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Angel wing`s

der Kampf gegen fremde Mächte
von

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Schatten der Vergangenheit

Kapitel 1: Schatten der Vergangenheit
 

Artas: "Hey pass doch auf, wo du mit deinem Schwert hinhaust, immerhin willst du deinen Gegner besiegen und nicht dich selbst. Was ist heute nur mit dir los". Darque: "Keine Angst ich pass schon auf ich mach das ja nicht seit gestern" Artas (sarkastisch): "Das sieht man und was ist das". Mit einem leichten und präzisen Schlag hatte Artas den Gürtel von Darque`s Hose durchgeschnitten. Nun stand er mit heruntergelassener Hose und nur mit dunkelblauen Boxershorts bekleidet da und guckte dumm aus der Wäsche. Artas: "Du siehst wenn es schon so einfach ist dich zu blamieren, wie einfach es für einen Gegner ist, dich zu töten. Wo bist du nur mit deinen Gedanken, deine Kraft dein Körper und dein Geist, ihr müsst eins werden, und euch auf ein Ziel konzentrieren. Gemeinsam mit diesen drei Eigenschaften wirst du siegen, und nicht wenn du dich gerade so durchschummelst wie du es bisher gemacht hast" Darque: "Was soll das den schon wieder heißen ich bin dein bester Schüler und habe meine Fähigkeiten schon oft unter Beweiß gestellt. Es kann schon mal passieren, dass ich einen schlechten Tag habe. Oder?". Artas: "Wenn du im Kampf mal einen schlechten Tag hast bist du tot, also lerne auch in den schwierigsten Situationen einen klaren Kopf zu behalten und nun geh nachhause und ordne deine Gedanken, so kann ich dich nicht gebrauchen". Darque: "Wozu mach ich den ganzen scheiß den überhaupt könnt ihr mir das sagen. Ich könnte ein Leben so wie die anderen führen. Ausgehen, mich mit Freunden treffen, ne Freundin haben, eben einfach Spaß haben, und was mach ich? Ich trainiere jeden Tag einige Stunden, weil ich angeblich so etwas besonderes bin und ich große Aufgaben vor mir habe. Warum ich, das kann doch auch ein anderer machen, ich hab drauf keinen Bock. Man kann mich nicht zwingen".

Eine kleine, zierliche Dame tritt aus dem Schatten im Hintergrund der großen Lagerhalle. Elora: "Beruhige dich, ich kann dich verstehen, es ist nicht einfach, so viel für das hier aufzugeben, aber es hängt so viel davon ab. Du spürst deine Berufung du kannst davor nicht fliehen das weißt du ganz genau. Nun geh nachhause und ruh dich aus. Danach geht es dir sicher besser". Darque steckte sein Schwert in die dafür vorgesehene Halterung an der Wand und griff nach seiner Lederjacke schmiss sie sich locker über die Schulter und ging Richtung Ausgang.
 

Elora: "Sei nicht so streng zu ihm. Er ist noch jung, er muss eben noch viel lernen, lass ihm Zeit ich spüre das er dich nicht enttäuschen wird" Artas: "Elora deine Worte in allen Ehren, aber ich weiß nicht was sich die bei der Auswahl von dem Jungen gedacht haben, er ist frech, unkonzentriert und obendrein noch stur" Elora: "Die Zeit, sie wird alles ins Reine bringen" Artas: "Ich hoffe du behältst recht meine Gute". Darque war nur noch wenige Meter von der Tür entfernt als diese gerade aufging und Sandro die Halle betrat. Sandro: "du willst schon gehen fällt das Training heute aus, wäre mal was neues" Darque (sarkastisch): "Du bist zu spät, lass mich raten dir ist wieder einmal ein hübsches Mädchen dazwischengekommen" Sandro: "ich hab dich was gefragt?" Darque: "ich hab keinen Bock auf diesen Scheiß, ok. Wofür mach ich das hier überhaupt. Es kann mich niemand zu dieser Aufgabe zwingen, es ist mein Leben also bestimme ich auch was ich tue" Sandro fragte nicht weiter nach, wenn Darque sauer war, sollte man ihn besser in Ruhe lassen. Morgen würde alles wieder anders aussehen. Artas: "Ah Sandro auch schon da, könntest du dich nicht nach den Training um deine Mädchen kümmern" Sandro: "Warum glaubt jeder nur weil ich zugspät komme ist ein Mädchen dran schuld, ich hab auch noch andere Dinge im Kopf auch wenn man mir das vielleicht nicht zutraut" Artas zog sein Schwert er wusste das diese Diskussion noch länger dauern würde, also könnten sie daneben doch genauso gut das Training abhalten. Artas: "Und wo warst du dann?" Sandro: "Ich hatte einen Platten" Artas: "und zum Reifenwechseln brauchst du zwei Stunden" Sandro: "Nein, den hatte ich schon in einer halben Stunde gewechselt aber da waren diese wunderschönen langen Beine. Hmm..." Artas: "Also hatte ich Recht" Sandro: "Ja, aber das war Zufall, aber jetzt lass uns besser auf den Kampf konzentrieren"
 

Währenddessen mitten in der Großstadt auf einem großen Hauptplatz im Abendlicht. Unbekannter Mann: "Jetzt sag ich dir zum letzten Mal entweder du tust was er dir sagt oder du bist tot" Ein unrasierter, pöbelnder Typ bedroht mit einem Dolch eine junge Frau. Leandra: "Lass mich in Ruhe, du solltest wissen das ich mir keine Befehle geben lasse. Ich gehe niemals freiwillig mit, auch wenn ich dafür riskiere, getötet zu werden" Unbekannter Typ: "Hör zu Schlampe du tust was ich dir sage, oder ich werde noch ganz andere Seiten aufziehen. Was er sagt ist Gesetz. Du hast ihm zu gehorchen. Er will dich und was er will bekommt er auch". Leandra: "Ich hasse ihn, er ist ein Monster und das kannst du ihm auch gerne ausrichten. Niemals werde ich ihm gehören. Und jetzt verschwinde sonst ruf ich noch die Bullen" Mit seinen kalten rauen Händen hielt er Leandra noch fester als zuvor. Und hielt ihr das Messer nun genau an ihre Halsschlagader.

Darque der gerade zufällig noch unterwegs war um nachzudenken ging gerade über den Platz als er von weiten den nächtlichen Übergriff bemerkte. Sofort wollte er einschreiten und lief auf die beiden ihm unbekannten Personen zu. Von hinten griff der den Bedroher des jungen Mädchens an und verpasste ihm einen rechten Hacken woraufhin sein Gegenüber sofort zu Boden ging. Darque: "Lass die Kleine in Ruhe" unbekannter Typ: "ach wie süß Leandra jetzt wirst schon von einem dahergelaufenen Typen beschützt, ich sag es dir ich komme wieder du wirst das tun, was deinem Namen angemessen ist, also ich lass dir noch etwas Bedenkzeit, wir sehen uns bald wieder. Sehr bald" Der Angreifer flüchtete sich in einen geparkten und anscheinend wartenden Wagen an der Straßenecke und verschwand. Darque rannte zu der jungen Frau um sich zu versichern, dass es ihr gut geht. Leandra: "ich habe nicht um deine Hilfe gebeten, nur das das klar ist, achja und ich bin nicht `die Kleine`. Also verschinde und lass mich in Ruhe" Darque: "eigentlich hätte ich ein Danke erwartet" Leandra drehte sich mit vollen Schwung um so das ihr die dunklen, langen Haare ins Gesicht fielen. Leandra: "Hör mal zu Freundchen, misch dich nicht in Sachen ein die dich nichts angehen" Darque: "Oh Sorry ich wollte nur helfen, aber was erwarte ich mir in dieser beschissenen Welt" Leandra: "Ja ne beschissene Welt, wenigstens da sind wir uns einig, aber es ist besser wenn du jemanden hilfst der deine Hilfe auch braucht, ich kann mich selbst gut genug schützen" Darque: "Das hab ich ja gesehen". Mit einem eher gequälten Lächeln drehte sich Darque um. Darque: *Das hat man davon wenn man jemanden hilft, dieses dumme Gör. Wäre es ihr lieber gewesen es hätte sie dieser Typ aufgeschlitzt und sonst was mit ihr angestellt.* Die Wege der beiden trennten sich rasch und jeder verlies den Platz in die entgegengesetzte Richtung des anderen.
 

Darque führte sein Weg in die nächst gelegene Bar, irgendwie muss man diese Gedanken ja abstellen, also was gab es da besseres als sich mit ein paar kühlen Drinks den Kopf frei zu machen. Während Darque die nächste Bar betrat ging Leandra mit raschen Schritten in Richtung eines großen Wohnblockes nur wenige Straßen von dem großen Hauptplatz entfernt. Dieses Erlebnis ließ sie etwas vorsichtiger für den heutigen Abend werden, deswegen drehte sie sich hektisch in alle Richtungen um. Sie hatte keine Angst bzw. würde sie es nie zugeben wenn es so wäre. Angst ist etwas für Schwächlinge und das Letzte was sie wollte war schwach zu sein. Nach wenigen Minuten war es geschafft und sie stand vor ihrer Wohnungstür, sie kramte in ihrer Tasche und zog einen Schlüssel heraus mit dem sie zügig die Tür öffnete. Mit einen langem Seufzer schloss sie die Tür hinter sich und verriegelte diese. Langsam überkam sie ein Gefühl der Sicherheit. Es war schon spät und nach einer langen heißen Dusche ging sie in ihr Schlafzimmer um sich endlich von einem dieser höchst beschissenen Tage zu erholen. Sie öffnete die Tür und wollte gerade zum Lichtschalter greifen als sie abermals von einer noch unbekannten Person angegriffen und von diesem Angreifer auch aufs Bett geschmissen wurde. Sie lag mit dem Rücken auf ihrem Bett und ihr Angreifer lag über ihr. Sie spürte seine zwei kalte Hände die ihren Hals umschlossen. Das Mondlicht das durchs Fenster schien ermöglichte es ihr die Person über ihr entlich zu identifizieren. Nun erkannte sie wessen Hände sich an ihrer Kehle befanden, jedoch nicht zudrückten. Er war es. Er den sie einerseits noch auf eine Weise gern hatte und anderseits auch hasste. Bilder aus ihrer Kindheit gingen an ihr vorüber und eine einsame Träne rollte unbemerkt ihre Wange hinunter. Leandra: "Valek Warum? Sie schaute ihm tief in die Augen doch er ließ sich davon nicht irritieren. Valek (mit rauer Stimme): "Ach Schwesterherz ich habe dir schon oft gesagt du sollst dich mir nicht wiedersetzen, ok. Unsere Eltern sind tot also bin ich für dich verantwortlich und du tust gefälligst was ich dir sage" Leandra: "Lieber sterbe ich als dir zu gehorchen, ich bin nicht wie du und ich werde auch nie so werden. Ich verkaufe meine Seele nicht an den Teufel" Valek ignorierte ihre Bemerkung und begann sie am Hals zu küssen. Mit seinen Lippen wanderte er immer höher und stoppte erst kurz vor ihren Lippen. Valek (hauchte): "Mein Wort ist Gesetz. Vergiss das niemals" Leandra stockte der Atem, sie sah noch immer in seine dunklen, fast schwarzen Augen. Ihr schien es so als würde ihr jemand ein Messer ganz tief in ihr Herz rammen. Leandra: "Was ist nur aus dir geworden, mein Bruder". Valek antwortete auf diese Frage nicht sondern ließ einfach von ihr ab. Er verschwand so überraschend wie er gekommen war durch das offen stehende Fenster. Er hinterließ eine total verstörte Leandra die auf ihrem Bett saßs und versuchte diese unheimliche nächtlichen Begegnung zu verstehen und gleichzeitig versuchte sie es zu vergessen. Sie konnte sich nicht mehr beherrschen und auch wenn sie seit Jahren ihre Tränen verdrängte, konnte sie nicht mehr anders als ihren Tränen den freien Lauf zu lassen. WARUM! diese Frage hallte immer und immer wieder in ihrem Kopf wieder. Sie fühlte sich mit einem Schlag so einsam, allein und verraten. Verraten von ihm ihren eigenen Bruder der kaum noch etwas menschliches an sich hatte. Was ist nur aus dieser Welt und vor allem aus Ihm geworden. Die weitere Nacht verbrachte sie damit, alte Bilder anzusehen von Tagen an denen sie noch glücklich war, von der Vergangenheit in der ihre Eltern noch lebten und ihr Bruder noch ihr Bruder war.
 

