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Eine 2te Chance

von

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Kapitel Siebzehn

Kapitel Siebzehn
 

Es war alles zum verrückt werden. Hatte Professor Dumbledore sie nun erwischt? Aber nur wie? Sie waren doch sehr, sehr vorsichtig gewesen, eigentlich hätte es niemanden auffallen dürfen. Angestrengt überlegte Harry wie sie sich verraten haben könnten. Sie wurden nicht zusammen gesehen, keiner seiner Briefe enthielt Namen so dass der Professor darauf kommen könnte dass, diese von ihm waren. Sie haben alles genau getarnt, eigentlich hätte keiner davon etwas mitbekommen dürfen.
 

Aber selbst wenn wie konnte er, Hermine nun daraus holen? Harry sah ins Kaminfeuer was leicht knisterte. //Was haben wir falsch gemacht? Und so einfach kann ich da nicht reinplatzen, dass würde noch mehr auffallen. Und außerdem habe ich nicht wirklich Lust zu dem alten Zausel zu gehen.// mürrisch stand Harry auf und tickerte in sein Zimmer. Das ihn ein blonder Schopf genau beobachtete bekam er gar nicht mit, so sehr war er in Gedanken versunken. “Was wohl mit ihm los ist?” nuschelte Draco.
 

“Was hast du gerade gesagt? Und mit wem redest du?” Draco erschreckte sich und sah zu der Person die versuchte mit ihm zu reden. Blaise saß vor ihm und lächelte ihn zu. “Ach ich meine Harry. Er ist schon die ganze Zeit so…so…” Draco suchte nach dem richtigen Wort, was Blaise zum Lachen brachte. “So nervös? Oder so verschlossen, geheimnisvoll, nachdenklich?” Draco sah zu Blaise und schüttelte den Kopf. “Nie sagt er uns was. Und ich dachte wir sind Freunde das verstehe ich nicht. Ich habe ihm doch nichts getan. Vertraut er mir nicht? Habe ich ihm ein Grund gegeben das er mir nicht vertrauen kann?” Draco stöhnte und vergrub seine Hände in seinen Haaren.
 

Was ihn nur noch frustrierter aussehen ließ. Blaise legte ihm die Hand auf die Schulter und drückte diese leicht. Der Blonde sah ihn traurig an, Blaise erwiderte es mit einen aufmunternden Lächeln. “Ich glaube jeder hat in seinem Leben die Momente wo er versucht alles alleine zu machen. Gut Harry hat sie vielleicht die ganze Zeit, aber vielleicht hat das alles einen Grund, den wir später irgendwann mal erfahren werden? Vielleicht dauert es einfach nur ein bisschen. Vielleicht dauert es ein paar Jahre, vielleicht aber auch nur ein paar Tage oder Monate. Aber eins weiß ich, Wenn Harry Hilfe brauch weil er nicht mehr alleine klar kommt, weil er es nicht mehr alleine schafft, dann werden wir da sein. Du wirst es wissen, und mitbekommen wenn er deine Hilfe brauch. Und dann ist es wichtig dass du für ihn da bist. Und ich glaube, nein ich weiß dass Harry dir vertraut. Ich glaube er würde dir sein Leben anvertrauen, wenn es mal so weit sein sollte. Und ich bin mir sicher, du schaffst es und bist dann für ihn da” Draco sah zu seinen Freund an und nickte.
 

“Aber was ist wenn ich es doch nicht mitbekomme oder es nicht sehe, was ist wenn ich es nicht schaffe so lange zu warten?” Draco verschränkte seine Hände. “Das lieber Draco ist Schwachsinn denn ich weiß dass es nicht so ist. So und nun entschuldige mich bitte, ich muss was erledigen.” Blaise lächelte geheimnisvoll, stand auf und verschwand aus dem Gemeinschaftsraum. Nun war Draco alleine und ihm blieb nichts anderes als einfach auf Blaise Worte zu vertrauen.
 

