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bei dir sein, ist alles was ich will

von

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9. Kapitel: Warum tust du mir das an? Weißt du denn nicht, dass du ein Teil von mir bist? Aber woher? Ich hatte nie den Mut es dir zu sagen. Irgendwann... werde ich ihn aufbringen. Ganz sicher. Bitte warte so lange

9. Kapitel: Warum tust du mir das an? Weißt du denn nicht, dass du ein Teil von mir bist? Aber woher? Ich hatte nie den Mut es dir zu sagen. Irgendwann... werde ich ihn aufbringen. Ganz sicher. Bitte warte so lange
 

und hier kommt das nexte

Kagos pov (also der erste) gefällt mir nicht U///U naja... ich hoffe ihr könnt es anders sehen oder ÜBERsehen
 

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~+Kagomes Pov.:+~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
 

Kaum trete ich ins Freie, werden mir die Augen verbunden. Anscheinend soll ich nicht sehen, wo sie mich hin führen.

Der Weg scheint ewig zu dauern. Mal geht es nach links, mal nach rechts. Es ist so wirr, diesen Weg merke ich mir nie. Doch verschiedene Gerüche strömen auf mich ein. Frisches Gras. Genau das rieche ich am deutlichsten. Die anderen Gerüche kenne ich, doch ich kann sie nicht zu ordnen. Zu sehr strömt die nackte Angst auf mich ein. Was haben sie mit uns vor? Wollen sie uns töten?

Nach endlosen Minuten stoppen wir. Wir scheinen an einem Ort zu sein, wo sich viele Menschen aufhalten. Deutlich spüre ich Blicke, so viele Blicke, die auf mir zu ruhen scheinen. Mir wird unwohl, aber ich versuche es mir nicht anmerken zu lassen.

„Ich habe einen Auftrag für dich“, höre ich plötzlich eine Stimme vor mir sagen.

„Auftrag?“, frage ich verwirrt.

„Du sollst einen Dämonen erledigen.“

„Was soll mir das bringen?“, will ich wissen.

„Dein Leben“, kommt es zur Antwort. Hart schlucke ich meinen Speichel hinunter.

„Was, wenn es mir egal ist, dass ich sterbe und den Auftrag nicht annehme?“, will ich wissen. Ob ich nun gegen den Dämon kämpfe oder nicht, sterben werde ich doch sowieso!

„Wenn du ihn ablehnst werden wir deinen Begleiter, diesen Halbdämonen töten. Willst du das?“ Erschrocken ziehe ich die Luft ein. Inu Yasha umbringen? Wie können sie es wagen...?

„Warum nehmt ihr mir nicht endlich die Augenbinde ab?“, frage ich und lenke vom Thema ab.

„Du brauchst nicht zu wissen, wer dir diesen Auftrag gab, sondern wichtig ist nur, dass du ihn ausführen wirst“, meint die Stimme. Ist es ein Mann oder eine Frau? Irgendwie schaffe ich es nicht sie zuzuordnen.

„Bleibt mir den eine Wahl, wenn ich will, dass Inu Yasha nichts geschieht?“, frage ich spöttisch. Prompt bekomme ich die Antwort darauf, als mich etwas hart an der Schulter trifft. „Ah“, stöhne ich vor Schmerzen. Automatisch fässt meine Hand nach der Verletzung. Etwas Klebriges bleibt an meiner Hand haften. Überraschen tut mich das nicht. Der Schlag war ziemlich heftig und stark ausgeführt worden.

„Sprich nie wieder so mit mir oder du wirst es bereuen“, sagt die körperlose Stimme in diesem Moment. Ergeben nicke ich. Eine andere Wahl habe ich auch nicht.

„Was ist das für ein Dämon?“, frage ich nach.

„Das wirst du dann sehen. Morgen früh werde ich dich zu ihm führen lassen. Ruh dich also gut aus. Schon allein der Weg dorthin ist sehr anstrengend.“ Ohne mich noch einmal zu Wort kommen zu lassen, werde ich weggeführt. Nun verschwinden auch diese Blicke. Die haben mich am meisten gestört.

Sie haben Inu Yasha nicht weiter erwähnt. Also werde ich dem Dämon alleine bekämpfen müssen. Das kann ja heiter werden, wenn ich das jetzt Inu Yasha erklären muss!
 