Na, wie hat es euch gefallen. Bin total auf eure Meinungen gespannt. Auch Vorschläge für den weiteren Verlauf sind willkommen. Also freu mich schon auf eure Kommis bis zum nächsten Kapitel.

die Suche

So hier ist das zweite Kapitel. Hoffe es gefällt euch. In diesem Kapitel bekommt die Story mehr Hintergründe. Das dritte Kapitel hoffe ich zumindest sollte richtig gut werden. Also wünsche euch viel Spaß beim Lesen.
 

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Kapitel 2: die Suche
 

Sandro klopfte jetzt schon ca. 10 Minuten an die Wohnungstür von Darque und die Nachbarn beschwerten sich schon über diesen Lärm. Sandro: "Darque jetzt komm schon und mach auf, mich sehen die Leute schon total blöd an. Ich hab keine Lust eine Anzeige wegen Ruhestörung zu bekommen. Hey ich will doch nur mit dir reden mehr nicht, Elora hat mir erzählt was gestern bevor ich kam war. Niemand kann dich besser verstehen als ich. Wir sind in der selben Situation, komm lass uns darüber reden, so zu tun als wäre nichts hat ja auch keinen Sinn." Sandro hörte langsame und schleppende Schritte hinter der verschlossenen Tür und ein verschlafener und nicht gerade ausgeruhter Darque stand nun im Türrahmen. Darque: "Sandro, hau ab ich will schlafen, nerv bitte wen anders und nicht mich. Hast du den kein Training oder eine gut aussehende Blondine mit der du die Zeit totschlagen kannst". Sandro: "Es ist bereits 10 Uhr und Training haben wir von 5:30 bis 7:00 und nein ich habe momentan keine Blondine außerdem gibt es jetzt viel wichtigeres, also kann ich jetzt endlich rein kommen. Darque gab darauf keine Antwort was Sandro jedoch nicht störte und er ging an ihm vorbei ins Wohnzimmer". Sandro: "Darque was ist los mit dir, warum hast du auf einmal ein Problem mit dem Training, und damit was wir tun." Darque: "weil ich nicht mehr will, wozu den noch, das hat keinen Sinn, jeden Tag trainieren wir 2 Mal um für den Kampf vorbereitet zu sein, doch wo ist dieser Kampf von dem alle reden. Es ist etwas nicht ok auf dieser Welt, seit Jahren scheint eine fremde Macht die Kontrolle übernommen zu haben, das weiß ich aber wo ist diese Macht? Gibt es diese überhaupt bzw. können wir etwas gegen sie ausrichten. Artas und Elora in allen Ehren aber sie sagen uns immer nur so viel wie sie müssen, aber da ist noch mehr sie verschweigen uns viel zu viel. Wir dürfen die Drecksarbeit machen und die zwei sind nur dazu da um alles zu organisieren oder wie? Wahrscheinlich ist das alles sowieso nur eine Lüge und es gibt keine Macht und wir sind auch nichts besonderes". Sandro: "Ich weiß was du meinst, aber wir können uns dagegen nicht wehren, diese Stimme in meinen Kopf sagt mir ich muss das alles machen. Und allein deswegen kann es keine Lüge sein und was ist mit den Kräften du kannst nicht bestreiten, das wir stärker als andere sind ". Darque: "Die Stärke könnte Zufall sein und die Stimmen kann man doch ignorieren versuch es, so wie ich auch. Es ist nicht leicht, aber es gibt Mittel wie es funktioniert. Alkohol zum Beispiel". Sandro: "Na toll soll ich mich jeden Tag bewusstlos saufen nur um meine Ruhe zu haben". Darque: "Besser als unechtes kämpfen ist es allemal". Sandro: "Du kannst dem Ganzen nicht entfliehen, wenn du wieder normal bist, dann weißt du ja eh wo du uns findest". Darque: "Du redest schon wie Elora und Artas." Sandro: "Stimmt, weil ich mich nicht gegen mein Schicksaal wehre so wie du. Ich kenne die Antworten auf die Fragen die du hast und du kennst diese Antworten auch, nur gefallen sie dir nicht und du suchst andere. Ich geh jetzt lieber, mit dir kann man im Moment nicht reden.". Mit einem leisen Knall viel die Tür ins Schloss und Darque sahs allein in seiner Wohnung. Der Tag von Darque war überschatten von den Stimmen in seinem Kopf und erst nach mehreren Gläsern Wodka wurden die Stimmen leiser und er entfloh in einen tiefen Schlaf.
 

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Ein tosender Kampf war gerade im Gange. Da waren Sandro der versuchte gleich zwei Gegner zu gleich zu besiegen. Es war sehr dunkel und es schien als würden jeder getötete Gegner sich wieder zu regenerieren und zu vermehren. Darque hatte gerade sein Schwert in die Brust eines Angreifers gestoßen als er auf einmal eine junge Frau die etwas weiter entfernt mit jemanden kämpfte wahrnahm. Er sah ihre langen dunklen Haare und ein Gefühl sagte ihm, das er sie kannte nur wusste er nicht woher. Darque: *Auf welcher Seite steht sie, ist Freund oder ist sie mein Feind*. Junge Frau: "Ich bin dein Freund, wir kämpfen für die selbe Seite" Darque erschrak bei den Worten und starrte weiterhin auf die junge Frau, die sich immer noch nicht umgedreht hatte. Darque: *Sie ließt meine Gedanken, aber wie geht das* Langsam begann sich die junge Frauin seine Richtung zu drehen, als.............
 

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Darque: "Verdammte scheiße immer sind die Träume zu Ende bevor man die Antworten auf seine Frage bekommt". Darque spürte förmlich, das er diesen Traum nicht umsonst hatte, er hatte etwas zu bedeuten, etwas ganz bestimmtes dessen war er sich sicher. Nur wer konnte ihn eine genaue Erklärung über diesen Traum geben, ihm viel nur eine Person ein Elora. Mit schnellen Schritten eilte er zu der bekannten Lagerhalle in der sie morgens um diese Zeit immer trainierten. Mit einen lauten Knall riss er die schwere Eisentür auf und stürmte in die Halle. Artas: "Oh, der verschollene Krieger, bist du wieder bei Verstand oder hast du zu den Worten von Gestern noch etwas hinzuzufügen". Darque: "Lass mich in Ruhe ich habe jetzt echt keine Lust auf diese Diskussionen, wo ist Elora ich muss mit ihr dringend etwas besprechen" Elora: "ich bin hier. Was musst du mit mir besprechen, ich spüre das du sehr aufgelöst bist und dir schwirren viele Bilder im Kopf herum. Ist etwas passiert". Darque: "Wir sind noch nicht vollständig, stimmts" Sandro mischte sich nun endlich auch in das Geschehen ein und widmete seine Aufmerksamkeit statt auf den Kampf auf Darque und Elora. Sandro: "Was meinst du mit nicht vollständig". Darque: "Das sollen und Elora und Artas mal erklären. Also fang an.". Elora: "In der Prophezeiung ist die Rede von 3 Kriegern die in der Lage sind das Unheil abzuwehren. Über den Ausgang dieses Situation steht nichts geschrieben, nur das ihr dazu in der Lage wärt" Sandro: "3 Krieger, aber wer ist der Dritte, von dem wussten wir die ganze Zeit über nichts" Darque: "Nicht der Dritte, die Dritte habe ich Recht" Elora: "Ja, die Dritte. Sie ist uns aber noch nicht bekannt, wir haben sie noch nicht gefunden. Leider, uns rennt allmählich die Zeit davon. Aber eines muss ich euch noch sagen, sie ist anders als ihr, ihr habt nicht die selben Fähigkeiten, welche Fähigkeiten sie genau besitzt weiß ich noch nicht" Darque: "Warum, warum habt ihr uns das nicht gesagt, immer verheimlicht ihr uns so viel. Macht euch das Spaß" Elora: "Nein, aber wir können euch noch nichts erzählen, wo noch nichts ist, wir kennen sie nicht, was ist wenn wir sie womöglich nicht finden. In der Prophezeiung steht es sind 3 Krieger in der Lage dazu aber nicht das sie sich je finden oder gemeinsam Kämpfen. Wenn wir sie nicht finden seit ihr auf euch allein gestellt, ihr solltet euch als Einheit fühlen, und nicht das Gefühl haben ihr habt keine Chance weil euch ein Teil fehlt". Darque: "Können wir nicht irgendetwas tun um sie zu finden". Elora: "Ich habe weiß Gott schon viel versucht, aber anscheinend will sie nicht gefunden werden, sie blockiert es sozusagen. Wir können nur warten und hoffen" Darque: "Na tolle Aussichten sind das" Sandro: "Irgendwie bin ich geschockt, ich dachte es gibt nur uns 2 aber dann sind wir auf einmal 3 und noch dazu ein Mädchen" Artas: "Tut mir leid das ich mich einmische, aber unsere Zeit ist kostbar Darque wie wäre es mit einem Training" Darque: "Woher willst du wissen, das ich jetzt wieder mitmache. Ist das selbstverständlich. Ihr belügt und benutzt uns, dass ist keine Kleinigkeit. Ich stelle eine Bedingung bevor ich mich wieder meiner angeblichen Bestimmung widme. Was verheimlicht ihr uns sonst noch, ich will alles wissen. Und ich meine wirklich Alles, auch wenn es schlechte Nachrichten sind" Elora: "Das ist alles, mehr wissen auch wir nicht, das versichere ich dir. Es tut mir leid, das wir euch angelogen bzw. euch es verschwiegen haben, aber bitte versteht unsere Gründe. Wir wollten das Beste für euch. Wir waren der Meinung, wie ich euch vorher schon erklärt habe, das dies der richtige Weg sei". Sandro: "Darque, eine Frage hätte ich noch, wieso weißt du davon wenn es uns die zwei nicht gesagt haben. Oder kannst du jetzt schon Hellsehen" Darque: "Nein, nicht richtig ich meine ich habe sie gesehen, in meinen Traum und mein Gefühl sagte mir das dieser Traum etwas zu bedeuten hat. Und ich vermute eine ihrer Fähigkeiten ist das Gedankenlesen, zumindest war es in meinen Traum so." Elora: "Das du von ihr geträumt hast ist ein gutes Zeichen, vor allem das einzige Zeichen von ihr vielleicht haben wir noch eine Chance sie zu finden. Trainiert ihr in der Weile, es ist wichtig für euch und ich werde mich zurückziehen und versuchen sie irgendwie aufzuspüren. Ich sage euch dann sofort bescheid". Gehorsam machten sich die Jungs wieder ans Training und Darque fühlte sich zufriedener und er hatte das Gefühl alles etwas mehr unter Kontrolle zu haben, nun gab es wieder einen Grund der Bestimmung zu folgen.
 

