Er hat vor einer Stunde an meiner Wohnungstür geklingelt. Mit einem strahlenden Lächeln und einem jugendlichen Funklen in den Augen. Sein Name ist Julius, hat er gesagt und er zieht heute hier ein.
Nicht nachdenken, sonst bröckelte die mühsam aufgebaute Barriere und er würde diese Frau, die wirklich am wenigsten für das hier verantwortlich war, wie ein Wahnsinniger anschreien.
„…und deshalb möchte ich dich fragen, ob du mich heiraten willst,“ ende ich meinen kleinen Vortrag und sehe Elisa fragend an. Meine Hände zittern. Sicherlich sind sie ganz schwitzig. Hastig wische ich sie an meiner Hose ab, ohne den Blick dabei von Elisa abzuwenden.
Und nicht nur das. Ich war nicht angehalten um mich mit ihm zu prügeln. Nein. Wohl eher um ihm zuzuhören. Ich lächelte. Das hatte noch nicht jeden geschafft. Und das würde niemand, auch nicht er, wieder schaffen. Das schwor ich mir!
Auzug Kapitel 13: Am liebsten würde er sich noch einmal übergeben, sein Körper schrie förmlich danach, während er sich in seinem innersten einfach nur noch wünschte, sich hinlegen und schlafen zu können … um nie wieder aufzuwachen.
An einem Sonntagnachmittag um kurz vor drei Uhr. Im Wohnzimmer war es still und auch sonst hörte man nur das leise Rattern und Plätschern der Kaffeemaschine, die in der Küche lief. Lena lag ruhig im Bett ihres Papas und beobachtete ihn.
Wie ein Ertrinkender klammerten sich seine Arme um Lukes heißen, schwitzigen Körper.
»Nichtschwimmer«, war der erste klare Gedanke, den er schließlich fassen konnte. »Wir sind wie Nichtschwimmer, die sich gegenseitig in die Tiefe reißen.«
»Warum machst du das?«, flüsterte Aoi und lehnte sich an Kazukis Arm. Er sah ihn zögerlich an, aber auch das grinste er einfach weg. In seinen Augen glimmte ein verwegener Funken.
»Damit der Idiot merkt, was er an dir verloren hat.«
Unweigerlich denke ich an die Comics, die ich gern zeichne und lese und in denen Helden die Welt retten. Ich habe nie geahnt oder daran geglaubt, dass es solche Helden wirklich gibt. Aber gerade wurde ich eines Besseren belehrt.
Als Amelie das erste Mal von ihm sprach, da wusste ich nicht, was von ihm halten. Ich würde mich nicht als oberflächlich beschreiben, aber ich muss auch zugeben, dass das Eine oder Andere, das man so hört, sich in einem festsetzt und nicht mehr so leicht vertrieben werden kann.
'Songdrabbles' ist ein Spiel, bei dem man seinen iPod bzw. Mp3-Player auf shuffle stellt und zu jedem Song, der kommt, eine kurze (sehr kurze!) Geschichte schreibt.
So, that’s when you decided to write a book, you say. That was three seconds before you realised that you can’t write and that people who can’t write shouldn’t be thinking about writing a whole fucking book.
„Ach so, Antiquitäten,“ erwiderte Tim und musterte das Chaos mit anderen Augen – tatsächlich war das die Gemeinsamkeit zwischen den unterschiedlichen Dingen: sie waren mehr oder weniger antik.
„Was ist passiert?“ „Nichts.“ „Lüg nicht! Ich bin nicht blöd! Du hast noch kein Wort gesagt. Dein Gesicht sieht aus, als hättest du einen Dornenstrauch geknutscht und du versteckst deinen Arm nicht grundlos hinter deinem Rücken! Also: Was ist passiert?“
Mischa ist zurzeit einfach alles nur noch zu viel. Europa, die Tour, die Fans, die Erwartungen. Aber Burnout mit Mitte 20? Vielleicht. Was er braucht, ist Ruhe, Entspannung, eine Atempause. Einfach nur für 5 Minuten. Was er braucht, ist Jonne.
Ich hatte längst kein seelisches Wohl mehr, diese verdammte Scheiße hatte alles zerstört. Ich wollte nicht alles noch schlimmer machen, indem ich davon erzählte, aber mit Taylers warmer Hand in meinen Haaren, ging es nicht mehr anders.
Dean Thomas x Seamus Finnigan; Harry Potter x Colin Creevey; Draco Malfoy x Ron Weasley; Marcus Flint x Oliver Wood; Lee Jordan x Blaise Zabini; [Fred x George Weasley]
Ein Seufzen verließ seine Lippen und stumm betrachtete er sein Spiegelbild. Spiegel. Wie er sie doch hasste. Sie waren genau wie die Menschen, oberflächlich, unfähig zu zeigen, was sich unter der Maske befand, dass sie Leben nannten.
Ein wenig missmutig sehe ich mich in der leeren Wohnung um, die ich seit circa fünf Minuten mein Eigen nennen kann. Ich weiß noch nicht, was ich davon halten soll. Bisher macht sie auf mich nicht unbedingt den besten Eindruck. Alles ist noch leer und karg.
