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Present 11; Im Reich der Schatten & Past 11; Abschied für dieses Leben

YuGiOh! - FanFic- Present 11; Im Reich der Schatten 1
 

"Jetzt will ich sehen, wie ihr da rauskommt!" ertönte eine laute höhnische Stimme aus den Schatten. "Wo kommt das denn her?" Joey sah sich unentschlossen um. "Vergiss es, er wird sich nicht zeigen und so seinen Trumpf verspielen." seufzte Marina. "Was soll das Ganze? Wenn das ein Schattenspiel ist, dann..." "Dann wird einer von beiden in den Schatten bleiben müssen!" beendete Ishisu, Tristans Satz. "Was? Das ist nicht fair! Wie kann das passieren?" Tea zitterte direkt. "Das weiß ich auch nicht. Eigentlich wird das Schattenreich von einem der beiden Duellanten gerufen und nicht von einem Außenstehenden." meinte Marik. "Und wenn sie s doch war!" wandte Joey ein. "NEIN!" fuhren ihn Marik, Ishisu und Pacey an. "Machen wir erstmal weiter, bis uns was eingefallen ist, wie wir hier rauskommen." schlug Yami vor. "Und wie? Aus einem Schattenduell kommt man nur raus wenn am es beendet!" erwiderte Yugi. "Ach ja! Abbrechen geht nicht! Meine Schatten bleiben solange bestehen bis eine Endscheidung gefallen ist. Das wird lustig!" ertönte die Stimme wieder. "Das wirst du mir büssen!" knurrte Isahra: "Also gut, du bist am Zug." "Ja, ich ziehe!" Yami sah sich seien Karten an, plötzlich: "Ahhh!" Er und Isahra krampfen sich zusammen und Rain und Yugi wurden aus ihren Körpern gestoßen. "Was ist das denn?" Duke riss die Augen auf. "Eine kleine Überraschung!" höhnte die Stimme. "NEIN! Das kannst du nicht machen! Rain und Yugi halten das nicht lange durch!" brüllte Isahra in den Himmel. "Sie werden genau fünf Runden durchhalten und dann verschwinden, als hätte es sie gegeben. Ich will doch nicht, das ihr auf Zeit spielt, so was tut man nicht." "YUGI!" Yami drehte sich zu Yugi um, der am Boden kauerte. "Mit geht's gut." brachte er heraus und bei Rain sah das auch nicht besser aus. "Rain, sieh mich an, bleib ganz ruhig, ja? Ich hol dich hier raus." Isahra lächelte Rain an. "Aber Yugi und der Pharao?" knirschte sie. "Ich lass mir was einfallen, versprochen, halte nur durch." nickte Isahra. "Hey, das ist ja..." Joey fehlte das richtige Wort. "Was ist das denn für Spielchen?" fragte Kaiba verärgert. Es war das erste Mal das es und auch alle anderen Yugi und Yami gleichzeitig sahen. "Das ist ja irre, zwei Yugis und zwei Rain!" schluckte Mokuba. "Also das war nicht vorgesehen..." Pegasus war perplex. "Ich lege zwei Karten verdeckt und rufe Reisenschild Gardner im Verteidigungsmodus." machte Yami unsicher weiter. "Hey! Was?" keiner wusste so recht, wie sie weitermachen sollten. Sicher, sie wollten das Yugi gewann, aber hier ging es um unschuldige Seelen und Isahra war definitiv nicht ihr Feind, sondern ein Freund. Gegen den bösen Marik war das was anderes Gewesen, aber jetzt... "Was sollen wir tun?" Tea hielt an Tristan fest. "Hör zu, wir haben beide schon, fast alle unsere Karten verspielt, zehn bleiben uns vielleicht noch. Und ich bin mir sicher, dass du genauso wie ich, keine großartige Strategie mehr auf Lager hast. Wenn das so weitergeht, gewinnt der, die als erster keine Karten mehr hat." "Worauf willst du hinaus?" Yami verstand nicht ganz. "Ganz einfach, wir sind gleichstark, oder siehst du das anders?" fragte Isahra nach. "Was hast du vor?" Marina verstand das nicht. "Ja, ich muss zugeben, dass mir dir Ideen ausgehen. Wir haben beide noch um die 1000 Lebenspunkte... Hm..." Yami stockte und sah Isahra nur an. "Was geht denn jetzt ab? Sprechen sie jetzt per Telepathie?" stöhnte Joey vor sich hin. "Nein, das brauchen sie nicht!" lächelte Marik. "Was?" Duke verstand das nicht. "Spürt ihr diese Spannung in der Luft?" fragte Ishisu. "Spannung? Die kommt doch von den Schatten." wandte Tea ein. "Nicht nur. Ich erinnre mich gut. Es kam hin und wieder vor, das der Pharao und Isahra sich nur mit durch Blicke verständigten. Sie kannten sich sehr gut und manchmal waren Worte eben unnötig. Das passierte oft bei Schattenspielen oder bei großen wichtigen Verhandlungen und Anlässen." klärte Pacey auf. "Es ist ihm vermutlich nicht mal bewusst, das er in sein altes Muster zurückfällt." setzte Ishisu noch an. "Das glaub ich einfach nicht!" Tea glaubte kein Wort, doch dann. "Ich gebe auf!" sagten Isahra und Yami gleichzeitig und ihre Hände legten sich Synchron über die Lebenspunkteanzeige. "Was? Das ist nicht möglich?" Duke rannte los, aber Rain löste sich eben auf und Yugi auch. Die Schatten zogen sich zurück. "NEIN!!" ertönte die Stimme von oben. "Yugi, nein, Yami woher wusstest du was sie vorhat?" wollte Tea wissen. "Ich weiß es nicht..." zuckte Yami mit den Schultern. "Rain!" Duke schüttelte seine Schwester und Rain antwortete: "Mir geht`s gut, Bruderherz." sie löste sich von ihrem Bruder? "Sicher? Du hattest deinen Körper verlassen." fragte Duke nach. "Ja, ich bin okay und Yugi sicherlich auch. Isahra hält immer ihr Wort. Sie ist meine Freundin." "Sie lebt in dir!" fuhr Tristan sie an: "Sie hat uns alle zum Narren gehalten!" "Und warum bist du auf mich sauer? Ich hab doch gar nichts getan!" streckte sie ihm die Zunge raus. "OH! Meine Damen und Herren, das Finale ist beendet, es steht... Unentschieden! Somit haben Yugi Muto und Rain Devlin gewonnen und teilen sich den Titel des Königs der Spiele." verkündete Pegasus und nach anfänglichen Raunen begann das Publikum zu applaudieren. "Dann war`s das?" wunderte sich Tristan. "Und wozu das Ganze?" fragte Joey. "Um einfach einen Schritt weiter zu gehen." meinte Ishisu. "Rain, kann ich mit Isahra sprechen?" bat Yami. "Ich glaub im Moment eher nicht. Sie schläft, sie hat mir ihre Kraft geliehen, damit ich mich schnell erhole. Wie geht`s Yugi?" verneinte Rain. "Gut, er ist nur völlig fertig, wundert mich nicht, diese Schatten, waren sehr Kräfte zehrend." lächelte Yami. "Dann könnt ihr euch ja jetzt ausruhen." freute sich Tea. "Glaub ich nicht, Ra wird zurückkommen. das war das erste Mal das er sich verhält." seufzte Marina und behielt recht. der Boden bebte plötzlich.

