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Eine 2te Chance

von

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Kapitel Achtzehn

Kapitel Achtzehn
 

@sasa56: Erst einmal danke für dein Kommentar, was Hermine eingefallen ist wirst du in diesem Kapitel lesen^^
 

@Nusumi-nu-Ai: Auch dir vielen herzlichen Dank. Und die Antwort auf Harrys Brief. Das hatte ich total vergessen ich musste mir erst einmal alles durchlesen und gucken welchem Brief du meintest aber nun ja habe ich am Ende doch gefunden und auch eine Antwort geschrieben so wünsche dir viel Spaß beim lesen.
 

Kapitel achtzehn
 

Gemeinsam betraten sie die große Halle. Sie sahen das die Halle noch nicht so weit gefüllt war wie sonst. Harry sah zum Gryffindortisch, doch er sah Hermine nicht. Harry runzelte die Stirn. //Sie wird wohl noch anderweitig beschäftigt sein.// Dann musste er halt so lange warten bis sie da war. Er setzte sich neben Draco, sein Blick ging über den Tisch. Er entschied sich für Bratkartoffeln und eine kleine Wurst.
 

“Draco gibst du mir bitte einmal die Ketchupflasche?” mampfte Harry und hielt seine hand auf. Draco gab ihn das gewünschte. Genüsslich verteilte er auf seinem Teller den Ketchup. “Wir haben morgen Mittag doch Pflege magischer Geschöpfe oder?” fragte Pansy. Sie saß den beiden gegenüber. Blaise nickte und fragte sie auch gleich warum. Pansy lachte, “Wisst ihr auch schon was wir da machen? Ich mein im Unterricht?” fragte sie weiter ohne Blaise eine Antwort zu geben.
 

“Ne keine Ahnung. Das werden wir morgen sehen aber warum fragst du Pansy?” Blaise sah noch wie die schwarz Haarige hinterhältig grinste als sie aber auch schon mit unschuldigem Blick abwinkte und meinte das es nicht so wichtig sei. Es ertönte lautes Gelächter hinter ihnen die Gruppe der Slytherins drehte sich um und erblickte da Ronald mit seiner Gruppe unter ihnen Hermine mit anwesend war.
 

Ohne das es die anderen merkten nickte sie Harry selbstbewusst zu, was harry erwiderte. Er ließ sich absichtlich Zeit in der Hoffnung das seine Freunde schon mal vorgingen. Dem jungen Potter kam es so vor das die anderen extra länger brauchten, Er schaute zu den anderen, diese amüsiert miteinander redeten und wild mit den Armen ruderten um sich gegenseitig zu Zeigen wie sie heute was erlebt hatten.
 

Immer wieder musste jemand lachen da dies sehr komisch aussah. Oder weil einer was Lustiges erzählte. Im Endeffekt verstand er sich damals nicht wo er gerade auf die Schule kam. Er wusste nicht wie die einzelnen Häuser waren, er hatte sich selber nie eine eigene Meinung geschaffen. Man sagte ihm die Ravenclaw seien die Schlauesten in der Schule während die Huffelpuff Schüler die Tollpatschigen waren, Kinder die ihren Kopf hoch oben über den Wolken tragen würden. Und dann erklärte man ihm damals die Schüler die nach Gryffindor kämen währen die Mutigsten in der ganzen Schule. Er war damals sehr stolz darauf zu diesem haus zu gehören.
 

Gryffindor! Und als Zeichen des Hauses ein Löwe. Mensch war er damals aufgeregt und stolz. Er zusammen mit seinem ehemals bestem Freund, Ronald Weasley. Sein Stolz war größer als alles andere. Dies konnte ihn niemand nehmen auch nicht die gemeinsten und die hinterhältigsten in der Schule. So dachte er immer über Slytherin.

Er als Elfjähriger, klein, naiv, er hatte damals keine Ahnung. So musste er alles lernen, man konnte ihm damals keine Schuld geben.
 

Er konnte es damals nicht verstehen wie denn auch? Aber dafür verstand er heute umso mehr. Er hätte niemals gedacht dass hier an diesem Tisch so was wie Humor existierte. Wo vom Herzen gelacht wurde, Späße getrieben wurde und man voller Tatendrang sein Sitznachbarn beinahe von der Bank geschmissen hätte, weil man so stark mit den Armen und Beinen zeigen musste wie lustig etwas doch war.
 

