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Einzelposting: Das Ende von Heroes


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Von:   abgemeldet 14.03.2012 21:18
Betreff: Das Ende von Heroes [Antworten]
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> Hayden und Zachary sind ohne Zweifel sehr gute Schauspieler, allerdings hat ihr Charakter, egal wie man es dreht und wendet, irgendwo den eigentlichen Anfangssinn verloren.
> Genauso auch Mohinder....
> Gabriel -> enttäuscht vom Leben, Entwicklung zum Psychopath -> Softie
> Claire-> Identitätsprobleme durch ihre Fähigkeit -> .... Dasselbe?
> Mohinder-> Erforschung der Fähigkeiten um die Arbeit seines Vaters zu beenden-> plötzlicher Drang einer der Heroes zu werden
> Ich kann nicht gut erklären wieso das so seltsam und unschlüssig ist, aber es ist so, als wären alle aus der eigentlich geplanten Rolle gesprungen und/oder plötzlich wieder auf den Anfangspfad gekommen. Es gab keine oder eine seltsame Entwicklung.

Eben. Es wäre ja teilweise möglich gewesen die Entwicklung glaubwürdig darzustellen, aber das haben sie nicht getan, sondern es einfach geändert... Von einem Tag auf den Anderen.
Nathan gehört auch in diese Kategorie, das erkennt man vor allem an seiner Beziehung zu Peter, die wurde ja in der dritten Staffel immer abstruser.
Und ich finde es bei Nathan auch unlogisch, dass er sich um seine Söhne ein Dreck kümmert, während in der zweiten zumindest kurz angerissen wurde wie viel sie ihm bedeuten.

> Maya wäre vielleicht ganz nett gewesen, wär sie nicht am Ende nur dazu benutzt worden, Suresh den plötzlichen Wunsch nach Fähigkeiten zu geben.
> Warum eigentlich so plötzlich? Er hatte so viele der Heroes um sich herum... Nur weil er die Umkehrung machen sollte?

Weil die Handlung es verlangte, darum.
Maya hat auch ihren Charme verloren, sie war einfach zu sehr in der Rolle eine Geliebte Mohinders zu sein, mehr hat ihren Charakter in der dritten Staffel nicht ausgemacht, während sie in der zweiten eine Frau war, die Angst vor sich selbst hatte, ihren Bruder liebte und, und, und.

> Gretchen und Claire haben sehr gut zusammen gepasst, was aber auch kaum ausgebaut wurde. Vielleicht hat man auch hier zu sehr an den Ursprung der Serie festhalten wollen...

Inwiefern?

> Oh man, lass uns eine neue dritte Staffel machen! Los, los!
> Immerhin schreib ich jetzt schon meine eigene Version.....

Ich schreibe tatsächlich daran, aber das eigentlich vorrangig, weil ich Adams Tod unglaubwürdig fand und die Beziehung von ihm und Peter aufarbeiten wollte ohne mal wieder apokalyptisch zu werden. (Ich liebe die Beziehung der beiden, da steckt so viel Dramatik hinter.)

> Oh ja, was auch noch so arg daneben war, war der Jahrmarkt an sich, dazu noch Hiros zurückgehen, damit er seine Schwester mit Ando verkuppeln kann.

Ich finde die Grundidee des Jahrmarktes gar nicht so schlecht, aber ich finde ihn einfach nicht gut umgesetzt, das beginnt bei Samuel, den ich nicht gut fand und endet bei der Sache mit der Unfindbarkeit.
Bei Hiros hat mich generell genervt, dass er die gesamte Zeit über geschwächt wurde, das begann ja schon in der dritten Staffel: Erst benahm er sich wie ein Kind, dann verliert er seine Fähigkeiten komplett, dann bekommt er sie teilweise wieder, dann der Tumor... Es ist einfach offensichtlich, dass Hiros den Erfindern zu stark wurde, da er viele Probleme ansonsten leicht hätte lösen können. (Ähnlich sieht es bei Peter aus.) Und das ist das eigentlich tragische, dass sie etwas erst erschaffen und hinterher erst merken, dass es zu nichts führen kann.

> Und allgemein Andos Fähigkeit war wohl nicht der Bringer... Ein aufladekabel für die anderen? Ich meine, echt jetzt?....

Das sowieso.:)

> Haha, sehr gut! :D dann hast du jetzt eindeutig jemanden, mit dem du über die Staffeln und so reden kannst. Hoffentlich hab ich noch alles so im Kopf wies war. Wie gesagt, die erste ist meine liebste, daher kann ich die rückwärts auswendig.....

Das ist gut. Ich nerve nämlich schon alle in meiner Umgebung damit, dass sie sich Heroes anschauen sollen, damit ich mit ihnen darüber reden kann, aber die wenigsten haben einen großen Diskussionsbedarf. (Und dann ist das Fandom noch so klein, das geht gar nicht.)

> Sorry, falls dieser Post irgendwo unschlüssig oder langweilig erscheint, aber ich muss mir jetzt erstmal zwei Stunden Physik und dann eine englischarbeit antun ;)

Es erschien mir alles schlüssig, also kein Problem. Ich hoffe, du hast Physik und die Englischarbeit gut überstanden.:D
"To be truly happy, a man must live absolutely in the present. No thought of what's gone before and no thought of what lies ahead. But, a life of meaning, a man is condemned to wallow in the past and obsess about the future."
(Daniel Linderman - Heroes 1.18)

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