Kalte Mauern Teil I
Kap: 2: Kalte Mauern Teil 1
So hier bin ich wieder hat zwar ein bisschen gedauert aber egal =)
*sum*
ich hoffe ich bekomme diesemal wieder soviel kommis oder sogar mehr als letztemal=)
würde mich wahnsinnig freun =)
schluss mit dre Laberrei.
Legende:
"jemand spricht etwas"
*so was wie grinz und lach etc*
(die glorreichen Gedanken meiner Wenigkeit^^°)
"Hey Sherry! Dad scheint sauer zu sein. Weißt du was los ist?" kam es von Jay.
Die Schwarzhaarige legte gerade den Hörer auf und schwieg.
"Ne oder? Sherry was hast du den jetzt schon wieder angestellt?" fragte Jay schon wissend was los war.
"Telefoniert, warum?" entgegnete die Jüngere.
"Haha verarschen kann ich mich selber! Dad wird sich ja wohl nicht aufregen nur weil du telefoniert hast. Also was ist los?" Jays Stimme war erst entschlossen, aber dann behutsam und führsorglich.
Es herrschte Stille zwischen den beiden.
Dann brach Shertenia die Stille.
"Da war so ein A****. Der war so arrogant, dass mir der Kragen geplatzt ist. Nur weil er einigermaßen gut aussah, denkt der wohl sich alles erlauben zu können"
Bei Jay klingelten die Alarmglocken. Wenn Shertenia mal so was sagt wie 'einigermaßen gut aussieht' dann hieß es für ,normal Sterbliche' super gut. Die Frau war nicht so wie andere. Wenn Shertenia schon so was ,zugab' hieß es Alarm schlagen.
"Ähm. Sherry bist du krank?!" Jay legte seine Hand auf die Stirn der Jüngeren.
"Quark! Du hast Fieber!" Sherry schubste mit einer leichten Bewegung die Hand des jungen Mannes von ihrer Stirn.
"Aber sag mal wer war denn das?" harkte Jay nach
"Ich glaub der hieß... Kaiba..."
"..."
"Hey Jay, sag mal kennst du ihn?"
"..."
"Hey Jay; du macht mir Angst"
"..."
"JA-CHAN! NOCH ANWESEND?" brüllte die Schwarzhaarige nun
"Du hast was?" fragte Jay entsetzt
"Ich hab diesem penetranten Arsch meine Meinung gesagt."
"Weißt du was du da getan hast?"
"Ja weiß ich. Ich hab ihm meine Meinung gesagt"
"Nein, das mein ich nicht"
"Ach ja und was meinst du dann?!"
"Ich meine damit, dass du unseren besten Kunden vergrault hast"
"Selbst Pech gehabt. Man legt sich nicht mit mir an!"
"Ich gebe es auf. Ich glaub ich sage Dad, dass er dich fürs erste nicht mehr mit auf eine Besprechung nehmen sollte."
"Ach ja und warum?"
"Warum wohl?"
"Nur weil ich dem MEINE Meinung gesagt habe?"
"Ja genau darum. Wenn du den Konzern übernehmen willst, solltest du lernen deine Zunge unter Kontrolle zu halten!"
"Haha? Was mach ich denn sonst immer?"
"Ach, du meinst es liegt an der Umgebung? Nur weil du zuhause bist flippst du aus?"
"..."
" Das soll wohl ,Hai'[1] heißen."
Die Jüngere senkte den Kopf.
"Es tut mir Leid."
"Sag das besser Dad!"
"Ok"
"Hö? Bist du echt nicht krank?"
"Nein warum sollte ich?", fragte nun Sherry desinteressiert.
"Sherry, du gibst dich fast kampflos geschlagen, was ist mit dir los? Sonst bist du doch auch nicht so!"
"Kazua ist krank, das ist los!"
Ja das war ein Grund für Miss Minawa so lustlos durch Leben zu gehen.
Kazua ist ihre beste Freundin, und sie bedeutet Sherry alles.
"Oh, na dann gute Besserung."
"Ahmm!" brachte noch Sherry heraus und verschwand durch die Tür und ließ einen, dumm aus der Wäsche guckenden, Jay zurück.
"Mr. Minawa?" fragte Shertenia vorsichtig.
"JA?" antwortete man(n) schroff.
"Ich wollte mich entschuldigen. Ich möchte versuchen es wieder gerade zu biegen wenn es gestattet ist."
"Hmm... das hab ich ja noch nie bei dir erlebt. Aber wenn du schon so fragst... Soweit ich weiß habt ihr bald ein langes Wochenende von der Schule aus. Dann wirst du nach Domino fliegen und das wieder in Ordnung bringen. Das ist deine Sache. Ich kann dir da sowieso nicht reinreden. Du wirst aber Jay mitnehmen."
"Ist okay! Ich werde mich bemühen, das wieder in Ordnung zu bringen."