Unterdessen war Hermine wieder in ihrem Schlafraum angekommen und holte sich ihre Schreibsachen aus ihrer Tasche. Sie nahm sich ein Blatt Pergament und fing an zu schreiben.

Sie schrieb auf was sie gerade im Büro des Schulleiters gehört hatte und sie versuchte es aber auch gleichzeitig zu verstehen. Sie verstand nicht warum Menschen so böse sein konnten. Gut sie hatte am Anfang auch Dumbledore geglaubt. Immer und immer wieder war sie davon ausgegangen das der alte Mann Recht hatte mit dem was er immer wieder gepredigt hatte. Es hieß immer Tom sei der böse, alles sei seine Schuld gewesen. Doch dann kam die Zeit wo sie anfangen musste selber zu denken und da fing sie an alles zu verstehen.
 

Und sie hinterfragte Albus, aber sie hinterfragte auch Tom und die Methoden die die beiden hatten die jeweilige andere Seite zu besiegen. Warum konnten sie nicht einfach ein Friedensvertrag aufsetzten und die Leute konnten selber entscheiden auf welcher Seite sie standen na ja also was sie besser fanden. Nein das ging ja nicht weil dann wären ja auch zwei Parteien da, die sich dann bekriegen würden. Sie musste an den Gedanken schwer seufzen.
 

Warum musste nur immer alles so kompliziert sein? Warum konnte nicht jeder selber wählen auf welcher Seite man stehen wollte? Warum gab es eigentlich keine Person die grau war, also komplett unparteiisch. Immer muss alles mit Macht und Tod und Schmerz zu tun haben. Und wer musste das letzte mal darunter leiden? Das war Harry gewesen. Der hatte sich selber geopfert und warum? Er konnte Tom nicht umbringen und er konnte es nicht mehr mit ansehen wie alle darunter gelitten hatten, niemand konnte mehr den anderen trauen.
 

Sogar Freunde hatten angefangen sich gegenseitig zu misstrauen. Am Ende wer hatte da gewonnen? Eigentlich niemand. Hermine schüttelte den Kopf, darüber konnte sie sich später noch den Kopf zerreißen, jetzt musste sie überlegen wie sie Harry helfen konnte. Tom zu beweisen das dieser Professor Quirell alles andere als auf seine Seite stand. Sie mussten ihm eine Falle stellen, nur wie stellte man einem Professor eine Falle, der von beiden Seiten Hilfe und Unterstützung bekam?
 

Sie fing an genauer darüber nach zu denken. Und dann viel es ihr wie Schuppen von den Augen. Sie schrieb Harry noch auf das sie sich treffen müssten weil ihr eine Idee gekommen war wie sie es schaffen könnten Tom zu zeigen das Harry Recht hatte. Sie ging hoch in die Eulerei und pfiff nach einer Schuleule. Dieser band sie den Brief am Bein fest und ließ sie los fliegen. Danach ging sie wieder in den Schlafsaal der Mädchen dort ließ sie sich erschöpft aber glücklich nach hinten auf ihr Bett fallen. Sie lächelte und schloss für einen kurzen Moment die Augen.
 

» Sie öffnete ihre Augen, sie spürte den warmen Windhauch, der ihr durch die Haare wehte. Sie blinzelte schloss wieder die Augen und holte noch einmal tief Luft. Sie roch den Duft der verschiedenen Blumen. Sie spürte die warmen Sonnenstrahlen die ihr ins Gesicht fielen. Sie sah nach oben in den Himmel, keine einzige Wolke war zu sehen, die Sonne schien als hätte sie nie was anderes getan, die Vögel flogen um die Wette, zwitscherten vergnügt vor sich hin. Sie senkte wieder den Blick und sah sich um. Sie sah viele Menschen, viele kannte sie nicht, denn es waren viele gekommen die gar nichts mit ihnen zu tun hatten. Sie blickte sie genauer an, viele lachten und erzählten sich einige Dinge, von dies und das.
 

