Bevor die nackte Angst ihn weiter lähmte, rannte Atsushi in einem höllischen Tempo zum Wohnheim zurück. Hastig [...] schlug er gegen eine der Wohnungstüren.
„Dazai! Dazai! Bitte mach auf, wenn du da bist! Bitte! Bitte mach auf!“
„Schmiedest du wieder Selbstmordpläne?“
„Aktuell nicht, auch wenn deine Stimme ertragen zu müssen, mich schon sehr dazu motiviert.“, gebe ich zurück ohne dich anzusehen. Du schnaubst, nuschelst etwas davon, ich soll die Klappe halten.
Okinawa. Ein Urlaubsparadies und das Ziel sehr vieler Familien und Schulklassen. Gerade der Sommer bot ein traumhaftes Badeerlebnis am Strand. Es hätte so schön sein können. Aber es endete in einer Tragödie..
„Haku-kun. Schwimm nicht so weit hinaus ins offene Meer.
Wieso bekam ausgerechnet er so eine schwierige Aufgabe?? Gab es irgendeine Möglichkeit, die Ziehung für ungültig erklären zu lassen und noch einmal zu ziehen?
„Geht es dir nicht gut?“, fragte Kyoka neben ihm besorgt.
„D-doch, a-alles in Ordnung“
Er lief, obwohl er seine Füße nicht mehr spürte. Weit war er nicht gekommen, ehe sie seinen neuen Aufenthaltsort ausfindig und wieder Jagd auf ihn gemacht hatten.
Die ersehnte Erlösung
Er hatte seine Kleidung noch an, seine Hose, sein Hemd und die Weste über dem Hemd. Nur seinen braunen Mantel hatte er sich ausgezogen und über einen Sessel gehängt. Dazai ging ins Badezimmer, zur Badewanne.
Etwas, was es nur in Japan gibt, sind „Love Hotels“. Ein Ort, an dem Leute hingehen können um ein bisschen Spaß zu haben, schnell und alles mit größter Geheimhaltung.
Unser Protagonist dieser Geschichte ist einer von ihnen, einer der in diesen Hotels arbeitet.
„...achja, und wenn er Tee trinkt, tut er meistens nur ein Stück Zucker rein. Es sei denn, es geht ihm schlecht. Dann mindestens drei. Und ich habe noch nicht erzählt, dass er einmal ein Lied nur für mich komponiert hat. Es hatte einen seltsamen Klang tro
Atsushi. Kannst du dich denn nicht für mich freuen? Ich habe doch mein Ziel erreicht. Endlich. Ich sehe in deine Augen, die wie eine warmer Sonnenaufgang zu mir hinunterblicken. „Bleib bei mir...“
„Bwahahaha! Du redest wie ein Idiot“, lachte Dazai und wollte sich losreißen, doch Kunikidas Griff wurde nur noch fester. „Natürlich rede ich wie ein Idiot! Wie sonst würdest du mich verstehen?“