Einzelposting: "Was spielt ihr gerade?"
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| Control ist durch und hat ungahnterweise meine Liebe für Remedy Games komplett erneut entfacht. Es ist für mich nicht ganz das GoTY material gewesen, wovon andere seit Monaten überzeugt sind, aber verdammt nah dran mit einer 'experience', die man einfach schwer woanders findet. Remedy als Studio und Sam Lake als Writer sind schon sehr eigen in dem wie sie Projekte realisieren... und das ist, was ich daran, einfach so schätze. Hier trifft das viel zu inflationäre Wort im Gaming "experience" wirklich zu. Zu dem; durch die Konsolenexklusivität von Alan Wake & Quantum Brake ist mir lange Zeit etwas entgangen, von dem ich lange Zeit nicht wusste, dass ich es vermisst hatte. Nach dem ich als jugendlicher die Max Payne Serie durch gespielt habe, ist der Entwickler hinter Control für mich in absoluter Vergessenheit geraten. Was ich im nachhinein super schade finde. Selbst der Trailer und die Ankündigung von Control bei den Video Game Awards hat mich vor einem halben Jahr total kalt gelassen, um so mehr verwundert es mich, was für einen impact Control jetzt auf mich hatte. Und ich kann nicht genau greifen, weshalb das so ist. Uncharted The Lost Legacy 'Girl Edition' hatte bei mir nicht per se unbedingt einen schweren Stand. ICh bin relativ open minded an den neuen Teil heran gegangen. Es ist es mehr das Studio dahinter, das mit immer mehr Eskapaden und einer deutlicher Agenda immer wieder für negative Schaglzeilen sorgt. Es ist einfach immer wieder schade fest etablierte, glorreiche Studios auf die eine oder andere Weise fallen zu sehen. Beispiele gibt es genügend. So wie es Enttäuschungen gibt. Der vielleicht einzige gute Kritikpunkt den ich an UtLL hätte wäre, dass es zu kurz ist und es dem Spiel an Abweschlung fehlte. Was man ihm vielleicht nicht unbedingt vorwerfen kann, weil es von Anfang nur als DLC geplant war, was im nachinein ein physisches release bekommen hat. Die Chemie der beiden Protagonisten war überraschen ziemlich gut und echt unterhaltend. Dennoch wie wir von Indiana Jones bis Tomb Raider wissen, ist dieses Genre auch wie dafür gemacht mit verschiedenen Charakteren zu funktionieren. Ich empfand es auch als angenehm nach 4+1 Uncharted Teilen mal neue Gesichter mit - na a sagen wir mal - "neuen, sowie eigenen" Geschichten zu erleben. Auch wenn das kaum eine Rolle spielt und nicht zu weit von den Drake Brüder abweicht. Das Gameplay wird spätestens nach diesem Teil etwas alt, die Shootouts und der extreme Fokus auf Kletterpassagen sind nicht unbedingt das, was mich nicht an der Serie hält. Jedoch war es allem in allem ein gutes Spiel, was besser war, als ich gedacht hatte. Nun endlich Kona, Red Dead und Nier Automata mit seinen 16+ Enden?!? |
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