Aber es waren auch traurige Blicke unter ihnen. Wenn auch nicht viele aber nun konnte sie sehen wer wirklich ihre Freunde waren. Ganz vorne saßen die Weasleys, Hermine sah in ihre Gesichter und erschrak. Ron ihr bester Freund saß da unberührt, er hatte keine einzige Träne vergossen nicht einmal sich die Mühe gemacht traurig zu gucken. Arthur und Molly schienen sich angeregt zu unterhalten was sie nun machen sollten, aber ebenfalls keine Spur von Traurigkeit. Dann blickte sie in das Gesicht von Ginny, sie schluckte, was war das nur für eine Familie? Hatten sie alle nur so getan? Die komplette Familie? Niemand hatte eine Spur von Traurigkeit auf dem Gesicht.
 

Denen schien es egal zu sein was war und was noch kommen möge. Hauptsache denen ging es gut. Sie schnaubte und sah traurig zu Boden. Da spürte sie Hände auf ihrer Schulter sie sah hoch und blickte in die Gesichter von Fred und George. Sie schnieften und schüttelten den Kopf. Hermine stand auf und umarmte die beiden. Tränen sammelten sich in Hermines Augen und sie schüttelte ebenfalls den Kopf. Sie war so fassungslos. “Warum?” nuschelte sie und Fred musste lächeln. “Weil ihnen das Geld wichtiger war als die ehrliche Freundschaft.” Er zog George zu sich da dieser anfing bitterliche Tränen zu weinen.
 

“Er war wie ein Bruder für uns. Er hatte uns immer geholfen wenn wir Hilfe brauchten. Aber nun?” Die drei standen da und Wind kam auf einzelne Blüten flogen davon. Die drei sahen in die Richtung und da erblickten sie den weißen Sarg. Ganz vorne auf einem Podest gebettet lag er mit einem Lächeln auf dem Gesicht. Rundherum war alles mit Kränzen und Sträußen gebettet. Und dahinter stand Dumbledore sowie der Zauberminister. Sie sahen unberührt auf das Geschehen als sei es ihnen egal wer da lag um wen sie eigentlich trauern sollten. Dumbledore räusperte sich damit er die Aufmerksamkeit bekam damit er anfangen konnte seine Rede zu halten.
 

Hermine senkte den Kopf und ging, dicht gefolgt von Fred und George so wie deren Brüder Charlie und Bill. Sie konnten es nicht mit ansehen, wie die anderen ihrem besten Freund alles vorheuchelten. Immer mehr Tränen kullerten ihre Wangen runter. Sie fand es grausam so etwas zu tun, noch nicht mal nach seinem Tod konnten sie aufhören ihn anzulügen.
 

Es warf sich ein Schatten auf die fünf und Hermine sah auf. Sie hatten den Platz schon längst verlassen und waren auf einem geraden bepflasterten Weg angekommen der sie zum Ausgang führen sollte. Vor ihnen standen einige in schwarz gekleidete Personen. Der Vordere entfernte sich von der Gruppe und ging auf Hermine zu. Vor ihr angekommen zog sie sich die Kapuze vom Gesicht und zum Vorschein kam ein jüngerer Mann mit schwarzen Haaren und roten stechenden Augen. Die jedoch nichts als Traurigkeit und Kummer aussagten. Und die Fünf wussten wer da vor ihnen stand.
 

“Was wollt ihr?” sprach Charlie mit gebrochener Stimme. “Ihr habt doch das bekommen was ihr wolltet. Könnt ihr ihm nicht wenigstens die letzte Ehre erweisen und ihn wenigstes hier in Ruhe lassen?” mischte sich nun auch Bill mit erstickter Stimme ein. Tom schüttelte den Kopf denn was zu sagen vermochte er nicht. “Wir sind gekommen um ihn die letzte Ehre zu erweisen denn… wir wollten nie das es so weit kommt. Er war doch mein Kleiner, mein ein und alles.” Hermine runzelte die Stirn als hinter Tom sich eine weitere Person meldete.
 

