Einzelposting: Neverland
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| Ich hatte mir ein wenig mehr von Neverland erhofft und war eigentlich sehr zuversichtlich nachdem Syfy Alice im letzten Jahr so gut hinbekommen hatte - und Traditionelle Motive mit Neuinterpretationen vermischte. Allerdings muss ich sagen, dass mich die Geschichte erst zu sehr an Oliver Twist erinnert hat und ich die ruckartige Wendung von Peter und den Lost Boys am Ende - auf Neverland bleiben zu wollen und Abenteuer erleben zu können - nicht besonders gut umgesetzt fand. Mir fehlte ein wenig von Peter Pans zentralem Punkt nicht Erwachsenwerden zu wollen. Hier ist seine Intention vielmehr, sich von den Erwachsenen zu lösen und eigenständig zu werden, anstatt die Angst vor den Erwartungen anderer, dem Erwachsenwerden und dem Ernst des Lebens. Außerdem hätte ich mir auch gewünscht, dass seine Sehnsucht nach einer Mutter wenigstens ganz unterschwellig angehaucht wird. Stattdessen hat man aber mehr das Augenmerk auf James Hook und ihn gelegt, was an sich keine schlechte Idee ist, aber dadurch fehlt mir eben die ursprüngliche Essenz. Aber es erschließt neue Ansätze auf die Geschichte, das sei einmal positiv zu erwähnen, genau wie sein Flötenspiel. Und der letzte Satz war absolut passend. Ich werde mir die beiden Teile wohl noch mal in Ruhe anschauen müssen, aber die Haltung wird sich dadurch wohl nur bedingt ändern. Ich habe mir ein sehr kleines Instrument gekauft, um meine generelle Jugendlichkeit zu unterstreichen. |
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