Joey öffnete die Augen: "Man, das wird langsam nervig." Er rappelte sich auf. "Joey!" Tristan tauchte neben auf: "Ich such dich schon!" "Was ist denn los?" fragte Joey. "Die Anderen sind noch ohnmächtig und liegen etwas weiter hinten und sieh dich mal um!" schlug er vor. "WOW! Ist das sie Wüste?" Joey bemerkte Sand unter seinen Füssen. "Komm schon!" Tristan schob ihn zu den Anderen, die nach und nach aufgewacht waren. Tea, Duke, Mai, Marik, Ishisu, Marina, Yami und Yugi waren da. "Wie sind wir hierher gekommen?" fragte Tea und spuckte etwas Sand aus. "Das ist Ägypten, da hinten sind die Ruinen des Ratempels." Marina zeigte zum Horizont. "Sag mal, was hast du da an?" fragte Mai nach. "Hm?" Marina sah an sich herunter, sie kannte diese Kleider, sie hatten einmal ihr gehört. "Und Yami auch!" Duke sah zu Yami, der seine alte Kleidung ebenfalls anhatte. "Das ist ja toll! Und ich dachte, ihr habt nur lange Kleider getragen." Mai ging um Marina herum, das gefiel ihr sehr gut. Ein Falke landete vor ihnen: "Willkommen in meinem Reich. Geht nur, ich werde euch zur gegebenen Stunde den Ausgang zeigen." "WAHH! Ein sprechender Vogel!" brüllte Joey los. Im nächsten Moment schnappte Horus, der Wolf nach ihm und der Falke flog davon. "Horus!" Marina fiel ihn an. "Ras Reich. Das ist nicht Ägypten sondern eine Schattenwelt, geschaffen um uns in den Wahnsinn zu reiben." schluckte Marik. "Gehen, wir und sehen uns um." beschloss Yami.
 

YuGiOh! - FanFic- Past 11; Abschied für dieses Leben 1
 

Zeit ging ins Land und es war nun schon zwei Jahre her, als Isahra offiziell Königin geworden war. Das Volk hatte Angst und immer mehr Feinde drangen ein, die aber nichts im Vergleich zu denen waren, die innerhalb von Ägypten lauerten. Bakura, der König der Diebe und ein dunkeler Magier namens Zork. Eine Gute Nachricht sollte es aber dennoch geben: "Hallo Schwesterchen!" Hathor fing Isahra ab, bevor sie in den Thronsaal gehen wollte. "Was willst du denn?" Isahra sah ziemlich genervt aus, was in der momentanen Lage kein Wunder war. "Ich wolle dir es sagen, da du es nicht immer nicht gemerkt hast." ärgerte sich Hathor. "Von was redest du, bitte?" stöhnte Isahra. "Du bist seit genau 87 Tagen schwanger!" "WAS?!" Isahra starrte Hathor an. "Ja, ganz sicher! Ich hab mir echt Mühe gegeben und mich gegen Dad gestellt! Also freu dich gefälligst!" erwiderte Hathor. "Aber das kann nicht sein! Ich hab noch nicht mal meine..." "Süße du wurdest durch Zufall bei deinem ersten Fruchtbarkeitszyklus schwanger. Dad darf ja erst ab jetzt mitkriegen! Zudem weißt du das eh schon nicht?" strahlte Hathor. "Ich dachte das ich mir nur einbilde, diese Übelkeit am morgen..." gab Isahra zu. "Siehst du! Ich hab Recht und du wirst bald Mutter! Du musst es allen sagen!" dann verschwand Hathor. Isahra betrat abwesend den Thronsaal. "Da seid Ihr ja, meine Königin." eine Dienerin lächelte sie an. "Was ist denn?" Shimon sah sie fragend an, aber sie reagierte nicht. "Isa... jemand zuhause?" Pacey rüttelte an ihr herum. "Lass das, ja?!2 Isahra trat zurück. "Was habt ihr, Isahra?" wunderte sich Aishizu. "Hathor, war eben hier und hat mir was gesagt." Isahra ging zu Yami und setzte sich neben ihm auf die Treppe. "Und was wollte sie?" erkundigte sich Seto. "Du siehst nicht sehr gut aus, schon seit Tagen ist das so." stellte Shimon klar. "Shimon, es ist alles in Ordnung, das legt sich bald." "Ihr solltet euch nicht überanstrengen, gerade jetzt wo ihr ..." "Yami, Hathor hat gesagt, ich sei Schwanger." unterbrach Isahra Mahado. "Das ist ein Scherz, oder?" Atem verschluckte sich an der Luft. "Nein, ich schätze nicht. Hathor würde mir sicher nicht so einen Streich spielen." verneinte Isahra. "Ähm, wieso soll das ein Scherz sein?" erkundigte sich Shada. Niemand außer Isahra und Atem wussten das sie solange unfruchtbar gewesen war. "Das ist... Ja, das ist wirklich großartig!" Mana hüpfte auf und ab. "Jetzt sag du auch mal was! Es ist immerhin dein Kind..." Isahra sah zu Atem. "Ich... ich weiß nicht was ich sagen soll..." erwiderte Atem, das kam wirklich ziemlich plötzlich, doch dann stand er auf und gab ihr erstmal einen Kuss: "Ich freu mich darüber, aber ich muss das erstmal verdauen." "Ja, ich auch." "Das müssen wir verkünden! Jeder wartet schon auf die Nachricht!" fiel Karim ein und war schon unterwegs.
 