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~+Inu Yashas Pov.:+~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
 

Wie lange dauert das denn noch? Kagome soll endlich wieder kommen! Wenn sie hier bei mir ist, kann ich sie wenigstens beschützen.

Schnellen Schrittes laufe ich von der einen Ecke in die andere und zurück. Merkt Kagome denn wirklich nicht, wie sehr ich sie brauche?

Plötzlich höre ich Schritte. Erleichtert atme ich aus. Das dürfte sie wohl sein. Doch als sie näher kommen, rieche ich eindeutig Blut. Ihr Blut. Diese Schweine! Was haben sie ihr angetan? Eilig laufe ich zur Tür und warte ungeduldig bis sie endlich bei der Zelle ankommen.

Leicht hebt sich ihr Kopf, den sie die ganze Zeit gesenkt gehalten hat. Unsere Blicke treffen sich. Alles in mir erschaudert als ich ihren Blick sehe. So viele Gefühle spiegeln sich darin. Wut, Enttäuschung, Resignierung...

Abrupt löse ich meine Augen von den ihren. Ich ertrage das nicht länger. Nun höre ich, wie die Zelltür aufgeschlossen wird und sie Kagome hineinstoßen. Bevor sie auf dem Boden aufkommen kann, bin ich an ihrer Seite und fange sie auf.
 

*Ich werde immer da sein

Um dich vor allem Unheil zu beschützen

Du musst mich nur rufen

Und schon eile ich zu dir*
 

Sie lässt es geschehen, dass ich sie zum Bett bringe und sanft hineinlege.

„Was wollten sie?“, frage ich sofort, kann meine Neugierde nicht zügeln.

„Erst sagst du mir, weshalb du geweint hast“, verlangt sie. Wieso kann sie sich noch daran erinnern?

„Keh! Nun red schon!“, sage ich wütend.

„Nein“, spricht sie erschöpft. Doch das Gespräch wird unterbrochen, als sie leise aufstöhnt. Kein Wort kommt über meine Lippen, als ich sie sanft zur Seite rolle, damit ich mir die Wunde ansehen kann. Gott sei Dank, ist es nicht tief, aber es blutet sehr stark. Bevor ich wirklich darüber nachgedacht habe, was ich tue, habe ich schon ein Stück meines Suikan abgerissen und es ihr umgebunden.

„Du hättest nicht deinen Suikan ruinieren müssen. Da hinten sind noch genug Stofffetzen“, erklärt sie.

„Egal.“

„Danke“, flüstert sie leise.

„Schon okay.“

„Wie geht es deinem Bauch?“, will sie wissen.

„Besser“, behaupte ich, obwohl das gelogen ist. Seit heute morgen pulsiert die Wunde regelrecht und lässt mir keine Sekunde Ruhe. Wenigstens blutet sie nicht mehr.

„Gut“, stößt sie aus. „Also, sag schon, was hast du geträumt? Weswegen hast du da geweint?

„Warum willst du das so unbedingt wissen? Es war nur ein Traum. Und in Träumen kommt es schon mal vor, dass man heult“, gebe ich genervt zurück.

„Kann schon sein, aber dennoch... gib doch einfach mal die Wahrheit zu!“

„Wie?“

„Sag mir endlich, was du geträumt hast! Oder du erfährst nie, warum ich morgen früh nicht mehr da bin.“ Sie ist nicht mehr da? Gott, was soll das heißen? Hart schlägt mein Herz gegen meine Rippen.

„Keh.“

„Sitz!“, ruft sie. Prompt lande ich auf dem Boden. Knurrend komme ich wieder hoch. Die Wunde schmerzt unerträglich, aber das lasse ich mir nicht anmerken. Wir haben gerade andere Sorgen als das.

„Ich habe von dir geträumt, verdammt!“, werfe ich ihr an den Kopf. Erstaunt sieht sie mich an.

„Was? Und deswegen weinst du?“, fragt sie irritiert.

„Du... bist in meinem Traum... meinem Traum... ge... ge... gestorben“, stottere ich vor mich hin und vermeide es ganz entschieden sie anzusehen.
 

*Was würde ich nur tun,

wenn ich dich einmal nicht retten kann?

Ich würde es mir nie verzeihen.