Sie kannte diese Stimme doch hatte sie diese Person noch nie mit so einer Traurigkeit in der Stimme sprechen gehört. “Snape?” erklang es von ihr überrascht. Severus schluchzte auf und nickte. Nun zeigten sich auch die anderen, sie wusste gar nicht das Harry auch in Slytherin Freunde gefunden hatte. Wahrscheinlich zu der Zeit in der sie sich von ihm abgewandt hatte, als er sie am meisten gebraucht hatte. Kurz vor seinem Tod, und sie hatte nie die Möglichkeit gehabt ihm um Verzeihung zu bitten.
 

“Ich konnte ihm nie sagen dass es mir so furchtbar leid tat, dass ich ihm in Stich gelassen hatte. Ich wollte es doch nicht aber ich war so von Dumbledore geblendet ich dachte er hatte Recht mit all dem was er gesagt hatte. Warum habe ich nicht einmal auf mein Inneres gehört dann….” Fred nahm Hermine in den Arm. “Dadurch hätte sich nichts geändert Miss Granger. Und das meine ich ernst, es wäre trotz allem so weit gekommen. Harry wollte es nicht anders doch nun müssen wir damit klar kommen.” Mr. Malfoy ging zu Tom und zog ihn am Arm mit sich. “Wir müssen nun gehen nicht das die anderen uns noch sehen.” meinte er noch. Danach ploppte es ein paar mal und wieder standen die übrig gebliebenen Freunde alleine und in ihrer Trauer gefangen am Ausgang. Hermine drehte sich noch ein letztes mal um, “ Auf wiedersehen mein geliebter Bruder. Wir werden uns wieder sehen das verspreche ich dir.” Sie drehte sich zu den anderen und zusammen verließen sie den Ort.«
 

Hermine schreckte auf, sie musste blinzeln um sicher zu sein das sie immer noch im Schloss war. Es war so real gewesen, die Beerdigung von Harry, das Treffen mit Tom und seinen Todessern. Die Trauer die sie spürte. Die Verzweiflung die über sie kam als sie da stand und nichts tun konnte, wie sie mit ansehen musste wie hinterhältig die anderen waren. Sie seufzte aber nun hatte sie eine weitere Chance dies zu ändern. Alles wieder gut zu machen. Deswegen hatte sie einen Weg gesucht, auch wenn die anderen immer und immer wieder gesagt hatten dass sie nie eine Chance hätte zurück zu kehren. Und sie war kurz davor gewesen aufzugeben. Auch wenn sie es nicht wollte, sie musste es immerhin versuchen das war sie Harry schuldig gewesen.
 

Und dann einige Monate später hatte sie es geschafft oder waren es doch Jahre gewesen? Sie wusste es nicht mehr. Ihr kam es unendlich vor. Und um so glücklicher war sie das es geklappt hatte. Nun Sie war sehr überrascht gewesen das Harry da war. Ihr Harry, nicht der elfjährige sondern ihr Harry. Sie wusste nicht wie das passieren konnte aber sie war sehr zufrieden, so konnte sie ihm sagen dass es ihr leid tat, für das was sie gemacht hatte. Denn das wollte sie eigentlich. Sie war bereit alles zu opfern um alles wieder gut zu machen. Sie seufzte, und nun hatte sie die Gelegenheit. Sie lächelte ja sie war glücklich, und sie hoffte das sich das nie ändern würde. Sie schwor sich immer hinter Harry zu stehen komme was wolle.
 

