …Wenn es ginge, kannst du heute schon kommen. Und die Anrede . . .zumindest wenn andere da sind, sprich mich mit „Herr Kaiba“ an, sonst ist es mir egal.“ „Toll, dann komm ich heute gleich nach der Schule mit dir mit.“ Shizuka war glücklich, mittlerweile freute sie sich schon riesig auf die Arbeit mit Kaiba, das würde ihr bestimmt gefallen ….

Nach der Schule machten sie noch einen Zwischenstopp bei Großvater, damit er sich keine Sorgen machte und Shizuka sich umziehen konnte, immerhin kam eine Schuluniform irgendwie blöd – vor allem, weil sie die selbe trug wie Kaiba – und dann ging es ab ins Büro.

Sie hatte nun einen zartblauen Hosenanzug und eine weiße Bluse an, die Haare hatte sie jedoch unverändert gelassen. Als sie die KC betraten, war Shizuka sprachlos: Alles war so riesig und überall schwirrten Menschen herum. Jeder, an dem sie vorbeigingen, begrüßte Kaiba respektvoll und leicht nach vorne gebeugt mit einem: „Willkommen Herr Kaiba!“ Einige hatten sogar sehr ängstliche Blicke, da Kaiba nun wieder seine übliche Eiseskälte und Arroganz ausstrahlte. >Na ja, er ist ja auch der Chef. So sichert er sich wenigstens ihren Respekt. < dachte Shizuka, dann stellte sie allerdings fest, dass auch einige der Mitarbeiter ihr neugierige Blicke zuwarfen, was ihr irgendwie gar nicht gefiel. Endlich kamen sie zum Fahrstuhl und stiegen ein, dann führen sie in den 13. Stock. „Sag mal Kaiba, gibt es hier auch Trappen? Ich mag Fahrstühle nicht so gern. Sie sind so eng und man sieht nur Wand…“ „Hast du Klaustrophobie?“, erkundigte sich der Braunhaarige, sie schüttelte jedoch den Kopf. „Nein, aber ich bin schon mal in so einem Ding stecken geblieben. Durch den Stromausfall war es auch noch stockdunkel und ich musste da fast eine Stunde drinnen warten, bis er wieder ging.“ Shizuka gefiel es hier drin gar nicht. Kaiba sah, dass sie sich unwohl fühlte und sagte dann: „Keine Sorge, ich fahr jeden Tag mit dem Ding und es ist noch nie was passiert. Außerdem haben wir sehr kompetente Techniker im Gebäude.“ Shizuka war nun wieder etwas beruhigt, aber als sie aus dem Lift wieder ausstiegen, ging es ihr noch besser. Sie kamen schließlich vor einer großen Eichentür an – na ja, die Verkleidung war Eiche, das Innere war ein Metallkern -, die Kaiba öffnete. Dahinter befand sich sein wirklich riesiges Büro. Die hintere Wand war ein einziges großes Panoramafenster, davor stand ein Schreibtisch mit einem Telefon, einen PC und einem zugeklappten Laptop. An der linken Wand befand sich ein großes Gemälde und darunter ein einladendes Ledersofa. Es gab auch einige Pflanzen im Raum. Rechts waren viele Aktenschränke. „Du bekommst noch einen eigenen Schreibtisch rein, aber heute brauchst du den eh noch nicht.“ „Aha, ja okay. Dein Büro ist schön eingerichtet, so freundlich. Hätte ich dir gar nicht zugetraut. Ich spüre, dass du sehr viel Zeit hier verbringst, dass du gern hier bist. Ist doch so, oder?“ sie drehte sich zu Kaiba, der sie etwas verwundert anschaute: „Woher weißt du das denn?“ „Nun ja, mein Opa hat mir nicht nur die Kunst des Kampfes beigebracht, sonder auch, dass man mit dem „Herzen sehen“ soll, um so andere Menschen besser zu verstehen. Ich muss beschämt zugeben, dass ich, als ich dich zum ersten Mal getroffen habe, dich genauso oberflächlich betrachtet habe, wie die anderen auch. Jetzt sehe ich, dass es falsch war, dieser Ort strahlt Wärme aus. Tut mir wirklich Leid.“ Dann drehte sie sich aber auf dem Absatz zu ihm um und meinte: „Aber na ja, bevor du mich jetzt für total übergeschnappt hältst, schaff mir lieber irgendwas an, damit du ihn Ruhe arbeiten kannst.“ „Na gut, wenn du schon so einen Arbeitseifer hast . .