"Atem, bist du wach?" Isahra lag in seinem Armen und sah zur Decke des Zimmers. Da seine Hand abwechselnd über ihren Arm strich oder mit ihren Haaren spielte, war diese Frage eigentlich überflüssig. "Was ist?" hörte sie ihn leise sagen. "Ich will nicht, dass du morgen reitest." erwiderte sie genauso leise. Er zog sie fester an sich: "Du weißt das ich muss. Zudem bin ich doch nicht allein. Shada, Seto und ..." Isahra rappelte sich auf und beugte sich über ihn: "Ich mein es ernst. Bleib hier im Palast. Du musst doch nicht überall anwesend sein, selbst du als Pharao bist doch nicht jeden Tag dem Volk verpflichtet." "Das sagst ausgerechnet du?" Atem richtete sich auf: "Was ist denn los mit dir?" "Äh..." Isahra sah zur Seite, er hatte ja recht, so oft schon hatte sie in zur "Arbeit als Pharao" angetrieben, als er lieber mal ein wenig länger liegen bleiben wollte und jetzt? "Atem... Ich hab einfach ein ungutes Gefühl dabei." "Ungutes Gefühl alleine reicht aber nicht. Es ist nun mal meine Aufgabe Ägypten zu beschützen." meinte er und setzte sich so, das er ihr in die, ihm so lieb gewordenen, goldenen Augen sehen konnte. "Dann lass mit euch kommen. Du weißt dass ich kämpfen kann. Noch vor zwei Vollmonden hab ich bei den Schattenduellen mein Leben eingesetzt und auch sonst ..." wandte Isahra ein, doch diesmal wendete er den Blick ab und stand auf: "Nein, ich will das du hier bleibst!" er klang hart und Isahra hätte ihm eigentlich nicht widersprechen dürfen, aber das wäre untypisch für sie gewesen, wenn sie so einfach Kleinbai gegeben würde. "Warum denn?! Was spielt es für eine Rolle ob ich nun hier bin, oder mit dir komme? Du weißt doch das wir zusammen auch stärker sind und außerdem..." "Außerdem was?" fragte er nach und sah zu Isahra, die sich an einem Torbogen des Fensters lehnte. "Außerdem beschleicht mich eine herzlose Vorahnung... - Mein Gefühl sagt mir, dass der neue Tag uns etwas bringt, dass uns in diesem Leben und für lange Zeit zu trennen vermag und wird." seufzte Isahra und ihr Blick wanderte zu den vielen Lichter der Häuser, die sich vor dem Palast befanden. "Du glaubst also, ich komme nicht mehr zurück, wenn ich morgen früh mit den Anderen aufbreche? Das ist doch Unsinn, ich werde zurückkommen, das weißt du doch und ich versprechs dir..." er trat zu Isahra und legte seine Arme um ihre Hüfte und folgte ihrem Blick hinter zur Stadt. "Ich hab dir schon mal gesagt, das du keine Versprechen machen sollst, die sich deinem Einflussbereich entziehen! Und das ist es nicht... Mich ausgerechnet jetzt sitzen zu lassen, würde ich dir eh nie zutrauen." Isahra musste unwillkürlich lächelten, da er ihren Bauch streichelte. "ich will dich hier in Sicherheit wissen, gerade weil du unseren Sohn in dir trägst. Ich könnte nicht mit voller Kraft kämpfen, wenn ich Angst haben muss, dass du in Gefahr sein könntest." "Ich bin Schwanger und nicht todkrank oder schwach." grummelte sie vor sich hin: "Hör auf mich als schwach oder Krank abzustempeln. Ich bin gerade mal 89 Tage schwanger, wenn 240 Tage rum sind, kannst meinetwegen damit anfangen, aber nicht jetzt, wo man noch nicht mal was sieht!" "Tu`s für mich, ja? Ich reite im Morgengrauen du bin vor der Abenddämmerung zurück." versicherte Atem ihr. Isahra sah ihn über die Schulter hinweg an. "Okay?" fragte er nach und gab ihr einen Kuss auf die Wange. "Ich kann dich nicht aufhalten. Also reite." Isahra blieb noch stehen, als Atem sich aufs Bett setzte. Er sah es ihr direkt an, dass es ihr nicht recht war, aber Pflicht war nun mal Pflicht. Und seine war es unter anderen, dass er, der Pharao das Land und die Menschen, die darin lebten, beschützte. "Sag mal, als wir uns vor zehn Jahren zum ersten Mal begegnet sind, hättest du da gedacht, das wir mal ein gemeinsames Kind bekommen würden?" "Nein, ich hab dich damals nicht leiden können und ich war gerade mal sieben Jahre alt. Wenn mir jemand, zu der Zeit, gesagt hätte, dass ich dich mal lieben werde, hätte ich ihn ausgelacht." gab er offen und ohne Abschweifung zu. "und warum hast du, von allen Frauen die es gibt, ausgerechnet mich zur ägyptischen Königin gemacht? Eine weitere Frau hätte unser damaliges Verhältnis nicht verändert. Ich Wäre weiter hin zu dir gekommen." "Isahra... Wie oft willst mit diese Frage denn noch stellen?" "Solange bis eine verständliche Antwort von dir bekomme." antwortete Isahra kühl. "Na gut, wenn das so ist... Du bist mein Gegenstück in allem was ich bin und dann auch wieder nicht. Das Volk liebte sich schon zuvor und in politischer Diplomatie bist du einfach toll. Es gibt so viele Kleinigkeiten, aber das Wichtigste ist und bleibt das du Ägypten und mich so sehr liebst, das du dabei dich selbst vergessen könntest. Zudem will ich nur ein Kind von mir auf dem Thron wissen, das dich zur Mutter hat. Eine Sonne kommt zu selten auf die Erde, da darf ich sie dem Volk nicht vorenthalten und für mich alleine behalten, wenn ich doch genau weiß, das ihr Leicht allein für mich scheint." "Du nimmst dich ziemlich wichtig! Und ich hasse diesen Vergleich mit der Sonne, ich bin immerhin ein Mensch und kein Himmelsgestirn." streckte sie ihm sie Zunge raus. "Weiß ich doch, kommst du jetzt schlafen?" erkundigte er sich. "Nee du, ich schlaf im Harem." bockte sie und wollte wirklich das Zimmer verlassen. "STOPP! Du bleibst gefälligst hier! In den Haremsräumen hast du gar nichts zu suchen!" Atem stolperte aus dem Bett und bekam sie im letzten Moment noch zu fassen. "Hey, hab ich hier denn gar kein..." weiter kam sie nicht, dass er ihr den Mund mit einem Kuss verschloss. "Nein, hast du nicht! Zudem lass ich dich weder mit offnen Haaren, geschweige den splitternackt im Palast herumlaufen oder aus diesem Zimmer." wehrte er ihren Einwurf hart aber liebevoll ab. Isahra strich ihm übers Gesicht: "Wenn ich nur einen Wunsch frei hätte, würde ich mir wünschen die Ewigkeit an deiner Seite verbringen zu können." Atem wurde schlagartig hochrot: "Eine sehr lange Zeit..." "Viel zu kurz, wenn du bei mir bist." "Du liebst mich zu sehr, das ist dein Problem, bleibt überhaupt noch was übrig für unseren Sohn? Wie wird er eigentlich heißen?" wandte Atem ein und Isahra küsste ihn leidenschaftlich: "Keine Angst, ich hab noch genug Liebe für Re-Kairon Atem, wenn er es erst mal geboren wird und auch jetzt schon." "Hey, da ist mein Name mit drin!" "Na und? Weiß doch Keiner." zuckte Isahra mit den Schultern. "Du bist der Wahnsinn. Wenn ich nur halb soviel Gefühl wie du aufbringen könnte, dann wäre ich..." "Du bist perfekt, genauso wie du bist. Du hast sehr viel Gefühl in dir, glaub mir." unterbrach sie ihn und bemerkte dass sie wieder am Bett war. "Wie hast du??" verwirrt sah sie ihn an. "Sag ich nicht! Und liebeskranke müssen ins Bett!" wehrte er ab und legte sich hin. "Was denn? keine Brühe oder Kräuter als Medizin?" fragte sie skeptisch nach. "Ich hab was besseres, hilft aber nur kurzfristig." er hielt ihr die Hand hin. "Damit kann ich leben." sie gab ihm die Hand und Atem zog sie zurück ins Bett.
 