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Na wie wars. Bin auf eure Meinungen sehr gespannt
 

LG
 

DAngel

Visionen

So, jetzt kommen die spannenderen Kapitel. Jetzt fängt die Story erst richtig an, aber ohne Vorgeschichte gehts ja auch nicht ;-)
 

Also lange rede kurzer Sinn. Hoffe es gefällt euch und eure Meinungen sind sehr gefragt.
 

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Kapitel 3: Visionen
 

Leandra war der Verzweiflung nahe. In den letzten Monaten war viel zu viel passiert. Und dann diese nächtliche Begegnung vor ein paar Tagen. Leandra: *Wozu das alles, ich hasse mein Leben so sehr. Was ist nur geschehen, wie konnte das alles nur so kommen. Ich fühle mich so hilflos. Ich kann nichts tun, ich kann es nicht rückgängig machen und ich kann es nicht verhindern. Ich könnte fliehen, aber er würde mich überall finden. Ich muss kämpfen, aber wie ich bin so verzweifelt warum hilft mir denn niemand. Ich bin so einsam, niemand ist da, ich hab noch nicht mal jemanden mit dem ich reden kann. Hilfe, hört mich den niemand! Bitte helft mir doch*. Tränen rannen ihr bei dieses Gedanken über die Wangen und sie sahs zusammengekauert auf dem Boden.
 

Währenddessen:
 

Elora hatte wenig Glück mit ihren Anstrengungen das junge unbekannte Mädchen zu finden. Mittlerweile waren schon zwei Tage vergangen ohne nur den geringsten Erfolg. Auch Darque hatte keinen weiteren Traum sollte dieser Traum nur Zufall gewesen sein. Trotz der Verzweiflung die alle in sich hatten, konnten sie nicht aufgeben, sie müssten weitermachen, notfalls auch ohne die Dritte im Bunde. Den etwas mussten sie sich immer vor Augen halten - "Wer aufgibt, der hat schon verloren".
 

Die Sonne war gerade aufgegangen und diesmal fand das Training nicht wie gewohnt in der alten Lagerhalle sondern etwas abgelegen an einem kleinen See am Stadtrand statt. Der See war von einem großen Waldgebiet umgeben und um diese Zeit hielten sich dort noch keine Leute auf, so konnten sie dort ungestört ihre morgendlichen Trainingsstunden absolvieren. Darque führte mit Sandro einen sehr anstrengenden Zweikampf der von Artas sehr kritisch beurteilt wurde. Während Elora nur zu Artas rechten stand und versuchte mit Meditation die Konzentration der beiden Kämpfer zu fördern. Dies funktionierte auch für kurze Zeit bis Elora ohne nur einen Laut zusammenbrach. Artas drehte sich sofort um und auch die beiden jungen Kämpfer stoppten abrupt ihren Kampf um sich der am Boden liegenden Elora zu widmen. Artas: "Sie atmet noch, sie muss sich überanstrengt haben, ich sage ihr ja immer sie soll nicht über ihre Grenzen gehen, aber auf mich will sie ja nicht hören, das hat sie nun davon". Es dauerte nicht lange bis sie ihre Augen wieder aufschlug und in die besorgten Gesichter schaute. Elora: "Die Zeit ist gekommen, es beginnt, sie ist bereit. Endlich ist ihr Schutzschild durchbrochen." Darque: "Von was redest du hast du dir den Kopf gestoßen" Elora: "Nun ist die Zeit gekommen, nun wird alles beginnen, wir haben nicht mehr viel Zeit, ihr müsst sie finden." Artas: "Sie hat recht ich habe es heute auch schon gespürt" Sandro: "Ich dachte wir können sie nicht finden, weil sie nicht gefunden werden will, oder hat sich das mittlerweile geändert". Elora: "Ja, ihre Blockade ist nicht mehr so stark wie vorher oder besser gesagt die Blockade ist kaum noch vorhanden. Jetzt haben wir bessere Chancen. Wir werden sie finden ich bin mir jetzt ganz sicher." Sandro: "Was ist eigentlich wenn ich sie bereits kenne, ich habe ja einen sehr großen Bekanntenkreis vor allem wenn es um das andere Geschlecht geht. Ich bin schon sehr gespannt auf sie" Darque: "Das kann ich mir vorstellen worauf bist den mehr Neugierig auf ihre Oberweite oder ihren Hintern" Elora: "Lasst das, solche Scherze belieben mir nicht, wir haben jetzt wichtigeres zu tun. Es ist wichtig sie so schnell wie möglich zu finden, denn ihre Energie kann auch das Böse spüren und wenn es sie vor uns findet, dann ist sie verloren. Kommt und setzt euch alle in einen Kreis, wir werden ein Zauberspruch anwenden um sie zu finden, jetzt wo ihr Blockade kaum noch aufrecht ist müsst er funktionieren. Und ich bitte euch konzentriert euch, und halte den Kopf frei, keine Gedanken, kein Einziger verstanden" Wie ihnen aufgetragen wurde, setzten sie sich in einen Kreis und begannen sich zu konzentrieren während Elora kaum aussprechbare Worte in einer altgermanischen Sprache laut in den Himmel schrie.
 

Mitten in der Stadt in einer kleinen Boutique versuchte Leandra gerade mit einer sehr schwierigen Kundschaft fertig zu werden. Unfreundliche Dame: "Wie können sie nur solche Farben verkaufen, das gehört verboten. Leiden sie an Geschmacksverirrung". Leandra: "Bitte beruhigen sie sich, diese Farbe gehört zu unseren Sortiment, und die Leute haben ja verschiedene Geschmäcker und dieser Pulli ist vor allem in dieser auffälligen Farbe ein totaler Renner diese Saison. Wir haben schon sehr viele davon verkauft. Gerade heute morgen hab ich ihn einer jungen Dame verkauft". Unfreundliche Dame: "Ich schreibe für ein Modemagazin, und ich gebe ihnen eine Rat nehmen sie das aus ihrem Sortiment, es ist scheußlich und momentan absolut nicht dem Modetrend entsprechend. Nehmen sie meinen Rat an, er ist gut gemeint." Leandra: "Ich werde es an die Chefin weiterleiten, wenn sie unsere Ware so aufregt". Endlich war diese eingebildete Dame aus den Laden verschwunden. Da es mittlerweile schon Samstag Mittag war, räumte Leandra noch das durchwühlte Gewand weg. Sie wollte gerade den letzten Pulli ins Regal legen, als ihr plötzlich schwarz vor Augen wurde und sie einfach zusammenbrach. Abrupt öffnete sie ihre Augen, doch vernahm sie nicht wie erwartet die Umgebung des Ladens, nein, sie stand in einem großen dunklen Raum. Zuerst war sie ganz allein, doch dann sah sie zwei Gestalten doch nur für einen kurzen Moment erscheinen und dann verschwanden sie auch schon wieder. Mit Kopfschmerzen und einem komischen Gefühl in der Magengegend schlug Leandra wieder die Augen auf und diesmal lag sie wie erwartet in einem Kleiderberg mitten im Laden. Leandra: *Was war das nur, ich glaube die Erlebnisse in den letzten Monaten waren einfach zu viel. Jetzt kippe ich schon einfach so um und träume so einen Blödsinn. Wohin soll das alles noch führen. Ich will einfach nur nachhause vielleicht hätte ich etwas Frühstücken sollen. Gott sei dank hat das niemand gesehen*. Langsam stand sie wieder auf und setzte sich wegen ihrer wackeligen Beine auf einen Stuhl der zu ihrer rechten stand. Sie saß dort für ein paar Minuten, verschnaufte, und räumte daraufhin ihr angerichtetes Chaos auf und machte sich nach dem absperren des Ladens noch etwas angeschlagen auf den Nachhauseweg.
 