"GUT! Dann geh jetzt!"
Mr. Minawa war immer noch geladen, aber er wollte seine Wut jetzt nicht an der jungen Geschäftsführerin aus lassen.
Noch war es Herbst, aber der Winter nahte und er wusste, was das hieß.
Wieder einer kalten großen Mauer entgegentreten, die Sherry Jahr für Jahr neu aufbaute.
Er kannte zwar nicht die genauen Grund, aber die Erkenntnis, dass sie es tat reichte ihm fürs erste.
Der Tag verging ohne weitere Zwischenfälle. Shertenia arbeitete mit Jay zusammen in der Firma und ging dann auch nach Hause.
Auf dem Heimweg:
"Warum machst du das?"
"Warum mach ich was?" harkte die Jüngere nach.
"Na, dass du jedes Jahr im Winter ein kalte Mauer aufbaust und dann niemanden mehr an dich ran lässt und sogar handgreiflich wirst?" erklärte Jay
"Mach ich das? Hey, ich hab heute nen' schlechten Tag mehr nicht. Und außerdem. Es ist noch lange kein Winter!", protestierte Sherry.
"Na wenn du meinst... Aber lass dir gesagt sein: Wenn du jemanden zum reden brauchst, ich bin für dich da."
"Hm...", entkam es trocken ihrer Kehle
Der ganze Fußmarsch verging schweigend.
"Jay! Sherry-chan! Ihr seit wieder da!", der kleine Hatto kam auf die beiden Älteren zugerannt, die sich nach ihm bückten und er umarmte diese stürmisch.
"Hi, Hatto! Wie geht's so?" fragte Jay nach.
"Ganz gut aber ich glaube dieser Vera nicht."
"..."
Shertenia warf Jay darauf gleich einen kalten Blick zu, da sie wusste was lief.
"Du kannst es nicht sein lassen, oder Jay?" fragte Sherry den Älteren wütend.
"Ich geh dann mal schlafen, muss morgen wieder arbeiten!" redete Jay sich raus und stürmte die Treppe hoch in sein Zimmer.
"Ich versteh Jungs nicht!" sagte sie mehr selber zu sich und schüttelte den Kopf.
"*grins* Du solltest dir auch mal nen' Freund zulegen, vielleicht verstehst du uns dann *grins*", sagte Hatto frech.
"Könnte dir so passen!"
Hatto rannte mit einem frechem Grinsen über beide Ohren weg da seine Schwester gerade dabei war ihn zu ,ermorden'.
"Was denkt der sich eigentlich?" dachte sie bei sich und begab, nach einer Hetzjagt, sich langsam in Richtung ihres eigenen Zimmers.
Oben an der Treppe wartete schon ihr Vater, der das Geschehen verfolgt hatte.
" Hm?"
"..."
"Was ist los?" *besorgt*
"Nichts, schon gut" Er drehte sich um und ging.
"Was ist los? Du wirst ja wohl nicht ganze Zeit auf mich warten und dann ist nichts!"
rief Sherry.
"Hab mir nur Gedanken gemacht, ob du wirklich nach Domino gehen solltest und mit Kaiba sprechen solltest."
"Klar doch! Ich geh da hin und bringe das in Ordnung was ich vergeigt habe!"
"Ich mache mir nur Gedanken, ob du nicht wieder so eine Show ablieferst und es dann endgültig vorbei ist."
"Mach dir keine Sorgen! Werde ich schon nicht! Und wenn dann ist ja Jay dabei."
"Gut, ist schon okay. Und jetzt geh schlafen!"
Shertenia nickte nur und begab sich in ihr Zimmer.
Dort angekommen öffnete sie erstmal die großen Fenster.
Es waren eher große Glastüren. Die Schwarzhaarige trat auf den Balkon und atmete einmal tief ein.
"Hach" entkam es ihr leise.
Sie ging wieder rein aber ließ die Fenster/Türen auf.
15 Minuten später war die junge Geschäftsführerin umgezogen und fertig zum schlafen.
Ein schwarzes Seidennachthemt hing schlaff an ihr herunter.
Die Grünäugige stand mitten im Raum.
Sie seufze einmal und begab sich dann ins Bett.
Wenig später verfiel sie in einen traumlosen unruhigen Schlaf.
Um 03:00Uhr
Plötzlich riss die junge Frau die Augen auf und stand eilig aus ihrem Bett.
Sie schnellte in Bad zur Toilette und übergab sich (ich möchte es nicht erläutern *g*).
"Ich hätte nichts essen sollen'" murmelte sie vor sich hin.
"Ich bin ja so blöd" hörte man sie weiter murmeln.
Die Grünäugige stand auf, ihre schwarzen Haare verdeckten ihre Augen.
Man konnte ihr Gesicht nicht sehen und daher auch nicht sehen was sie gerade dachte. Aber bei der gefühlslosen Mimiken, die sie immer hatte, konnte man es sowieso nicht.
