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A Mudblood's Story

von

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Stammbaum

da bin ich wieder!!!!!

Okay das ist bis jetzt das kürzeste Kapitel wird es aber auch bleiben, I promise. Das nächste kommt auch wieder schneller, sind ja jetzt bald Ferien. Allerdings muss ich mich auf die Nachprüfung vorbereiten, weswegen es auf keinen Fall mehr als 2 Kapitel in den Ferien geben wird.
 

Disclaimer: Wir wissen alle das HP nicht mir gehört, warum muss ich das also noch schreiben?
 

Widmungen: gewidmet ist dieses Kapitel kei_no_chi die gebetat hat und natürlich meinen Kommischreibern vom letzten Kapitel: sabrina15, EddiShanksRay, mad-cat und sweetangle. Vielen Dank für das viele Lob! Ich hoffe ich enttäusche euch mit dem neuen Kapitel nicht.
 

aber los geht es mit:
 

Stammbaum
 


 

~ Keine Ahnung wo Potter uns hinführt, aber Hermine scheint langsam ein Licht aufzugehen, denn als wir auf einmal in einem Flur im 2ten Stock stehen, keucht sie auf. „Das kann nicht sein“, murmelt sie.~

„Was kann nicht sein?“, frage ich sie und registriere erst jetzt vor welcher Tür wir stehen. Was wollen die im Klo der maulenden Myrthe? Erstens dürfen die beiden Jungs hier gar nicht rein und zweitens, hab sogar ich schon verstanden, dass man um diesen Ort lieber einen großen Bogen macht. Ich mein, ich habe nichts gegen Myrthe, versteht mich nicht falsch, sie nervt mich nur einfach. „Das siehst du jetzt“, meint der Goldjunge nur, Wunder oh Wunder er antwortet mir, und öffnet dir Tür. Schnell schlüpft er hinein und streckt nach einigen Sekunden den Kopf noch mal heraus: „Die Luft ist rein, Myrthe scheint nicht da zu sein.“ Damit betreten auch Weasley und Herm den Raum und ich folge ihnen einfach. Immer noch hat mir keiner gesagt, was wir hier eigentlich wollen, hallo? Auch wenn ich eine Slytherin bin, ich hab ein Informationsrecht! Die drei gehen zielstrebig auf ein Waschbecken zu. „Schau dir den Hahn mal an, Marielle“, meint Herm zu mir. Ich trete näher an den Hahn und entdecke an der Seite eine kleine Schlange. „Was soll die Schlange denn da?“, frage ich überrascht und Potter lächelt bedeutungsschwer: „Schau sie mal genau an!“

Was soll das denn heißen? Na ja, tu ich mal was er sagt. Einige Sekunden schau ich auf die Schlange. Aber… das kann doch nicht sein, die bewegt sich ja. Vorsichtig lege ich meine Hand an die Stelle wo die Schlange sich befindet und zische in Parsel etwas.

#Mach auf#

Wo kommt das denn auf einmal her? Es ist, als hätte mir jemand die Worte ins Ohr geflüstert. Doch dann fangen die Waschbecken an sich zu bewegen und geben ein Rohr frei. Was ist das denn? Überrascht sehe ich Herm an. „Was ist das für ein Gang?“, erkundige ich mich. „Dies ist der Eingang zur Kammer des Schreckens. Wir müssen dir da unten was zeigen.“ Damit springt Ron in das Rohr und ruft nach einiger Zeit hoch: „Ich bin unten, ihr könnt kommen.“ Das ganze schallt zu uns herauf, so als wäre er kilometerweit unter der Erde. Als nächstes springt Herm und nach ihr Harry.

Nun steh ich alleine hier oben und frage mich, was mich dort unten erwarten wird. Noch kann ich umdrehen, aber irgendwie habe ich das Gefühl, dass mich dort unten etwas erwartet. Etwas, das ich schon lange hätte sehen sollte.

Nach einem letzten Luft holen springe ich und schlittere eine lange Röhre entlang. . Ich habe ein Wahnsinnstempo drauf und trotzdem kommt mir die Zeit bis zum Ende ewig vor. Unten angekommen schauen mir die drei schon entgegen. „Na, doch noch kalte Füße gekriegt?“ , fragt Weasley. „Ne, aber ich hasse lange dunkle Röhren, was meinst du wie viele Ratten da sein könnten.“ Allein bei dem Gedanken läuft es mir kalt den Rücken runter.

Anscheinend hat Harry es eilig, denn zielstrebig führt er uns einen langen Gang hinunter. Wäre mal jemand so freundlich mir zu sagen wo wir sind, denn anscheinend scheinen die anderen beiden zu wissen was Harry hier will. Irgendwie hab ich ein seltsames Gefühl in meiner Magengegend.

