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Einzelposting: Wölfe


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Von:   abgemeldet 18.02.2011 12:19
Betreff: Wölfe [Antworten]
Der Steckbrief gehört Shiku und mir, war aber ursprünglich Shiku's. Somit ist es völlig gleich, ob ich "wir Wölfe" oder "die Wölfe" schreibe und meine Mutter war eine Lupa. Und ich habe definitiv nicht über Hunde hergezogen, denn ich das mache wenig Sinn. Jedoch habe ich das Gefühl, hier betrachten Hundefans/-liebhaber einen Vergleich zwischen unabhängigen, wilden Lebewesen und gezüchteten, nicht mehr selbstständigen Lebewesen als herziehen. Hunde haben nunmal ein kleineres Gehirn und sind NACHGEWIESEN unintelligenter. Sie sind vom Menschen für den Menschen gemacht. Ich finde Schäfehunde aber toll, sie sind schön und hochinelligent, aber im Vergleich zu Shiku wird klar, wie weit ihre Intelligenz im Vorfahrenvergleich nachgelassen hat.
Ich lebe mit einem Wolf, einem Wolfsmischling und einem Hund zusammen. Zudem beobachte ich andere Hunde von Freunden, mache Tests und vergleiche. Shiku's Problemlösung ist ungeschlagen, danach der Wolfsmischling Anuuk, der äußerlich sehr Schäferhund und innerlich um 3/4 Wolf ist und darauf folgt erst der Schäferhund-Irish Wolfhound-Mischling, Zeus. Der Ire in ihm macht einen direkten Kontakt zu Shiku und Anuuk unmöglich. Wolf und Wolfsmischling werden als "Feind" betrachtet. Deshalb beobachte ich andere Hunde. Und ich sah eine Dokumentation, in der behauptet wird, Wolf und Hund sprechen immernoch dieselbe Sprache. Da wurden Welpen zusammen gesetzt, das IST Unsinn. Alle Babys sprechen am Anfang die gleiche Sprache, aber Hund und Wolf gehen während des getrennten Erwachsenwerdens auseinander. Shiku hat keine Ahnung, was ein Jack Russel zu ihm sagt, wenn er ihn anbellt und er nicht gerade riecht, was den Hund wurmt. Er nimmt hauptsächlich körperliche Aussagen wahr. Wenn sich ein Jack Russel oder ein Schäferhund Steif macht und ihn fixiert, erst dann versteht er die Agression, wenn er es vorher nicht riecht.
Shiku öffnet einen Zaun, der Mithilfe eines Schiebemechanismus geschlossen ist, wenn ich ihn rufe, jedoch versagen auch bei diesem Test Wolfsmischling und Hund. Man muss es ihnen antrainieren, aber nicht dem Shiku. Er öffnet es mit der Pfote, von links nach rechts zeiht er es auf. Zeus, der Hund, will wenn schon über das unüberwindbare Gitter und Anuuk, der W.Mischling, hat es nicht mal versucht raus zu kommen.
Ich helfe Leuten bei der Hundeerziehung und rede mit Wolfsparks, die auch verstehen, dass der Shiku intelligenter ist als die Wildparkwölfe. Er hat vielmehr Eindrücke von der Welt, da er nicht Tag ein, Tag aus hinter den Zäunen verbringt. Wir sind durch Deutschland gereist, haben Seminare gehalten, aufgeklärt und Menschen vom "Rotkäppchensyndrom" geheilt.
Zudem habe ich bei Stern TV gut über "Kampfhunde" gesprochen, denn es gibt keine. Der Rottweiler wurde als Treibhund gezüchtet und für den Kampf missbraucht. Es ist traurig, aber dass man bestimmte Hunderassen verbiete führt nur dazu, dass dann andere, als öffentlich gut angesehene Rassen benutzt werden. Man kann selbst einen Chihuahua in einem Kampfhund verwandeln. Aber über Angriffe von winzigen Hunden wird nie gesprochen,weil sie niemanden töten können. Ich wurde von einem Jack Russel angegriffen, sowas ist aber nicht der Rede wert. Nicht für mich, denn es ist den "Listenhunden" gegenüber unfair und Hundehasser suchen nur nach Möglichkeiten zu verurteilen.
Ein Mann in einer Dokumentetion erzählte, dass er ein Kind angefahren hatte, deshalb will er keine Wölfe in der Nähe seines Dorfes. Ich verstehe es nicht.
Und auch das soziale Zusammenleben ist dem menschlichem voraus, denn dort gibt es keine häusliche Gewalt zwischen den Ehepaaren(Alphas), dort werden keine Kinder verprügelt und unter Druck gesetzt. Auch Adoptionen finden dort statt. Eine Frau sagte in einer Doku, was die Menschen so menschlich macht ist, dass sie fremde Kinder adoptieren. Macht Adoption nun den Wolf menschlich? Selbst mein Meerschweinchen hatte eine Huskyratte adoptiert.
Und auch hier merke ich den Unterschied zwischen Zuchtratten und Wanderratten. Meine Rattus Norvegicus wurden älter und waren schlauer, fingen früher an feste Nahrung zu essen. Mein ältestes Mädchen bekam 33 Babys, das hat Stunden gedauert, wurde über 6 Jahre alt und mein wilder Albino, Chef, einer der 33 Babys, war ein Gigant. Auch sie waren als wilde Wesen intelligenter als die Farbratten/Zuchtratten, Tatsache.
Und stellt mich nicht immer da, als würde ich Hunde hassen oder sie verkennen, weil mein kleiner Bruder ein (Beta)Wolf ist. Er ist geboren für diesen Rang, als er mit zweieinhalb geschlechtsreif wurde, mussten wir kämpfen, er war gut, aber ich habe genug von meiner Mutter gelernt und wusste, treffe ich einmal daneben, würde ich ihn danach nicht so leicht zu fassen bekommen, denn er ist wie ein Lernroboter, er lernt meine Techniken. Ich gewann und das nicht ohne Verletzungen wovon ich Narben trage und auch er war verletzt, seitdem stellte er nie wieder meine "Herrschaft" in Frage und ging in seine Berufung, der geborene Beta.

Das hat Lai Kintaro korrekt geschrieben, denn ich sehe das Ganze sachlich. Persönlich nehme ich es erst, wenn ein Kind sagt, dass ein Rudeltier, nicht in der Lage ist, eine andere Spezies als Rudel zu akzeptieren und ich in Kontakt mit einigen Besitzern dieser besagten Rasse stehe, die mir das Gegenteil zeigen. Einer der Besitzer hat 7 Huskys, sie sind Sporthunde und er behandelt sie, wie seine Kinder. Es ist nicht nur der Gehorsam, sondern die Art, wie er mit ihnen umgehen kann. Auch bei einem Einzelnen ist das Verhältnis so wie Vater und Sohn. Denn Wölfe akzeptieren Menschen auch, warum sollten Huskys das anders sehen. Sie unterscheiden auch nicht in dem Sinne, der ist ein Schwarzer und der ein Weißer. Sie unterscheiden aber, die Farben.
Canus Personatus Lupus und Crinibus Nigris Caesius Lupus
Zuletzt geändert: 18.02.2011 13:23:56

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