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Gemeinsames Heulen

Wo finde ich mein Paradies
von

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Heilende Wirkung?

Das dritte kap ist noch net fertig, wollte aber die Hälfte schonmal hochladen, damit ihr was zum lesen habt ;P

der Rest wird dann hoffentlich bald folgen.
 

Kapitel 3: Heilende Wirkung?
 


 

Sie sah auf und sagte:

"Das ist nett gemeint, aber ich wäre euch nur eine Last. Tsume hat recht." Traurigkeit schwang in ihrer Stimme mit.

"Das verstehe ich nicht. Erst legst du dich mit ihm an, weil du ihm das Gegenteil beweisen willst und nun gibst du kleinbei?" Erhob Toboe einspruch, der wollte das sie mitkam. Geknickt fragte er: "Oder magst du uns nicht?" Es war mehr als ein leiseres flüstern.

Wie sollte sie dies beantworten?

"Ich verdanke euch mein Leben, ihr wart nett zu mir..Obwohl ihr mich nicht kennt. Wohin soll eure Reise gehen?"

Sie sehnte sich insgeheim nach einem Rudel, das für sie da war, sie mochte und sie nicht nur als Last ansah.

"Zum Paradis." antwortete Kiba selbstverständlich.

"Zum Paradis? Was ist ein Paradis?" Sie hatte noch nie davon gehörte, konnte sich nichts darunter vorstellen, doch es hörte sich wundervoll an. Dürfte sie dorthin mitkommen?

Es erstaunte die Rüden, das Inuci noch nie etwas von diesem herlichen Ort, an dem es endlose weiten, dichte Wälder mit verschlungen Flüssen, und grenzenloser beute, gehört hatte.

Kiba fing an zu erzählen.

Von der Legende, das eines Tages Wölfe den Eingang zum Paradis finden würden, wenn die Welt zum Untergang geweiht war, oder gerade deshalb das Paradis aufsuchten, weil es mit der bekannten zu Ende ging. Doch dazu brauchten sie die Hilfe von Cheza.

Inuci zweifelte daran, ob sie so eine Reise durchhalten könnte. Es musste ein weiter weg sein, wenn sie noch nicht einmal wussten wo diser sagenhafte Ort lag.

Ruckartig drehte sie den Kopf zum Höhleneingang, wo Tsume schweigend stand. Und obwohl der Wind günstig für ihn stand und sie ihn nicht hätte wittern können, hatte sie ihn bemerkt.

Das war beachtlich, was Tsume für sich behielt.

"Glaubt ihr wirklich, eine Wölfin wäre gut für unsere Gruppe?" Noch immer betrachtete er ihre zusammensetzung nicht richtig als Rudel, denn das hätte bedeutet das sie für einander verantwirtlich waren, zusammen gehörten und auf einander aufpasstend.

Herabblickend schaute er die Fehe an und allein schon bei seinen herablassenden Worten sträubte sich ihr Nackenfell.

"Wir können sie doch nicht hier zurück lassen! Kiba." Schon fast flehendlich blickte der jüngste Wolf im Rudel zu Kiba auf, der neben Cheza saß.

Inzwischen hatte es angefangen zu regnen.

Tsume stand immer noch im Eingang der Höhle und Kiba dachte nur kurz nach und entschied dann, das Inuci erst einmal mit ihnen laufen sollte.

Diese lag immer noch an Hige gekuschelt und stand nun mit wackeligen Beinen auf und trotete zum Eingang, vorbei an Tsume.

Sie möchte den Regen, hatte er ihr doch damals als Welpe das Leben gerettet, wie ihr erzählt wurde.

Sie blickte in den dunklen, mit dicken Regenwolken verhangenen Himmel und ließ sich die schweren Tropfen durchs Fell laufen. Genießerisch schloss sie die Augen und lauschte dem KLang der aufschlagenden Wassertropfen auf Blätter und Steine. Es klang wie eine fremde Melodie.

Das Wasser lief ihr am langen Fell entlang und HIges Stimme riss sie aus ihren Träumerein.

Sie solle doch lieber reinkommen, bevor sie sich in ihrem geschwächten Zustand noch etwas einfing. Cheza löste sich von dem hellen Rüden und ging nach draußen zum neuen Mitglied. Die Mondjungfrau kniete sich vor Inuci, nahm ihren Kopf zwischen ihre Hände und blickte in leere Augen, direkt in ihr Herz und Seele.
 

~Rückblick~
 

Neugierig steckten 6 junge Welpen ihre Köpfe aus dem Bau der schützenden Höhle.

Sie waren vllt 2 oder 3 Wochen alt und fingen nun an, ihre noch fremde Umgebung auf unsicheren Beinen zu erkunden.

Auf dem kleinen Felsvorsprung über der Höhle wachte der Alpha Shir über seinen umher tapsenden Nachwuchs- 5 Rüden und eine Fehe- und sein Rudel.

Zärtlich putzte seine Partnerin Chanuka ihre kleinen liebevoll, die viel lieber ihr neues Reich erkunden und spielen wollten.

Doch plötzlich vernahm er den Geruch von Menschen und er heulte warnend in die Stille, woraufhin das Rudel sofort in die entgegengesetzte Richtung lief und sich in Sicherheit brachte. Chanuka jedoch wollte nicht weg. Schnell half er seiner Wölfin die jungen in die Höhle zu tragen. Jetzt wo das Rudl in sicherheit war, konnte er seine Familie beschützen.

Zu ihrem Unglück kamen die Menschen mit ihren Wolfshunden immer näher und entdeckten schließlich ihren Bau. Erst wollten sie kämpfen, doch das wäre aussichtslos gewesen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2008-01-20T10:50:47+00:00 20.01.2008 11:50
supi genau wie du anderen
mach schnell weiter
bin voll neugierig


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