YuGiOh! - FanFic- Present 11; Im Reich der Schatten 2
 

"Ist das heiß hier." keuchte Tea. " Das ist normal in Ägypten!" meine Pacey. "Normal? Wie haltet ihr das nur aus?" stöhnte Joey. "Und diese Sonne, man verbrennt ja." Tristan hatte schon eine ganz rote Haut, genau wie Mai, Joey, Tea und Yugi. Marik, Ishisu, Marina und Yami waren goldbraun gebrannt, wie alle Ägypter. "Ich frage mich was wir hier sollen." Ishisu blieb stehen. "Ra wird ..." Pacey stockte, da in der Luft eine Spiegelung zu sehen war und Ras Stimme ertönte. "... dann wirst du die Konsequenzen tragen. Höre, deine Seele wird erst Frieden finden, wenn es die seine Tut! Solange seine nicht ins Jenseits hinüber tritt, wirst auch du hier verweilen, verdammt dazu immer wieder ein neues Leben zu führen und dieses, ein Erstens Leben nie zu vergessen!" "Was?" alle starrten in die Spiegelung. Sie zeigten Isahra mit zwölf oder dreizehn Jahren und Ra. Gleich darauf war das Bild verschwunden. "Was war das denn?" wunderte sich Tea. "Der Ursprung des Fluches des Ra." meinte Marina. "Fluch des Ra?" Mai runzelte die Stirn. "Ja, meine liebe Tochter hat es vorgezogen wie ein Mensch zu leben und zu sterben. Zu dem Zeitpunkt war sie noch nicht mal Geliebte des Pharao, aber das war ihr ja egal. Solange sie nur in seiner Nähe sein kann oder im selben Land. Darum hab ich sie verflucht." ließ der Falke von oben herunter verlauten. "Was ist das für ein Fluch?" wollte Duke wissen. "Wie ihr hörtet, ihre Seele ist dazu verdammt immer und immer wieder geboren zu werden solange bis ihr geliebter Pharao ins Jenseits übertritt. das heißt, sie hat mehr als 5000 Jahre durchlebt, nur um dich wieder zu sehen." der Falke flog geradewegs zu den Tempelruinen. "Yami was ist?" Yugi sah Yami an, der bleich geworden war. "Das glaub ich nicht. Er ist ihr Vater! Warum sollte er ihr so was antun?" "Das werden wir sicher noch erfahren, mein Pharao." meinte Marik. "Klar und denk dran, sie ist dafür selbst verantwortlich." versuchte Tea ihn aufzumuntern. "Mein Pharao, das konntet ihr nicht wissen. Isahra hat das nur Shada anvertraut und auch nur, da er durch Zufall ein Gespräch mit Hathor hörte. Sie wollte euch damit nicht belasten und wer konnte damals ahnen das es so enden würde." wandte Marik ein. "Mich verwirrt das alles nur. Ich sehe Bruchstücke, sie darauf hinweisen, das sie mir viel bedeutet haben muss. Aber fühl nichts..." wehrte er ab. "Das kommt noch! Ich wette wenn du dich an ihren ganzen Namen erinnerst, kommt das wieder." "Und wenn er es gar nicht will!" fiel tea Marina ins Wort. "Was meinst du?" wunderte sich Joey. "Na ja... Es ist Vergangenheit und diese Liebe kann nach 5000Jahren doch gar nicht mehr bestehen." klärte Tea auf. "Das Schicksal wiederholt sich und Isahra ist ein Teil davon. Wir werden sehen, was geschieht." sagte Ishisu ernst. "Kommt gehen wir zu den Ruinen. Vielleicht finden wir dort eine Antwort. "Row!" Horus rannte los "Hey, warte!" und alle ihm nach. "Ahhh, verdammt, mein Kopf..." "ISA!" Pacey rutschte auf die Knie und blieb neben ihr ihm Sand sitzen. "Hey, Marina... Warte mal... Rain, hörst du mich?" Isahra hatte ihre Kleider nicht verändert und sie bekam keine Antwort. "Was ist mit Rain?" Duke starrte sie an. "Ich weiß nicht genau, sie antwortet mir nicht. Aber ich kann ihr Ba und ihr Ka deutlich spüren. Mach dir keine Gedanken." Isahra stand auf. Ihre Haut war jetzt ebenfalls goldbraun gebräunt. "Geht es euch gut?" Marik sah sie besorgt an. "Ja, ich bin hart im Nehmen. Ein seltsames Schattenreich, das mein Vater da verbrochen hat. Wenn wir hier erstmal raus sind, wird Rain sich sicher schnell erholen." Isahra streifte sich dann erstmal die Schuhe ab. "Tolle Idee!" Marina zog ihre Schuhe auch gleich aus. "Meine Schwester!" Duke wusste nicht, was er sagen sollte. "Sie verträgt die Schatten nicht, ihre Seele ist dem nicht gewachsen." klärte Ishisu auf. "Sekunde, das ist ein Schattenreich?" unterbrach Tristan. "Ja, definitiv, wollt ihr einen Beweiß?" nickte Isahra. "Das kann man beweißen?" wunderte sich Yugi. "Ja, in diesem Schattenreich werden die Monster rein Mental gerufen und man kann nur sein Ka-Monster rufen, oder jede die einem geschenkt wurden." erklärte Marina. "Bitte was?" Tristan kam nicht mit. "Seraphim!" sagte Isahra und das Monster erschien. "Such den Ausgang! Wir müssen hier raus!" Seraphim verneigte sich und flog los. "Wow..." staunte Yugi. "Mit einem Kontroller kann man die Ka-Monster auch in unserer Welt rufen. Das ist einfacher." meinte Marina. "Kontroller?" wiederholte Tea. "Nich so wichtig. Marina hat einfach zuviel Enthusiasmus." wandte Isahra ein. "Sorry, ich red einfach gerne." lachte Marina erfreut auf. "Der Falke hat gesagt wir sollen in den Tempel gehen." erinnerte sich Mai. "Dann gehen wir einfach mal hin, oder?" zuckte Joey mit den Schultern. Sie gingen weiter und Tea fing plötzlich an zu schreien: "Eine Schlange!" "Tea ganz ruhig!" Yugi war der erste der reagierte. "Das ist eine Wüstenschlange, die gibt es hier zuhauf." klärte Marik auf. "Sind die giftig?" fragte Tristan. "Ja, sehr sogar." nickte Ishisu. "Dann solltet ihr eure Schuhe wieder anziehen. Der Sand ist sowieso zu heiß um barfuss darauf zu laufen." sagte Duke. "Nö, er ist richtig schön warm!" erwiderte Marina. "Wir sind damals fast immer ohne Schuhe durch die Wüste gelaufen. Sengend heißer Sand unter Füßen, für mich ist das einfach toll." entgegnete Isahra. "Da ist der Tempel!" Yami sah zu den Ruinen sie sich wieder zusammengesetzt hatten. "Äh... du." Mai hielt Isahra plötzlich an der Schulter fest. "Was denn?" "Was sind das für Narben die über denen Rücken verteilt sind?" Mai hatte sie gesehen, als Isahras Haare von Wind zur Seite geweht worden waren. "Male von Strafen, ich war nicht das, was man als Brav bezeichnen könnte." lächelte Isahra freundlich. "Willkommen! Willkommen! Tretet ein." ertönte Ras Stimme und die Tempeltüren schwangen auf. Ja, endlich raus aus der Hitze!" freute sich Joey. "Joey nicht!" Yami hielt ihn auf. "Was denn?" wollte dieser wissen. "Das ist zu gefährlich. Wer weiß was uns dort drin erwartet." "In diesen Gängen sind Fallen eingebaut, als Schutz vor den Tempelräubern." erinnerte sich Marina. "Fallen?" Tristan sah in den dunkeln Gang. "Fallgruben, Giftpfeile und ähnliches." zuckte Marik mit den Schultern. "Wie beruhigend..." Tea schauderte. "Gehen wir. Marina, du erinnerst dich doch noch an die Auslöser oder?" Isahra sah sie an. "Jepp! An jeden Einzelnen." meinte Marina. "Wie ihr kennt die Auslöser?" Mai verstand nichts mehr. Marinas früheres ich war Priesterin des Ra und ich selbst Hohepriesterin. Kaibas früheres Ich war Hohepriester des Seth und ein guter Freund von uns." klärte Isahra auf. "Oh..." Tea, Tristan, Duke, Yugi und Joey verstanden gar nichts. "Ich geh vor und ihr bleibt bitte alle auf den dunkeln Steinen." Marina nahm eine Fackel von der Wand und ging los. Der Gang war lang und am Ende war ein steinerner Raum mit einem Altar. Die Wände waren glatt und mit Bilden und Hieroglyphen übersät. "Was sind das für Hieroglyphen? Ich hab solche noch nie gesehen." Marik sah sie sich ganz genau an. "Naran, nannten wir sie. Dieses Schriftsystem war ausschließlich für den Briefverkehr zwischen dem Hohepriestern des Ra und dem Pharao gedacht. Die Sethhohepriester hatten das Duransystem." klärte Marina auf. "Ja, ich glaub ich erinnere mich daran. Ich musste als ich klein war, alle drei Systeme erlernen. Mit Seto hab ich Duran gelernt und mit Isahra Naran." sagte Yami langsam. "Hey du alter Sack von einem Götterverschnitt, komm raus und zeig dich!" brüllte Isahra urplötzlich in den Raum. "Huch, was soll das denn?" wunderte sich Mai. Also Antwort kam ein heller Lichtball auf sie zu. "Ahh..." Alle duckten sich und Duke merkte plötzlich