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Einzelposting: Deutschland und das liebe Geld


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Von:    boronk 24.05.2010 10:36
Betreff: Deutschland und das liebe Geld [Antworten]
> >>Kann zum schluss zu sowas wie Monopolen oder Oligopolen mit preisabsprachen führen...
> >Öhm... sie behaupten sich ja...
> Ich sehe dann das Problem nicht. Wenn sie sich behaupten, wird dein Szenario nicht eintreffen.

Nein. Das war noch nie so. Das grosse fressen kleine Prinzip führt früher oder später immer zu wenigen großen. Das sieht man auch an fast allen Kapitalismusexperimenten. Und sobald der eine große dann am drücker sitzte wars es dann mit freier Wahl...

> >Ich will nicht das die von allen als gerecht angesehen wird, sondern das sie gerecht ist. Das ist ein grosser Unterschied. Heulen tut immer einer.
> Und wer entscheidet was gerecht ist?

Die Vernunft. Ganz einfach.

> >Respekt... Wie macht man das als Schüler das man die dann bezahlt? Aufn Strich gehen? Illegal anschaffen?
> Vermittlung von Kunden an einen Finanzdienstleister, bevorzugt natürlich Unternehmen. Hilft übrigens auch bei der Sache mit den Kontakten und so.

Wau... jetz erzähl mal, wie man das so als 16 jähriger Pennäler macht... Und wieviel du an Krediten hast aufnehmen müssen. Würd mich echt interessieren. Und ob die schon abbezahlt sind.

> >Die Uni? Auch 40h nebenbei Arbeiten?
> Kredite sind dein Freund.
>
> >Rofl... jetzt wirds lustig. Wie kommst denn da drauf... Die Pleite gegangenen Banken sind nicht dazu gezwungen worden...
> US Banken wurden durch den Community Act (das genaue Gesetz musst du googlen) von was weiß ich dazu gezwungen, jedem der einen Kredit für den Hauskauf haben will einen zu geben. Dies geschah unter dem Vorwand der Anti-Diskriminierung. Daraus sind die Asset-Backed-Securities entstanden, welche auch an "nicht betroffene" Banken weiterverkauft wurden. Ich helfe gern.
>
> >Öhm... Vermutlich könnte man die 30% auch noch Staffeln von 0% -> 30% und es würd reichen.
> Würde u. U. reichen, empfinde ich pers. aber als unfair. Wenn jeder den gleichen Steuersatz bekommt, kann keiner über die Bevorzugung des Anderen meckern.
> Mir konnte bisher auch noch niemand erklären warum ich mehr Steuern zahlen soll (prozentual), als jemand, der nichts gelernt hat und darum nur als Hilfsarbeiter irgendwo beschäftigt ist.

Darüber könnte man reden, wenn man Mindestlöhne einführt... Und die müssten so hoch sein, dass man Nach Abzug der Steuern davon noch leben kann. Und den 400 Euro dingens auch abschafft...

> Allerdings würde ich Zinsen auch steuerfrei lassen, weil dieses Kapital schon besteuert wurde und somit lediglich mehrfach besteuert wird.

Nope. Gerade da nicht. Die Zinsen sind in der momentanen Zeit eine der grossen Umsätze überhaupt. Da Leben ganze Dynastien davon und kriegen Geld geschenkt ohne nur einen Strich dafür zu tun.... die <30% funktionieren nur dann, wenn wirklich _alle_ Einkommen einer Person mitabgerechnet werden. und ich würds nicht einsehen, das ein Müssiggänger dessen Eltern ihm ein paar Millionchen vermacht haben sein leben lang nix arbeiten muss und auch nichts davon dem Staat gibt.

Mehrfachbesteuerung ist doch eh gang und gäbe... Für mein Geld hab ich Lohnsteuer bezahelt und muss nochmal Mehrwertssteuer dafür zahlen...
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