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Paris mit EF - Education First EF, Erfahrungen, Paris, Sprachreiße

Autor:  AimaiLeafy

                     

Beladen mit vielen wunderschönen Erfahrungen, allerlei Bereicherungen, arm und traurig die Stadt wieder verlassen zu haben, bin ich wieder zurück in Deutschland; zwei Wochen Paris liegen hinter mir. Mittlerweile war dies mein fünftes Mal in Paris, aber noch nie war ich so lange am Stück in der Stadt meiner Träume – und dieses Mal war ich auch nicht als Tourist in Paris, sondern als Student, genauer gesagt als Sprachstudent bei der internationalen Sprachschule EF – Education First.

Da sich im Internet eigentlich fast nur negative Erfahrungsberichte finden lassen möchte ich mit diesem Eintrag nun dagegen arbeiten; die, die negatives erlebt haben, schreien bekanntlich am lautesten und hiermit möchte ich „gegen an schreien“.

Denn ich habe definitiv keine schlechten Erfahrungen mit EF gemacht. Aber lasst uns in Details gehen.

 

Allgemeine Informationen:

EF ist eine internationale Sprachschule mit Hauptsitz in Schweden, deren Ziel es ist Sprachen zu vermitteln und die internationale Zusammenarbeit zu stärken, indem sie sich gezielt an junge Menschen aus aller Herren Länder richtet und diese an einen Tisch vereint um den wissbegierigen jungen Leuten die Sprache ihrer Wahl beizubringen. EF hat in jedem europäischen Land eine Schule (die deutsche EF-Schule ist zum Beispiel in München), aber auch in Amerika und Japan, China… und so weiter. Das das Ganze natürlich nicht umsonst ist, wollen wir natürlich nicht außer Acht lassen, denn der Spaß ist nicht nur „nicht billig“, sondern eigentlich ein Luxus. Zwei Wochen Paris haben um die 1300 Euro gekostet; ein Jahr mit EF kostet mehr als 33.000 Euro. Das Wohnen in einer Gastfamilie ist im Preis enthalten; wünscht man aber Privatsphäre muss man extra bezahlen; das war bei mir der Fall, weshalb ich 300 Euro extra bezahlt habe, um in einem Hotelzimmer unter zu kommen, was ein humaner Preis ist, wenn man die Hotelpreise in Paris bedenkt… Was man allerdings auch bedenken muss: Flug ist nicht mit inbegriffen, für den muss man selbst sorgen.

 

Vor der Abreiße:

Da es nur eine Schule in jedem Land gibt und EF keine Büros außerhalb der Schule besitzt, steht man per Telefon und Email in Kontakt mit der Schule. Das war für mich kein Problem, aber ich kenne Leute, die gerne direkt gegenüber von jemanden sitzen um mit ihm zu reden. In meinem Fall kann ich nur von Dänemark sprechen, da ich von Dänemark aus die Reise organisiert habe, aber die dänische Schule hat auch Treffen in den großen Städten Dänemarks organisiert, wo die Mitarbeiter von EF Vorträge gehalten haben, wobei ich auch auf die Schule aufmerksam geworden bin. Im April habe ich mich dann für die Schule entschieden und nach dem ersten Anruf ging es dann auch schnell: am gleichen Tag wurde eine Kaution bezahlt, der Platz in der Schule war sicher und es ging los. Man bekommt sofort eine Person zugeteilt, die einem während der gesamten Reiße zur Verfügung steht und egal wann man anruft, man bekommt immer dieselbe Person am Hörer, was ich persönlich sehr gut finde, denn es fallen bei so einem Unternehmen natürlich viele Fragen und Bedenken an, die mein Berater immer gerne beantwortet hat; man wird sogar noch kurz vor der Reise angerufen, nur um einen eine „Gute Reise“ zu wünschen. Natürlich – Geldmacherei, aber wisst ihr was? Bei mir zieht es. Ich mag es mich wohlbehalten zu fühlen, ich mag das Gefühl, dass man an mich denkt.

Die volle Summe muss übrigens zwei Monate vor der Abreise bezahlt werden und die Flugdaten müssen auf ihrer Homepage eingetragen werden; nicht, damit man vom Flughafen abgeholt werden kann (kann man aber, wenn man will – kostet 60 Euro extra), sondern damit man im Hotel in Empfang genommen wird.

 

Vor Beginn des Unterrichts:

Das Hotel in dem ich gewohnt habe, war eines, was nicht zur Schule an sich gehörte; es war ein „normales“ in dem sie ihre Studenten unterbringen. Der Rezeptionist war aber auf meine Ankunft vorbereitet und erklärte mir wo die Schule sei und dass später ein Mitarbeiter der Schule kommen würde um mich zu begrüßen. Dieser Mitarbeiter, Skander sein Name, wohnt ebenfalls im Hotel, für Notfälle und um die Schüler am ersten Tag zur Schule zu begleiten. Für mich war das nicht nötig da ich schon wusste wo die Schule sich befand, ich bin aber dennoch mitgegangen, wo ich dann auch gleich mit meinen Mitschülern in Kontakt kam. Am Vorabend kommt Skander auch tatsächlich ins Zimmer um die letzten Details abzusprechen, ob zu fragen ob man gut angekommen ist usw. Alles in einem guten und einfach zu verstehendem Französisch – aber zum Thema Sprache komme ich später.

Der erste Tag läuft ein wenig anders ab, als die anderen: sobald man in der Schule angekommen ist, heißt es erst mal nervöses Warten, denn – man wird getestet. Es gibt verschiedene Niveaus in jeder Schule und je nachdem wie gut dein Französisch ist, entscheidet sich in welche Klasse man kommt. Der Test besteht aus verschiedenen Bereichen; schriftlich, mündlich und verstehen, sowohl lesen als auch hören. Wirklich entscheidend ist aber das Sprechen. Aber der „Test“ an sich ist einfach – man hat ein kurzes Gespräch mit einem Lehrer, der dann festlegt in welche Klasse man kommt. Ich für meinen Teil bin in A1 gekommen; Anfänger. Ein wenig eingeschnappt war ich am ersten Tag schon, aber das war dann doch die richtige Entscheidung; ich kann Französisch zwar gut lesen und auch schon gut verstehen, aber das Einsetzen der Sprache ist schon problematisch.