“ und dann zeigte er ihr, dass sie seine Aktenschränke in Ordnung bringen sollte, da er einfach nicht die Zeit hatte, sie ständig wieder zu ordnen. Am späten Nachmittag kam dann Roland, der Chef der Sicherheitsabteilung, in Kaibas Büro. Er war etwas verwundert, als er Shizuka, die es sich mit einem Stapel Akten am Boden bequem gemacht hatte, da ihr die Akten ständig von der Couch runter gefallen waren und sie diese nicht ständig wieder r aufheben wollte, sah. „Roland, das ist Shizuka Hida, meine neue Sekretärin. Sie wird ab jetzt jeden Tag hier sein. Ich brauche für sie noch einen Personalpass.“ Sagte Kaiba auf Rolands verwunderten Blick hin. „Natürlich Herr Kaiba.“ Antwortete er, dann wandte er sich an Shizuka, die von ihrem Berg überhaupt nicht zusammenpassender Akten aufgestanden war.: „Ich freue mich, Sie kennen zu lernen, Fräulein Shizuka.“ „Sie können das „Fräulein“ ruhig weglassen. Nennen Sie mich einfach Shizuka. Es freut mich auch Sie kennen zu lernen, Herr . .“ >Na toll , Kaiba hat mir seinen Nachnamen nicht gesagt.< dachte Shizuka. „Nun ja, wenn das so ist, können Sie mich auch einfach Roland nennen, wenn es Ihnen nichts ausmacht.“ Gab Roland zurück. „Nein im Gegenteil. Danke, Roland, das freut mich sehr.“ Shizuka war erleichtert, dass Roland sie leiden konnte. Der Tag verging dann wie im Flug. Irgendwann sagte Kaiba schließlich: „Shizuka, du kannst Schluss machen, wenn du willst, es ist schon spät. . .“ „Bist du auch fertig für heute?“ wollte Shizuka wissen und sah ihn an. „Nein, ich habe noch einen Vertrag durch zu arbeiten.“ Gab er zurück, verwundert darüber, dass sie ihn das fragte. „Na, dann bleib ich auch noch. Allein macht die Arbeit doch auch keinen Spaß.“ Dann drehte sie sich wieder zu ihrem Aktenberg, der schon ein klein wenig geschrumpft war. Kaiba wollte schon mit einem „Aber…“ beginnen, doch dann ließ er es sein. >Sie hat ja Recht. Und wenn sie noch bleiben will, halte ich sie nicht auf. Es ist irgendwie schön, ihr zuzusehen, wie sie da sitzt und in ihre Arbeit vertieft ist . .< Als Kaiba dann endlich fertig war, verließen sie gemeinsam die KC und Kaiba setzte sie zu Hause ab. „Na Shizuka, du kommst aber spät.“ Hörte sie ihren Opa aus der Küche rufen. „Tut mir Leid. Hast du dir etwa Sorgen gemacht?“ Shizuka erschien in der Küche. „Etwas, aber wie ist deine neue Arbeit?“ „Toll, ich habe einen echt netten Chef und auch die Mitarbeiter sind nett. Ich freu ich schon auf morgen, da kriege ich meinen Schreibtisch und meinen eigenen Computer… Shizuka war wirklich glücklich. „Das freut mich zu hören. Da kann ich es auch verstehen, dass du gleich am ersten Tag Überstunden machst.“ Ihr Opa war beruhigt. >Sie hat schon lange nicht mehr so glücklich ausgesehen. Ich hoffe, dass es so bleibt.< dachte ihr Großvater, nachdem Shizuka ihn alleine gelassen hatte, um ihre Hausaufgaben zu machen.

Bei Kaiba zu Hause herrschte indes Sturmstimmung, Mokuba war total sauer: „Sie war heute schon bei dir und du hast mir nicht Bescheid gesagt?“ „Aber sie kommt doch noch öfter, also beruhige dich.“ Antwortete Seto seinem Bruder. „Darum geht´s doch nicht. Ich wollte sie willkommen heißen! Das hätte sie sicher gefreut.“ Mokubas Wut hatte sich nun in Traurigkeit umgeschlagen. „Wenn du das morgen machst, freut sie sich genauso. Versprochen.“ Versuchte Seto ihn zu beruhigen, was schließlich auch gelang.

Am nächsten Tag holte Mokuba dann seine Begrüßung nach, was Shizuka wirklich sehr freute. Sie bekam auch ihren Schreibtisch und andere Büroutensilien. So vergingen die nächsten Wochen ohne besondere Aufregung …
 

Fortsetzung folgt
 

LadySerenity -chan



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Rumina-Larissa
2007-02-09T20:56:50+00:00 09.02.2007 21:56
Suppi tolles Kappi, beneide dich richtig ;P
Lob Lob hierfür, immer weiter so... wann kommt das neue Kappi ;P


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