„Ach weißt du was Vater? Ich habe es hier satt! Schon so viele Jahre bin ich hier und du verbietest es mir meinen Hunger zu stillen! Warum? Weil du Menschen für so niederträchtige Wesen hältst? Du solltest mal daran denken das sie auf unserer Speisekarte stehen.
Wie jeden üblichen Morgen stand Naruto, unser allseits bekannter Blondschopf von Konoha, übermüdet aus seinem Bett auf. Gähnend machte er sich daran zu schaffen seine Klamotten anzuziehen und sah, als er in die Küche ging aus dem Fenster.
Es war wieder ein Brief für den Wachhund der Königin eingetroffen. Sebastian Michaelis, der teuflisch gute Butler des Hauses Phantomhives, brachte gerade seinen jungen Herrn den neuen Auftrag der Königin.
Sebastians Sicht:
Heute war der Tag, an dem ich endlich meinen Hunger stillen konnte, den Hunger der mich schon mehrere Jahre gequält hatte und nun war es endlich soweit. Endlich gehörte mir die Seele von Ciel Phantomhive.
Im großen Rosengarten der Phantomhives saß die junge Rachel und strich sachte mit ihren Händen über die Blütenblätter, von der Rose die sie gerade frisch von einem Busch abgeknickt hatte.
Heute war ein ruhiger Tag, für die Bürger und das Militär. Levi lebte jedoch an diesen Tag seinen Putzfimmel richtig aus. Mit einem noch sauberen Staubwedel bewaffnet stand er vor Erens Zimmer.
Dieser Jahr war der erste strallende Sonnen Tag, denn selbst sogar die Nukenins genossen. Zwei dieser exotischen Exemplare waren gerade auf einer Mission, um eine besondere Schriftrolle in ihren Besitz zu holen.
Sebastian war wie schon so oft an der Seite seines jungen Herrns. Er sollte an seinem Bett bleiben bis dieser eingeschlafen war. Der Teufel beobachtete den jungen Mann schweigend und saß still auf einem Stuhl neben dessen Bett.
Es war ein bewölkter Tag in London, mit vereinzelten Regentropfen die vom Himmel fielen. Doch wenn man das Treiben in den verschiedenen Straßen beobachtete, fiel eine Person ganz besonders auf. In einem wunderschönen roten Kleid. Es war niemand geringeres als Anna Evelyn de Sade.
Wie jeden Morgen saß der junge Earl Phantomhive an seinem Schreibtisch und lass sich die Briefe durch, die er bekommen hatte. Unter vielen Einladungen, war auch eine von Alois Trancy dabei und von irgendwelchen Geschäftsleuten die er selbst einmal von ihren Namen kannte.
Mein Teufel gehörte nicht einmal richtig mir, nein... Ich gehörte ihm, am Ende würde er meine Seele bekommen und diese hatte ich ihm seit jenem Tag versprochen.
Du hast mir meinen Mann genommen... Den Vater meiner Kindes!!! Deinen eigenen Bruder hast du umgebracht! Schreib dein Testament Sasuke!!! Ich bin das letzte... Was du siehst.
Ein einer nicht ganz alltäglichen Nacht...leuchtet der Mond blutrot. Eine Nacht...Die das Leben auf den Kopf stellt. Und urplötzlich ein Engel vom Himmel fällt.