Um elf hatte ich dann auch schon frei und konnte tun und lassen was ich wollte – yay! Man kann allerdings auch, wenn man ein sozialer Typ ist (Tipp; bin ich nicht), mit den anderen Neuzugängen eine Bootsfahrt über sie Seine machen. Habe ich nicht gemacht, weil ich die besagte Bootsfahrt auch schon mal mit meiner Mutter gemacht habe. „Ich konnte tun und lassen was ich wollte“ ist allerdings nicht ganz richtig, denn ich musste schon um 15 Uhr zurückkehren um meinen Stundenplan und meine Bücher in Empfang zu nehmen. Dazu gibt es dann noch eine App, wo man ebenfalls seinen Stundenplan und spontane Änderungen sehen kann… was täte man nur ohne ein Smartphone.  

 

Der eigentliche Unterricht:

Am zweiten Tag beginnt also der eigentliche Unterricht; in meinem Fall um 12 Uhr. In der Klasse sitzen nun um die 10 Schüler unterschiedlichen Alters; im Allgemeinen muss man allerdings sagen, dass die Schüler jünger sind, so um die 18 Jahre; es gibt allerdings auch ältere, so hatte ich eine aus Kolumbien in meiner Klasse, die +40 war. An sich war meine Klasse auch ein bunter Haufen von Nationalitäten; deutsch, dänisch (ich zählte als Dänin), italienisch, brasilianisch, japanisch, russisch, kanadisch… jeden Montag kommen und gehen die Leute, das bedeutet auch, dass die Klassen sich eigentlich jeden Montag verändern, aber sie überschreiten nie die Größe von 10, was ein sehr intensives und konzentriertes Lernen ermöglicht. Genau wie in jeder anderen Schule hat man auch bei EF verschiedene Fächer. Ich für meinen Teil hatte einmal das Hauptfach „Français general“, „Grammatik“, „Mündliche Kommunikation“ und „Fonetik“. Wenn man länger bleibt kann man aber auch noch Wahlfächer dazu wählen, die von französischer Politik, über französischer Geschichte bis hin zur französischen Küche einiges decken was die französische Kultur zu bieten hat. Dazu gibt es für die, die länger als zwei Wochen bleiben auch jede dritte Woche einen Test; mehr für einen selbst, denn an diesem wird der Fortschritt gemessen, den man sich online genau ansehen kann; sehr interessant!  

Der Großteil des Stundenplanes ist mit „Français general“ gefüllt, wo ich einen so genialen Lehrer hatte… *schwärm* der Unterricht ist in allen Fächern auf Kommunikation aus; Wortspiele, Theater, Gruppenarbeit, Vorträge, Quizze… aber auch das gemeinsame Analysieren von Bildmaterial, wie Bilder und Videos steht auf den Programm. Auch ein wenig Grammatik. Hauptsache; Französisch.    

 

Die Sprache

So – hier kommt die Eigenart von EF. EF hat sich nämlich auf intuitives Lernen spezialisiert und das bedeutet; keine Übersetzung. Du musst verstehen was gesagt wird ohne es in deine eigene Sprache zu übersetzen – und das klappt eigentlich überraschend gut! Die Lehrer beherrschen ihr Handwerk, sprechen langsam und deutlich, mit großem Einsatz der Körpersprache, einige benutzen auch Bilder. Auch wir, die gerade erst angefangen sind, dürfen nur Französisch sprechen, ganz egal wie krüppelig es wird. Eigentlich soll auch in der ganzen Schule nur Französisch gesprochen werden… aber das ist natürlich unrealistisch. Die Schüler unter sich sprechen englisch, sobald das erste Bon Jour und Ca va? gefallen ist; nur in den oberen Klassen habe ich gehört, dass wirklich unter den Schülern französisch gesprochen wird. Da man im Unterricht aber wirklich nur Französisch sprechen darf, sollte man, selbst wenn man in die Anfängerklasse kommt, schon ein wenig Vorkenntnis haben – zuhören und verstehen geht zwar sehr gut, aber wenn man eine Frage hat und die nicht auf Englisch stellen darf… hat man schon ein Problem. Hier kommt es aber auch auf den Lehrer drauf an. In „Français general“ war der Lehrer sehr colant und hat sich auch zu Englisch erbarmen lassen, wenn man einen Satz so gar nicht auf Französisch sagen konnte, oder einem ein Wort fehlte… aber natürlich nur mit der passenden französischen Übersetzung, die dann sofort an die Tafel geschrieben wurde. Andere Lehrer waren allerdings knallhart; meine Lehrerin in Grammatik hat sofort dazwischen gehauen, wenn sie auch nur das kleinste Wort Englisch gehört hat. Das ist zwar sehr hart, aber das hat das Lernen auch wirklich beschleunigt – aber auch nur, wenn man Einsatz zeigt. Denn ein solches Lernen erfordert Konzentration; schweift man mal ab oder guckt aus dem Fenster verliert man den Faden – das machte sechs Stunden Unterricht, ohne große Pause, sehr anstrengend und fordernd. Aber Stephan, mein Lehrer in „Français general“, brachte es gut fertig, den Unterricht spannend und lustig zu gestalten, weshalb die sechs Stunden sich nicht so lange angefühlt haben… stelle ich mir aber vor, ich hätte sechs Stunden mit der Grammatik-Lehrerin zusammen gehabt; oh Graus.