wie Rain zu ihm geschleudert wurde. "Was?" sie sahen auf. Isahra stand als einzige vor ihnen und der Lichtball verpuffte vor ihr. Ihre Kleider hatten sich schlagartig verändert. Sie waren Naturfarben und sehr kurz. Einen Ärmel an der rechten Seite, der sehr flatterig war und links ohne, dadurch konnte man den Oberarmreif sehen. Bauchfrei und ihr Rock war nicht mal so lang das es bis zur Mitte des Oberschenkels reichte. "Was ist denn jetzt los?!" "Genau was soll der Scheiß!?" Joey und Tristan rappelten sich auf. "Ist jemand was passiert?" fragte Marik. "Nein, uns geht`s gut." erwiderte Yugi. "Was ist das denn?" Tea bemerkte das Yami al linken Arm Etwas hatte. "Das ist ein Kontroller." staunte Marina und fand es gemein, das sie keinen bekommen hatte. "Das Ding?" Mai sah verwirrt an. "Rain? Was ist mit dir?" Duke rüttelte an seiner Schwester, die sich glücklicherweise rührte und sich mühsam aufrichtete. "Was ist los?" "Gut abgefangen, ich bin durchaus beeindruckt." der Falke saß auf dem Altar und sah zu ihnen herüber. "Das ich nicht lache, das war doch nur ein Bruchteil deiner Kraft. Ich musste mich nicht mal bewegen." erwiderte Isahra. "Sogar ein minimaler Teil deiner Kraft, das weiß ich aber es hat seine Wirkung nicht verfehlt. Du bist jetzt alleine in einem echten Körper, daher muss ich keine Angst haben, deine kleine Freundin zu verletzten." Der Falke breitet kurz seine Flügel aus. "Oh ich vergaß, du liebst die Menschen ja über alles. Bist dir sicher das du mir einen Kontroller überlassen willst?" "Kindchen, du kannst mich eh nicht besiegen." "Hallo! Was geht hier ab?!" mischte sich Joey ein. "Oh, verzeiht, ich will euch nicht schaden, es geht mir einzig und allein um meine Tochter und den Pharao. Tut mir leid, dass ihr in diese leidige Familiengeschichte hineingeraten seid, verhaltet euch ruhig und ich schick euch dann sicher und wohlbehalten zurück." versicherte der Falke. "Sag mal, ist das deine wahre Gestallt?" wollte Ishisu wissen. "Oh nein! Ihr Grabwächter kennt doch die Abbildungen... Oh... da hab ich meinst einen Vogelkopf. Also gut, für das schöne Geschlecht." der Falke schlug mit den Flügeln und leuchtete hell auf, zum Vorschein kam ein schöner Mann Anfang dreißig mit leuchtend blonden Haar. Isahra drehte sich um und hielte sich genervt den Kopf. "das nenn ich mal einen gutaussehenden Mann." meinte Mai. "Er ist über 6000 Jahre alt." meinte Isahra. "Dann hat er sich aber gut gehalten." erwiderte Yugi. "Danke, ich geb mir auch alle Mühe. Aber nun zum Grund warum ich habe Rufen lassen. Mein lieber Schweigersohn, ich hoffe es geht dir gut?" Ra strahlte Yami an. "Bitte was?" Yami runzelte die Stirn. "Ich weiß, wir haben uns nie gut verstanden und ich möchte mich dafür entschuldigen. Aber was erwartest du von mir, du hast mir meine Lieblingstochter gestohl..." Ra trat immer näher an ihn heran. "Geh weg von ihm!" unterbrach Isahra hart. "Was? Ich will mich doch nur..." "Wau!" Horus baute sich zwischen Yami und Ra auf. "Ich sagte, geh weg von ihm." wiederholte Isahra. Horus fletschte die Zähne und Ra ging nun doch einige Schritte zurück. "Pfeif diese Töle zurück!" "Nö, warum sollte ich?" Isahra ging zu Horus und streichelte ihn. "Was soll das Ganze? Er wollte mit dem Pharao sprechen." fiel Ishisu ein. "Mit Sicherheit nicht. Ra ist kampfbereit und würde sicher keine Verbrüderung mit dem Pharao feiern." meinte Marina ernst. "Du stellst dich also wieder vor ihn? Wie kannst du mir das nur antun?" Ra schien sichtlich gekränkt zu sein. "Wieder? Heißt das, Isahra hat den Pharao damals schon..." "Isahra war einige Zeit lag für den Schutz des Pharaos zuständig. Das begann schon, als sie noch klein war und ihr Kräfte noch nicht so ganz unter Kontrolle hatte." unterbrach Rain Tristan. "Woher weißt du denn das?" wunderte sich Duke. "Isahras und meine Seele leben schon meiner Geburt in mir. Ich kenne sie sehr gut, aber alles wollte sie mir nicht erzählen." klärte Rain auf. "Kürzen wir die Sache ab, sag was du willst und antworte dir!" schlug Isahra vor. "Komm zu mir. Ich geb dir einen Körper und du wirst eine Göttin." erwiderte Ra. "Zum 5000Mal, Nein!" antwortete Isahra. "Was? Du kannst eine Göttin werden und willst nicht?!" Joey sank auf die Knie. "Warum sollte ich? Ewiges Leben, ewige Jugend und sehen wie alle die mir jemals etwas bedeutet haben sterben? Nein, das wollte ich noch nie." "Kindchen, das war die falsche Antwort. Ich möchte dir mein neues Monster vorstellen Amur - der Himmelfalke!" Ras Augen leuchteten und ein großer Falke, ähnlich einem Drachen erschien hinter ihm. "WAHH!" Rain klammerte sich an Marik, der per Zufall neben ihr stand. Tea und Mai sahen sich das Ding an und machten große Augen. Joey, Yugi und Tristan verschlug es die Sprache. "Ein ägyptisches Göttermonster..." schluckte Ishisu. "Es gibt noch mehr von den Dingern?" Marina war eindeutig überfordert. "Zurück mit euch, das ist gefährlich." warnte Yami. "Nett, ist das deine Antwort auf Obelisk, Slifer und den Gepflügten?" Isahra schein das nicht sehr zu beeindrucken. "Geh weg da!" rief ihr Yugi zu. "Wenn sie das tut, wird er euch angreifen und deshalb wird sie nicht weggehen, hab ich Recht?" Ra hörte sich recht vergnügt an. "Nein, ich mach das!" Marina wollte zu Isahra, doch Tea hielt sie fest. "Nein, du kannst nichts tun." "Aber sie ist meine Freundin ich lass sie nicht allein!" "Wie willst du ihr denn helfen? Du bist nicht stark genug!" fuhr Marik sie an: "Im Gegenteil, sie würde versuchen auf dich aufzupassen." "Yami nicht, bleib hier!" Yugi merkte das Yami nach vorne gehen wollte. "Mein Pharao..." Ishisu wusste nicht was sie machen sollte. "Bleib wo du bist!" donnerte Isahra los, ohne sich umzudrehen. "Was?" "Du hast mich schon verstanden! Du weißt nicht, wie du eine Monster rufen kannst, wie willst du mir dann helfen? Tut mir den Gefallen und bleibt alle zusammen." "Isahra, du hast doch nicht vor immer noch alleine gegen mich zu kämpfen? Du hast Seraphim losgeschickt, das schwächt dich." der Sonnengott gab sich nicht mal Mühe sich zu verstellen. Isahra spannte den linken arm an und der Flügel sprang auf, In der Mitte strahlte ein Licht auf: "Oh, du kennst mich aber schlecht. Kerberos, erhebe dich!" mit donnerndem Getöse erschien Kerberos, er war viel Größer als sie es von den Hologrammen her kannten. "Genauso beeindruckend wie die Göttermonster." staunte Duke. "Du kannst mich nicht mir halber Kraft zurückschlagen!" lachte Ra. "Das tu ich auch nicht! Ich kämpfe mit voller Kraft." "Das könnte dich Töten!" entgegnete Ra. "Was? Nein, tu das nicht!" Tea zuckte zusammen. "Genau, das ist es nicht wert." stimmte ihr Joey zu. "Sie hört nicht auf euch, sie ist zu stur." Marina sah zur Seite. "Wir werden sehen, Vater. Zeig was du drauf hast!" Isahra hörte sich sehr entschlossen an. "Nun gut! Amur, Attacke!" befahl Ra seinem Monster. Isahra musste nicht mal was sagen, den Kerberos reagierte von alleine und griff selbst an. Yugi und seine Freunde sahen dem Ganzen mit großen Augen zu. "Was ist das?" wollte Yugi wissen, da Isahra und auch Ra sichtlich angespannt aussahen und ihnen das Stehen schwer fiel. "Die Ka-Monster sind ihr Geist, wenn ihnen Schmerz zugefügt wird, spürten sie es auch." klärte Marina auf. "das macht die Schattenspiele so gefährlich, wenn Ka-Monster gerufen werden. Man kann sterben, wenn es vernichtet wird." sagte Yami und hielt sich den Kopf. "Du bist zu schwach." lachte Ra los. "Ich fang doch eben erst an! Jetzt zeig ich dir, die ganze Kraft von Kerberos!" der Kontroller leuchtete noch heller auf und Kerberos sah immer erbarmungsloser und gefährlicher aus. "Hör auf damit! Das verkraftest du nicht!" brüllte Marina los. "Hm... jetzt!" Ra lächelte hinterhältig und gleißende Lichtstrahlen steuerten auf Yami zu.
 