Darque: "Halt was war das ich habe jemanden gesehen, ihr auch" Elora: "Wen hast du gesehen" Sandro: "Ich habe auch jemanden gesehen, dieses wunderschöne Mädchen mit schwarzen langem Haar einfach atemberaubend" Artas: "Du hast nicht mal jetzt etwas anderes im Kopf" Darque: "Nein, er hat Recht ich habe sie auch gesehen, eine junge Frau mit schwarzen langem Haar, und ich habe sie bereits schon einmal getroffen" Elora: "Du kennst sie, woher denn, warum hast du mir nicht davon berichtet" Darque: "Kennen ist zuviel gesagt. Vor einigen Tagen war ich Abends spazieren, da sah ich wie eine junge Frau überfallen wurde, ich wollte ihr helfen doch sie wollte meine Hilfe nicht, sie ist sehr dickköpfig und vor lauter Stolz sieht sie die Realität nicht" Elora: "Das ist ja eine gute Beschreibung wo du sie ja kaum kennst. Aber viel wichtiger ist wo finden wir sie weißt du wo sie wohnt oder in welche Richtung ist sie gegangen" Darque: "Am großen Hauptplatz war dieser Übergriff. Aber wo sie wohnt die Frage kann ich leider nicht beantworten. Sie ging in die Richtung der großen Häuserblocks, doch da leben Hunderte da ist es kaum möglich sie zu finden und wer sagt das sie dort in der Gegend überhaupt wohnt. Vielleicht ging sie ja nur zum Bus, besuchte jemanden oder etwas in der Richtig" Artas: "Dann sollten wir auf den schnellsten Weg zu diesem Platz gehen, das ist der einzige Anhaltspunkt den wir haben. Vielleicht haben wir ja Glück"

In der Stadt und an besagtem Ort angekommen, schauten sie sich in alle Richtungen um gingen die umliegenden Gassen und Straßen ab aber ohne Erfolg. Man suchte die Nadel im Heuhaufen. Elora: "Kommt her, nehmt euch an die Hand und konzentriert euch wie vorhin, wenn wir sie so schon erkennen konnten, dann ist es sicher auch eine gute Möglichkeit ihren Aufenthaltsort zu bestimmen". Alle taten wie sie es gesagt bekommen hatten und hielten sich an den Händen und schlossen konzentriert die Augen.
 

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na wie wars. Nicht besonders lang aber dafür muss man bei mir nicht ewig auf`s nächste Kapitel warten.

Vertrauen finden

Tja, diesmal hat es etwas länger gedauert. Der Grund es ist echt frustrierend wenn man nicht weiß ob jemand die Story ließt oder nicht den wenn sie keiner liest dan schreib ich sie umsonst und das wäre Zeitverschwendung. Also ich würd mich echt total freuen wenn ihr mir ein paar Kommentare geht wie es euch gefällt und was euch nicht gefällt.
 

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Kapitel 4: Vertrauen finden
 

Leandra war gerade zuhause angekommen und begann für sich eine schnelle Mahlzeit zuzubereiten. Immerhin konnte sie ihrem Kreislauf vielleicht dadurch wieder etwas stabilisieren. Nach einer Stunde war sie fertig und sie räumte den letzten Teller in das Regal. Sie war gerade dabei ins Wohnzimmer zu gehen und ihren Feierabend faul auf der Coach zu verbringen, als sie so ein komisches Gefühl überkam. Eine Stimme sie ruft sie, sie hatte diese Stimme schon einmal gehört aber nur flüchtig. Dieser Ruf und Drag sie konnte ihm einfach nicht wiederstehen und so führte er sie auf direktem Weg zu dem Überfallsort von letzter Nacht. Leandra: *was mach ich da, ich habe ein komisches Gefühl und gehe einfach wohin mich meine Beine tragen, es scheint als hätte ich keine Macht mehr über mich". Von weitem konnte sie schon einen jungen dunkelhaarigen Mann erkennen, der anscheinend etwas suchte. Die Stimme in ihrem Kopf führte sie direkt auf dem schnellsten Weg zu ihm. Leandra: "Du suchst mich, nicht war" Darque: "Ja, woher weißt du das" Leandra: "Ich habe es gespürt" Als die anderen sahen wie sich Darque mit einem jungen Mädchen auf welches die Beschreibung von dem Mädchen aus der Vision passte sprach, versammelten sich alle rund um ihn. Elora: "Darque, ist sie die aus deiner Vision" Darque: "Ja sie ist die Dritte, nun sind wir vollständig" Sandro: "Darf ich mich vorstellen mein Hübsche ich bin Sandro dein neuester Verehrer" Leandra: "Freut mich aber wenn du nicht sofort meine Hand loslässt und nicht aufhörst so zu schleimen heißt du bald Sandro mein neuester Fußabtreter verstanden. Sandro: "Puh die Kleine hat's drauf". Elora: "Komm mit mein Kind, du hast sicher einige Fragen, lass uns das in Ruhe klären" Leandra: "Mitkommen, warum sollte ich nur weil ich hier bin heißt das noch lange nicht das ich das tue was ihr wollt. Und von was redet ihr eigentlich die ganze Zeit, die Dritte, Visionen, wir sind vollständig. Könnt ihr mir mal sagen was hier los ist ich verstehe das alles nicht und ich weiß auch gar nicht warum ich hier bin" Artas:" Das sollten wir nicht hier auf offener Straße besprechen, Mädchen, hab Vertrauen und wenn du es gespürt hast hier her zukommen, kannst du es auch sicher fühlen das du uns vertrauen kannst". Nach einer kurzen Überlegung hatte sie sich entschlossen. Leandra: "Gut, ich komme mit, denn wen ihr nicht das seid wofür ich euch halte, ich kann mich auch verteidigen, nur das euch das klar ist falls, ihr irgendetwas vorhabt." Artas führte die Gruppe in Richtung Lagerhalle in der er immer die Trainingsstunden mit Sandro und Darque abhält. Dicht hinter ihm ging Elora die Sandro hinter sich herzog der lüsterne Blicke auf das etwas verwirrt wirkende Mädchen warf. Leandra ließ zu ihnen einen sehr großzügigen Abstand da sie sich noch nicht so sicher war ob sie das richtige tut. Ein paar Meter hinter ihr schlenderte Darque der wie so oft in letzter Zeit total in seinen Gedanken versunken der Gruppe hinterher trottete.
 

Im Lager:

Elora betrat als erste den Raum sie gab den anderen zu verstehen das sie sich etwas im Hintergrund halten sollten, sie wolle erst ihr auf die sie so lange gewartet haben einiges erklären, und sie prüfen ob sie diejenige ist für die sie sich halten. Elora stand mit Leandra mitten im Raum und hielt ihre Hände während Artas, Sandro dem es besonders schwer gefallen ist und Darque mit großem Abstand in einen Kreis um sie standen. Elora schloss die Augen und auch Leandra fiel in eine Art Trance. Wieder befand sich Lea in einem schwarzen Raum doch diesmal war da auch Elora die ihr gegenüberstand. Elora: "Wir sind hier auf einer geistigen Ebene, wo uns niemand hören kann, oder stören, man kann auf dieser Ebene auch kommunizieren ohne das man sich berührt, miteinander redet oder nur im selben Raum ist. So wie Sandro und Darque das heute gemacht haben, es ist jedoch sehr anstrengend und nicht einfach zu erlernen, alleine kannst du es wahrscheinlich nicht zumindest jetzt noch nicht aber mit meiner Hilfe" Leandra: "Erzähl mir was das alles zu bedeuten hat. Ich bin so verwirrt, ich versteh nicht was hier los ist, und was ihr vorhabt, und warum mit mir? Elora: "Das sind viele Fragen mein Kind aber ich erzähle dir alles vom Anfang an damit du es auch verstehst. Du bist die Letzte der drei Kämpfer der Neuzeit. Ihr drei seid die Einzigen die dieses Geschehen aufhalten können. Vor vielen vielen Jahren war diese Welt noch ganz anders die Leute waren fröhlicher, mussten weniger Leiden und sie waren auch zufriedener. Heute ist das anders, von Tag zu Tag stürzt die Welt ein bisschen mehr in sich zusammen. Der Grund für dieses Ungleichgewicht was in den letzten Jahren besonders groß ist, sind die schlechten Kräfte, so wie es eine Macht gibt die euch auserwählt hat etwas an der Situation zu ändern gibt es auch eine andere Macht die das Gegenteil vorhat, zwei Seiten, zwei Gegner die sich gegenüberstehen. Und ich kann euch nicht versichern das es jeder überlebt. Das ist es worum es geht. Nun zu euch drei. Artas und ich haben die Aufgabe euch zu helfen, Artas ist für die Kampflehre zuständig und ich bin die spirituelle Seite ich unterstütze euch mit ein wenig Magie und meinen anderen Kräften die nicht von körperlicher Natur sind. Darque und Sandro haben wir schon vor zwei Jahren auswendig gemacht und trainiert so gut es uns möglich war. Sie sind körperlich besonders stark. Vom Anfang an wussten wir das es drei sind, doch du bist uns die ganzen Jahre verborgen geblieben, du warst noch nicht reif für deine Aufgabe und du hast es blockiert, doch nun bist du bereit für alles. Wir werden dich wie auch Sandro und Darque unterrichten, aber deine Fähigkeiten überschreiten die von deinen zwei Begleitern, du hast auch magische Kräfte die du erst einsetzen und erlernen musst, so wie die Kommunikation auf dieser Ebene, auch du hast diese Gabe, oder diese Stimme die dich zu uns geführt hat. Ich hoffe mein Kind du hast nun keine weiteren Fragen, ich sehe du wirst langsam blass lass uns wieder zurückkehren in die Realität" Elora beendete ihren Vortrag und ließ Leandras Hände los, die daraufhin einfach umkippte. Darque der das rechtzeitig mitbekam find Lea im richtigen Moment auf und nahm sie auf die Arme. Elora: "macht euch keine Sorgen legt sie auf die Bank dort drüben es war sehr anstrengend für sie. Die Gedankenebene ist sie nicht gewöhnt sie wird bald wieder aufwachen". Sandro: "Ich werde mich in der Weile um sie kümmern". Darque: "Lass deine Finger von ihr, sie ist tabu. Verstanden". Sandro: "Tabu wieso hast du sie schon für dich reserviert" Darque: "Du bist so ein Idiot. Wir haben echt keine Zeit für Flinterein, wir sind eine Einheit, ein Team, wie eine Familie und da gibt es keine Liebesangelegenheiten". Artas: "Schreit nicht so, sonst hört sie euch noch wenn sie aufwacht, aber ich muss Darque recht geben, im Kampf haben solche Dinge nichts verloren. Es lenkt nur ab". Sandro: "Abgelenkt bin ich so oder so ob ich nun etwas mit ihr flirte oder nicht macht da auch keinen Unterschied". Elora: "Sandro, erkennst du nicht den Ernst der Lage" Sandro (etwas beschämt aber gleichzeitig mit einem verschmähten Lächeln): "Doch, es tut mir leid, meine Hormone gingen mit mir durch. Ihr habt recht, wir haben eine Aufgabe und auf diese müssen wir uns konzentrieren und zwar nur auf diese auch wenn es mir schwer fällt".