 

Aktivitäten

EF unternimmt sehr viele Aktivitäten mit seinen Schülern; jeden Tag kann man sich für drei Dinge anmelden und am Wochenende gibt es sogar lange Ausflüge, wie eine Bustour nach London oder Belgien. Natürlich nur mit den nötigen Kleingeld… aber die Preise waren eigentlich human würde ich beurteilen. Ins Disneyland kommt man sogar um einiges billiger, wenn man mit EF hingeht, als alleine (70 Euro alleine, 50 mit Gruppe). Mittags gab es oft Picknick in einem der vielen Parks von Paris, Nachmittags Museum, Abends Kino oder Bar oder Theater – es war eigentlich für jedem was dabei. Dennoch habe ich an nichts teilgenommen, denn das war etwas, was ich schlecht organisiert fand; die Aktivitäten fanden nämlich während der Unterrichtszeit statt. Man hätte mit anderen Worten auf Unterricht verzichten müssen und das… mache ich natürlich nicht xD anderen war es egal, aber für mich nicht, auch wenn man bei den Ausflügen natürlich auch was lernt; ist natürlich auch alles auf Französisch. Aber dennoch! Nichts für mich.  

 

 

Fazit:

 

Positiv:

+ Intuitives Lernen

+ Spannender und unterhaltsamer Unterricht

+ Kompetente Lehrer

+ Hilfsbereitschaft vor und während der Reise

+ Moderne Schule mit moderner, hübscher Einrichtung

+ Kleine Klassen

+ Das Zusammenkommen so vieler verschiedener Nationalitäten

+ Gutstrukturierter und abwechslungsreicher Unterricht

+ Trotz „Intensiv-Kurs“ immer noch genug Freizeit um die Stadt zu Entdecken

 

Negativ:

- Zu wenig und zu kurze Pausen

- Aktivitäten liegen über den Stundenplan

- Der erste Tag verläuft ziemlich chaotisch

- Die Arbeit am Computer war nicht so modern wie man es hätte erwarten können

 

 

Alles in Allem bin ich sehr, sehr zufrieden mit EF, was mich sehr überrascht hat, denn ich habe so viel negatives im Vorfeld gehört… auch von anderen Schülern habe ich gehört, dass sie überrascht waren, wie toll die Schule und ihre Lehrer waren, weil auch sie negatives gehört haben. Ich habe viel gelernt; zwar hätte ich mir mehr erhofft, aber dafür hätte ich länger bleiben müssen… ich habe aber dennoch das Gefühl „durchgebrochen“ zu sein; meine Hemmungen die Sprache zu benutzen sind verschwunden und ich habe mich auch außerhalb des Klassenzimmers gut mit Franzosen unterhalten und wurde oft gelobt >w< ich bin noch nicht schnell genug, aber das wird schon noch. Da „Anfänger“ und „ich habe noch nie ein französisches Wort gesehen“-Leute in eine Klasse gesteckt werden… geht der Unterricht allerdings teilweiße ein wenig langsam; ich hätte mir zwei Anfänger-Klassen gewünscht, aber gut, ich sehe ein, dass es auch eine Logistikfrage ist. Darüber hinaus kann ich mir auch gut vorstellen, dass der Unterricht stagniert, wenn eine Klasse mehr Schüler wie eine gewisse, verdammte, Kanadierin besitzt, die nach drei Wochen Unterricht immer noch nicht ihren Namen auf Französisch sagen kann und immer noch alles auf Englisch labbert und das solange bis der Lehrer ihr vorsagt, was sie nachzureden hat… aaaah, ich habe sie so verflucht! Sie hat sich einfach quer und auf taub gestellt und damit den Unterricht blockiert. Ich hasse solche Leute. Darüberhinaus hat sie die Reiße von ihren Eltern geschenkt bekommen – undankbares Gör!

Der Preis ist natürlich auch noch so eine Sache – aber mal im Ernst… wenn man sich so die Preise in Paris anguckt und es vergleicht, ist das noch relativ human. Meine Mutter musste für zwei Personen in einem drei-Sterne-Hotel und inklusive Flug 800 Euro für drei Übernachtungen bezahlen. Wenn man das so vergleicht, geht es eigentlich noch. Man muss natürlich noch bedenken, dass, wenn man in ein Hotel wohnt, natürlich das Essen nicht inklusive ist und man auch keine Küche besitzt – das bedeutet; draußen Essen. Und das ist eine harte, teure, Sache in Paris. Es gibt allerdings auch, wie ich gehört habe, andere Hotels die mit EF zusammenarbeiten, die eine Küche besitzen (was mich wundert). Aber gut… ich habe 100 Euro für zwei Wochen gebraucht, also, für das Essen. Man muss dazu aber sagen, dass ich mich nur von Tomaten und Baguettes ernährt habe… ehe.    

Alles in allem würde ich sagen, dass EF die beste Art ist um Französisch zu lernen. Man bekommt viel für sein Geld und der Unterricht ist sehr gut. Man sollte aber in einem Monat investierten um richtige, große Schritte Vorwärts zu machen; ich bereue, dass ich es nicht gemacht habe…

 

Paris

Es ist kein Geheimnis: ich liebe Paris nicht nur, ich vergöttere die Stadt. Sie ist mein Paradies auf Erden. Ich liebe einfach alles in dieser Stadt. Ja, es gibt viel Armut. Ja, die Straßen sind oftmals dreckig. Ja, es gibt dort viel Kriminalität – aber wer sich an diesen Dingen aufhält und die Schönheit von Paris nicht sehen kann… der tut mir Leid. Die Stadt bietet so viel Schönheit, so viel Vielseitigkeit, dass ich absolut nicht nachvollziehen kann, dass man sich an den negativen Aspekten festbeißen kann, wie man den Zauber von Paris wiederstehen kann – wie geht das?! Ich weiß es nicht, ich will es auch gar nicht wissen, denn ich bin ihr mit Haut und Haar verfallen. Zwei Wochen war ich nun dort und habe die Stadt erforscht und ausgesaugt; ich war an jedem „bekannten“ Ort und mehr, und dennoch habe ich nicht das Gefühl „genug“ zu haben – so viele geheime Gassen, Straßen, Kirchen und Orte warten noch darauf gefunden und erforscht zu werden! Von Paris könnte ich nie genug bekommen. Ich war jeden Tag draußen, vor und nach dem Unterricht, von sieben Uhr morgens, bis abends um 20 Uhr, später, als meine Mutter und meine Schwester da waren auch länger. Wer mehr von Paris an sich sehen will, der kann dies auf meinem Tumblr tun ♥ Der himige Weg nach Paris ♥ .