Er dachte immer hier würde nur Kälte bestehen. Kleine Särge im Kerker wo die Schüler drin schlafen würden. Wo schon mal geprobt wurde wer wohl der neue Dunkle Lord sein würde, und wer doch eher der kleine Untertan wäre. Er dachte hier würde man den anderen, wenn dieser nicht aufpassen würde, das Taschengeld abluchsen. Er hatte keine Ahnung wie falsch er doch damals lag.
 

Er musste lachen bei dem Gedanken als er sich den kleinen Draco Malfoy vorstellte.

Blonde feine gemachte Haare, schwarzer Umhang und eine Todesser Maske. Gerade mal trocken hinter den Ohren und schon ein kleiner Lord. Dann kommt so ein Erwachsener an und gibt ihn ein Keks als Belohnung weil er ein kleines Dorf angegriffen hat. Dabei störte es dem jungen Malfoy ja schon wenn jemanden seinen Haaren zu nahe kam. Und dann sollten solche Leute Dörfer zerstören? Menschen umbringen oder verfluchen? Geschweige denn eine Maske tragen, die würde doch sofort die Frisur zerstören.
 

Aber trotz allem blieb die Vorstellung von Draco in seinem Kopf. Und wenn dieser was nicht hinbekommen würde oder seine Eltern ihn was nicht erlaubten. Er musste grinsen bei der Vorstellung wie sich Draco dann auf den Boden schmiss und schrie ich will aber ich will aber!
 

Er seufzte, na ja so wurde es nun mal von Generation zu Generation weiter gegeben und die Slytherins konnten nichts dagegen machen. Das einzige was die Eltern machen konnten war, den Kindern bei zubringen dass sie damit klar kommen mussten, später in der Schule von den anderen Häusern nicht respektiert zu werden. Damit klar zukommen, darüber zu stehen und erhobenen Hauptes sagen zu können, wie stolz man doch sei ein Slytherin zu sein.
 

Eigentlich, so wurde es Harry klar, wie schwer die Kinder dieses Hauses es haben müssen. Wenn er sich die anderen Häuser ansah. Es existierten auch gemischte Gruppen, Wo Ravenclaws sich mit Huffelpuffs zusammen getan haben und diskutierten und rumalberten. Nur die Slytherins waren immer unter sich. Harry war der Meinung Slytherin war das einzige Haus was alles verkörperte. Die Schlauheit der Adler, den Mut der Löwen, die Gerissenheit der Schlagen und ja sogar auch die Gabe mit dem Kopf über den Wolken zu schweben und vor sich hinzuträumen. Natürlich hatten auch die anderen Häuser schlaue Kinder oder die Tollpatschigen. Aber für Harry stach Slytherin am meisten von allem mit den Eigenschaften heraus.
 

Die Schüler respektierten sich, sie lernten auf einander aufzupassen, sie lernten für einander zuzuhören. Und was sehr wichtig war sie lernten das es keine Schande sei schwach zu sein. Dafür waren andere Stärkere da die helfen konnten wenn was sei sollte. Sie lernten das es wichtig sei Schwächere zu beschützen. So vor sich hin denkend merkte harry nicht dass Draco schon die ganze Zeit versuchte mit ihm zu reden.
 

Erst als Draco ihn an der Schulter rüttelte sah er Draco an. “Was gibt es denn Draco?” Draco schnaubte. “bist du auch mal wieder unter den Lebenden. Ich habe die ganze Zeit versucht dich anzurufen wo warst du mit deinen Gedanken?” Harry schüttelte den Kopf. “Bei dir…nur bei dir.” die anderen lachten und Draco wurde leicht rot. “Du bist blöd. Nein jetzt mal ehrlich.” Harry lachte ebenfalls. “Nirgends.” Draco schmollte.

“Aber du hast meine Frage noch nicht beantwortet. Was wolltest du denn die ganze Zeit von mir?” Draco schnaubte noch mehr “Eigentlich wollte ich nur wissen ob du fertig bist. Denn wir sind so weit.” Harry schüttelte den Kopf. “Nein aber ihr könnt trotzdem schon mal vorgehen. Ich komm dann gleich nach.” Draco nickte und er verschwand mit denen die fertig waren.
 