***
Zur gleichen Zeit ganz wo anders
"Man, Bruder du musst auch mal schlafen!"
"Ich hab noch was zu erledigen. Geh du schlafen es ist schon 3 Uhr!"
"Ja es ist 3 Uhr und du schläfst auch nicht? Wie soll ich denn schlafen wenn ich mir ganze Zeit Sorgen mache?"
"Und worum machst du dir Sorgen? Bitte nicht um mich!"
"Doch, mache ich. Du überarbeitest dich noch! Und was dann?"
"Was soll dann sein? Geh jetzt schlafen!"
"NEIN! Nicht bevor du auch schlafen gehst!"
Der kleine Schwarzhaarige setzte einen Hundeblick auf und guckte den Älteren an.
"Na gut hast gewonnen", gab sich der Ältere geschlagen. Diesem Hundeblick konnte er einfach nicht wiederstehen.
"Jippi! Bringst du mich noch ins Bett?"
"Ja, mach ich"
So gingen die zwei in das Zimmer den Jüngeren.
"Gute Nacht!"
"Gute Nacht, Bruder!"
Der Braunhaarige verließ das Zimmer und wandte sich seinem eigenem zu.
"2 Stunde Schlaf... kann auch mal gut tun.", dachte er und legte sich bis 5 Uhr schlafen.
Pünktlich um 5 Uhr stand der Chef der Kaiba Corp. auf
Er begab sich gleich zu seinem Arbeitsplatz und checkte die Aktien der KC.
Auf einmal entkam dem Mann ein lautes Fluchen.
Nicht mal 5 Sekunden später stand Mokuba im Türrahmen und fragte:
"Hey, Seto! Was hast du? Warum arbeitest du schon so früh?"
"Nichts ist Mokuba! Geh jetzt!" entgegnete er schroff
"Aber Seto..."
"Nein, Mokuba! Du kannst dich auch schon mal langsam für die Schule fertig machen! Geh jetzt!" und somit war das ,Gespräch' beendet.
Der kleine Schwarzhaarige drehte sich betrübt um und verließ das Zimmer.
Es kam selten vor, dass sein Bruder so schroff mit ihm sprach. Naja, selten war schon übertrieben. Eigentlich so gut wie gar nicht. Es kam bis jetzt nur einmal vor und da steckt der junge Chef auch in ernsten Schwierigkeiten. Eine, bis heute, unbekannte Firma wollte seine Firma übernehmen und hätte es auch um ein Haar geschafft.
***
~~~~~~~~~~~~~~
"Nein! Warum?"
"Weil du schuld bist!"
"Nein, das ist nicht war!"
"Ach ja? Warum soll es nicht war sein? Du warst die Ältere, du hättest aufpassen müssen!"
"Ich wollte das nicht! Ich..."
"Du bist unfähig!"
"Aber... Nein das bin ich nicht!"
"Dann beweise es uns!"
"Wie denn?"
"Ganz einfach: Du wirst...." Eine Frau beugte sich hinunter und flüsterte einem kleinem Mädchen etwas ins Ohr.
"Aber das kann ich nicht"
"Siehst du, du bist unfähig!"
"Nein, bin ich nicht!"
"Dann mach was wir verlangen!"
"OK"
~~~~~~~~~~~~~~
Eine junge Frau riss die Augen auf und keuchte.
"Jetzt weiß ich es wieder", murmelte sie leise zu sich
"Das war ein Grund wegen meiner angeblichen Mauer, die ich anscheint immer aufbaue um nicht wieder verletzt zu werden... Aber ich hab mir geschworen nie wieder schwach zu sein. Ich hab es zwar nicht geschafft, aber ich werde es vollenden und dann werde ich allen zeigen, dass ich nicht unfähig bin. Ich hab jetzt noch einmal die Möglichkeit es unter Beweis zu stellen.
Ja, und dieses mal werde ich es auch schaffen. Ganz sicher!"
*~*~*~*~*~*
[1] ist das japanische Wort für ,Ja'
So das war's erstmal =)
Ich hoffe es hat euch gefallen=) Ich hoffe das ich gaaaaaanz viele Kommis von euch bekomme.
Also hängt euch mal rein mit dem Kommis schreiben sonst gibe't keins =)
Hier ein ,Vorspann':
..."Hey! Entspann dich und genieße es das ich hier bin! Ich hab dich so vermisst!"
"Ich aber dic..."
weiter kam die Schwarzhaarige nicht weil sie eine Hand auf ihrer Schulter verspürte und gleich darauf eine feuchte Zunge an ihrem Hals. ...
Das war es auch von mir aus. Wünsch euch noch viel Spaß.
Schaut doch mal bei meiner anderen FF rein auch wenn sie abgebrochen ist =)
Eure
Chio-chisaii^^v