 

Hier möchte ich allerdings noch ein, zwei Sachen „aufklären“:

 

„Franzosen sprechen kein Englisch!“

Wow, dann muss ich wohl taub gewesen sein? Das ist eine Lüge; die Franzosen in Paris sprechen fabelhaft Englisch, besser als so mancher Deutscher. Fünf Mal war ich jetzt in Paris und erst bei dieser Reiße kann ich Französisch und ich hatte nie, nie Probleme mit Englisch. Ich kann mich nicht darüber äußern, wie es außerhalb von Paris aussieht, denn ich kenne nur Paris, aber dort sprechen sie Englisch; warum sollten sie auch nicht? Die Stadt ist bevölkert von Touristen, wie könnten sie kein Englisch sprechen…? Die meisten Speisekarten gibt es in mehreren Sprachen, die Übersetzungen sind zwar manchmal etwas holprig, aber nachfragen ist kein Problem. Es stimmt, Franzosen sprechen nicht gerne Englisch und ich habe so manches Mal ein erfreutes Lächeln gesehen, wenn ich mehr auf Französisch gesagt habe als „Bon Jour“. Mit einigen, wie bereits erwähnt, habe ich auch Gespräche geführt und da war es auch ein munteres hin und her springen von Französisch ins Englische und wieder zurück. Ich habe nie, niemals, erlebt, dass sich jemand direkt geweigert hat, Englisch zu sprechen. In den „Touristen-Topzielen“ kann man sogar damit rechnen, dass sie Deutsch sprechen – auf Montmartre war dies der Fall (und sogar sehr gut!) und auch im Carrousel du Louvre. Es gibt auch oft deutsche Speisekarten; man muss nur danach fragen und wer nicht auf sich aufmerksam macht, der hat selbst schuld, wenn er eine französische Speisekarte bekommt.

Es ist eigentlich genau wie bei uns: die „jüngere Generation“ kann auf jeden Fall Englisch, bei der älteren wird es dann ein wenig problematisch. Aber mit einem Lächeln und ein wenig Körpersprache kommt man immer weit – meine Mutter kann nämlich absolut gar kein Englisch und sie hat immer ihr Essen bestellt bekommen…

Also: es ist absolut kein Muss Französisch zu können um eine wunderbare Zeit in Paris zu verbringen.

 

„Franzosen sind unhöflich und eingebildet!“

Pssst - Die Franzosen sind cool, sie haben guten Grund sich was einzubilden Öwö

Dass sie eingebildet sind, sagen sie auch selbst (meinte eine Lehrerin), aber ich habe es nicht direkt erlebt? Dazu kann ich nichts sagen, mir gaben sie nicht den Eindruck? Aber zu dem unhöflich möchte ich einiges sagen. Denn das habe ich nie erlebt; sondern eher das Gegenteil. Viel Rücksichtname und Hilfsbereitschaft habe ich in Paris erlebt; mir wurde ein Schirm gereicht, wenn es geregnet hat, saß ich irgendwo Abseits und habe gezeichnet, wurde Interesse gezeigt, als mein Koffer extremes Übergewicht hatte am Flughafen haben die Mitarbeiter von Air France mich beruhigt und mich getröstet (ich war kurz vorm Nervenzusammenbruch, es war schrecklich >___<), stößt man mal gegen jemanden in der Metro kommt sofort eine Entschuldigung… also ich habe wirklich keine Unhöflichkeit erlebt. Mein persönliches „Highlight“ in diesem Fall war der Moment, als ich nicht in den Lesesaal der Nationalbibliothek hinein durfte, weil der nur für Studenten sei – ich war so traurig und so niedergeschlagen, dass mich ein älterer Herr ansprach um zu fragen, ob alles in Ordnung sei. Hier versuchte ich es zuerst auf Französisch, da ich aber so aufgelöst war, dass das nicht mehr klappte, versuchte er es auf Englisch (so viel dazu sie wollen kein Englisch sprechen, neeee), obwohl sein Englisch nicht so gut war, nur um mich zu trösten. Das war so lieb ;;

 

Fazit:

Verbreitet und glaubt keinen Vorurteilen, die nicht wahr sind. Das einzige Vorurteil das wahr ist, ist das dauernde Herumtragen und Essen von Baguettes. D’accord? D’accord.     

 

 

                    

 

 

 

 

 

 

 

 

Paris-Research Part II + Extra Franceshipping, Frankreich, Himitsu no Mahou, Paris, Research

Autor:  AimaiLeafy
- Wie immer NICHT SPOILER FREI -

Man hat es nicht mehr geglaubt, oder? Aber ja, ich muss ja auch noch meinen zweiten Teil des Paris-Researches schreiben, den ich versprochen habe... aber es ist immer so schwer etwas zu schreiben, wenn man es bereits einmal geschrieben hat ;; ich habe es nämlich eigentlich schon geschrieben, nur ging der Teil dann im Browser flöten D: 

Egal! Weiter gehts. 

Am letzten Tag unserer Parisreiße habe ich einen Ort aufgesucht der ebenfalls in Himi beschrieben wird; genauer gesagt in Kapitel 59, den zweiten Part von einem Zweiteiler der "Sensenmann und Flötenspieler" heißt - und ja, wie der Titel vermuten lässt (haha), ist es ein Zweiteiler der über Youma und Nocturn berichtet und zwar wie Youma ihn wiederbelebt hat und die darauf folgenden Geschehnisse - aber auch, was Youma in dem einem Jahr getrieben hat wird darin beschrieben. 

Eines jener Geschehnisse spielt sich am Place de la Concorde ab. Place de la Concorde ist einer meiner persönlichen Lieblingsorte in Paris - was man auch daran sieht, dass ich sogar einen ganzen OneShot darüber schrieb (welcher leider bei einer Formatierung verloren gegangen ist ;;). Dieser OneShot war der einzige OneShot den ich auf Dänisch schrieb (um mein Dänisch aufzubessern) und war ein wenig in einer möglichen OriginalSzene angesiedelt - von der ich aber zum jetzigen Standpunkt nicht sagen kann, ob sie wirklich vorkommt.