Stiller Beobachter

Kapitel 5: Stiller Beobachter
 

Draußen begann ein Sturm zu wüten, Blitze bedeckten den sternenklaren Himmel. in einer mit Dornenbüschen verwachsenen Villa, auf einen überwältigenden Grundstück in der Stadt. Valek: "Es hat begonnen, dass spüre ich. Habt ihr schon Neuigkeiten, wer ist es, wo ist er und vor allem wie lange erlaube ich ihm noch zu leben" Roner: "Na ja wir haben es mit viel Mühe raus gefunden, da diese Person sozusagen erwacht ist oder besser gesagt die Macht dieses Menschen ist erwacht aber es ist nicht gerade das was wir erwartet haben" Valek: "Erwartet habt? Ginge es vielleicht etwas genauer ich will Antworten und keine Drumherumrederei" Roner: "Um die Fragen zu beantworten. Es ist jemand der uns bekannt ist und diese Person ist bereits in den Händen von ihnen, wir haben es nicht geschafft diese Person vorher in unsere Fänge zu bekommen. Nun sind sie komplett die 3 Krieger des Guten" Valek packte Roner am Kragen und wurde langsam wütend. Mit großen in dem dunklen Licht leicht rötlich schimmernden Augen starrte er in Roner`s Gesicht. Valek: "Wer ist er? Roner: "Er ist eine Sie. Es ist Leandra eure Schwester" Valek lockerte seinen Griff und stand völlig überwältigt ohne nur einen einzigen Laut von sich zu geben da. Es dauerte einige Minuten bis er es schaffte sich wieder zu besinnen. Valek: "Das kann nicht war sein, jeder hätte es sein können, warum gerade sie. Wir müssen sie so schnell wie möglich hier herbringen." Roner der mit drei weiteren Männern aus dem Schatten schritt erhob das Wort. Roner: "Sollen wir das erledigen" Valek: "Nein, um sie kümmere ich mich persönlich, ihr haltet euch raus" Roner: "Aber wenn ich dazu noch etwas sagen darf, wenn sie wirklich solche Kräfte hat wird es nicht so einfach sein, wie ihr das glaubt". Valek: "Sie ist meine Schwester niemand kennt sie so gut wie ich. Ich kenne ihre Schwächen, ihre Stärken, ihre Wünsche, ihre Träume wenn ihr jemand gefährlich werden kann dann ich". Er öffnete die große Eingangstür und der Sturm brauste in die Halle, sein schwarz-blauer Umhang wehte im Wind, er stand einige Sekunden so in der Tür und ließ den Regen gegen seinen Körper brasseln bis er mit einem hinterhältigen Lächeln das Haus verließ. Als würde er von ihr Angezogen verfolgte er den kürzesten Weg zu ihr, obwohl er nicht genau wusste wo sie war, wurde er von einer unheimlichen Macht geleitet, die ihm den Weg wies? Oder war es das Blut das durch ihre Adern floss und seinem so ähnelte was ihn so anzog? Er stoppte vor einem kleinen Fenster eines riesigen Gebäudes. Wegen der verschmierten Fensterscheiben konnte er das Geschehen im Inneren nur sehr schwer verfolgen. Er wischte Schmutz mit seinem Umhang von der Scheibe, und da erblickte er sie, wie sie so lieblich und hilflos auf einer Couch lag und schlief. An einen kleinen Tisch ein paar Meter neben ihr waren 4 Personen versammelt, denen er aber kaum Aufmerksamkeit entgegenbrachte. Sein Blick richtete sich einzig und allein, auf Leandra. Der Sturm begann immer mehr zu wüten und er verhinderte es dem Gespräch der vier Personen zu folgen zu laut war das Geräusch des Regens und er Blitze.
 

Artas: "Es liegt viel Arbeit vor uns, wir müssen noch ein härteres Training absolvieren. Es wird nicht mehr wie früher 2 Stunden am Tag 7 Tage die Woche trainiert. Es werden bis zu 10 Stunden täglich sein, uns läuft die Zeit davon und wir sollten keine Minute verschwenden". Sandro: "10 Stunden das ist ja Folter pur, wozu den überhaupt wir sind auch so gut genug" Elora: "Selbstüberschätzung führt in den meisten Fällen zum Tod. Wie gut man ist legt man nicht selbst fest, solche Aussagen darfst du erst dann tätigen wenn du jeden Kampf gegen jeden Gegner gewinnst und wie du weißt ist das bei dir nicht der Fall" Darque: "Und was ist mit Leandra. Wird sie auch in der Kampfkunst unterrichtet. Welche Fähigkeiten hat sie den überhaupt genau, dieselben wie wir?" Elora: "Sie hat nicht die selben Kräfte wie ihr, somit wird das Training für sie härter als für euch, und außerdem hat sie in der Kampfkunst kaum Erfahrungen im Gegensatz zu euch. Aber trotzdem sollte sie sich auch verteidigen können, sie kann sicht nicht allein auf euch verlassen und das ihr sie beschützt. Ihre eigentlichen Kräfte. Sie hat magische Kräfte. Wie zum Beispiel als wir sie suchten haben nicht wir sie sondern sie uns gefunden, auch die Fähigkeit der Gedankenebene wie ich sie beherrsche zählt zu ihren Kräften. Doch ist das noch lang nicht alles, ich spüre enorme Kräfte die aber noch geweckt werden müssen. Nicht mal ich weiß was alles in ihr steckt. Ich kann nur spüren, dass noch einiges auf uns zukommt. Und Darque, Sandro ihr müsst mir etwas versprechen egal was passiert ihr müsst sie schützen, das ist eure Aufgabe, auch wenn ihr euren Tod riskiert, aber ihr darf nichts geschehen, den ohne sie, gibt es keine Hoffnung mehr". Darque: "Wenn sie so wichtig ist, warum habt ihr gesagt wir müssten es auch allein versuchen, hätten wir sie nicht gefunden. Immerhin habt ihr uns ihre Existenz lange verschwiegen." Elora: "Weil auch ein aussichtsloser Versuch besser ist als aufzugeben, und wenn das Schicksaal auf eurer Seite steht, man auch mit wenig viel erreichen kann". Artas: "Das Training wird sich in Krafttraining, Schwertkampf aber auch in Konzentrationsübungen unterteilen für euch zwei, Leandra wird zu all dem auch noch ihre magischen Kräfte trainieren und entfalten. Morgen früh fahren wir in die Berge um uns dort vorzubereiten, also packt eure Sachen zusammen. Und geht auch in Leas Wohnung sie wird schließlich auch Sachen zum wechseln brauchen" Sandro musste bei dem Gedanken sexy Unterwäsche aussuchen zu dürfen schmunzeln. Sie hörten Schritte die langsam auf sie zukamen. Leandra: "Ich kann sehr gut selbst meine Sachen zusammenpacken, und ich mag es nicht wenn jemand in meiner Unterwäsche wühlt" Ihr Blick viel dabei auf Sandro dessen schmunzeln sich in ein verlegenes Lächeln umwandelte. Artas: "Die Jungs begleiten dich, es ist sicherer wenn du in nächster Zeit nicht alleine irgendwo hin gehst" Leandra: "ich kann sehr gut auch mich selbst aufpassen" Elora: "Wir gehen kein Risiko ein" Widerwillig musste sich Leandra geschlagen geben. Valek beobachtete sie die ganze Nacht hindurch, er hätte sie ohne viel Aufwand in seine Gewalt bringen können, jedoch wollte auch er wissen, welche Fähigkeiten in ihr stecken, er konnte nicht glauben das sie seine Schwester solch eine Macht besitzt. So ließ er ihr die Zeit die sie brauchte um sich vorzubereiten, und er freute sich schon regelrecht auf den Tag an welchem er eine Vorführung ihrer Kräfte bekam. Er freute sich auf den Tag an dem sie endlich sein Eigentum sein würde. Den ernst der Lage begriff er aber anscheinend nicht, denn wenn sie diejenige ist, von der man schon so lange Angst hat, wird er keine Chance haben.

Training

Hat wieder ein bisschen gedauert, aber es gibt wieder ein neues Kapitel. und ich kann nur sagen die Situation spitzt sich langsam zu.
 

Außerdem möchte ich heute mal ein bisschen Werbung für meine zwei anderen FanFics machen. Dream's in the moonlight und music for life. Habe mir bei beiden totale Mühe gegeben und mich würde es freuen wenn ihr mal reinschaut.
 

Aber jetzt genug mit Werbung.