Harry unterdessen sah sich ein weiteres Problem gegenüber. Draco saß ihm gegenüber und sah ihn ernst an. //Was er wohl will? // Harry biss sich auf die Lippe und wurde immer nervöser. Er spielte mit seinen Fingern und sah immer wieder in Dracos Gesicht doch er konnte in diesem Blick nichts sehen was ihm verraten konnte was Draco gerade dachte oder fühlte. Geschweige denn was dieser von ihm wollte. Das Draco dazu auch noch schwieg und nichts sagte machte es auch nicht leichter. Was hatte er falsch gemacht? Ihm fiel einfach nichts ein.
 

“Was möchtest du Draco?” fragte Harry bemüht sich nicht die Nervosität anmerken zu lassen, was jedoch immer schwerer wurde. Doch auch jetzt sagte Draco nichts. Das er in Gedanken vertieft war merkte Harry nicht. Nun Eigentlich wollte Harry nur seine Hausaufgaben machen als Draco zu ihm ins Zimmer kam sich ihm gegenüber setzte und meinte das er mal wirklich mit ihm reden wollte und jetzt? Weiter waren sie nun auch nicht gekommen denn seit dem saßen sie hier und Harry wurde immer hippelieger. “Draco?” erneut versuchte es Harry, jedoch ohne Erfolg. //Himmel Herr Gott.// Harry schnaubte, hob die Hand und fuchtelte damit vor Dracos Gesicht rum. Draco räusperte sich lächelte und sah zu Harry. “Ich wollte eigentlich nur wissen was du gerade machst.” log der Blonde. Harry zog die Augenbrauen zusammen.
 

“Was wolltest du?” fragte er verwirrt. “Ich habe dich gefragt was du da gerade machst nichts weiter.” Draco seufzte nun das wollte er nun nicht wirklich wissen aber er hatte sich an das Gespräch mit Blaise erinnert und hielt es angebracht ihn jetzt nicht damit zu löchern was mit ihm los sei. Blaise hatte doch Recht mit dem was er gesagt hatte. Harry würde schon ankommen wenn es wirklich so weit sein sollte, und selbst wenn nicht hatten sie genug Freunde die ihm dabei helfen würden, Harry zu helfen wobei auch immer er Hilfe bräuchte.
 

Er vertraute voll und ganz darauf. Und wenn sie waren doch noch Kinder eigentlich sollten sie sich Streiche ausdenken wie sie die Gryffindors das Leben zur Hölle machen konnten. Aber nein er saß hier und überlegte sich was das Beste sein würde. Das Beste, Draco schnaubte. //Das Beste ist, das ich ihn einfach machen lasse und dann gut ist.// er stand auf , wünschte Harry noch viel Spaß und verschwand wieder. Er ging in den Gemeinschaftsraum, wo seine Freunde noch saßen. Draco gesellte sich zu ihnen. “Wisst ihr wo Blaise ist?” fragte er, doch erhielt er nur Achzelzucken. “Na ja egal. Mir ist eingefallen dass wir dem Wiesel noch was schuldig sind wegen Harrys gebrochener Nase. “ Pansy nickte. “Ich weiß aber bis jetzt stellte es sich schwerer raus als wie gedacht.” Sie seufzte. Ihr gefiel es gar nicht dass es ihr schwerfiel sich was auszudenken. Das waren doch nur einfache Gryffindors. Stinkende kleine nichts wissende manipulierte gryffindorks. “Mir wird schon was einfallen, was einem Wiesel würdig ist. “ sie rieb sich die Hände und grinste hinterhältig.
 

Harry war immer noch verwirrt, deswegen war Draco doch nicht wirklich zu ihm gekommen. //Also irgendwas stimmt da nicht mit ihm.// dachte sich Harry. Er seufzte und holte seine Schulsachen aus seiner Tasche. Er schlug sein Verwandlungsbuch auf und fing an zu lesen. Doch mit seinen Gedanken schweifte er wieder nach Hermine und zu dem Schuldirektor. Ob sie immer noch bei ihm im Büro saß? Vielleicht wurde sie durchlöchert mit Fragen, warum sie mit ihm befreundet ist.
 

