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Das letzte Jahr

HP X DM , SS X ??
von

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3.Kapitel
 

Fleur schritt in einem weißen Spitzenkleid auf den Blumenbogen, unter dem ihr zukünftiger Ehemann in einem schwarzen Seidenumhang auf sie wartete. Auf ihren silbernen Locken prangte ein glitzerndes Diadem, das mit ihren Augen um die Wette strahlte. Sie reichte Bill gerade ihren Arm, als plötzlich mehrere laute Knallgeräusche die aufgeregte Stille durchbrachen.

Mit einem Mal war die Hölle los. Aus verschiedenen Richtungen schritten Todesser auf die Anwesenden zu, die vor Schreck wie erstarrt waren. Allen voran liefe Bellatrix Lestrange und Severus Snape.
 

"Ich hoffe, wir stören nicht. Wir wollten nur ein wenig zum Feier betragen." sagte Bellatrix sarkastisch und richtete ihren Zauberstab auf die Festgesellschaft. Diese sah´mit geweiteten Augen auf die Neuankömmlinge.
 

Harry sprang wütend suf. Sein Blick war auf Snape gerichtet und schien diesen regelrecht zu durchbohren.

"SIE!", fauchte er seinen ehemaligen Zaubertränkelehrer an."Wie können Sie es wagen hier aufzutachen!!" Harry's Stimme überschlug sich fast bei diesen Worten. Snape schien etwas antworten zu wollen, doch Bellatrix schnitt ihm das Wort ab.
 

"Hüte deine Zunge, Junge! Sonst stirbst du noch früher!" sprach sie und richtete mit einem "Crucio" ihren Zauberstab auf Harry.
 

"Protego!" Harry schaffte es gerade noch seinen Schutzzauber zu errichten, bevor der Fluch auf den Schild traf und zu seiner Urheberin zurückgeschickt wurde. Diese brach unter der Wucht zusammen, rappelte sich dann mühsam wieder auf und schickte tödliche Blicke auf den Auserwählten.
 

"GENUG!" Die von einer eiskalten Stimme gesprochenen Worte ließen alle erstarren.
 

"Lucius, wieder aus Askaban raus?" fragte Lupin.
 

"Wie du siehst, Remus. Du hast doch nicht wirklich geglaubt, dass mich diese mauern lange festhalten?!" sagte Lucius Malfoy mit seidenweicher Stimme.

"Wir sind nicht gekommen um zu kämpfen, diesmal nicht. Wir wollen nur Potter, dann lassen wir euch in Ruhe weiterfeiern."
 

"Und du glaubst doch nicht wirklich, dass wir die Harry überlassen. So dumm kannst nicht einmal du sein." erwiderte Lupin.
 

"In der Tat, nein. Ich hatte gehofft, dass su dies antworten würdest." Mit diesen Worten drehte sich Malfoy um und gab den Befehl zum Angriff.

Sofort schossen die Flüche und Gegenflüche nur so durch die Gegend. Harry sah, wie Bills Freunde die Beauxbatons-Mädchen in Sicherheit brachten, während die Lehrer und Ordensmitglieder sich um die übrigen Gäste kümmerten.

Dann war sein Blick auf einmal von fünf Auroren versperrt, die ihn, Ron und Hermine abschirmten.

Wütend wollte er sich frei machen um den Anderen zu helfen, als Lupin's Stimme erklang.
 

"Das ist nicht die rechte Zeit, Harry. Deine Sicherheit ist jetzt wichtiger. Wir erledigen das hier schon." mit diesen Worten wurden sie drei Freunde in Richtung Haus gedrängt.Sie hatten es schon beinahe erreicht, als mit einem Male Lucius Malfoy vor ihnen stand. Die Auroren richteten synchron ihre Zauberstäbe auf den Todesser, als sie von der Seite ein Fluch traf, drei Meter in die Luft hob und schließlich in eine Hecke schleuderte.

Grinsend schritt Bellatrix auf ihren Schwager zu. Ihr folgte ein junger Zauberer, der dem blonden Hühnen vor Harry verblüffend ähnlich sah.
 

"Draco Malfoy!" harry's Stimme war voll Verachtung bei diesem Namen.
 

"Lange nicht gesehen." Sarkastisch sah der Molfoy-Erbe auf seinen Erzfeind hinab. Seine sturmblauen Augen blitzten kalt.
 

"Willst du wieder einen Auftrag Voldemorts vermasseln?" fragte Harry. "Das liegt bei euch ja in der Familie."
 

"Pass auf, was du sagst, Potter!" knirschte Draco. Er konnte jedoch nicht verhindern, dass für einen Moment die Angst sein Gesicht überschattete. Überhaupt schien er seit ihrem letzten Zusammentreffen eine große Veränderung durchgemacht zu haben. Harry sah, dass der Ex-Slytherin stark abgenommen hatte und beinahe nur noch Haut und Knochen war. Außerdem entdeckte er eine frische Narbe an Draco's Hals. Fast hatte er Mitleid mit ihm.
 

"Schluss mit dem Smalltalk, Draco!" herrschte sein Vater ihn an. "Tu, was die aufgetragen wurde und gut damit!" Draco blickte seinen Vater an, dessen Augen ohne Gefühl auf seinem Sohn lagen. Dann wandte er sich harry zu und zog seinen Zauberstab. Einen Moment starrte er auf den Schwarzhaarigen und schien zu zögern.
 

"Tu es endlich! Der dunkle Lord wird nicht so gnädig sein und dir noch eine Chance geben, wenn du wieder versagst! Und ich auch nicht! Dann bist du die längste Zeit mein Sohn gewesen!" erklang erneut die kalte Stimme Malfoy Senior's.
 

"Wie du willst, Vater!" Draco hob seinen Zauberstab, öffnete seinen Mund, rief: "Stupor!" und drehte sich im letzten Moment zu seinem Vater um.

Dieser, von den Geschehnissen überrascht, sackte zusammen und blieb reglos liegen.
 

"Hier." sagte Draco und reichte Harry seinen Zauberstab. "Ich ergebe mich."
 

"Aber ... Warum ... ?" Verwirrt nahm dieser dem Blonden seine Waffe ab.
 

"Warum? Weil ich es satt habe! Ich will kein Todesser sein, das wollte ich nie. Man hat mir nur keine Wahl gelassen. Nach den letzten Wochen will ich jedoch lieber in Askaban sitzen, als mich weiterhin meinem ach so fürsorglichen Vater und seinem geliebten lord fügen zu müssen!"



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2006-12-15T21:12:26+00:00 15.12.2006 22:12
wow wie klasse
einfach nur genial
und es kam so schnell
schööööööööööööööön^^
mach weiter so


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