Jedenfalls war der Platz für mich daher bekanntes Gebiet; noch peinlicher ist es, dass ich ihn falsch in Erinnerung hatte und sowohl die (verlorene) OneShot-Szene falsch ist, wie auch die OriginalSzene in Himi in Kapitel 59 ;; peinlich, peinlich. Für die, die es nicht wissen: Place de la Concorde war zu Zeiten der Französischen Revolution der Exekutionsplatz - also der Ort, wo die bekannte Guiliotinne als Werkzeug im Großen Terror diente. Könnte das etwas damit zu tun haben, dass ich den Platz so gerne mag und dort gerne Himiszenen platziere? Nein, niemals, was denkt ihr denn von mir! 
Heute sieht man nichts mehr von angeblichen Seen aus Blut; nur ein großer Platz mit toller Aussicht (im Westen den Triumpfbogen, im Osten Louvre und SüdWest den Eifelturm), einem Obilisken und zwei kitschigen Springbrunnen - DIE MIR ALLES KAPUTT GEMACHT HABEN IHR DUMMEN DINGER------------




E_E

Sagen wir es so. Ich hatte die Springbrunnen tiefer in Erinnerung. Aber nein, sie waren nur knappe 10 Zentimeter tief. Dazu hatte ich in Erinnerung, dass der Platz aus Flastersteinen besteht und dass sich solche massiven Steinketten um die Brunnen herum befinden - und ich hatte Bänke in Erinnerung. Pustekuchen! EE Und, ein weiterer Grund für meine Enttäuschung als ich am letzten Tag unserer Reiße wieder auf dem Platz stand; er war gesperrt, weil sie dabei waren den Nationalfeiertag vorzubereiten, ich konnte also nicht zum Brunnen kommen, der für die Szene so wichtig war. Aber glaubt ihr, dass hält eine Himiautorin auf? Glaubt ihr, ich schrecke vor Sicherheitskräften zurück? Nein, garantiert nicht! Ich wartete daher einen günstigen Augenblick ab, kletterte über die Absperrung und rannte die 20 Meter zum Springbrunnen - um enttäuscht zu werden, dass er so überhaupt nicht tief ist OTL s-so viel dazu... ehem. Die Szene wird natürlich umgeplant. Denn zum Glück war da ja noch Jardin des Tuileries, der gleich neben an ist. Und da war auch ein Springbrunnen... und dieses Mal ließ ich keine Fehler zu und wollte auf Nummer sicher gehen . Also parkte ich meine Mutter und ging erstmal baden - denn wie ihr ja auf dem Bild sieht, war es schwer zu beurteilen, wie tief er war. Aber dieser war dann tief genug - DANKE. U-Und es war kalt ;w;  




Wie man sieht sind hier auch super Sitzgelegenheiten (was mir wieder Inspiration gab für meine absolut-nichts-mit-dem-original-zu-tun-habenden FranceShipping-Kram), weshalb wir uns auch dort gleich mal hinsetzten, damit ich meine Beine trocknen konnte - und zum Zeichnen! Ich habe dann nämlich gleich mal die Szene gezeichnet, die zusammen mit dem OneShot verloren gegangen ist - natürlich angepasst an meine neuen Erkenntnisse :3 

(ich muss aufpassen, dass meine Augen bei Nocturn nicht zu groß werden... auch wenn ich es so gerne zeichnen mag D: er sieht sonst zu jung aus und bald wird er ja 25...)

Am gleichen Tag ging dann auch die Reiße zurück nach Deutschland. Es sind noch mehr Skizzen entstanden, aber die sind alle am Flughafen und im Flieger direkt entstanden - sie können in meinem Tumblr angeguckt werden ♥

Oh achja, und ich habe mir natürlich auch französische Zeitungen mitgenommen! Ich muss mich nur noch entscheiden welche von den beiden ich nehme um sie Nocturn lesen zu lassen, hehe ♥ 

Zu guter letzt noch etwas was gar nicht mit Himi zu tun hat - meine Ausbeute!


Paris-Research Part I Frankreich, Himitsu no Mahoou, Paris, Research

Autor:  AimaiLeafy
Eigentlich sollte das hier ein ewig langer Eintrag werden was meine Mutter und ich in Paris alles erlebt haben, aber.... irgendwie wurde mir das denn doch zu lang 'w'° der erste Tag hat schon mehrere Stunden gebraucht beschrieben zu werden und ich war noch nicht mal beim Research-Teil angekommen... und im ernst, wie viele interessiert es ob ich Notre Dame oder Sainte Chapelle lieber mag? Ich glaube nicht so viele xD also werde ich mich bei meinem Parisbericht eher auf das Himimässige konzentrieren. Denn das war ganz schön viel OwO ♥ 

Daher, eine gut gemeinte Spoiler-Warnung für die dritte Staffel ♥ 

Bevor wir aber zum spoiler-mässigen kommen, komme ich zu dem, was mich überrascht hat... ich wollte in Paris ja eigentlich das Quartier (so werden die Stadtteile in Paris genannt) unter die Luppe nehmen, welches ich bei meiner Parisreise 2010 für Nocturn ausgesucht habe, aber überraschenderweiße bin ich auch noch auf etwas anderes gestoßen - was mich aber umso glücklicher gemacht hat ;w; ♥
Ich habe nämlich die absolut perfekte Referenz für den Tempel gefunden!


