Zum Inhalt der Seite

Bermuda

バーミューダ
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Der Anfang vom Ende

Hier kommt das nächste Kapitel und ich konnte es einfach nicht lassen, ein paar Vorverweise einzubauen^^
 

Viel Spaß beim Lesen!!!

*euch alle knuddl*
 

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
 

Am Nachmittag lag der gesamte JOB am Strand, ließ sich die Sonne auf den Bauch scheinen und genoss das sanfte Rauschen des Meeres. Natürlich hatte Ryu Ju-Ken brühwarm die Geschichte vom Morgen erzählt und der Bassist war bereits dabei, daraus einen Plan zu spinnen. Denn wie hieß es so schön: Wer den Schaden hat, braucht für den Spott nicht zu Sorgen.

Okay, einerseits konnte er Yous Überreaktion ja verstehen, er hatte schließlich auch seine Zeit gebraucht, bis er sich daran gewöhnt hatte, dass Gackt gerne nackt durch seine „Gemächer“, wie es immer alle scherzhaft nannten, ging. Aber das musste ja nicht jeder wissen!

„Hey, wer von euch will dem Boss einen blasen?“, fragte er in die Runde und der Schalk blitzte in seinen braunen Augen auf.

„Ich!“ Grinsend sah Ryu von seinem Gameboy auf und blickte zu Cha, der in ein Buch vertieft war.

„Machst du beim Blowjob mit, Cha?“

„Hai, aber mit Spielzeug!“

„Okay, für dich mit … You?!“ Fragend blickte Ju-Ken zu dem Violinisten, der wieder knallrot im Gesicht war. Oder hatte er lediglich einen Sonnenbrand?

„Ich… ich nicht“, brachte er heraus und verfluchte sich selbst dafür, dass er das Stottern anfing.

„Worüber redet ihr eigentlich?“, wollte Gackt interessiert wissen, da er nicht wirklich einen Plan hatte, was gerade mit Ju-Ken, Ryu und Chacha abging. Vielleicht bekam ihnen die Sonne nicht…

„Nix interessantes“, meinte der Bassist grinsend und verschwand in Richtung Strandbar, während Gackt seinen Lead-Gitarristen und seinen Drummer mehr als genau musterte. Was ging hier vor sich?! Die hatten doch irgendetwas ausgeheckt, wovon er nichts wusste!!

Kurz darauf kam Ju-Ken wieder und drückte den beiden Bandmitgliedern jeweils das gewünschte Eis in die Hände.

„Einmal für Cha: Magnum mit Mandelsplitter und einmal für Ryu – aber ohne!“

Eifrig packten die beiden ihr Eis aus, nachdem Ju-Ken schon eifrig an seinem schleckte und es nicht lassen konnte, immer wieder leise zu stöhnen.

„Ju-Ken… alles OK?“, fragte Gackt inzwischen mehr als besorgt. Vor allem dem Bassisten schien die Sonne wirklich nicht zu bekommen, wenn er beim Eisessen schon anfing, zu stöhnen.

„Kann mich nicht beklagen!“

Immer wieder wanderte der Blick des Sängers zwischen den dreien hin und her, die es anscheinend sehr genossen, ihr Magnum zu essen.

„Also gut, könnte mich bitte mal jemand aufklären, was mit euch dreien los ist?!“

Letztendlich bewies Cha die Güte es zu tun und berichtete kurz, was You heute Morgen mit seiner Aussage „angerichtet“ hatte. Es endete damit, dass der Violinist sich beschämt hinter seinem Buch verkroch, während Gackt sich vor lauter Lachen an seinem Volvic verschluckt hatte.
 

Kurz darauf war der Scherz auch schon wieder vergessen, da sich die fünf ein Boot geliehen hatten und etwas hinaus gefahren waren, um zu tauchen. Während You und Ryu bereits mit Flossen, Taucherbrille und Schnorchel bewaffnet im warmen Wasser waren, hatten sich Gackt und Ju-Ken einen Spaß daraus gemacht, Chacha zu packen und an Händen und Füßen circa einen Meter über dem Wasser zu halten.

"Lasst mich los!"

Dem Gitarristen gefiel es ganz und gar nicht so in der Luft zu hängen.

Der Bassist und der Sänger grinsten sich kurz an und tauschten einen viel sagenden Blick aus.

"Okay!", erklang es von ihnen, wie aus einem Mund und gleichzeitig ließen sie Chacha los. Erschrocken schrie dieser auf und stürzte hinab. Hustend und fluchend tauchte er gleich darauf wieder auf und wischte sich die nassen Haarsträhnen aus dem Gesicht.

"Ich habe einen Fisch entdeckt, der sieht aus wie Cha“, teilte Ryu mit gespielt ernstem Forschergesicht mit.

"Sicher, dass du nicht Nemo gefunden hast?", spaßte Ju-Ken und bekam dafür eine Wasserladung von Chacha ab, der ihn voll spritzte und zufrieden grinste. Der Bassist wollte noch abwehrend die Hände heben, stieß dabei jedoch gegen Gackt, was diesen wiederum aus dem Gleichgewicht brachte und der Sänger nun ebenfalls baden ging. Wild mit den Armen fuchtelnd stürzte er ins Wasser und tauchte gleich darauf wieder Wasser spuckend auf.

"Ju-Ken!"

"Und jetzt gibt es hier sogar eine Teufelsroche, die aussieht, wie Gackt!", äußerste Ryu lachend, während You grinsend neben ihm auf der Stelle schwamm.

"Jetzt regt euch ab! Ihr wollte doch sowieso ins Wasser - wie ihr hinein kommt, ist doch eigentlich egal!", meinte der Bassist und warf Gackt und Chacha ihre Sachen nach, nur um danach selbst hinein zu springen.