Er selber lies sich noch etwas Zeit ein Blick zu dem Gryffindortisch sagte ihm das sich Hermine ebenfalls etwas Zeit ließ. Auch sie zeigte den anderen das sie noch nicht fertig sei aber es bei ihr noch etwas dauern würde. Harry streckte sich noch einmal stand auf und war auf den Weg die große Halle zu verlassen. Er ging am Gryffindortisch vorbei und ließ bei Hermine den kleinen Zettel fallen.
 

Ohne weiter darauf einzugehen ging er weiter. Aus den Augenwinkel sah er dass sich die Brünette bückte den Zettel aufhob und ihn entfaltete. An der Tür drehte er sich noch einmal zu Hermine die ihm mit einem nicken zu verstehen gab das die Zeit und der Ort für sie okay sei. Harry marschierte davon.
 

Glücklich lächelnd betrat er den Raum der Slytherins, er entdeckte Draco. “Harry du hast ein Brief bekommen.” rief dieser Harry zu. Er nickte und nahm den Brief von Draco entgegen und setzte sich mit zu seinen Freunden in die Runde. Er entrollte den Brief, an der sorgfältigen Schrift erkannte er dass dieser Brief von Tom war. “Wurde ja auch mal Zeit das er endlich schreibt.” nuschelte Harry.
 

»Lieber Harry,
 

Wie wäre es wenn du mit diesem Thema aufhörst? Harry vertrau mir, mit Quirell ist alles okay. Ich vertraue ihm und er hat mir nie ein Grund gegeben daran zu zweifeln. Aber so weit du ein Beweis hast, bin ich gewillt dir zu zuhören. Ist das in Ordnung für dich? Und ich vermisse dich auch. Ich bin die meiste Zeit mit Todessern beschäftigt. Es gibt immer welche die nicht wissen was gut für sie ist.

Tom«
 

“Aber was ist wenn ich ihm das sage was ich mit bekommen habe?” meinte Draco der über Harrys Schulter mitgelesen hatte. Harry schüttelte den Kopf. “Ne das ist nicht so gut, dir würde er auch nicht so ganz glauben. Ne da muss uns was anderes einfallen.” seufzte harry. //Und ich hoffe Hermine ist was eingefallen. Aber ich treffe mich ja heute Abend wieder mit ihr dann kann sie mir das sagen.// dachte er noch weiter.
 

Die Zeit wollte für Harry gar nicht vergehen und so sah er Blaise und Pansy dabei zu wie sie Dumbledore explodiert spielten. Zwischendurch musste er immer wieder mal auflachen da es so aussah das Pansy dieses Spiel perfekt beherrschte und Blaise wohl haushoch verlor. “Irgendwie wird das Spiel immer langweiliger je öfters ich das Spiele. Wie wäre es wenn wir irgendetwas wetten würden.” maulte Pansy.
 

Blaise schnaubte und sah die schwarzhaarige böse an. “Du hast ja auch gut reden immerhin gewinnst du ja immer und immer wieder und lässt uns anderen einfach keine Chance.” Pansy lachte. “Dafür könnt ihr andere Sachen besser und beschwere ich mich?” Blaise schüttelte ergeben seinen Kopf. So zog sich die Zeit hin und Pansy schlug Blaise noch einige male bis er der Meinung war dass Pansy schummeln würde.
 

“Na warte.” kreischte das Mädchen und warf sich auf Blaise. Mit lautem Lachen fielen die beiden auf dem Boden und rauften sich wild. Zwischendurch hörte man den ein oder anderen kreischen und lauter Umfug rufen. “Nur weil ich ein Mädchen bin heißt es nicht das ich wenn ich mal gewinne schummle.” beschwerte sich Pansy.
 

Harry unterdessen schaute auf seine Uhr und musste feststellen dass es schon recht spät war und das er sich beeilen musste um noch rechtzeitig zu seinem Treffen zu kommen. Er stand auf und meinte zu Draco das er noch einmal weg musste. “Wo möchtest du hin?” fragte Milli, Harry lächelte geheimnisvoll. “Das meine Liebe geht dich nichts an. Habe halt was vor.” lachte er und Milli nickte verstehend.
 