Viel Spaß
 

Kapitel 6: Training
 

Am nächsten Morgen in den Bergen. Sandro: "Oh Mann wir sind hier ja in der vollen Einöde wo ist den hier die nächste Stadt" Artas: "Über sechs Stunden entfernt zu Fuß". Darque: "Tja also mit ausgehen am Abend wird es wohl nix" Elora: "Ihr werdet froh sein, das ihr Abends ins Bett kommt". Artas: "Lasst uns keine Zeit verschwenden, fangen wir gleich an. Darque, Sandro ich möchte bitte das ihr einen Zweikampf führt und zwar so lange bis ich euch sage ihr könnt aufhören, und keine halben Sachen, stellt euch vor euer Gegenüber ist tatsächlich euer Feind. Später werde ich dann zu euch stoßen doch zuerst muss ich mich um Leandra kümmern sie muss noch sehr viel lernen". Gehorsam folgen die zwei jungen Männer den Anweisungen ihres Lehrmeisters. Die Übungen die Artas für Leandra vorbereitet hatte, waren nicht gerade einfach, Überschläge, Sprünge und Ausweichmanöver standen an der Tagesordnung. Leandra: "Sind wir bald fertig mit diesen langweiligen Ausweichübungen, ist es nicht viel wichtiger zu lernen anzugreifen". Artas: "Kleines du verstehst gar nichts, bevor man die Kunst des Angriffes lernt muss man einmal im Stande sein sich selbst zu schützen ohne eine Waffe zu haben und dies kann man nur durch ausweichen, oder abwehren. Denn Tote gewinnen keine Kämpfe" Leandra: "Schon gut ich habe verstanden" Bis in den frühen Nachmittag gab Artas Leandra Einzelunterricht, erst zu später Mittagsstunde widmete er sich den zwei Jünglingen und Elora nahm sich Lea`s an. Elora: "Deine Kräfte müssen erst erwachen, sozusagen aufblühen. Ich werde dir helfen und dich dabei unterstützen. Heute werden wir uns mit der Gedankenebene befassen, du kannst diese Ebene erschaffen und dafür sorgen das Darque oder Sandro dich hören, dies ist im Kampf eine sehr nützliche Fähigkeit, denn wenn euch die Gegner nicht hören, wissen sie nicht was ihr vorhabt. So nun stell dich mir Gegenüber und nimm meine Hand. Wir werden für den Anfang nur kurze Gespräche auf der Gedankenebene führen ein paar Wörter oder vielleicht schaffen wir sogar bei gutem Training ein zwei Sätze bis heute Abend uns zu unterhalten, ohne das du dadurch zu sehr geschwächt bist oder wie bis jetzt unmächtig wirst". Leandra und Lea entglitten in die Gedankenebene und erst jetzt bemerkte Leandra erst wie schwer es war diese Ebene auch mitaufrecht zu erhalten. Bisher hatte Elora die Ebene erschaffen und sie dann zu sich geholt, doch nun musste sie lernen diese andere Welt überhaupt ihren Ursprung zu geben und es war weitaus anstrengender als gedacht. Am Abend fielen die Drei wie von Artas vorhergesagt in ihre Betten und waren froh den Tag überstanden zu haben, aber gleichzeitig fürchteten sie sich schon vor dem nächsten Tag der sicher nicht weniger anstrengend sondern eher das Gegenteil sein würden. Nach drei Tagen im Straflager wie die drei Jugendlichen es bezeichneten tat ihnen alles weh. Leandra machte aber die meisten Fortschritte, die Ausweichmanöver funktionierten schon recht passabel und auch auf die Gedankeneben konnte sie dank gezieltem Training schon alleine erschaffen und wenige Worte mit jemanden wechseln.

Es war Abend und Leandra war an diesen Tag schon die ganze Zeit unausstehlich, sie dränge Artas schon den ganzen Tag dazu sie endlich zu einem Zweikampf zu verdonnern. Sie wollte unbedingt ihre Kräfte und ihre erlernten Fähigkeiten unter beweiß stellen. Doch jedes Mal wies Artas sie ab, mit der Begründung sie sei noch nicht bereit dazu, aber stur wie man sie kennt, nahm sie das nicht so einfach hin. Es war schon nach 12 und in der Hütte war es bereits still geworden, man hörte nur leise Atemgeräusche. Leandra hatte sich in das Zimmer von Darque und Sandro geschlichen. Sie kniete an Darque`s Bett und versuchte ihn wachzurütteln. Leandra: "Darque wach auf" Darque: "Lea was machst du hier, kannst du nicht schlafen" Leandra: "Komm mit nach draußen" Darque: "Wieso es ist mitten in der Nacht, was hast du den vor oder ist irgendetwas passiert" Leandra: "Vertrau mir na los komm schon mit" Widerwillig zog Darque sich seine Jeans und ein Shirt über und ging mit nach draußen. Darque: "Kannst du mir bitte verraten was du mitten in der Nacht hier draußen mit mir willst" Sie warf ihm sein Schwert zu und zog auch ihres. Leandra: "Kämpfen" Darque: "Spinnst du" Leandra: "Ganz im Gegenteil ich will mich messen, ich möchte wissen wie gut ich bin, und ich sage dir eines nimm ja keine Rücksicht oder halte dich gar zurück, verhalte dich so wie sich mein Feind verhalten würde" Darque: "Vergiss es Lea, Artas sagte doch du bist noch nicht so weit für einen Zweikampf" Leandra: "Ich entscheide wann ich bereit bin und nicht Artas, woher will er überhaupt so etwa wissen, kann er hellsehen. Wohl kaum, also" Darque: "Na gut, aber das bleibt unter uns, und nur dieses eine Mal, nicht das das jetzt jede Nacht auf dem Programm steht. Ich werde auch nicht gnädig sein, es wird nicht einfach das sage ich dir gleich, und los. Der Kampf begann und Lea war deutlich überrascht, es kostete sie mehr mühe ihm auszuweichen, als sie sich vorstellen konnte, sie unterschätze Darque`s Stärke sehr, doch trotz dieser neuen Erkenntnis schlug sie sich wacker. Bis Darque ihr Staub in die Augen warf. Leandra: "Was soll das?" Darque: "Ich sagte ja ich kämpfe so als wäre ich dein richtiger Gegner und die kennen eben keinen Anstand solche Tricks sind da ganz normal. So und nun Kämpfe". Leandra konnte ihre schmerzenden und brennenden Augen so sehr sie es auch wollte nicht öffnen. Sie dachte schon sie hätte verloren, bis sie auf einmal alles sehen konnte. Sie konnte Darque sehen der gerade dabei war sie zu Boden werfen und somit hatte sie die Möglichkeit einen Schritt zur Seite zu machen, um ihm somit auszuweichen. Obwohl sie die Augen noch immer geschlossen hatte, konnte sie alles genauestens sehen als wären ihre Augen geöffnet. Darque war darüber sehr erstaunt aber diese Fähigkeit half ihr trotzdem nicht den Kampf zu gewinnen, denn sie wurde nur wenige Minuten später von ihm zu Boden geworfen. Er lag direkt auf ihr und er dachte nicht mal dran aufzustehen. Darque: "Sei nicht so übermütig, es könnte dir sonst etwas passieren". Leandra: "Dir passiert gleich was wenn du nicht von mir runter gehst" Darque: "und was". Es bereitete sich für wenige Sekunden eine ungewohnte stille aus. Darque: "Na ich will nicht so sein" Langsam stand er von ihr auf und streckte ihr die Hand entgegen. Sie ignorierte diese und stand aus eigener Kraft auf. Wieder auf den Beinen klopfte sie sich den Staub aus den Jeans und sah zu Darque. Lara: "Glück, mehr war das nicht". Darque: "Ich glaube du bist keine gute Verliererin. Ich habe mittlerweile mitbekommen, dass du stur bist aber das du auch keine gute Verlierein bist ist mir neu. Larissa streckte ihm wie ein kleines Kind die Zunge raus und beide mussten darüber lachen. Larissa: "Irgendwie bin ich so munter, das ich nicht weiß wie ich wieder einschlafen soll". Darque: "Ich auch, obwohl wir den Schlaf mehr als dringend brauchen würden. Komm setzen wir uns" Er deutet auf eine kleine Bank die vor der Hütte stand und kurze Zeit später saßen sie auch schon darauf und starrten in den Himmel. Darque: "Erzähl mir etwas über dich. Jetzt kennen wir uns schon ein paar Tage und wir sollen auch eine sehr große Aufgabe gemeinsam bewältigen, aber ich kenne dich kaum, ich weiß rein gar nichts von dir." Lara: "Das ist vielleicht auch besser. Außerdem ist mein Leben nicht so besonders Erwähnenswert" Darque: "Du redest nicht gern von dir, aber ich mach dir einen Vorschlag du erzählst mir ein bisschen was und dafür gibt es morgen Nacht eine Revange" Larissa: "Hey, du versuchst mich ja zu ködern, aber na gut. Ich bin einfach ein 17 jähriges Mädchen das in einer kleine Boutique in der Stadt arbeitet ich wohne in einem typischen Plattenbau und bin eher eine Einzelgängerin, mehr ist da echt nicht" Darque: "Was ist mit deinen Eltern ich meine du bist ziemlich jung um allein zu wohnen" Larissa: "Sie sind tot, es war ein Autounfall vor zwei Jahren, ich habe eben gelernt allein zurecht zu kommen." Darque: "War bzw. ist den niemand für dich da, ich meine Geschwister, Onkel, Tanten oder so". Larissa: "Nein, ich habe kaum verwandte, bis auf meinen Bruder, doch er ist auf gewisse Weise......, er ist auch gestorben. Aber jetzt ist genug von mir erzähl mir was über dich" Darque: "Was soll ich sagen, ich bin Automechaniker und seit ungefähr zwei Jahren kenn ich Sandro, und unsere zwei Mentor. Ich mache eigentlich nicht viel außer meinen Job und dem Training und es ist nicht so einfach das unter einen Hut zu bekommen". Larissa begann durch die kühle Abendluft etwas zu zittern. Darque: "Es wird langsam kühl, komm lass uns wieder rein gehen, vielleicht bekommen wir wenigstens noch ein bisschen Schlaf". Es vergingen wieder einige Tage die die Truppe nur mit Training von morgens bis abends verbrachte. Doch die vielen Stunden hatten auch ihre Auswirkung, die Kampfbewegungen von Sandro und Darque wurden geschmeidiger, schneller, und stärker. Leandra durfte noch immer nicht offiziell einen Zweikampf mit einen ihrer Partner austragen, sie lernte weitere Ausweichmanöver, und Abwehrhaltungen. Natürlich frustrierte dies Larissa, aber ihre großen Fortschritte in Sachen Magie machten dies wieder ein bisschen gut. Das erschaffen der Ebene sowie eine ungefähr ein bis zwei Minuten lange Unterhaltung war ihr schon möglich und nun begann ein ganz anderer Teilbereich. Es gibt sehr wenige Menschen die angeborene Fähigkeiten (Magie) haben, die Gedankenebene können alle von ihnen erlernen, jedoch hat jeder eine individuelle Kraft die man erst erforschen und beherrschen lernen muss. Elora widmete sich intensiv Leandra, doch es war vergebens, ihre Kräfte wollten sich nicht zeigen, oder erwachen wie sie es nannte. Elora wusste nicht was sie tun sollte, somit hatte sie keine andere Wahl als sie theoretisch über die Magie zu unterrichten, vielleicht würden ihr diese Kenntnisse mal von Vorteil sein. Jedoch ganz Aufgeben wollte sie nicht, deswegen versuchte sie es täglich mit diversen Übungen, aber jedes Mal ohne Erfolg. Mittlerweile war es schon wieder halb 12 und Larissa schlich wie fast jede der letzten Nächte hinaus in die Dunkelheit. Darque wartete schon bereits vor der Tür und genoss die Stille der Nacht. Darque: "Irgendwie wird das zur Gewohnheit mit unseren nächtlichen Kämpfen" Lea: "Ich weiß, das ich dich damit um deinen Schlaf bring, aber Artas lässt mich ja nicht und da ich in Sachen Magie eine Niete bin und anscheinend doch nicht so große Kräfte habe wie ich sollte, möchte ich wenigstens lernen zu kämpfen" Darque: "Das mit der Magie, du bist keine Niete, manche Dinge brauchen Zeit" Leandra: "Zeit haben wir aber nicht, wer weiß wie lange es noch dauert bis es zu dem großen Kampf kommt. Ich bekomme immer mehr so ein komisches Gefühl, als will mir etwas sagen, dass es nicht mehr lange dauert" Darque: "Erzwingen kann man nichts" Lea: "Da hasst du auch wieder Recht. Weißt du es ist irgendwie komisch noch vor einer Woche hatte ich ein normales Leben, ich hatte alltägliche Probleme und musste mich nur um mich selbst kümmern und jetzt nichts ist mehr wie früher ich soll auf einmal mit euch gemeinsam die Welt retten, irgendwie ist das alles ein bisschen viel" Darque: "Ich verstehe was du meinst, ich kann mich noch erinnern wie meine Anfänge waren, ich war sehr misstrauisch und hab mich auch etwas gesträubt, aber da war so ein Gefühl was mir gesagt hatte das ich vertrauen muss und das Elora und Artas die Wahrheit sagen. Irgendwie ist das schon komisch, seit 2 Jahren werden wir ausgebildet nur für einen einzigen Kampf wahrscheinlich, bei dem wir höchst wahrscheinlich sogar sterben werden. Hast du eigentlich Angst" Lea: "Angst zu versagen, habe ich schon, nur ich habe irgendwie keine Angst zu sterben, denn alle die ich je geliebt habe sind Tot, und es gab Tage da wünschte ich mir sogar ihnen zu folgen, doch das würden sie sicher nicht gutheißen. Wer weiß wie dieser Kampf ausgeht, aber ich werde kämpfen und alles dafür geben, um nicht mich sondern die Menschen zu retten, ich habe nichts zu verlieren". Darque war sehr geschockt über ihre Worte, doch er konnte sie verstehen, ihr wurde alles genommen, was sie hatte und als ob das nicht genug gewesen wäre, musste sie noch eine der größten Verantwortungen auf ihren Schultern tragen. Sie hatte es nicht verdient so ein Leben zu führen.
 