YuGiOh! - FanFic- Past 11; Abschied für dieses Leben 2
 

"Isa?" Atem sah, dass er alleine im Bett lag, er richtete sich auf, die Sonne tauchte gerade mit ihren ersten Strahlen am Horizont auf. Isahra stand am Fenster und sah ihr beim Aufgehen zu. "Hey, du bist schon wach?" wunderte er sich. "Ich konnte nicht mehr schlafen. Die Sonne ist blutrot, so wie der Himmel." sagte sie leise, aber laut genug, damit er es hören konnte. "Hat das was zu bedeuten?" wollte Atem wissen. "Nein, nicht wirklich. Du musst los, oder?" sie setzte sich neben ihm aufs Bett. "Ja, Mahado wird mich gleich holen." Atem zog sich an. "Atem, pass auf dich auf und Vergiss nicht! Ich bin immer für dich da, egal wie weit wir voneinander getrennt sein werden." lächelte sie ihn an. "Das weiß ich doch." meinte Atem. Und schon klopfte es an der Türe: "Mein Pharao, es ist soweit." klang Mahados Stimme von der anderen Seite herein. "Ja, ich komme gleich." "Mein Herz, versprich mir, das du auf dich aufpasst und nicht unüberlegt handelst. Vergiss nicht, das du für Ägypten der Wichtigste Mensch bist." Isahra gab ihm noch mal einen sehr intensiven Kuss. "Ja ist gut. Ich beeil mich." versicherte er ihr und verließ den Raum. Isahra ging zurück zum Fenster und wartete bis die Truppe auf dem Tor ritt. Atem war an der Spitze: "Nein, idu kommst zurück, aber ich fürchte, das ich nicht mehr da sein werde..."
 

"Isahra! Da bist du ja!" Pacey kam aufs Dach es war später Vormittag und die Sonne stand schon hoch am Himmel. "Was ist?!" "Komm, ein Mann ist gekommen! Er ist völlig fertig und will dich sprechen!" keuchte Pacey. "Ja ich komme." Isahra folgte Pacey. "Oh Gott, ist er das?!" der Mann kniete blutend am Boden, er war schmutzig und atmete schwer. "Pacey, schnell geh und sorg dafür das er versorgt werden kann. Was ist passiert?" Isahra kniete sich neben ihn. "Königin... Wir wurden ... angegriffen..." hustete er: "Dunkle Schatten ... große Monster ... aus den Schatten. Wir brauchen..." "Schone dich, du darfst dich nicht überanstrengen." unterbrach Isahra. "Nein... Die Stadt am Nil, Nordh... Bitte, meine Freunde..." dann wurde er Ohnmächtig. "Königin Isahra." Shimon kam herein und auch einige Diener. "Kümmert euch um ihn. Ich reite nach Nordh." Isahra erhob sich, nachdem sie den Mann sanft abgelegt hatte. "Nein, das ist nicht dein ernst! Du darfst den Palast doch nicht verlassen." erwiderte Pacey, die es mitbekommen hatte. "Pacey hat Recht, Ich lasse nach dem Pharao schicken und entsende die Truppen." wandte Shimon ein. "Shimon, das ist zu spät. Yami ist seit dem Morgengrauen unterwegs und die Truppen sind in ganz Ägypten verteilt. Es ist vermutlich eh schon zu spät um die Stadt zu retten, aber ich werde mir das ansehen." "Ja, das kann schon sein, aber..." "Pacey! Ich trage genauso viel Verantwortung für das Volk wie Yami. Ich bin ihm gleichgestellt! Er ist nicht hier und du bist zu schwach und Mana ebenso." Isahra blieb hart und verließ den Thronsaal. "Dann reite ich mit euch!" schlug Shimon vor. "Nein, du musst hier bleiben. Wenn weder der Pharao noch ich hier sind, bist du für alles verantwortlich. Shimon du bist Großwesir, lass nach den Truppen in der Umgebung schicken, könnte sein, das sie gebraucht werden." wehrte Isahra ihn ab. "Tus nicht! Du bist nicht schwanger!" rief Pacey ihr nach: "Das schwächt dich!" "Ich weiß, aber ich hab keine Wahl." Isahra setzte sich auf ihr Pferd, das noch nicht mal gesattelt war. "Meine Königin...?" der Stallbursche sah sie verwirrt an. "Isahra, nicht..." Shimon, sah ihn nach, als das Pferd losgaloppierte. "Warum halltet ihr sie nicht auf! Isahra ist geschwächt von ihrem Baby!" wollte Pacey aufgeregt wissen. "Sie ist recht, mit allem was sie sagt. Beten wir, dass der Kampf und Nordh schon beendet ist. Bergo! Schick Boten aus, Nordh wurde angegriffen!" ordnete Shimon an. "Und was willst du dem Pharao sagen?" bohrte Pacey nach. "Die Wahrheit, wenn er fragt." antwortete Shimon bedrückt.
 