Würde es mir ewig vorwerfen,

wenn du dabei gestorben bist.*
 

„Inu Yasha“, sagt sie sanft. „Ich werde dich nie verlassen, dass habe ich schon einmal gesagt. Dazu gibt es keinen Grund.“

„Wenn du stirbst, dann wirst du mich verlassen!“, brülle ich sie an. „Gegen den Tod kann selbst ich nichts ausrichten. Wenn.. wenn dich ein Dämon tötet, weil ich zu unfähig war, dich zu beschützen...“, fahre ich um einiges leiser fort und setze mich kraftlos aufs Bett.

„Dann musst du dir keine Vorwürfe machen“, unterbricht sie mich entschlossen.

„Was?!“, frage ich irritiert. Behutsam stützt sie sich auf ihre Hand, damit sie mit mir auf gleicher Augenhöhe ist. Intensiv sieht sie mich an.

„Du kannst nicht immer da sein und mich beschützen“, erklärt sie mir. „Das geht einfach nicht und es ist okay.“

„Keh“, stoße ich aus. „Es ist egal, was du jetzt sagst, ich werde immer da sein!“

„Oh, Inu Yasha“, flüstert sie leise „Morgen wirst du es nicht sein“, deutet sie an.

„Wieso? Was soll denn morgen anders sein als heute?“, will ich wissen.

„Inu Yasha!“, ruft sie laut und wirft sich in meine Arme. Schon oft hat sie das getan. Anfangs konnte ich das überhaupt nicht leiden, aber nun... genieße ich es. „Sie wollen, dass ich einen Dämonen für sie töte!“, sagt sie plötzlich.

„Was?“ Der Atem stockt mir. Kagome soll gegen einen Dämonen kämpfen? Etwa alleine? Wie soll sie das schaffen? Mit Pfeil und Bogen allein kann sie doch keinen Dämonen besiegen! Er hat ihr den Bogen schon aus der Hand gerissen ehe sie überhaupt den Pfeil gespannt hat!

„Ich habe Angst“, gibt sie zu. „Was wenn ich den Dämon nicht besiegen kann?“ Ängstlich klammert sie sich an meine Brust. Wann habe ich sie das letzte Mal so erlebt? Noch nie! Seit ich sie kenne, hat sie sich mir noch nie so ängstlich gezeigt.

„Ich werde einfach mitgehen, dann wird das kein Problem sein“, meine ich.

„Sie haben nicht ein Wort von dir gesagt. Also werde ich das alleine machen müssen.“

„Du hättest doch „Nein“ sagen können!“, sage ich und Panik steigt in mir auf. Ich will sie nicht verlieren. Erst recht nicht durch einen Dämon. Mein Traum soll nicht wahr werden!

„Hätte ich nicht“, murmelt sie an meiner Brust. Fest haben sich ihre Finger in meinen Suikan gekrallt. „Wenn ich abgelehnt hätte, hätten sie dich getötet“, gibt sie mir zu verstehen.

„Unsinn!“, sage ich laut und wütend. Wütend auf mich selbst und auf diese Leute, die Kagome so einer Gefahr aussetzen. „Ich bin ein Halbdämon. So leicht tötet man mich nicht. Merk dir das.“

„Sie würden einen Weg finden. Da bin ich sicher“, flüstert sie leise. Plötzlich rieche ich den Geruch von salzigen Tränen.

„Hey“, sage ich sanft, platziere meine Finger unter ihrem Kinn und zwinge sie mich anzusehen. „Das wird schon.“

„Wird es nicht!“, brüllt sie und reißt sich los. Die Tränen versiegen. „Versteh doch! Dieses Mal wirst du nicht da sein um mich zu beschützen! Keiner wird da sein! Ich muss das ganz alleine ausfechten.“ Hastig ist sie vom Bett aufgestanden und hat sich einige Schritte von mir entfernt. Jetzt baut sie sich vor mir auf.

„Ich weiß“, flüstere ich leise.
 

*Ach, wenn ich dir doch nur sagen könnte,

was ich wirklich fühle.

Welchen Grund es hat,

dass ich stets beschützen will.

Doch mir fehlt etwas Wichtiges dafür.

Der Mut.*
 

Hart schlucke ich meinen Speichel herunter. Entschieden sehe ich sie an.

„Du wirst fliehen“, sage ich.

„Was?“, fragt sie fassungslos.