 

Für die, die es nicht wissen: der Tempel ist der Hauptstützpunkt der Wächter und der Ort in Himi wo die meisten Dinge geschehen. Ich würde sogar sagen, es ist DER wichtigste Ort in Himi. Es war reiner Zufall, dass ich diesen Ort gefunden habe - natürlich war mir der Palais de Justice ein Begriff, aber nur durch Zufall sind meine Mutter und ich hinein geraten, da er eigentlich für Touristenbesuch nicht vorgesehen ist... meine Mutter fühlte sich auch unheimlich unwohl und wollte nicht weiter vordringen - aber ich war wie von Sinnen, denn als ich die große Halle betrat war für mich klar "Das ist der Tempel! Ich bin im Tempel! OH GOSH!" und so schlich ich mich mit versteckter Kamera herum, während meine Mutter lieber im Eingangsbereich blieb. Ich habe viele tolle Photos machen können, die ich in einem gesammelten Tumblr-Eintrag gepostet habe UwU ♥ diese Referenzen kommen genau richtig für den Douji ♥ 

So, jetzt aber mal zum eigentlichen Research. Am zweiten Tag unserer Parisreise machte ich mich alleine auf den Weg zum Eiffelturm. Denn, wie gesagt, ich habe mir das Quartier schon bei meiner Reise 2010 rausgesucht und wusste daher, wo ich hin sollte - und zwar in das 15te Arrondissement, genauer gesagt in das Quartier Grenelle. 



Jetzt werden wahrscheinlich einige HUH sagen - denn das ist nicht sonderlich "typisch Paris" - warum habe ich Nocturn nicht in so einen hübschen Künstlerviertel platziert? Rein praktisch gesehen war mir das einfach zu klischéhaft! Darüberhinaus wollte ich unbedingt, dass man von Nocturns Appartment aus den Eifelturm sehen kann - und das kann man wunderbar ♥ auf dem Photo ist es nicht sichtbar, aber der Eifelturm liegt nur knapp einen Kilometer davon entfernt. Und - was mir besonders gut gefällt - mit der Metro, nummer 6, fährt man direkt am Eifelturm vorbei. Diejenigen von euch, die mal in Paris gewesen sind, wisst ja, dass der Großteil der Metroschienen unter der Erde liegt. Für einen kurzen Augenblick allerdings fährt die Linie 6 raus um über die Seine zu fahren - und für zwei Sekunden hat man einen atemberaubenen Blick auf den Eifelturm ♥ 

Und dazu und der Frage "Warum dieses Quartier?" entstand dann auch prompt dieser kleine Comic:



Die beiden sitzen da gerade in der Metro auf den Weg zurück (nachdem Nocturn ihn durch die ganze Stadt geschleift hat, nachdem sich Youma über das Quartier beschwert hat) und dann kommen die besagten zwei Sekunden ♥ mich als "mutter" macht Nocturns glücklicher Blick im letzten Panel sehr glücklich uu ♥ und ja, seine Augen sehen da menschlich aus - befremdlich, ja, aber mit Absicht, denn wenn er in Paris unterwegs ist trägt er braunfarbene Kontaktlinsen; oder, wenn er nur kurz unterwegs ist, eine Sonnenbrille. Seine Augen sind doch eeeetwas auffällig. 

Von weiten habe ich es mir damals ausgesucht und... naja, mein Research hat erbracht, dass ich das Quartier falsch in Erinnerung hatte ^^° ich hatte es als vier gleichaussehende Hochhäuser in Erinnerung.... aber gut, das Kapitel ist zum Glück noch nicht online, weswegen ich das locker noch ändern kann :> ♥ das Hochhaus in welchem ich Nocturns Appartment platziert habe ist das dritte von links, das schwarze. Ich hatte mir das Appartment zwar eckig vorgestellt, aber die beiden vorderen sahen mir zu herunter gekommen aus... (sieht man hier natürlich nicht), weshalb ich die Beschreibung ebenfalls ein wenig ändern werde, hihi. Nachdem ich mich ausführlich umgeguckt habe (dazu komme ich gleich) wollte ich sofort ins Innere des Hochhauses um den Fahrstuhl zu nutzen; ich wollte die Aussicht unbedingt mit eigenen Augen ansehen *___* aber nein, daraus wurde nichts - denn ich wurde an der REZEPTION aufgehalten. OH GOTT DAS FAND ICH JA COOL-------- das gefiel mir natürlich, ohja, wie sehr mir das gefiel hehe. Und prompt entstand die nächste Skizze!



Ich hatte nämlich sofort vor meinen inneren Auge wie Youma von der Dame an der Rezeption nicht nach oben gelassen wird. Ohja, herrlich xDDD denn eine meiner heimlichen Leidenschaften ist es Youma durch den Kakao zu ziehen. Ich liebe es. Er hat es wegen seines Hochmutes verdient und er ist viel zu ernst, als das es keinen Spaß machen würde, hahaHAHAHAHAHA. 
Da ich aber nicht reinkommen konnte, habe ich viele Photos von der Umgebung gemacht. Da ich aber finde, dass hier schon genug Bilder drin sind... denke ich, dass ich die einzelnen Photos lieber in einem TumblrPost sammle, genau wie es beim Tempel der Fall war :> besagter TumblrPost findet ihr hier ♥ was mir an der Umgebung besonders gefällt sind die ganzen grünflächen die sich rund herum verteilt finden lassen: dann kann ich Youma nämlich die Gelegenheit geben sich abzuseilen, wenn ihm alles zu bunt wird. Die unmittelbare Nähe zum Eifelturm war mir natürlich ebenfalls wichtig - und die Metro! Aber auch die Nähe zur Seine gefällt mir gut und regte meine Inspiration sofort an ♥! Das Quartier mag nicht das hübscheste sein, aber es entspricht genau meinen Vorstellungen; ein paar Änderungen muss ich natürlich dennoch vornehmen, aber das macht nichts. 

Und eigentlich wäre der Eintrag jetzt fertig... abe ich musste leider einmal zu oft klicken und jetzt ist der Rest verschwunden ;; d-daher entschuldigt, aber ich werde den Eintrag hier teilen, weil ich es jetzt nicht sofort schaffe, alles nochmal zu schreiben ;; 

Auf meinem Skizzen-Tumblr findet ihr aber schon jetzt ein paar der Skizzen, die ich in Paris gemacht habe :>

Daher folgt part II demnächst!

