Ein verschämtes Lächeln schlich sich auf ihre Lippen. Ihr Herz bebte vor Aufregung, doch kaum hatte er ihre leicht verschwitzte Hand in die seine genommen, begann es Purzelbäume zu schlagen.
„Ich soll was?“
Fassungslos sah Hinako in Hikarus Gesicht, der desinteressiert mit einer Strähne seiner Perücke spielte und sie sich immer wieder um den Finger wickelte. Es schien ihn jedoch nicht zu interessieren, dass Hinako Einwände hatte.
Wort für Wort las sie die Notizen in ihrem Notizbuch, während eine Tasse dampfenden Kaffees vor ihr stand und die Nachrichten im Fernsehen liefen. Seit Wochen schon hörte sie die News über die sogenannten mentalen Shutdowns, von denen niemand wusste was sie auslöste.
Als ein Wesen, das all seine Energie einzig und allein aus dem Kern ihrer Existenz, ihren Gems bezog, benötigte sie keinen Schlaf. Auch brauchte sie keine Nahrungsmittel, die sie mit neuer Energie versorgten.
Die Menschen auf der Straße verunsicherten ihn. Er fühlte sich einfach nicht wohl, als er, mit der Tüte seiner Einkäufe, die belebten Straßen in Richtung U-Bahn entlang lief. Seltsam, denn in „The World“ hatte er mit Menschenmassen kein Problem gehabt.
Ein Seufzen drang über Yusuke Makishimas Lippen, als er, gehüllt in dünne Sachen, die im Winter suboptimal waren, am verabredeten Ort war. Er hatte seinen Road Racer mitgebracht, so wie Jinpachi Toudou es gefordert hatte.
Sie wussten, was das junge Mädchen gerade durchmachen musste und doch konnten sie nur wenig dagegen tun. Unsicher nahm Mitsuhiko Genta am Arm und zog ihn ein Stück von ihrer Mitschülerin und Freundin weg.
Mittlerweile hatten sie sich mit der Situation abgefunden und arbeiteten ohne Worte wie ein Uhrwerk, wie ein Verstand in zwei verschiedenen Körpern. Was selbstverständlich keiner von ihnen jemals zugeben würde.
"Was haben Sie sich bei dieser idiotischen Aktion bloß gedacht? Damit haben Sie nicht nur ihr eigenes Leben, sondern auch das der anderen und unsere gesamte Ermittlung in Gefahr gebracht!"
Die Outer Senshi machten sich da keine Gedanken, sie wussten, auf der Rückfahrt würde sie eine von Michirus Violinen-Aufnahmen bevorzugen. Sie beruhigten sie und ihren wilden Abenteuergeist. Doch Ruhe war das letzte, was sie nun gebrauchen konnte.
Der Spiegel in mir zerbrach wahrscheinlich an dem Tag, an dem ich dich das erste Mal sah und das Schicksal seinen Lauf nahm. Es war ein einfacher Job, der mich in das Café führte, welches deine Arbeitsstätte war.
„Marge, ich habe Hunger, wo bleibt mein Essen? Ich bin nur noch Haut und Knochen!“
„Komm schon Mom, ich brauche dringend was zwischen die Kiemen oder soll ich Millhouse ankauen?“
„Cat Noir, die Feder!“, schrie Ladybug, als sie gerade einem Angriff des Dark Fiction auswich. Sie hatte doch schon eine kleine Weile gebraucht um den Akuma zu finden, dabei war es so offensichtlich gewesen.
Himbeerrot vor Kälte lag ihr Gesicht frei, ihre Gedanken waren bei ihrem Schal und sie wünschte sich, sie wäre im letzten Winter damit vorsichtiger umgegangen.
Die ersten weißen Flocken hatten bereits ihren Weg zum Boden gefunden. Auch die Temperaturen sanken immer weiter herab und man merkte deutlich wie der Dezember sein Revier verteidigte.
Sie wussten, dass irgendwer sterben würde, wenn sie jetzt nachgaben. Irgendwer. Ein Freund, ein Fan, irgendwer der unschuldig war.
„Wieso nicht?“, fragte Natsuki und wirkte dabei recht leidend. „Ich koche doch so gerne. Sicher kann ich euch helfen.
Gebannt sah Tooru auf den Bildschirm, auf dem die Bilder aufblitzten, die ihn an die alten Zeiten in der Junior High erinnerten. Er sah deutlich welche Entwicklung Tobio-chan durchmachte.
„Shizuku-chan!“, rief er aus und hob den Arm, als er sie gefunden hatte. Wild winkend eilte er auf das Mädchen zu. „Yo, da bin ich. Der Held des Tages betritt die Bühne!“
[LEFT]Ernst sah Heishi auf seine Karten. Er hatte Glück, denn der schwarze Peter war nicht in seiner Hand. Obwohl er eine gewisse Erleichterung verspürte, wusste er, dass er noch nicht außer Gefahr war. Entweder hatte Itsuki den schwarzen Peter oder Nanami.
Ernst fixierte Miyako den Topf vor sich, der auf kleiner Flamme stand. Es durfte nichts schief gehen. Das hatte sie entschieden. Schokolade machen, das war doch ein Kinderspiel. Leichter noch als Jeanne oder Sinbad zu fangen.
„Ich bin ein Zauberer“, betonte der Mann und richtete sich auf. „Ich öffne Augen. Ich öffne Herzen. Meine Wunder sind der Schlüssel zum Glück. Erlebe es selbst, wenn der süße Moment Wirklichkeit wird und deine Geliebte das Flüstern deines Herzens erwidert
„Nur keine Sorge, RanRan“, flötete er. Hochmotiviert langte er nach einer der Schüsseln und stellte sie vor sich, bevor er zu Kakao- und Milchpulver griff. „Wie ich sagte, ich habe fleißig geübt. Keine Sorge, keine Sorge! Ich habe alles im Griff, sei ganz