Kommis nicht vergessen!

nächtliche Nähe

Kapitel 7: nächtliche Nähe
 

Trotz der anstrengenden Tage waren die Nächte die sie mit den Kämpfen gegen Darque etwas erfreuliches für sie. Denn er hatte etwas geschafft was seit über 2 Jahren niemand mehr erreichte. Er hat es geschafft ihr Eis zu brechen. Er war der Erste dem sie erzählte wie sie sich fühlte, er war der Erste den sie seit dem Tot ihrer Eltern als Freund bezeichnen konnte. Eigentlich wollte sie gar keine Freunde doch ganz nebenbei ohne sich mühe geben zu müssen hatte er sich in ihr Leben geschlichen und wurde ein Teil davon. So wie in diesen wenigen Tagen, Elora, Artas ja und sogar Sandro alle wurden ein Teil von ihrem Leben sie wurden zu einer Art Familie.

Es war Tag 9 des Straflagers und noch immer gab es keine Neuigkeiten. Elora wälzte Hunderte von Büchern die sie mitgebracht hatte, aber keines verriet ihr die Lösung. Sie hatte große Zweifel, war sie überhaupt die Richtige, hatte sie ihr Gefühl getäuscht. Diese Zweifel behielt sie jedoch für sich, denn Panik würden ihnen so kurz vor dem großen Ereignis auch nicht weiterhelfen. Artas verschärfte die Kämpfe der Jungen immer mehr, sie lernten mit zwei Schwertern gleichzeitig zu kämpfen, sogar mit verbunden Augen (was wenn beide nicht sehen, sehr gefährlich ist) mussten sie sich dem Kampf stellen. Larissa hingegen musste ihre Muskelkraft etwas verstärken, weswegen sie täglich Liegestütze und andere anstrengende und mit schmerzen verbunden Übungen machen musste. Täglich stellte Larissa die gleiche Frage an Artas, wann dürfte sie endlich einen hoch offiziellen Zweikampf führen, doch jeden Tag war die Antwort erneut nein. Doch heute nach über einer Woche hier in den Bergen, ging Artas auf ihr Fragen ein. Artas: "Ok, du darfst einen Zweikampf führen, aber nicht heute, es ist schon spät, doch morgen wirst du deine Chance bekommen" Total erfreut darüber viel Lea Artas um den Hals. Trotz der frohen Botschaft, konnte sie es nicht verkneifen und weckte Darque wie gewohnt zu nächtlicher Stunde. Larissa: "Ich weiß morgen bekomme ich meine Chance, aber bitte lass uns nur noch einmal ein bisschen üben, ein allerletztes Mal bitte". Mit einem brummen erhob sich der total verschlafene junge Mann und begab sich wie so oft nach draußen. Darque: "Aber nur kurz ich bin echt müde und mir tut alles weh" Ohne viel Vorreden begann der Kampf. Darque musste zugeben sie hatte sich durch ihre heimlichen Trainingseinheiten sehr verbessert, auch wenn sie ihm vielleicht nicht das Wasser reichen konnte, war sie im Stande ihren Gegner einen Kampf zu liefern. Bisher hatte Lara nie einen Kampf gewonnen, was zwar sehr an ihrem Ego kratzte aber sie selbst merkte, das sie immer länger gegen Darque standhalten konnte. Früher waren die Kämpfe kurz und Darque musste sich kaum anstrengen, mittlerweile waren die Kämpfe länger und auch Darque brauchte mehr Aufmerksamkeit als früher. Dies war der letzte heimliche Kampf den sie wahrscheinlich führen würden. Irgendwie schade, den es war schon eine Angewohnheit der Beiden nach ihren kleinen Kämpfen sich hinzusetzten und noch etwas zu reden, wozu sie tagsüber kaum Gelegenheit hatten. Auch dieser letzte Kampf ging wie die anderen aus. Darque gewann und Lea musste wieder eine Niederlage einstecken. Darque: "Hey, heute war es knapp. Du hast viel gelernt und das in so wenigen Tagen" Leandra: "Tja ich habe von dir gelernt. Aber ich muss zugeben von außen sieht es immer leichter aus, doch wenn man selbst kämpft merkt man wie schwer es ist. Meinst du wir haben im Kampf eine Chance ich meine da ich keine magischen Kräfte habe" Darque: "Du hast diese Kräfte, das spüre ich, aber unter diesen Druck können sie sich wahrscheinlich nicht entfalten. Mach dir keine Sorgen, darüber nachzudenken hilft nichts, im Kampf wird sich dann alles zeigen, wir können gewinnen oder verlieren, nur eines dürfen wir nicht aufgeben"
 

Für einen kurzen Augenblick wurde es still zwischen den Beiden. Sie saßen einfach nur da und schauten hinauf zu den Sternen. Doch ihr Blick blieb nicht im Himmel und so geschah es das kurze Zeit später anstatt dem Funkeln der Himmelskörper das Funkeln der Augen ihres Gegenüber vor sich sahen. Sie starrten einander an und keiner der Beiden durchbrach diesen Augenkontakt, bis sich ihre Gesichter langsam näherten. Wenige Milimeter trennten ihr Lippen nur noch voneinander, als sie von Sandro gestört wurden. Sandro: "Was macht ihr hier, oh man da bin ich wohl in etwas hineingeplatzt. Schätzchen ich glaube du hast dir den falschen ausgesucht, glaub mir ich könnte dir viel bessere Dienste als Darque leisten". Ohne ein Wort ging sie an Sandro und Darque vorbei und legte sich in ihr Bett. Lea lag da und konnte einfach nicht einschlafen zu peinlich war ihr die Situation von eben. Leandra: °Das war so peinlich, fast hätten wir uns geküsst, oder hab ich mir das eingebildet und erst Sandro, er wird mich sicher damit aufziehen, und Darque er glaubt sicher.. ach ich weiß nicht was er glaubt, ich will es glaub ich auch gar nicht wissen. Es ist besser wenn ich die Situation nicht anspreche, außerdem ist für so was eh keine Zeit für müssen uns auf den Kampf vorbereiten, etwas anderes hat einfach keinen Platz.
 

Artas: "Na guten Morgen ihr drei, so heute ist der vorletzte Tag den wir hier oben verbringen und dann geht es wieder ab in die Stadt ich hoffe dieser Aufenthalt hier hat wenigstens etwas gebracht" Noch bevor Artas ausreden konnte fingen die Drei an zu jubeln, man merkte wie sehr sie das Stadtleben doch vermissten. Artas: "Ist schon gut seit still, zwei Tage und die sind noch nicht vorbei, und diese zwei Tage werde ich euch nicht schonen. Leandra ich habe dir gestern etwas versprochen, du wirst heute einen Zweikampf führen. Sandro du bist ihr Gegner und schone sie nicht, das tut der Gegner auch nicht" Sandro und Lea standen sich gegenüber, jeder hatte sein Schwert gezogen, langsam bewegten sie sich im Kreis doch keiner der Beiden begann den Angriff, bis es Lea einfach zu blöd wurde und sie eine Attacke startete. Sandro wich ich geschickt aus und konterte gleich mit einer Gegenattacke der Leandra nur sehr schwer standhalten konnte. Der Kampf dauerte ungefähr 15 Minuten und endete damit das Lea am Boden lag und Sandro ihr die Schwertspitze an die Kehle hielt, somit hatte er gewonnen. Sandro: "Tja meine Süße leider verloren, bekomme ich wenigstens einen Siegerkuss" Lea: "Du bekommst gleich einen Siegertritt" Sandro: "na dann nicht" Artas: "Hört auf damit. Das war gut Lea, so und jetzt werden wir uns zwei uns um ein paar Angriffstechniken kümmern" Leandra: "Was das war es schon, ein kleiner Kampf und was ist mit Darque gegen ihn habe ich noch nicht gekämpft" Artas: "Gegen Darque hast du oft genug gekämpft zu einer gewissen Stunde" Lea: "ahmm du wusstest davon" Elora: "Natürlich wussten wir davon und wir haben sogar damit gerechnet" Leandra: "ich fühle mich irgendwie verarscht" Darque: "Ich irgendwie auch" Artas: "Das macht nichts es war Absicht, deswegen hab ich dir auch nie erlaubt einen Zweikampf zu führen, sonst hätten ihr sicher nicht freiwillig in der Nacht euch die Zeit für einen Kampf um die Ohren geschlagen. So jetzt ist aber genug die Zeit ist knapp. Darque und Sandro ihr geht laufen, ihr braucht ein bisschen mehr Ausdauer und keine Tricks Elora weiß ganz genau was ihr macht und jetzt los." Darque und Sandro begannen sich vom Übungsplatz zu entfernen und liefen auf einen kleinen Wald zu, als sie außer Hörweite waren, widmete sich Artas wieder Leandra. Artas: "Darque hat dir viel beigebracht, aber auch er ist nur ein Schüler und es dauert noch etwas bis er ein Lehrer meinesgleichen sein kann. Es gibt noch ein paar Dinge die wir verbessern müssen, deine Schwachstellen dürfen dir im Kampf nicht zum Verhängnis werden, doch die Zeit drängt leider, denn morgen müssen wir wieder los, Elora spürt wie sich langsam alles zusammen braut, es ist nur noch eine Frage der Zeit, bis es losgeht. Ich möchte dir vor allem eines auf den Weg geben. Dieser Kampf ist für uns alle wichtig, nicht nur für euch drei oder für Elora und mich. Dieser Kampf entscheidet über die ganze Welt, denn wenn ihr verliert, wird die Welt nicht mehr lange existieren, diese fremde Macht kennt nur eines zerstören doch irgendwann gibt es nichts mehr zu zerstören. Ich weiß welche Last auf euren Schultern liegt und ich möchte dich nicht unter Druck setzen, ich möchte nur das du die Sache ernst nimmst und vergiss niemals "Vertrau dir selbst". Nur weil deine Fähigkeiten noch nicht zum Ausbruch gekommen sind heißt es nicht sie sind nicht da. Hör niemals auf, auf deine Gabe zu Vertrauen." Lea wunderte sich über Artas Worte, den eigentlich war er sonst nicht der Typ für viele Worte, doch er hatte Recht sie stand unter großem Druck und sie wusste nicht wie lange sie dem noch standhalten konnte.