„Anstatt gegen den Dämon zu kämpfen wirst du fliehen. Ganz einfach. Um mich brauchst du dir keine Sorgen machen. Ich werde hier schon klar kommen“, mache ich ihr Mut den Plan durchzuführen.

„Idiot!“; schreit sie laut und sieht mich aus verzweifelten Augen an. „Sie würden dich auf der Stelle töten“, fährt sie leise fort.

„Wie oft noch? Man...“

„... tötet dich nicht so leicht. Ich weiß“, unterbricht sie mich genervt. „Inu Yasha. Glaub mir, dieses Mal würde man dich töten. Egal wie, verstehst du das nicht? Selbst du wirst irgendwann verwundbar!“

„Red nicht so einen Unsinn!“, werfe ich ihr an den Kopf. „Ich schaffe das schon.“

„Ach ja?“, hakt sie nach. Langsam kommt sie auf mich zu, sieht mich grimmig an und boxt mich dann in den Bauch.

„Au!“, rufe ich. „Was sollte das?“

„Es ist nicht mehr so schlimm, hast du gesagt. Von wegen. Nicht einmal dann kannst du ehrlich zu mir sein!“, wirft sie mir vor. Sie hat recht. Doch das würde ich nie zu geben. Verdammt! Ich will doch nur, dass sie flieht!

„Keh. Ich bin zäher, als du denkst“, will ich ihr weismachen, verschränke meine Arme und schaue beleidigt zur Seite.

„Das weiß ich“, gibt sie mir recht. Erstaunt sehe ich sie an. „Doch Zähigkeit alleine reicht nicht immer aus. Also hör auf, mir Vorschriften zu machen und lass mich einmal das tun, was ich für richtig halte, okay?“

„Weshalb nimmst du das nur auf dich?“, verlange ich zu wissen, sehe sie durchdringend an und erhebe mich. Mein Blick bleibt an ihr haften, während ich langsam auf sie zu gehe. Grob packe ich sie an den Armen. „Was könnte wichtiger sein, als dein Leben?“, frage ich sie laut.

„Dein Leben“, flüstert sie. „Dein Leben ist mir wichtiger“, gesteht sie und erneut bahnen sich Tränen ihren Weg.
 

*Wieso nur bedeutest du mir so viel?

Wieso nur kann ich einfach nicht von dir lassen?

Wieso bist du schon so tief in meinem Herzen verankert?

Wieso?*
 

„Was?“, keuche ich auf. „Mein Leben ist dir wichtiger...? Wieso? Sag mir, wieso?“, verlange ich von ihr zu wissen.

„Das... das... kann ich... dir nicht sagen“, stottert sie verlegen.

„Feh.“ Ich tue so, als interessiere mich das gar nicht, aber mein Herz verrät mich. Es schlägt wie wild. Warum bedeutet ihr mein Leben so viel?„Ich hätte ahnen müssen, dass dich diese Gefühlsduselei irgendwann in Schwierigkeiten bringt.“

„Gefühlsduselei?“, wiederholt sie tonlos. „Das ist alles, was du dazu denkst? Das es eine Gefühlsduselei ist?“

„Äh...“

„Ehrlich gesagt, hätte ich gedacht, dass dir das mehr bedeutet. Ich bin mir nämlich ziemlich sicher, dass es nicht viele Menschen gibt, die ihr Leben für dich... opfer... riskieren würden!“, wirft sie mir an den Kopf, reißt sich erneut aus meinen Händen und sieht mich wütend an.

„Es wäre mir lieber, wenn es niemanden geben würde, der sein Leben für mich hergeben würde“, sage ich ehrlich zu ihr. „Dann müsste ich mir keine Schuldgefühle antun.“

Sie keucht auf.

„Wenn das deine einzige Sorge ist, bitte!“ Mit einem letzen bösen Blick, wendet sie sich von mir ab und legt sich auf das Bett. Den Kopf richtet sie zur Wand, so dass ich ihr Gesicht nicht sehen kann.

„Kagome?“, frage ich leise, doch es kommt keine Reaktion. Unsicher nähere ich mich ihr. „Kagome?“, wiederhole ich etwas lauter. „Es war nicht so gemeint“, fange ich an. „Es bedeutet mir etwas, dass dir mein Leben wichtig ist. Aber es sollte dir nicht so viel wert sein, dass du dafür sterben würdest“, meine ich. Ihr Kopf dreht sich zu mir herum.

