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Irgendwann einmal wird alles vergehen ...

... nur nicht meine Liebe zu dir! (Prinzessin Fantaghirò FF)
von

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>>Irgendwann einmal wird alles vergehen ... Nur nicht meine Liebe zu dir, liebste Fantaghirò!<<

Immer wieder hallten diese Worte in ihren Gedanken nach. Was sollte sie tun um ihn endlich davon zu überzeugen, dass seine Liebe zu ihr nicht funktionieren konnte?

Tarabas würde sich immer weiter darin verrennen und irgendwann an dieser Liebe brechen und wieder zu dem werden, was er so sehr verabscheute.

Er würde wieder zu seinen Wurzeln zurückkehren. Er würde wieder böse.

Nichts mehr würde bleiben von dem Glitzern in seinen Augen; das Funkeln der Flamme der Leidenschaft würde erstarren und ihn blind machen. Blind für alles Gute.

Wollte sie dieses Risiko wirklich eingehen?

Wollte sie diesen Preis zahlen?

War es das wirklich wert?

Bedrückt zog sie sich immer weiter zurück. Jeden Tag quälten sie die gleichen Gedanken. Sie konnte niemandem mehr in die Augen sehen, konnte sich selbst nicht mehr im Spiegel sehen und wollte nicht mehr auf diese Weise jeden Tag verbringen.

Etwas anderes sollte endlich in ihrem Leben passieren, etwas das alles änderte. Etwas, das ihr das Leid von den Schultern nahm.
 

Wieder ritt sie aus, wie sie es immer tat, wenn sie Angst vor etwas hatte. Sie wollte sich ablenken, wenigstens für die Dauer einer Stunde, diese traurigen Augen vergessen, mit denen er sie immer ansah. Wollte seine Lippen vergessen die sich immer wieder in ihre Erinnerung drängten. Wollte endlich seinen Namen vergessen und dessen Klang, der immer wieder aus ihr heraus drängte. "Tarabas."

Ihr Flüstern war nicht sehr laut, aber Fantaghirò zuckte zusammen, wie unter einem Peitschenhieb. Sie hoffte dass niemand sie hören würde.

Doch da waren sie. Da waren diese Augen, die vor Leid und Liebe beinahe vergehen mussten. Da waren diese Lippen, die sie anzogen, sie zum Küssen aufforderten.

Da waren diese zarten Züge seines Gesichtes, die sanft von seinem im Wind wehenden Haar umspielt wurden.

Und da war auch wieder das Gefühl, mit jedem Schritt den sie tat, etwas falsch zu machen.

Ihre Liebe, so redete sie sich ein, war Mitleid und nicht das gleiche, was sie in seinen Augen las. Sie verdrängte diese Liebe und hoffte auf ein besseres Ende als ihr die beiden Möglichkeiten boten, die sie hatte.
 

Er hingegen sah den Schmerz und den Zwiespalt in ihren Augen. Alles an ihr zog ihn an, alles schrie nach ihr. Trotzdem ritten beide aneinander vorbei als hätten sie einander nicht gesehen.
 

>>Irgendwann einmal wird alles vergehen ... Nur nicht meine Liebe zu dir, Tarabas! Aber ich kann dich nicht an mich binden.<<
 

Ihre Schmerzen würden ewig bleiben und einander an die Narbe erinnern, die blieb, als sie sich gegeneinander entschieden.

Beide Herzen weinten stumm weiter, in der Hoffnung der andere würde irgendwann den nächsten Schritt machen.
 

Doch ob es je dazu kommen würde?
 

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Das ist also mein erster Versuch eine FF zu Prinzessin Fantaghirò zu schreiben!

Hinterlasst mir bitte eure Meinung!
 

Donner



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  EdenBaker
2005-11-15T15:38:05+00:00 15.11.2005 16:38
also ich selber bin Fantaghiro Fan. Aber ich mag den tarabs net so aber ich find die FF gut. Stimmt zu viele Komas Aber naja.

bye
Von:  Umi
2005-11-15T00:43:27+00:00 15.11.2005 01:43
Jaaaaa, Fanthagirò!!!!
Ich hab die Filme geliiiiiiebt - insbesondere deinen Namensgeber *hrhr* Sowat sexies, ey... *__*
Nun zur FF:
Seeeeeeehr, emotional geschrieben... jip... aber ich find das toll, das Fanta-chan (XD') Tarabas auch liebt. Gut, Romualdo war auch ziemlich schnuffelig, aber eben sehr uke... immer musste man den retten, als wär er die Prinzessin und nicht sie o.O (ich schweife ab ^^')
Joa, zurück zur FF ^^''
Nja, viiiele Kommas, sehr viele, manchmal zu viele, aber sonst nicht schlecht geschrieben, dafür dass es deine erste Story ist (ist es das?). Mir hats jedenfalls gut gefallen.

Immer her mit den Fanthagirò-FFs!!!!

Umi


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