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Einzelposting: Studieren mit Hund?


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Von:    Shin-no-Noir 03.08.2011 17:21
Betreff: Studieren mit Hund? [Antworten]
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>aber wenn man eben früh anfängt, kann man dem Hund zum Beispiel beibringen, dass er nur zweimal am Tag rauskommt.

O_O Mag sein, dass das mit einigen Hunden die meiste Zeit lang funktioniert, aber sich einen Hund anschaffen mit diesem Ziel vor Augen und ihn womöglich einfach nicht öfter raus zu lassen, wäre mehr als fragwürdig.

3-4 Mal am Tag raus ist meines Wissens nach der Durchschnitt, und meiner würde weniger ganz sicher nicht aushalten. Wie früh würdest du da außerdem anfangen wollen? Ist ja nicht so, dass ein Welpe vom ersten Moment an stubenrein wäre.


Wie dem auch sei, an der Uni, die ich besuche, sind auch ständig Hunde zu sehen. Wenn sie jemanden stören, setzt sich der Besitzer eben in die andere Ecke des Raums - es gibt genug Leute, die neben dem Hund sitzen wollen. Wenn jemand eine starke Allergie hat, nehme ich mal an, dass er dem entsprechenden Dozenten Bescheid sagen kann und das dann auch respektiert wird.

Verlassen sollte man sich also wirklich nicht darauf, dass es so klappt, vor allem, wenn man den Hund noch nicht kennt. Meinen würde ich nicht mitnehmen, da ihm ziemlich schnell langweilig wird, was dann unangenehm werden könnte. Zumal er sich auch nicht mit allen anderen Hunden verträgt - trotz Welpenspielgruppe usw. damals (wo er dann ironischerweise auch mal gebissen wurde). Zum Glück kann meine Familie sich am Tag um ihn kümmern, ansonsten hätte ich das Studieren wohl lassen müssen.

Bei einem Hund aus dem Tierheim weiß man allerdings meistens schon so in etwa, woran man ist - auch wenn man trotzdem Ausweichmöglichkeiten haben sollte, schon allein dem Tier zuliebe.
Der Mensch lebt unter Menschen,
er sucht ewig nach Liebe,
doch was er findet, ist die Sünde.
Zuletzt geändert: 03.08.2011 17:27:57

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