Tristan verlor den Glauben an die Liebe. Zynisch und desillusioniert gibt er sich seit 10 Jahren mit Geld und One-Night-Stands zufrieden. Bis ihm eines Nachts zwei eisblaue Augen den Kopf verdrehen und nichts mehr ist wie es einmal war...
„Denken Sie, dass er bereit ist?“, fragte Dr. Prentiss und Taichi zuckte ratlos mit den Schultern. Er war jetzt das zweite Mal mit Yamato hier, aber bisher hatte er Yamato noch nicht gesagt, dass er wegen ihm hier war und nicht wegen sich selbst.
Reich, Berühmt, Begehrt - das ist der Superstar Yamato Ishida, besser bekannt als 'Matt'.
Dies ist eine Geschichte aus verschiedenen Blickwinkeln, über die Schattenseiten des High Society Lebens und die Tiefe einer Freundschaft.
Diesmal mit Absätzen .. mehr oder weniger.:3 Ich hoffe das Lesen ist so leichter.
Viel Vergnügen bei meinem kognotiven Wirrwarr.
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„Ich liebe dich. Ich liebe dich. Ich liebe dich. VERDAMMT! Ich liebe dich.“ Diesen Satz wiederholte ich immer und immer wieder.
Alles verlor an Kontur, verlief ineinander. Formen, Farben, Geräusche - alles war in einem einzigen Fluss, der immer dunkler wurde. Und dann nichts als Schwärze. Ich spürte nicht einmal mehr, wie mein Körper zur Seite kippte und auf dem Boden aufschlug.
» „Kompliziert also? Okay, fassen wir zusammen: Du findest ihn toll, er starrt dich an, als wärst du die 20 Jahre jüngere Version von Brad Pitt… Für mich ein klarer Fall und kein bisschen kompliziert.“ <<
Es geht nicht um Jack.
Natürlich sieht es anders aus. Oberflächlich betrachtet. In Torchwood Drei dreht sich alles um Jack. Der Captain plant, der Captain entscheidet, der Captain rettet den Tag und wenn der Captain nicht da ist, wird über ihn geredet.
Es war alles eine unglückliche Verkettung von Umständen. Die da wären: der fremde Hund, den Andy gestreichelt hat, Pat und Andys rechter Arm dazwischen. Andys Arm blutet, aber nicht doll. Sagt zumindest Andy.
Man kann nicht wirklich sagen, dass wir einen Plan hätten. Im Gegenteil. Wir sind nur zwei Teenager, die einen absurden Gedanken hegen, aber nicht gewillt sind, diesen fallen zu lassen.
Montag. Muss man mehr zu einem Tag sagen? Ich meine Schule, lernen (oder so tun), nervige Mitschüler, bescheuerte Lehrer und zu guter Letzt ein neuer Schüler. Na ja neu trifft es nicht ganz.
A smile crossed his face by the distant sound of a heavy hammer forming fervent iron.
His fingers smoothly stoke the strings of his lute, educed a few more wonderful harmonic tones of it.
Ivan ist Dennis’ Quelle des Verderbens. Er ist verdorben und er wird ihn verderben. Gesellschaftlich und charakterlich. Wobei das im Fall nicht unbedingt etwas Schlechtes bedeuten muss.
Und die Angst, ihn, uns und das alles hier zu verlieren, lähmt mich.
Vielleicht fehlt mir auch einfach nur der Mut, es anzusprechen. Oder der richtige Anlass. Vielleicht auch konkrete Beweise, ein Name oder ein Gesicht.
Warum konnte der Andere nicht sehen, dass er verloren war, in einem weiten Ozean der Gefühle und er der Einzige war, welcher ihn vor dem Ertrinken bewahren konnte?
Endlich schloss sich der Kreis, das Gefühlschaos in meinem Kopf verschwand und der Nebel, der mir die Sicht zur Realität versperrt hatte, wich der Klarheit.
Ich war verliebt! Und ich hatte so verflucht lange dafür gebraucht, das zu erkennen
„Machst du das öfter?“, fragte ich schmunzelnd und er sah mich fragend an. „Einen Kerl mit hier hoch bringen. Ist das irgendwie deine Masche, oder so?“, fuhr ich fort und er fing laut an zu lachen.
...Ich meine, wir waren unzertrennlich damals. Es begann mit der Schlacht im Sandkasten. Jonas und Max. Auf gegenüberliegenden Seiten. Zwei entschlossene Zahnlückengesichter.
Adrian war jung, intelligent und wunderschön. Ja, ich liebte ihn. Doch da gab es ein Problem, das es für mich unmöglich machte zu dieser Liebe zu stehen. Ich war vierunddreißig Jahre älter als er.
(...) Die Abgründe der menschlichen Seele sind bodenlos. Sie zu erforschen war ein Abenteuer, das er nicht erleben wollte. Eine Erfahrung, die Mio wohl schon vor langer Zeit gemacht haben musste (...)
„Also dann...“, meinte er leise [...].
Mit schwerem Herzen wandte ich mich zu dem Kleineren um und musterte ihn ein letztes Mal.
Wahrscheinlich würden wir uns nie wieder sehen.