Nach etwa 15 Minuten betreten wir eine große Halle. Überall sind Schlangen in den Stein gehauen und am anderen Ende des Raumes befindet sich eine riesige Statur, die einen alten Mann darstellt. Beim genaueren Hinsehen fäll mir etwas auf. Um seinen Hals hängt eine Kette, an der ein Anhänger ist. Und der Anhänger zeigt… „Das ist das Wappen! Herm, wer ist das?“ Doch anstatt Herm antwortet Harry: „Das ist Salazar Slytherin, willkommen in der Kammer des Schreckens.“

Das kann nicht sein… Wieso ist Slytherins Wappen in meinem Ring? Anscheinend sucht auch Herm fieberhaft nach einer Erklärung, denn sie schaut immer wieder zwischen mir und der Statue hin und her. Anscheinend kommt uns gleichzeitig die Idee! „Jungs, wir müssen in die Bibliothek. Wenn das alles wirklich stimmt, dann muss das in dem Buch mit den Stammbäumen vermerkt sein.“

Mit Hilfe eines gezauberten Seiles verlassen wir die Kammer wieder und Mine und ich wollen nur noch in die Bibliothek. Wir sind schon fast da als mir was einfällt. „Herm, ich wäre in dem Buch doch gar nicht vermerkt! Diese Stammbäume werden doch nur solange geführt wie kein Squip geboren wird, das heißt wir brauchen einen Stammbaum zum vergleichen.“ Sie scheint nachzudenken und fragt dann: „Wo willst du denn einen herkriegen?“ „Meine Oma hat mir einen gegeben. Langsam hab ich das Gefühl sie wusste mehr als sie gesagt hat. Ich hol ihn schnell, such du schon mal das Buch raus.“ Damit renne ich durch die Gänge zum Slytheringemeinschaftsraum, überhöre sogar Snapes „auf den Gängen wir nicht gerannt. Aber bleiben sie mal stehen, ich muss mit Ihnen reden“, werfe ihm nur ein „Später, Professor, ich hab es eilig zu“ und stehe schon vor dem Eingang zum Gemeinschaftsraum.

Hätte ich gewusst was mich da drin erwartet, ich hätte auf Snape gehört. Kaum habe ich den Raum betreten, wird es totenstill. Dass Blaise sofort neben mir steht ist ja nichts besonderes, aber seine Miene ist Besorgnis erregend. Ich lächle ihn nichts ahnend an und will schnell in mein Zimmer, um den Stammbaum zu holen, als sich auf einmal Pansy vor mir aufbaut. „Na, Marielle, meinst du nicht du solltest uns allen was sagen?“ „Ich wüsste nicht was, Parkinson, und jetzt lass mich durch ich muss noch weg“, entgegne ich ihr und will an ihr vorbeigehen. „Ja, wahrscheinlich zu deiner Schlammblutfreundin, wie heißt das noch >gleich und gleich gesellt sich gern<.“ Augenblicklich bleibe ich stehen. „Was meinst du damit Pansy?“, zische ich ihr entgegen, drehe mich um und schaue sie ruhig an. „Ich hab gehört, was du zu Granger gesagt hast. Du bist ein elendes Schlammblut.“ Ich kann nicht glauben, dass ausgerechnet sie uns belauscht hat. Das Draco in diesem Moment den Raum betritt und den letzten Satz hört macht die Situation nicht besser. „Stimmt es Marielle?“ ~in Slytherin wirst du wahre freunde finden~ schwirren mir in diesem Moment die Worte des Hutes durch den Kopf. Nun können sie ihre Freundschaft beweisen. „Ja, es stimmt.“

Damit gehe ich in meinen Schlafraum, suche den Stammbaum und schaue, dass ich so schnell wie möglich zur Bibliothek komme. Ich stürze an Draco vorbei, der noch immer da steht wie angewachsen. Noch bin ich gefasst, doch kaum bin ich auf dem Flur laufen mir die Tränen das Gesicht herunter.

Auf dem Gang schauen mich die meisten verwundert an, anscheinend hat sich das ganze noch nicht verbreitet. In der Bibliothek, lasse ich mich erst mal auf einen Stuhl fallen, und verberge mein Gesicht in meinen Händen. Herm steht sofort neben mir und legt den Arm um mich. „Hey Mary, was ist los?“ „Sie wissen es, Parkinson hat gehört was ich zu dir gesagt habe.“ Harry und Ron, die bei Hermine sitzen, schauen uns verblüfft an. „Was weiß wer?“ „Parkinson hat in Slytherin von meiner Abstammung erzählt!“ „Und?“ „Ich bin Muggelstämmig.“ Nun schauen auch die beiden überrascht. „Deswegen eben das mit dem Squip!“ „Ja“, antworte ich Harry. „Und jetzt hat Zabini Schluss gemacht?“, fragt Ron und man hört ihm an, dass wenn es so wäre, Blaise nicht mehr lange zu leben hätte. „Nein, Blaise wusste das von Anfang an, aber ich weiß nicht, wie Draco damit klar kommt“, antworte ich wieder und schniefe ein bisschen. Harry gibt mir ein Taschentuch und schaut mich lange an. „Ich denk mal, der muss nur damit klar kommen, dass du ihm so was verheimlicht hast“, er lächelt einen Moment und meint dann: „auch wenn wir uns hassen, so gut kenn ich ihn dann doch.“ Nun ist es an mir zu lächeln: „Versuch es gar nicht Harry, ich weiß schon längst was los ist. Und ich gebe dir nen Rat: Geh zu Dray, er wartet drauf.“ Harry schaut mich mit großen Augen an. „Na los, verzieh dich schon, aber wehe du kommst zurück und hast die Sache nicht geklärt“, meine ich noch und schon ist Harry verschwunden.