„Lass das mal meine Sorge sein. Schließlich beschützt du mich auch mit allen Mitteln. Warum nicht einmal anders rum?“

„Weil ich keinen Beschützer brauche“, sage ich als Antwort. „Versteh doch, dass ich... dich...“, stottere ich rum.

„Was?“, fragt sie, dreht sich nun vollends um und sieht mich gespannt an.

„Ich will... dich... nicht verlieren“, gebe ich zu. Nun ist die Wahrheit raus.

„Inu Yasha“, sagt sie sanft, steht auf und kommt auf mich zu. Ihre Hand umfasst meine Wange. Liebevoll sieht sie mich an. „Selbst wenn ich sterben sollte, verlierst du mich nicht. Ich werde immer bei dir sein“, erklärt sie mir. „Ich werde für immer hier drin sein.“ Die freie Hand hat sie auf mein Herz gelegt. „Verstehst du?“

„Und wenn mir das nicht reicht?“, will ich wissen. Ein Schulterzucken ist ihre Antwort. Leichte Wut steigt in mir auf. Hart packe ich sie am Handgelenk, lege meine andere Hand auf ihren Hinterkopf und ziehe sie an meine Brust.

„Inu Yasha?“

„Nur weil du einen Platz in meinem Herzen hast, reicht das nicht aus“, sage ich. „Ich will dich nicht in meiner Erinnerung, ich will dich lebend“, gestehe ich ihr. Verrate ich schon zu viel?

„Das selbe gilt für mich und deswegen werde ich mich diesem Dämon stellen. Ob es dir passt oder nicht!“, sagt sie schroff. Doch ich spüre, dass es ihr leid tut. „Ich glaube, wir können noch die ganzen Tag darüber diskutieren, wir kommen doch zu keinem Ergebnis. Du bestehst stur darauf, dass ich fliehen soll und ich werde meine Meinung nicht ändern und mich doch dem Dämon stellen“, erkennt sie. Erst jetzt fällt mir auf, wie erschöpft sie zu sein scheint.

„Bitte! Dann stirb doch. Riskier dein Leben für einen wertlosen Hanyou, wenn du es für richtig hältst. Ich halte dich nicht auf“, sage ich laut und gebe auf, sie überzeugen zu wollen.

„Wertlos?“, wiederholt sie mich. „Du bist gewiss nicht wertlos. Für mich... bist du... das Wertvollste.“ Überrascht blicke ich sie an, aber sie weicht mir aus. Deswegen belasse ich es dabei.

„Lass uns schlafen gehen. Du musst dich ausruhen“, meine ich. Dankbar nickt sie mir zu und kriecht auch schon unter die Decke. Eilig tue ich es ihr gleich.

Als wir beide nebeneinander liegen, mit Sicherheitsabstand, sagt Kagome noch einmal etwas, was mein Herz höher schlagen lässt.

„Ich meinte das eben ernst.“, flüstert sie leise, rutscht näher an mich ran um sich dann an meine Brust anzukuscheln. „Vollkommen. Für dich... würde ich sterben.“ Dann schließt sie müde ihre Augen und ist Augenblicke später eingeschlafen.

„Baka. Als ob ich das zulassen würde. Eher würde ich sterben“, murmele ich, dann schließe ich ebenfalls meine Augen. Meine Hände ruhen auf ihrem Rücken, halten sie beschützend fest.
 

*Ohne dich

Würde sich meine Welt nicht mehr drehen.

Darum lass mich nie allein. /von: mir/*
 

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to be continued...
 

ich hoffe es hat euch gefallen XD

bis zum nexten Kappi



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  shadowanime1
2006-10-18T13:31:40+00:00 18.10.2006 15:31
das war ja super, beide sind dazu bereit fur den anderen ihr Leben zu geben. mach bitte schnell weiter, ja? bin sehr gespannt was mit dieser Daemon passieren wird.
shadowanime1
Von:  Lizzi19
2006-10-18T05:33:41+00:00 18.10.2006 07:33
wow gleich 2 neue Kaptiel.Und beide waren echt klasse.
Ob sie es schafft gegen diesen Dämon?Aber was is das überhaupt für ein Dämon???
Ich hoffe du schreibst schnell weiter.
KLLLLASSSSSEEEEEEE


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