So machte sich Harry auf den Weg zum Astronomieturm. Schnaufend lief er die Treppen hoch. Oben angekommen musste er sich erst mal an dem Geländer festhalten um einmal richtig durchzuschnaufen. “Deine Kondition war auch schon mal besser.” lächelte die Gryffindor. Harry holte tief Luft und ging näher zu ihr. “Und warum musst du unbedingt mit mir reden? Ist dir eingefallen was wir gegen Quirell tun können?” kam Harry gleich auf den Punkt. Hermine musste lachen. “Bloß keine Zeit verlieren was?” Harry lächelte sie an, was sie aufseufzen ließ. “Ja habe ich aber wir haben eventuell ein Problem. Was denkst du wenn ich sage Vielsafttrank?” Harry überlegte.
 

“Das würde nichts bringen. In wen sollten wir uns verwandeln? In Quirell und dann damit zu Tom gehen und ihm sagen das ich recht habe? Tom ist nicht dumm, ihm würde das sofort auffallen.” Hermine schüttelte den Kopf. “Nichts doch du Dummkopf. Wir brauen den Trank, wir hören Dumbledore und den Professor etwas aus. Dann nimmt einer von uns den Trank der uns in Quirell verwandelt während der andere Quirell davon abhält mit Dumbledore in Kontakt zu kommen geht der andere zum Schulleiter redet mit ihm über Tom und seine Pläne gegen Tom. Und zum Schluss zeigen wir ihm unsere Erinnerung.” Hermine klatschte zum Abschluss in ihre Hände. “Das ist gut und wer lenkt Quirell ab und wer schluckt den Trank?” fragte Harry.
 

“Das mein lieber Harry können wir später besprechen. Denn davor haben wir ein kleines Problem” nun ließ Hermine den Kopf hängen. “was denn? Bis jetzt ist doch alles ganz gut und fein durchdacht. Wir müssen nur herausfinden wie der Trank gebraut wird und die Zutaten besorgen…” Hermine unterbracht den jungen Potter. “…und das ist das Problem. Der Trank steht in einem Buch welches in der verbotenen Abteilung steht und wenn du nicht reinzufällig vom letzten mal noch alles im Kopf hast wie wir ihn gebraut haben und was wir für Zutaten brauchen, haben wir ein kleines Problemchen.” Hermine seufzte. Doch Harry lächelte sie an “manchmal hat es ein Vorteil ein Slytherin zu sein.” damit ging Harry zur Tür und wünschte Hermine noch eine gute Nacht ehe er die Treppen hinab stieg.
 

***tbc***
 

Chibi__Chibi



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Hainbuche
2011-01-20T13:03:17+00:00 20.01.2011 14:03
Logisch, dass Tom Harry in seiner Kindeform nicht weiter ernst nimmt und sich bei denm Kuscheleinheiten auch eher Vatergefühle dazudenkt.
Denn wer will schon von sich behaupten pädophil zu sein?
Aber wenn Hermine jetzt dazu stößt, wird ihnen schon etwas einfallen.
Was Draco wohl dazu sagt, wen er herausfindet was Sache ist? Bleibe gespannt dabei. LG H
Von:  Nusumi-no-Ai
2011-01-17T22:31:57+00:00 17.01.2011 23:31
endlich habe ich eine antwort auf den brief bekommen^^*freut sich*
und ich glaube du hast meinen namen im kapitel falsch geschrieben... macht aber nichtsXD
ich hab endlich auch mal in einem fremden kapitel gestanden*freu*

nun zum kapitel*räusper*:
ich ahne, dass harry snape anhauen will.
das was pansy vorhat kann ich mir auch schon denken und freue mich wirklich richtig auf ronalds blamage(wird das so geschrieben?o.Ô?)
wie willst du denn eingentlich diese zwei monate übrbrücken bis der vielsafttrank fertig gebraut ist?
freu mich schon auf dein nächstes kapitel^^
alles liebe Nusumi-No-Ai
Von:  sasa56
2011-01-17T12:39:41+00:00 17.01.2011 13:39
super kapitel.
das tom in nicht glaubt ist ja voll gemein.
hoffentlich klappt das mit dem vielsafttränk.
freu mich aufs neue kapitel.
lg
sasa56
Von:  Saint
2011-01-17T12:09:58+00:00 17.01.2011 13:09
Hi

ich kann es immer noch nicht glauben, dass es endlich weiter gehen wird. Ich freu mich richtig. Schreib schnell weiter.


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