 

Semi-Offline ♥ Arbeit, Hiatus, Offline, Paris, Sommerferien

Autor:  AimaiLeafy
Guten Morgen ♥! 


Einige wissen es bereits, andere nicht, weshalb ich es hier ankündige. Mein zukünftiger Arbeitsplatz, die dänische Centralbibliothek für Südschleswig hat mich gefragt ob ich im Juli und im August bei ihnen arbeiten möchte - und natürlich habe ich angenommen :> das bedeutet, dass ich statt Sommerferien 39 Stunden in der Woche arbeiten werde und zu diesen Zweck werde ich heute von meiner Mutter abgeholt und lebe für die nächsten zwei Monate bei ihr in Deutschland (denn ja, es gibt eine dänische Centralbibliothek in Deutschland ;3). Dort werde ich "semi"-Offline sein; semi deswegen, weil ich versuchen werde so oft wie möglich zu antworten - ich kann aber nichts versprechen! Ich werde mein bestes geben euch nicht warten zu lassen mit Antworten, a-aber wundert euch bitte nicht, wenn es ein wenig länger dauert 'w'° bei Skype online kommen tue ich in der Zeit aber nicht uu 
Ich kann mir momentan kein Bild davon machen wie stressig das werden wird, denn meine Mutter wird sich in der Hüfte operieren lassen während ich bei ihr lebe, damit ich mich nebenbei um sie kümmern kann - und momentan kann ich mir sehr schwer ein Bild davon machen, wie viel das alles sein wird 'w'° ich denke das kommt sehr darauf an, wie es meiner Mutter nach der Operation gehen wird und wie umfassend ihre Pflege sein wird. Und mein Freund lebt auch in Deutschland, der mich natürlich auch mal sehen will - und verdammt nochmal, ich will auch Tekuu sehen, haha xD! 

Ich will daher noch keine Versprechungen machen, was das zeichnen angeht - mein Material nehme ich aber mit und.... dann gucken wir einfach mal :> ich werde aber eher auf's schreiben fokusieren, denn das habe ich lange außer Acht gelassen! Aber keine "Sorge" - die Hochladewarteliste ist ziemlich voll, haha xD!! 

Dem ganzen ungeachtet....

FLIEGE ICH AM SONNTAG NACH PARIS.
Daher komplett unereichbar vom 23.06 - 26.06   

Denn ich habe gestern Nachmittag ganz spontan beschlossen das ich meinen ersten Lohn meiner Mutter schenken will U w U ♥ meine Mutter und ich reisen sehr viel; seid 2007 haben wir jedes Jahr eine andere Stadt besucht, doch obwohl wir daher bereits in London, Rom und letztes Jahr Berlin waren, ist Paris unsere Lieblingsstadt, wo wir nun auch schon das vierte mal hinfliegen u///u ♥ bis jetz hat meine Mutter immer diese Reisen finanziert; dieses Jahr im September machen wir zwar eine Bustour nach Cornvall, wo ich meinen Anteil selbst trage, aber... ich dachte mir, dass es an der Zeit ist mich für all die glücklichen Momente, die meine Mutter möglich gemacht hat, zu revancieren und SIE einzuladen - und das bevor sie operiert wird, weshalb das jetzt und sofort sein musste, obwohl ich das Geld noch gar nicht verdient habe, haha OTL! Aber alles ist zum Glück möglich gemacht worden und heute Abend werden wir buchen uu ♥ die pure Freude in ihrem Gesicht, als es ihr erzählt habe.... ;; ach, ich liebe meine Mutter so! 

Ich werde mein Moleskine mitnehmen und Echtskizzen machen von den Orten, die in DeA noch auftauche OH YEAH BABY *____* ♥ und ich muss mir eine gewisse Tageszeitung kaufen, weil ich in DeA geschrieben habe, dass Nocturn sie liest und ich muss doch wissen was darin steht! RESEARCH UND SO. Und wie immer werde ich nicht ins Louvre kommen, weil meine Mutter Kunst zu langweilig findet OH BABY NOES. Ich werde wie jedes mal davor stehen und rumflennen...hahaha.... ha. 

Und ich werde Artbooks kaufen und mein Konto gnadenlos ins Minus jagen.  Gnadenlos. JUNKUDO!  

OHMYGOD Ich kanns immer noch nicht so recht fassen, dass ich nächsten Sonntag wieder an meinem Lieblingsort auf Erden sein werde ;; Paris ist so so so so so wunderschön DONT CARE WAS ANDERE SAGEN, SIE HABEN KEIN HERZ. 

Sorry, ich bin total aufgedreht. Weil. Paris. Und morgen habe ich Geburtstag und uuuh, ich freu mich auch darauf schon total ;; ♥ 


Gehabt euch wohl! Ich werde, wie gesagt, immer versuchen so schnell wie möglich zu antworten: schreibt am besten per ENS >w< ♥ 

Paris + Kakao-Karten! KAKAO-Karten, Paris

Autor:  AimaiLeafy
Gottes Willen, wie lange ist es her, dass ich einen Weblog geschrieben habe? Eine ziemliche weile x_x Aber jetzt muss es sein, denn ich bin bis zum 18ten Oktober OFFLINE.

Ich bin ab Montag in Paris ♥ ich bin allerdings schon ab heute offline, denn heute fahre ich zu meiner Mutter nach Deutschland von wo aus wir auch am Montag früh starten werden. Bei meiner Mutter werde ich höchstwahrscheinlich nicht online sein, daher verabschiede ich mich jetzt schon einmal!