Ron schaut mich total verdutzt an. „Was war das denn für ne Aktion?“ Männer, muss ich mehr sagen? „Harry ist in Draco verknallt und andersrum“ antworte ich knapp und bündig und rolle den Stammbaum aus. Ron muss sich erst mal setzen, um das zu verkraften. Währenddessen sucht Herm schon mal die richtige Seite im Buch und gemeinsam gehen wir die Stammbäume durch. „Pass auf, ich fang bei Lord Voldemort an, du bei dir, irgendwann muss da ein gleicher Name auftauchen“, meint Herm und zum ersten Mal bin ich meiner Großmutter für ihren Drang zur Ahnenforschung dankbar. Irgendwann nach ner halben Stunde und mitten im 16. Jahrhundert finden wir dann den gemeinsamen Nenner. Eine gewisse Lydia Slytherin, die Gerfried Graf von Wales geehelicht hat. Sie war ein Squip, er ein Muggel. Und nun nach fast 500 Jahren sind die Magiegene wieder durchgeschlagen. Tja, das erklärt warum ich eine Hexe bin, warum ich Parsel kann und warum ich nach Slytherin gekommen bin. „Der Hut konnte gar nicht anders Entscheiden, er muss das Blut Slytherins in mir gefühlt haben.“ Hermine nickt und meint dann: „Was tust du jetzt?“ „Ich hab keine Ahnung. Erst mal geh ich nach Slytherin zurück und red mit Blaise. Ich hab das gefühlt, das wird mehr ändern, als uns bis jetzt klar ist.“ Damit lächle ich ihr noch mal zu und mache mich auf den Weg zum Slytheringemeinschaftsraum.

Unterwegs frage ich mich, wie Milli und Dray wohl reagieren werden, die anderen sind mir eigentlich relativ egal. Aber ich hoffe, die beiden kommen damit klar, denn ansonsten weiß ich nicht was ich mache. Als ich vor dem Eingang stehe, höre ich zwei aufgebrachte Stimmen. Dummerweise kenne ich die ganz genau: Harry und Draco! Jetzt streiten sie auch noch.

Ich lausch ja eigentlich nicht, aber ich will jetzt wissen was da los ist.

„… War ja klar! Jetzt verachtest du sie, nur weil sie nicht deiner Idealabstammung entspricht“, schleudert Harry Draco entgegen. „Nein, ich kann nur nicht glauben, dass sie mich so belogen hat!“ „Hat sie jemals behauptet nicht muggelstämmig zu sein?“ „Nein, aber sie hätte es mir sagen müssen, sie war meine beste Freundin!“ „Hast du vielleicht schon mal daran gedacht, dass sie Angst hatte? So wie du von den Muggelstämmigen redest, ist das ja wohl kein Wunder, oder?“ „…“

Ich trete zu den beiden, denn ich will nicht, dass sie sich wegen mir streiten. „Harry, lass gut sein, das ist nicht deine Sache! Das muss ich selber mit ihm und Milli klären.“ Harry schaut mich an und schweigt. „Geh jetzt besser, sonst sagst du noch was, das dir später Leid tut, ich komm schon klar. Schließlich hab ich ja auch noch Blaise.“ Damit lächle ich Harry wieder an und dieser nickt. Damit verschwindet er in Richtung Gryffindorturm.

Draco und ich schauen uns einen Moment an, dann dreht er sich weg und betritt den Slytheringemeinschaftsraum. Na das kann ja was werden.
 


 

So das war es mal wieder! bitte hinterlasst ein Kommi und bis zum nächsten mal!

Euer Tenshi



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2006-07-05T14:27:09+00:00 05.07.2006 16:27
jaaa erste *grins*
hab jeden tag nachgesehen ob du nun endlich weiter geschrieben hast und endlich ist es soweit *freu* finde deine FF extrem geil und lese sie mir öffter durch ^^

schreibe bitte schnell weiter *bambi augen aufsetzt*

bye bye bis denne denn DaRk


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