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Der schwarze Ritter im weißen Anzug

Checking Heavens Door
von

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Umbra

Umbra

Lizzy ist auf dem Weg nach Hause und verabschiedet sich noch schnell von ihren Freundinnen. Was Lizzy nicht weiß ist, dass sie ihre Freundinnen wahrscheinlich nicht wieder sehen würde. Auf ihrem Nachhauseweg kommt sie jedes mal an einem Friedhof vorbei und das gefällt ihr überhaupt nicht. Immer wieder stellt sie sich vor, dass dort ein Untoter aus einem der Gräber stolziert und sie angreift. Leise murmelt sie immer wieder vor sich hin: ,Ich habe keine Angst, ich habe keine angst.' Aber dass das nicht stimmt weiß sie besser als jeder dieser verwesenden Toten auf dem riesigen Friedhof.

Heute war das Gefühl extrem, denn sie hatte diese unbegreiflich dumme Vorahnung, dass der Tod auf sie lauerte. In einer Weise stimmt das sogar. Denn plötzlich stand der personifizierte Tod, mit einem "Blubb", vor ihr. Erschrocken blieb sie wie angewurzelt stehen und schaute ihn mit weit aufgerissen Augen an. Der Tod schien sie noch nicht bemerkt zu haben und meinte zu sich selbst: "Man, dieses ständige herumgeblubbe schlägt mir auf den Magen...!" Lizzy machte eine bedröppelte Grimasse im Angesicht des vor ihr stehenden Todes. Endlich bemerkte die außergewöhnliche Kreatur das bleich gewordene Mädchen und sagte in einem Gentleman-Ton: "Ah! Darf ich mich vorstellen? Mein Name ist Mourie und ich bin der Tod höchst persönlich. Und du musst "Lizzy" sein! Ich bin hoch erfreut sie kenne zu lernen. Sie wahrscheinlich nicht, nech? Hehe... Naja. Der Grund warum ich hier bin ist, ich soll dich töten!" Ein freches Grinsen machte sich auf Mourie´s Gesicht breit. Nun sah Lizzy schon mehr wie ein Gespenst als ein Mensch aus, so bleich war sie geworden. "Wo willst du mit mir hin?", fragte sie mit zittriger Stimme und strich sich mit der Hand den Körper herunter bis zu den Knien. "Nicht dein Körper, sondern deine Seele!" Mit diesen Worten wurde Mourie´s Arm länger und nebelig und umschlang langsam die ängstliche Lizzy mit großen Kreisen, bis die Hand genau vor ihrem Gesicht halt machte. Aber Lizzy wollte noch nicht sterben. Aus lauter Verzweiflung, drehte sie sich um und rannte mitten durch die Nebelwand. Auch nachdem sie aus den Fängen von Mourie los war, hörte se nicht auf zu rennen. Sie dachte ,Nur nicht aufhören zu rennen! Sonst kriegt er mich...!'

Doch sie kam nicht weit. Nach einem Kilometer musste sie ruckartig stoppen. Denn vor ihr stand eine komisch aussehende Gestalt. Sie war groß und mit einer Art Mönchskutte, die an den Seiten zerfranst war, bedeckt. Sein Gesicht war von einer Kapuze bedeckt. Außerdem trug er eine Sense, die aus einem schwarzen Metall, einer roten Kugel und einem silbernen, glänzenden, scharfen Klinge bestand, in seiner rechten Hand, die nur aus Knochen bestand. Daraus schloss sie, dass das vermummte Wesen zu einem gewissen Mourie gehörte. Wenn man vom Teufel spricht. Mit einem Blubb tauchte der Tod hinter Lizzy´s Rücken auf. Er grinste schelmisch und sagte: "Vor mir gibt's kein entkommen!" Darauf drehte sie ihren Kopf zu ihm um. Ihr Gesicht war total verheult und sie snifte: "Das ist gemein! Zwei gegen einen!!" Der Tod machte ein fragendes Gesicht. "Wieso denn zwei? Ich hab allein den Auftrag bekommen!", ihm ging ein Licht auf, "geh mal zur Seite!" Das Mädchen gehorchte und ging beiseite. Er bekam einen riesen Schrecken. Denn der "Mann" der dort stand, war nicht von seiner US(eine Art Organisation). Trotzdem kannte er die Gestalt. Es war Umbra, das "Haustier" der gefürchtetsten Dame der Unterwelt und des Himmels, Miss Persephone. Aber was Umbra genau war, wusste keiner.

"Komm da weg! Er gehört nicht zu mir!", schrie der Tod dem unschuldigen Mädchen zu. Doch sie wollte nicht hören. Sie meinte nur: "Wenn er nicht zu dir gehört, geh ich erst recht zu ihm. Wer kann schon schlimmer sein als der Tod? Könnten sie... " Doch sie wurde unterbrochen. Denn der Mysteriöse Mann hatte in Zeitlupenform die Sense ausgeholt und zog schnell an ihr vorbei. Blut spritzte und ein erstickter Schrei hallte durch die Luft. Lizzy lag am Boden mit halbaufgerichteten Körper. Mourie hatte sie gerettet, dafür wurde ihm aber der Arm aufgeschlitzt. Total verstört schaute sie den Mourie an, der sie gerade vor dem sicheren Tod bewahrt hatte! Mourie´s bösen Absichten, ihre Seele zu nehmen, waren schon längst vergessen. Jetzt wollten sie nur noch vor diesem Ungeheuer fliehen. Also nahm Mourie all seine magische Kraft zusammen und sprach die Formel: "Pax, patre, periculum mors!" Darauf kam ein kleiner Wirbelsturm auf, der Sand aufwirbelte, einige Pflanzen entwurzelte und Umbra fortwehte. Aber es würde ihn nicht lange aufhalten, dass wusste Mourie. Also packte der Tod schnell Lizzy, die sich natürlich heftig wehrte, und verblubbte.
 

To be countinue...



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  asu-ka
2007-05-08T21:41:40+00:00 08.05.2007 23:41
Kein Kommentar bisher? Dann schreib ich den ersten ^-^
Also...
schöne Story vorallem das Ende des zweitem Kapitel ist interessant und regt die Spannung an (wo bleibt der Rest? ^-^)

asu-ka

(webung: wenn du möchtest kannst du gern mal bei meinen Fanfic reinschaun ^-^)


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