Das bedeutet allerdings auch, dass mein Kakao-zeichnen momentan auf Eis liegt. Wie ihr oben in der Liste sehen könnt, fehlen mir gar nicht mehr so viele ♥ ich werde allerdings nichts außer meinen Laptop mit nach Paris nehmen, daher werde ich dort keine neuen Karten zeichnen ^^° danach fange ich allerdings wieder an, keine sorge :3 wie ihr ebenfalls oben sehen könnt, sind einige bereits fertig, die noch nicht hochgeladen sind. Ich werde versuchen sie noch vor Montag hochzuladen, aber versprechen kann ich nichts. Ich will ja auch nicht alle auf einmal hochladen ^^°

Es wäre allerdings sehr lieb, wenn die deren Karten fertig sind (und die euch dann, wenn sie hochgeladen sind auch gefallen! Wenn nicht, sagt es bitte ♥) mir ihre Adressen zukommen lassen würden, damit ich eure Karten noch aus Deutschland abschicken kann, sobald ich wieder in Deutschland bin. In Paris möchte ich auch Ausschau halten nach schickem Briefpapier >3<b

Also... viel Spaß ohne mich ♥ bis zum 18ten!

Schönste Stadt der Welt - Paris Frankreich, Paris, Urlaub, Vorurteile

Autor:  AimaiLeafy
So, jetzt bin ich wieder Zuhause von meinen zwei Reißen xD über die letzte, die Türkei Reiße gibt es nicht so viel zu erzählen… Sonne, Sonne, Sonne…Sonnenbrand X_x aber ich möchte über PARIS erzählen!
Paris hat meine Erwartungen weit übertroffen. Bevor ich los geflogen bin, haben mir allerhand Leutchen erzählt Paris wäre dreckig, die Pariser unfreundlich, man würde nicht ohne französisch zurecht kommen und ich wäre total enttäuscht werden… was davon wahr war: NICHTS.
Paris ist keineswegs dreckig. Ich weiß ehrlich gesagt überhaupt nicht wie man auf so etwas kommt! Ich hab nicht mehr Schmutz gesehen als in anderen Großstädten.. wenn sogar weniger als normal, denn die Straßen waren wirklich sauber, wie auch die Cafes ûu
Pariser unfreundlich? Das ist wohl das unpassendste Adjektiv wenn man einen Pariser beschreiben will! Z.b am Flughafen Charles de Gaulle war unser erstes und auch letztes Sprachproblem, denn wir verstanden den Typen am Telefon nicht der unser Shuttle zum Hotel bestellen sollte… wer hat uns ohne auffordern geholfen? Ein Pariser der deutsch konnte ôo! Auch einige Tage später als die Metro plötzlich nicht mehr weiter fuhr und wir kleinen Deutschen natürlich kein Wort der Durchsage verstanden, erklärte uns ein Pariser (der auch deutsch konnte) unaufgefordert, dass die Metro auf Grund einer Bombenwahnung bei der Station Bir Haikeim… Jaja ein bisschen Spannung muss ja sein xD! Im übrigen ist Bir Hakeim die Station für den Eifelturm, wo wir auch hin wollten ._o°
Ich denke es ist jetzt auch geklärt, von wegen „wir würden mit der Sprache nicht zurechtkommen“ – die Karten in den Restaurents waren auf deutsch, oder mindestens englisch, die Führungen ebenfalls auf deutsch… Problem? Keins.
Es gab eigentlich nur einen Menschen in dieser Stadt der ich den Kopf abreißen wollte…
DER FÜHRER DURCH DIE OPERA GARNIER.
DIESER VERXXXXXXX -____- er hat so oft behauptet „Phantom der Oper“ wäre Schwachsinn TT aber… nixdestrotrotz…DIE OPERA RULT DERMAßEN. Ein wahrlich wunderschönes Bauwerk!
Paris ist eine unheimlich hektische Stadt, jeder zweiter Pariser hat ein Handy am Ohr Oo! Und TEUER. Ich hab so ein cooles Outfit für Nocturn gesehen, aber es kostete 17.000 Euro xD°°° wir wohnten im Hotel Le Lavoiser, in der Strasse Boulevard Malecherbes – einer der herrlichen alten Hauptstraßen. Gleich in der Nähe war die Madeleine Kirche und eine Straße weiter, Boulevard Haussmann, lag die Opera und auch die berühmte Gallerie Laffayette – shoooooppiiing! Allerdings gaben wir unser Geld lieber in anderen Läden aus…. öÖ° ICH z.b… in Rue Pyramide… gab es…. Einen Laden…. Der…Yunku hieß: EINEN JAPANISCHEN BUCHHANDEL MIT EINEM KELLER WO ES _NUR_ MANGAS, ARTBOOKS AND SO ON GAB!! YEAAAAAH! *hüstl* ich bin auch *hüstl* 200€ *hüsl* los geworden… ÖÖ° Ein Artbook von Yuu Shiina, das Manga Artbook von Bleach, eine Naruto Figur für Anni und… POCKET MONSTERS SPECIAL KOMPLETT AUF JAPANISCH >///////////////<
Natürlich haben wir auch den Eifelturm gesehen ^0^ imposant! Dort haben wir auch an der Seine gegessen, aber leider sind wir nicht nach oben gekommen, schade ;_; den Arc de Triumphe haben wir natürlich nicht ausgelassen, auf den Rückweg sind wir durch eine Shoppingstraße (wo auch die dänische Botschaft war – awwww!) geschlendert, wo ich das größte Eis der Welt bekommen habe X___x und ich habs gegessen òUÒ … bevor es geschmolzen ist *hüsl*
Was gibt es noch…? Ja! Versailles haben wir auch geschafft und dabei habe ich gemerkt das ich scheinbar Napoleon mag … ohne das ich wusste das er es war, hab ich gleich auf ein Portrait gezeigt und gesagt „Der sieht aber gut aus!“ „Das ist Napoleon…“ „…ups“
Hähä xD° egal! Unsere deutsche Führerin (meine mutter und ich waren die einzigen die sie zum rumführen hatte *lach*) war total lieb und wir haben auch privates besprochen ^^
Naja es gäbe zu viel zu erzählen, zu viel zu beschwärmen… Fakt ist allerdings das ich beim Heimflug geweint habe…. Es war einfach zu schön… ich hoffe inständig das ich noch einmal die Chance haben werde diese wunderbare Stadt zu besuchen – und wenn ich ehrlich bin…
Würde ich dort auch gern wohnen.
*ernst meint*
Aber das wird nur ein Traum bleiben… *seufzt*

Also bis dann!
Saku