Horus war Isahra nachgerannt und hielt mit ihr vor den Stadttoren. Die Stadt stand zum Teil in Flammen und lag in Trümmern. Er herrschte ein Höllenlärm von den verängstigen Menschen, die zu Flüchten versuchten oder vor Angst schreien. Isahra betrat die Stadt und ihr Pferd lief ihn panischer Angst davon, Horus hingegen blieb treu an ihrer Seite. Überall lagen blutige Leichen von Männern, Frauen, Kindern und Tieren zwischen den eingestürzten Häusern. "Mama..." hörte sie ein Wimmern unter einem der Stein. Ein kleines Mädchen kauerte darunter und weinte. "Komm her." Isahra zog sie erstmal heraus, die Kleine war vielleicht zwei oder drei. "Wo ist Mama?" schniefte sie und klammerte sich an Isahra fest. "Schon gut, beruhige dich." "Aber das Monster..." klagte das Mädchen weiter. Es war fast so, als hatte sie es damit gerufen, denn ein Monster erschien zwischen den Trümmern. Es gähnte, offenbar hatte es ich kurz ausgeruht. "Oh je! Das Ding ist ja riesig!" Isahra ging einen Schritt zurück. "Ich hab Angst!" zitterte das Mädchen und klammerte sich immer fester an sie, da das Monster immer Näher kam. "KERBEROS! SERAPHIM!" im letzten Moment griffen Isahras Monster an. "Hör zu, Horus bringt dich hier raus, halt dich gut an ihm fest!" Isahra setzte das Kind auf ihren Wolf, der nur widerstrebend loslief. Das Monster sah aus wie eine Schlage mit Schakalkopf und schüttelte Seraphim und Kerberos immer wieder ab und schlug zurück. "Scheiße, das gibt's doch nicht. Ich kann nicht..." die Menschen rannten immer noch aus der Stadt und an ihr vorbei, ohne groß auf sie zu achten. Kerberos hatte sie nur mit einem Drittel seiner Kraft losgelassen, da er sehr an ihren Kräften zehrte und da Seraphim auch noch aktiv kämpfe. "Seraphim das reicht!" reif sie und Seraphim gehorchte, dadurch konnte sie Kerberos mehr Kraft aus ihrer Seele zukommen lassen. "Königin!" eine Frau bemerkte sie und rannte zu ihr. Isahra sank gerade zusammen und die Frau stütze sie. "Lass es, die Stadt ist verloren." bat Diese. "Nein, es sind noch Menschen in der Nähe und nach dieser Stadt ist die Nächste dran. Ich kann nicht." Isahra richtete sich wider auf. sie hielt nun schon seit mehr als einer Stunde stand. "Wer zum Geiger hat dieses Monster nur losgelassen?" "Ist doch egal und jetzt bring dich in Sicherheit, ich komme klar." lächelte Isahra die Frau an. "Ich lass euch nicht alleine!" "GEH! Oder willst du sterben?" sie schubste die Frau beiseite und knickte ein, Kerberos war in der Zwickmühe und versuchte sich verzweifelt zu befreien, aber mit nunmehr seiner halben Kraft, war dem Monster nicht ganz ebenbürtig, auch wenn es ihm sehr nahe kam. "Es tut mir Leid." Isahra schloss die Augen. Sie hatte Recht gehabt, ihre Zeit würde nun Enden. Sie hielt sich den Bauch: "Verzeih mir, Kairon. Ich kann aber nicht anderes..." Isahra konzentrierte sich ein letztes Mal. Das Licht am Kontroller wurde immer heller und Kerberos stärker bis mit einem lauten Knall der Kontroller zerbrach. Kerberos hatte gewonnen und drehte sich zu Isahra um, die zu Boden fiel. Kerberos ging auf zu und löste sich dabei auf.
 

YuGiOh! - FanFic- Present 11; Im Reich der Schatten 3
 

"YAMI!" Tea und Yugi erstarrten. Eine helle Gestallt hatte die Lichtblitze abgefangen und stürzte zu Boden und löste sich dabei auf. Isahra schrie Gleichzeitig vor Schmerzen auf. "Was?" Yami zu ihr und alle anderen auch. Isahra war eingeknickt. "Du hast Seraphim zurückgerufen..." ärgerte sich Ra. "Natürlich! Ich kenn dich doch, du gibst nur auf, wenn ich dich ein für alle davon überzeugen kann, das du falsch liegst." "Darum warst du breit einen Teil deines Ka zu Opfern?" Ra starrte sie an: "Für Ihn? Für diesen sterblichen Pharaoverschnitt, der noch nicht mal in der Lage seine Aufgabe in seinem Leben zu erfüllen. Du bist gestorben, weil der nicht auf dich gehört hat. Hätte er dich mitgenommen, oder wäre an diesem einen Tag bei dir geblieben... Du warst es die ihn mehr als gut für dich gerettet hat und selbst fast dabei gestorben wärst und letztlich bist!" "Hör auf damit! Das geht dich gar nichts an! Es war mein Leben und hatte das Recht mit ihm zu tun, was ich wollte und nicht was du von mir verlangst. Er kann nichts dafür, es waren meine Entscheidung und lass ihn endlich zufrieden!" Isahras Blick verhärtete sich und Kerberos schien größer zu werden. "Hör, auf! Sie ist deine Tochter! Willst du sie etwa umbringen?" mischte sich Yami ein. "Ja, genau! so was tut ein Vater doch nicht." stimmte Joey ihm zu und fand sich an der nächsten Wand wieder. "Joey, ist alles in Ordnung?" Mai half ihm auf. "Schick sie zurück! Dein Zorn richtet sich gegen mich, Vater!" erwiderte Isahra. "Ja, das stimmt, aber ich werde den Pharao mit auslöschen, denn er ist der Grund dafür, dass du mir den Rücken zugewandt hast." "Dann musst mich vorher töten! Solange ich noch atme, wirst du ihm kein Haar krümmen." sagte Isahra verständnisvoll und sah zu Kerberos, der immer noch gegen Amur kämpfte. Sie spürte wie ihre Kräfte zur Neige gingen. "Gut ein letzte Mal. Kerberos, schlag zurück, mit all deiner Kraft!" Das Licht des Kontrollers wurde gleißend hell und Kerberos verschlang seinen Gegner. "Nein, Amur ist... das fass ich nicht! Er war das mächtigste Monster... geschaffen in 5000Jahren harter Arbeit. Das darf nicht wahr sein..." Ra sank auf die Knie. Amur war vernichtet, nicht mal die drei Göttermonster hätten das schaffen dürfen. "Isahra!" Rain rannte zu ihr. Sie stand noch auf ihren Beinen. "Ist jemand verletzt?" "Nein, wir sind alle gesund, aber du bist..." "Nur ein paar Kratzer und neue Narb..." Isahra klappte plötzlich zusammen. "Nein!" Tea schreckte zusammen und lief mit ihren Freuden zu Rain, die Mühe damit hatte Isahra zu halten. "Ihr Puls! Hat sie Puls?" fragte Joey aufgeregt nach. "Ja, aber sehr schwach." Mai ließ ihr Handgelenk wieder los. "Sie wird doch nicht sterben, oder?" schluckte Yugi. "Nich schon wieder..." Yami kniete sich hin. "Schon wieder?" Tristan sah ihn an. "Isahra ist damals vor dem Pharao gestorben." sagte Ishisu. "Yami, was ist?" Tea bemerkte, dass ihm eine Träne übers Gesicht lief. "Nuththys... Ich erinnere mich an ihren Namen. Isahra Nuththys." sagte er leise. "Ja, das ist ihr Name." nickte Marina. "Isa..., hörst du mich? Komm schon, mach die Augen auf." Yami nahm sie hoch. "Kind, du dummes Ding! Warum musst du auch..." "Du bist doch schuld daran!" fuhr Duke Ra an. "Bin ich nicht! Sie hätte nur nachgeben müssen! Woher sollte ich wissen, das sie soweit gehen würde?" verteidigte er sich. "Du hast sie angegriffen!" entgegnete Marik. "Ich dachte, sie hätte daraus gelernt!" zuckte Ra mit den Schultern. "Sonnschein, du kannst mich doch jetzt allein lassen." "Schon wieder, du denkst nur an dich!" unterbrach Ra Yami. "Halte deine FRESSE! Du bist eine absolute Null als Vater!" fuhr Marina ihn an. "Was machen wir jetzt?" Rain versuchte ihre Tränen zurückzuhalten. "Bring uns zurück in die Reale Welt!" forderte Joey Ra auf. "Schon gut!" Ra klatsche und sie fanden sich im Keller des Museums wieder. "Sie ist noch warm..." stellte Mai fest. "Wach auf! Bitte, mein Sonnenschein, wach auf." Tea drehte sich weg. Das war zuviel für sie. Yami, der Pharao schien am Boden zerstört und weinte um dieses Mädchen, das sie alle so lange auflaufen hatte lassen. Aber nun hatte diese Taktik auch Erfolg gehabt. Nur warum war das so schmerzhaft für sie?
 