Oder vielleicht haben die anderen ja herausbekommen was wirklich los war mit den beiden Schülern. Das war ja nun mal zum verrückt werden. Da tauchte eine der Schuleulen auf und schuhute ruhig vor sich hin in der Hoffnung Harry würde sie bemerken. Dieser sah sie fragend an denn er wusste nicht von wem er denn jetzt ein breit bekommen sollte. Er zuckte mit den Schultern befreite die Eule von dem Brief und gab ihr ein Eulenkeks.
 

Er besah sich das Pergament und rollte es aus. Er erkannte sofort die Schrift von Hermine schnell begann er den Brief durchzulesen. Sie mussten sich unbedingt treffen, es war mehr als wichtig. Je eher er Tom davon überzeugen konnte das Quirell einer von Dumbles Leuten war des so besser. Und vielleicht glaubte er Harry dann ja endlich. Er seufzte als er an Tom denken musste. Damals war alles einfacher gewesen, doch jetzt musste er einfach immer und überall aufpassen nicht dass er sich verriet oder dass die anderen verdacht schnüffelten. Denn dann wäre er gezwungen alles auffliegen zu lassen. Er hatte nicht wirklich jetzt alles schon erklären zu müssen.
 

Harry nahm sich ein kleines Stückchen Papier kritzelte eine Uhrzeit und Ort drauf wo er sich mit Hermine treffen wollte. Hoffentlich machte ihn niemand ein Strich durch die Rechnung denn dann müsste er sich was neues überlegen, und das wollte er nicht wirklich. Nicht jetzt wo sie endlich eventuell eine Lösung gefunden hatten. Natürlich war Harry schon gespannt darauf was Hermine eingefallen war.

Ihm selber ist noch nicht einmal eine kleine Idee eingefallen, aber Hermine war schon immer schlauer gewesen, dies war schon damals der fall gewesen.
 

Er sah auf die Uhr und stellte fest das das Abendessen bald schon so weit war. Er knickte das Stückchen Papier und steckte es sich in den Umhang, beim Abendessen wollte er es Hermine zustecken wie wusste er noch nicht, aber da würde ihm schon was einfallen. Er stand auf und machte sich auf den Weg zum Gemeinschaftsraum. Die anderen waren immer noch damit beschäftigt sich was einfallen zu lassen. Lächelnd ging Harry zu ihnen, bei ihnen angekommen räusperte er sich. Erschrocken drehte sich Draco zu ihm um.
 

“Störe ich?” fragte Harry, Draco schüttelte den Kopf. “Nein Draco ist eingefallen das wir dem Wiesel noch was schuldig sind wegen damals vor dem Verwandlungsklassenzimmer.” meinte Pansy. “Doch irgendwie fällt mir nichts ein.” jammerte sie weiter. “Ach so das hatte ich schon vergessen. Ihr macht das schon eigentlich wollte ich euch nur sagen das es schon Zeit fürs Abendessen ist.” meinte Harry. Die Freunde nickten und standen auf, um sich auf den Weg in die große Halle zu machen.
 

***tbc***
 

Und das dieses mal schneller *lach* als ihr glaubt.
 

Chibi__Chibi



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Nusumi-no-Ai
2011-01-12T20:43:42+00:00 12.01.2011 21:43
habe leider erst jetzt eit zum lesen gefunden, finde es aber ein tolles kapitel^^

allerdings haette ich gerne irgendwie mal so eine antwort von tom auf harrys (schreibt der nur einen brif) brife.
naja kommt noch^^
LG
Nusumi-No-ai
Von:  sasa56
2011-01-12T15:59:48+00:00 12.01.2011 16:59
super kapitel.
freu mich aufs neue kapitel.
was wolle hermine für einen plan eingefallen ist.
lg
sasa56^^


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