Einzelposting: Wölfe
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| Meine Antwort an Shiku, nur für den Falls, das irgendwer auch nicht in der Lage ist, zu lesen oder die feinheiten der deutschen Sprache zu erkennen -.-''' Ich weiß, das Wölfe harmlos sind, wenn man sich annähernd richtig verhält, und sich neben einen Wolfsbau mit Welpen zu stellen ist nun einmal einfach dumm. Genauso dumm, wie wenn man einen wilden Wolf in die Ecke drängt und alle Drohungen, die vom Wolf ausgehen, einfach ignoriert und ihn weiter bedrängt. Dann wird JEDES Tier, so scheu es auch sein mag, den Angriff wählen, weil es sonst keinen Ausweg hat. Sogar ein Kaninchen, war nun wirklich nicht gerade für agressives Verhalten bekannt ist. Und das Huskys keine Menschen als Rudel akzeptieren ist nun einmal eine traurige Tatsache, die mir schon mehrere Huskyzüchter bestätigt haben und wer bitte soll es denn besser wissen als Leute, die die Rasse züchten? Und ich denke 23 Züchter aus Deutschland und Kanada sollten nun wirklich genügen, um mich davon zu überzeugen, das sie recht haben. Und warum tun Huskys keine Menschen als Rudel ansehen? Und hier geht es nicht um den "Leitwolf", sondern das Rudel im Allgemeinen. Es gibt genug Wolfsrudel, die einen Menschen durchaus als "Leitwolf" ansehen, aber es gibt nun einmal immer einen Unterschied zwischen einem Mensch und einen Wolf und Huskys sind nun einmal so inteligent, das sie diesen Unterschied durchaus begreifen, aber trotzdem noch so sehr Arbeitstier, das sie diesen Unterschied nicht richtig überbrücken können, wie ein Pudel oder ein Golden Retriever das kann. Denen ist es egal, das alle um sie herum anders aussehen, sich anders verständigen und sich anders verhalten, einem Husky aber nicht. Und deswegen sind sie eben keine Haustiere. Und der Vergleich mit einem Bordercollie war ebenfalls darauf angelegt, das viele diese Hunde in irgendeinem Film gesehen haben und dann der Ansicht waren, so einer muss es unbedingt sein, dabei aber nicht bedenken, das Borders zu klug sind, um sich für zehn Stunden in einer Wohnung einsperren zu lassen. Viele haben Probleme mit der Rasse, weil sie sich eben NICHT mit den eigenarten des Hundes beschäftigt haben. Beim Husky ist es ähnlich. Man will einen Hund, der einem Wolf möglichst ähnlich sieht, der Lauftrieb und die speziellen Eigenarten der Rasse werden dabei aber völlig außer Acht gelassen. Natürlich, es gibt immer ausnahmen, ich kenne durchaus zwei Huskys, die alleine gehalten werden und damit keine Probleme haben, aber die Mehrzahl der Huskybesitzer die ich kenne, haben das Tier später abgegeben (und das Problem war den Tierheimen nicht gerade unbekannt) oder sich einen zweiten geholt, weil es regelrecht depressiv geworden ist. Und an der Haltung kann es nicht liegen, den viele sind mit einer anderen Hunderasse durchaus sehr glücklich geworden. Ich wollte ursprünglich auch einen Husky, aber das ich mich wirklich sehr intensiv mit der Rasse beschäftigt habe, und dabei eben auch auf solche Schwierigkeiten gestoßen bin, die ich schlicht und ergreifend nicht bewältigen kann, werde ich mir eine andere Hunderasse zulegen, denn ich möchte nicht darauf hoffen, so viel glück zu haben, eine Ausnahme der Regel zu bekommen. |