Keine fünf Minuten später schnorchelten sie alle am Grund entlang. Nemo entdeckten sie zwar nicht – auch keine Teufelsroche – aber etliche andere Fische, die in den schrillsten Farben schillerten.

"Mann, da kriegt man vielleicht Inspirationen für die nächste Tournee!!", äußerte Gackt strahlend, als sie wieder einmal zum Luft holen auftauchten.

"Bitte keine Fischkostüme!", bat You lachend.

"Die leuchtenden Spermien bei DIABOLOS waren eindeutig genug!", fügte Ju-Ken grinsend hinzu.

„Das waren Aliens!!“, verteidigte der Sänger seine Idee.

„Ja klar, wenn du meinst“, sagte Ryu grinsend.
 

Erst als es dunkel wurde, fuhren die fünf wieder zurück zur Insel, um zu Abend zu essen, sich von dem Salzwasser zu befreien und anschließend für ihre Verhältnisse mehr als Zeitig ins Bett zu gehen - ausnahmsweise verbrachte sogar jeder die Nacht in dem Bett, dass ihm eigentlich gehörte.

Der nächste Tag verlief dann ähnlich wie der vorherige: Essen, schwimmen, herumspaßen, die Sonne genießen.

Am späten Nachmittag mussten sie sich dann jedoch vom weißen Sandstrand und vom türkisfarbenen Meer verabschieden, da sie alle noch packen mussten, weil in wenigen Stunden der Privatjet abhob, um sie endgültig nach Japan zurückzubringen.

Die Fahrt zum kleinen Flughafen verlief sehr ruhig, was zum einen daran lag, dass alle etwas geschafft waren, zum anderen auch, weil Chacha durch die Beruhigungstabletten bereits kurz vorm Einschlafen war.

„Hey, noch nicht einschlafen.“ Vorsichtig schüttelte der Drummer ihn an der Schulter, damit der Gitarrist nicht wegdöste.

„Lass mich…“, murrte er verschlafen und schlug die Hand des anderen weg.

„Gerne, aber erst, wenn wir im Flugzeug sitzen… ich habe nämlich keinen Bock, dich hinein zu schleppen“, entgegnete Ryu und erhielt ein erneutes Murren als Antwort. Immerhin öffnete Chacha müde die Augen und rieb sich kurz mit den Händen darüber.

„Brav!“, grinste der Drummer und tätschelte ihn auf den Kopf. Der Älteste von ihnen musste wirklich müde sein, denn normalerweise hätte Ryu längst um sein Leben fürchten müssen. Doch Chachamaru war so schon müde gewesen und die Beruhigungstabletten taten ihr übriges dazu, dass er kurz davor war, einzuschlafen.

Schließlich erreichten die fünf den kleinen Flughafen, überließen ihr Gepäck der Crew, die sich darum kümmerte und stiegen schon einmal in den Privatjet - die „Moon“ ein.

Abgesehen davon, dass der Teppich und die Wandgestaltung etwas luxuriöser waren, es mehr Beinfreiheit und bequemere Sitze gab, glich der Jet jedem Linienflugzeug – kniff man bei der Größe das ein oder andere Auge zu.

Kaum das Chacha im Flugzeug war, hatte er auch schon die komplette letzte Reihe für sich beansprucht. Während des Starts würde er noch brav angeschnallt auf einem der Sitze sitzen, doch sobald sie ihre Reisehöhe hätten, würde er die Sitzreihe zu seinem Bett umfunktionieren.

Gackt und You ließen sich in einer der vorderen Reihen nieder und Ryu und Ju-Ken nahmen eine zwischen den beiden und ihrem Bandleader.

Keine halbe Stunde später erhielt das kleine Flugzeug die Starterlaubnis und hob vom Flughafen ab - sein Ziel war Narita.

In der Dunkelheit der Nacht war kaum etwas zu erkennen, außer den blinkenden Positionslichtern des Jets. Die schmale Mondsichel warf ihr schwaches, fahles hinab zur Erde.
 

Als die „Moon“ ihre Reisehöhe erreicht hatte, schnallte sich Chacha ab und legte sich der Länge nach auf die Sitzreihe. Es gab bequemeres, aber endlich konnte er schlafen - und wählerisch war er schließlich nicht. Kaum dass er lag, war er auch schon eingeschlafen. Wann würde er wohl das nächste Mal seine Augen öffnen?

Ryu widmete sich indessen seinem Sudokobuch, während Ju-Ken mit den Stöpseln seines

i-Pods in den Ohren ebenfalls vor sich hindöste.

Gackt und You konnte man leise miteinander reden hören, während sich das Flugzeug immer mehr dem Bermudadreieck näherte.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (4)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Dieur_Mind
2006-10-08T17:30:03+00:00 08.10.2006 19:30
*flausch* Grad gelesen...die Schnorchel-Szene ist ja wohl herrlich!

Wann geht's weiter? *gespannt aufs nächste Kapitel wart*
Von:  Amano_Nozomi
2006-10-05T13:31:47+00:00 05.10.2006 15:31
*seufz*
Es fängt an... *wain*
*nich will*
*dich knuddl* Lass ihn! ><
Von:  Takuma
2006-10-05T12:27:19+00:00 05.10.2006 14:27
*smile*
mir gefällts auch! nur etwas kurz*zwinker*
ich freu mich schon aufs nächste kappi.
Von:  schokokillerin
2006-10-05T11:32:49+00:00 05.10.2006 13:32
*lach* *am boden lieg vor lachen* einfach genial wie immer. hab auch eigentlich nichts anderes von dir erwartet. ;) weiter so. *knuddel*


Zurück