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Einzelposting: Das Erbe der Macht


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Von:    V-ick_y 24.01.2012 20:35
Betreff: Das Erbe der Macht [Antworten]
Aalso, dann schreibe ich auch mal meinen Eindruck hier rein =)..

Die Sache mit Hope war wirklich etwas, wo ich dachte 'och nee..ist das sein Ernst?'...Naja...zumindest hat er darauf verzichtet das Kind als 'Hoffnungsbringer' zu verwenden, was ja irgendwie arg ins übertrieben-dramatische gegangen wäre O.o..

Teilweise hat Roran mich auch genervt, aber so schlimm fand ich es nicht...

Wer der Drachenreiter vom dritten Drachen wird, war ja schon fast klar, aber was solls...dass die beiden Drachen sich gut verstehen wird auch keinen überraschen..

Allgemein waren dann noch so kleine Dinge, die ich aber mittlerweile wieder vergessen habe..

Aber bevor es jetzt so klingt, als würde ich das Buch nicht mögen, fange ich mal mit dem an, was mich sehr positiv überrascht hat:
Spoiler
-Eragon ist zum Schluss tatsächlich (fast) alleine fort gereist O-o.Als Arya noch ein Stück mitgekommen ist hab ich schon fast gedacht "Ne, sie wird doch jetzt wohl nicht einfach mitkommen...das würde ja sowas von gar nicht passen"
-Eragon und Arya sind nicht zusammen gekommen...großer Pluspunkt für mich, auch wenn natürlich angedeutet wurde, dass daraus durchaus was hätte werden können..Ich fand es wirklich interessant, dass sich Eragons Liebe über die ganzen Bücher gezogen hat und am Ende dann eben doch nichts daraus geworden ist..
-Murtagh ist tatsächlich erstmal verschwunden als wieder 'Friede-Freude-Eierkuchen'-mäßig von den Guten aufgenommen zu werden und mit Nasuada glücklich zu werden (auch wenn es mir natürlich etwas leid um die beiden tut >.<!)
-Hätte Murtagh Eragon nicht geholfen, und wäre diesem daraufhin nicht dieser Zauber eingefallen, hätte Galbatorix ja sowas von gewonnen..außerdem finde ich es mal angenehm, dass der Protagonist nicht ohnmächtig geworden ist, um kurz darauf in einer jubelnden Menge zu erwachen..
-Wie Galbatorix als Bösewicht dargelegt worden ist, hat mir sehr gut gefallen. z.B. als er ungeduldig wurde, weil Nasuada ihm keine Treue schwören wollte..
-Sie sich nicht entschlossen haben die Drachen nicht einfach irgendwo in Alagäsia (ganz ehrlich..ich hab keine Ahnung wie man den Namen schreibt xD) aufzuziehen und alles..
-Mal die negative Seite der Magie angesprochen wird, nicht nur die der 'Bösen' und die Defizite gegenüber Menschen..
-Ich fand es toll, dass Nasuada von sich aus gesagt hat, dass sie den Tron will und auch dazu in der Lage ist.

Würde ich länger nachdenken, würde mir sicher noch etwas einfallen, aber so locker aus der Hand weiß ich zunächst nicht mehr..


Um das ganze zusammen zu fassen: Ich hab einige (für mich)abwechslungsreiche Teile gefunden, die mal etwas anderes waren zu lesen..Dass die natürlich etwas ausgewogen worden sind von Dingen, die mal sowas von typisch waren, ist in dem Fall für mich sogar auch mal ok..
Das offene Ende an sich stört mich nicht, es ist ja nicht komplett offen gelassen...Hätte man das wirklich ausführlich erklärt, hätte sich das (meiner Meinung nach) unnötig in die Länge gezogen. Ich mag dicke und lange Bücher, keine Frage, aber irgendwann ist auch mal Schluss..

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