YuGiOh! - FanFic- Past 11; Abschied für dieses Leben 3
 

"Ho..." der Abend brach an und die Pferde trugen ihre Reiter in den Schlosshof. Dieses Mal war alles relativ gut verlaufen. Es gab wenig verletzte und die Grenze war gesichert. Einige Truppen, waren dort geblieben um nach den Rechten zu sehen und den Menschen, die es nötig hatten zu helfen. Atem und seine Getreuen betraten den Palast, es war sehr ruhig. "Ungewöhnlich..." meinte Seto. "Ja, finde ich auch. Ich gehe Shimon suchen." Shada machte sich auf den Weg. Sie teilten sich auf, da außer ein paar Bediensteten niemand mehr auf den Gängen. Im Normalfall war das nicht ungewöhnlich, aber eben nur wenn der Pharao und die Königin anwesend waren. Atem betrat seine Gemächer, er war müde, der Tag hatte so lange gedauert und der Ritt war anstrengend gewesen. "Hm? Keiner da?" Er ging durch das Zimmer und bemerkte eine Seite Papyrus die zusammengerollt auf dem Bett lag. Verwundert nahm er sie in die Hand und begann sie zu lesen. Sie war in Naran geschrieben, der Ratempelschrift, daher war klar das der Inhalt

nur für ihn bestimmt war: "Mit ungutem Gefühl in meinem Herzen, finden diese Worte ihren Weg...

Ich fürchte dass es hier, bei diesem Weg, wird es kein zurück für mich geben.

Daher, wenn meine Vorgefühle wahr werden,

Verzeih mir! denn eine andere Wahl hatte ich nicht.
 

Bitte, glaube mir, so wie du es immer getan hast, hier verspreche ich dir, mit meiner Seele,

ich verschwinde nicht!

"Der Tag an dem wir uns wieder sehen!" ich ersehne ihn und er wird kommen.
 

Das Schicksal lässt uns nicht im Stich, denn sonst wären wir uns nie begegnet.

Ich glaube an dich, mein Herz. Mit allem was ich bin, ich liebe dich!

Was auch passiert, ich warte im Hier und suche dich,

egal wie weit du auch entfernt sein magst, Vor Anubis Gericht, vor Osiris Reich.

Ich warte auf den Tag, an dem wir uns wieder sehen.
 

(Mein Pharao, ich bin dir zwar nicht mehr so nah wie bis jetzt, doch mein Herz schlägt in deiner Brust.

Ich lass dich nie wirklich allein.)

Gerade als er ihn durchgelesen hatte, stürzte Aishizu, gefolgt von Pacey, Shimon, Seto, Shada und Mana herein. "Wo ist sie?" fragte er sofort. "Mein Pharao..." Pacey schluckte. "Wo ist sie?!" "Nordh wurde angegriffen. Sie ritt am späten Vormittag los und ist noch nicht zurück. Ich hab Boten ausgeschickt, aber auch von ihnen kam keine Antwort." sagte Shimon. "Wir reiten sofort dorthin!" Atem erhob sich und ließ den Brief auf seinem Bett zurück. "Was ist mit ihm?" wunderte sich Pacey. "Am Nachmittag spürte er eine Art Stich im Herz." meinte Seto.

Sie kamen erst nach Sonnenuntergang in Nordh an. Sie Menschen kauerten vor der Stadt und warteten darauf, dass die Letzten Flammen erlischten. "Oh je die Stadt liegt in Trümmern." Aishizu steig ab. "Der Pharao!" Ein Mann bemerkte ihn und seine Getreuen. Alle Menschen sahen auf, aber nur wenige hatten genug Kraft um auf zu stehen und sich dann zu verbeugen. "Was ist hier passiert?" fragte Mahado. "Das wissen wir nicht genau. Wir wurden angegriffen." "Ein Monster aus dem Schattenreich, soweit wir wissen." "Ein weiters Monster erschien, nach Mittag und griff es an." "Nein, es waren zwei, aber nur eines kämpfte bis zum Schluss." "Es war ein Dreiköpfiger Hund, pechschwarz." "Plötzlich war es vorbei, aber die Flammen brannten noch." "Wir konnten bis jetzt noch nicht mal unsre Toten holen." redeten die Menschen durcheinander. "Das war Kerberos." seufzte Pacey. "Habt ihr die Königin gesehen?" wollte Shada wissen. Die Menschen sahen sich an und schüttelten die Köpfe. "Wir waren so in Panic. Wir haben nichts bemerkt." "Schon gut, gehen wir..." "Mein Pharao!" eine Frau quetschte sich durch die Massen. "Was ist?" Mana sah sie an. "Ich sah sie! Königin Isahra, sie sah schlecht aus, aber sie schickte mich fort. Sie hat ..." sie brach in Tränen aus. "Wein nicht, du konntest nichts tun." beruhigte sie Shimon. "Wau!" ein Wolf humpelte zwischen zwei Trümmern hervor. "Horus!" Atem rannte zu ihm. Der Wolf sah ihn mit trüben Augen an und drehte sich zurück zur Stadt. "Hinterher." schlug Mana vor. Sie folgten dem Wolf in das Herz der Stadt. Doch plötzlich war der Wolf verschwunden. "Horus?" Pacey lief voraus. Dann hörten sie Horus wimmern. Er stand zwischen den Trümmern auf der Straße und stupste Isahra an. "Isahra!" Atem fiel neben ihr auf die Knie und drehte sie zu sich herum. "Bei allen Göttern!" Shada schwante nichts Gutes. "Sie ist schon ganz kalt." Seto fasste ihrem Arm an. "Isahra! Ich hab doch gesagt das du nicht reiten solltest!" Pacey brach gleichzeitig mit Mana in Tränen aus. "Sie ist tot..." Mahado wusste nicht was er sonst sagen sollte. Atem tropften einige Tränen übers Gesicht, als er Isahras toten Körper an sich drückte. "Sie ist für uns gestorben..." die Bewohner von Nordh waren ihnen nachgegangen. "Warum? Warum jetzt wo sie schwanger war?" Shimon verstand das nicht. Was war nicht gerecht. "Es ist unsere Schuld, wir hätten nicht um Hilfe rufen sollen." ein Mann brach zusammen. "Das ist Unsinn. Ihr habt das Recht nach Hilfe zu rufen, wenn ihr angegriffen werdet." sagte Atem und erhob sich mit Isahra auf den Armen. "Pharao..." Seto sah ihn fragend an. "Es ist meine Schuld. Hätte ich auf sie gehört, wäre das nicht passiert." "Das dürft ihr nicht sagen!" wandte Aishizu ein. "Aber er hat Recht!" Ra erschien in den Rauchschwaden. "Was willst du?" fragte Shimon. "Meine Tochter! Gib sie mir!" forderte Ra gebieterisch. "Du bist... Ra?" Mana ging einen Schritt zurück. "Nein." Atem drehte ihm den Rücken zu und wollte gehen. "Ich will den Leichnam meiner Tochter! Ich lasse nicht zu das ihre Überreste in euren Grabkammern verrotten!" donnerte Ra los. "Shada, nimm Horus mit. Wir gehen." erwiderte Atem und ging weiter. "He! Du Pharao! Du widersetzt dich mir, dem Schöpfer allen Lebens!?" Ra wurde sichtlich sauer. "Ich lasse nicht zu, dass du sie bekommst. Isahra hat dich von dir als Vater abgewandt. Sie gehört mir und nicht dir." "Sie ist meine Toch..." "Und meine Frau! Dich hat sie nicht geliebt, und ich bin mir sicher, dass sie nicht mal jetzt zu dir will. Sie hat sich aus freien Stücken dafür entschieden bei mir zu sein. Du bekommst sie nicht." entgegnete Atem hart und entschieden und ließ Ra einfach stehen. "Mein Pharao, haltet ihr es für klug gegen einen Gott..." "Seto, Isahra war Liebling der Götter, aber das hat keine Bedeutung für mich. Sie wird wie jede Königin bestattet, aber nicht in einer eigenen Grabkammer. Shimon, sorg dafür das Isahra in meiner Grabkammer auf mich wartet." ordnete Atem an. "Und Horus? Er wird auch nicht mehr lange leben." fragte Mahado. "Er wollte immer bei ihr sein. Erfüllen wir ihm diesen Wunsch."



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