Der Kampf beginnt

Kapitel 8: Der Kampf beginnt
 

Die letzten zwei Tage vergingen schnell und Artas hatte recht, obwohl sie es nicht für möglich gehalten haben, es gab noch eine Steigerungsstufe zum bisherigen Training und ihnen tat jeder einzelne Muskel weh. Umso größer war die Freude bei den Jugendlichen, als sie endlich wieder in ihrer gewohnten Umgebung angekommen waren.
 

Leandra: "Ach ist das schön nach über zwei Wochen endlich wieder in der Stadt zu sein, als erstes geh ich nachhause und nehme ein langes heißes Bad, den das kalte Wasser in den Bergen hätte ich keinen Tag länger ertragen können" Elora: "Tu das und entspann dich noch so lange es geht, aber pass trotzdem auf dich auf, auch wenn du dich jetzt verteidigen kannst, darfst du nicht leichtsinnig sein" Ihre Wege trennten sich daraufhin, denn jeder wollte sich ein paar Stunden entspannen, nach den Anstrengungen der letzten Wochen.

Lea machte sich schnurstracks auf den Nachhauseweg und in ihrem Kopf war nur das Bild einer mit duftenden und vor allem warmen Wasser gefüllten Badewanne zu sehen.
 

Als Leandra nach über einer Stunde endlich aus der Wanne stieg und sich mit einem dunkelblauen Handtuch vom Handtuchhalter abgetrocknet hatte, ging sie ins Schlafzimmer zu ihrem Kleiderschrank, doch als sie durch die Tür trat, stockte ihr der Atem. Auf dem großen Spiegel in ihrem Schlafzimmer stand geschrieben. "ES IST SOWEIT; DER KAMPF HAT BEGONNEN. ICH FORDERE EUCH HERAUS" Leandra wusste was dies zu bedeuten hatte, und obwohl kein Treffpunkt an dem Spiegel stand, wusste sie sofort wohin sie musste sie konnte das Böse regelrecht spüren nur eines war ihr nicht klar, wieso gerade sie diese Mitteilung bekam, war sie nicht so was wie die Geheimwaffe von der niemand wusste und wenn das Böse so stark ist, warum nütze es den so eine einfach Methode um eine Nachricht zu hinterlassen und die wichtigste aller Fragen, warum haben sie nicht die Chance genützt sie zu töten, wenn sie schon in ihrer Wohnung waren. Doch für diese Gedanken war einfach nicht genügend Zeit. Mit Hilfe der Gedankenebene informierte sie Darque und Sandro und wenig später waren die Drei versammelt am großen Hauptplatz. Bereit zu kämpfen und die Welt zu retten. Bereit ihr bestes zu geben. Bereit um ihr Leben für ihre Überzeugung zu verlieren. Sie standen in einem Kreis und keiner sagte ein Wort zu sagen. Darque und Sandro, waren mit zwei Schwertern und entsprechender Kleidung ausgestatten und auch Leandra hatte ein Schwert bei sich, sie trug eine schwarze Hose und ein schwarzes Tank-Top, den in diesen Klamotten konnte sie sich am besten Bewegen, was für den Schwertkampf sehr wichtig war. Lea's Gefühl führte sie dem Ort, wo alles stattfinden sollte, wo sich alles entscheiden würde und als sie nach einer halben Stunde ankamen standen sie vor einem alten heruntergekommenen Schloss. Obwohl es erst Nachmittag war, verdunkelte sich der Himmel und über ihnen wurde es höllisch schwarz und ein Lachen drang aus der Stille hervor. Sandro: "Ich glaube es gibt keinen Zweifel das wir hier richtig sind" Leandra: "Ich habe Angst, aber das haben wir wahrscheinlich alle, aber wir werden alles tun was in unserer Macht steht." Als sie das sagte schaute sie zu Darque und Sandro, die direkt hinter ihr standen und beide nickten ihr zu. Darque: "Wir sind ein Team vergesst das nie". Als die drei direkt vor der Tür standen öffnete sich diese von selbst, und sie traten ein. Sie befanden sich in einer großen Eingangshalle und von weiten kamen schon 3 Krieger auf sie zugestürmt. Darque zog als erster sein Schwert und stürmte auf seinen Gegner los, dich gefolgt von Sandro, nur Leandra war zaghaft, sie hatte Angst davor ihre Waffe zu benützen, denn ab jetzt war es kein Spiel mehr sondern ernst. Was die drei wunderte war, dass sie die Gegner mit Leichtigkeit töten konnten, doch schnell wurde ihnen klar warum, es folgten weitere Krieger nur dieses Mal waren es sechs. Aber auch diese besiegten sie auch wenn diesmal etwas mehr mühe von Nöten war da sie immerhin doppelt so viele Gegner hatten. Bisher hatte Leandra nicht viel getan, doch die Krieger vermehrten sich jedes mal nachdem der letzte getötet wurde und zu Staub zerfiel. Es schien als wären diese Kämpfer nur seelenlose Marionetten, aber schnell wurden den Dreien klar, egal wie relativ einfach sie zu besiegen waren, das ihnen vor allem die immer größer werdende Anzahl von Kriegern zum Verhängnis werden könnte. Vor ihnen standen nachdem Sandro und Darque die sechs eliminiert hatte 12 weitere vor ihnen und endlich griff auch Lea in das Geschehen aus. Ein großer und hässlicher Typ rannte auf sie zu und auch wenn sie sich nicht so leicht wie Sandro oder Darque tat, schaffte auch sie es ihn zu besiegen und ihm den Gnadenstoß zu versetzten. Es war ein komisches Gefühl für sie, jemanden sein Leben genommen zu haben, aber dafür war jetzt keine Zeit, hier ging es nicht nur um ihr eigenes Überleben, sondern um die Zukunft aller. Wieder waren alle Gegner ausgelöscht und auch diesmal kamen wieder wie von Geisterhand doppelt so viele nach, nur diesmal hatte sie nicht nur an Anzahl sondern auch deutlich an Kraft gewonnen und es wurde immer schwerer sich gegen sie zu wehren. Leandra schlug sich zwar wacker, aber mit der gesteigerten Kraft der neuen Krieger hatte sie große Schwierigkeiten. Mittlerweile waren es schon zwei die auf sie losgingen und sie wusste, sie konnte ihnen nicht mehr lange standhalten. Sandro bemerkte dies und schaffte es wenigstens einen ihrer Gegner aus dem Weg zu räumen, doch mehr konnte er nicht tun, da er viel zu sehr mit seinen eigenen Kämpfen beschäftigt war. Die Situation für sie war nun leichter, dennoch passierte ihr ein Missgeschick und sie viel zu Boden, wobei sie ihr Schwert verlor. Sie versuchte noch es wieder zu erlangen, aber sie sah schon die Klinge des Schwertes, die auf sie zuraste. Leandra: °Das ist das Ende° Aus Angst schloss sie die Augen und dieser kurze Moment schien Stunden zu dauern, sie hörte wie ihr Herz gegen ihre Brust hämmerte und jede Sekunde rechnete sie mit dem Schmerz, doch es kam nichts. Verwundert öffnete sie die Augen und erblickte Darque der von Hinten ihren Gegner ein Messer in den Bauch gestoßen hatte. Der Krieger wurde wie auch die andren zu Staub und Lea atmete erstmals auf. Für viel Dankbarkeit blieb jedoch keine Zeit, denn schon die nächsten Krieger griffen an. Da ertönte plötzlich wieder dieses schrille Lachen und prallte an den Wänden der großen Eingangshalle wieder. Die Kämpfe stoppten Augenblicklich und alle starrten nach oben. Auf dem Treppenabsatz blitze ein Licht auf und da stand er. Er der für das alles Verantwortlich war. Leandra stockte bei dem Anblick der Atem, denn es war nicht irgendjemand sondern ihr Bruder und noch bevor jemand etwas sagen konnte wurden ihre zwei Freunde die zu ihrer linken und ihrer rechten standen von zwei wie Blitze wirkenden Stromschlägen zurückgeschleudert und blieben bewusstlos liegen. Leandra hingegen rührte sich nicht, sie blieb starr stehen und blickte zu im hoch. Es schien als würde sie nichts mehr wahrnehmen, es schien als wäre alles rund um sie egal geworden. Nichts existierte mehr. Durch einen weiteren Blitz der die Decke traf, wurde sie aus ihrer Trance geweckt. Erst jetzt bemerkte sie das ihre zwei Begleiter bewusstlos auf dem Boden lagen und, in ihr stieg ein Gefühl von Schuld hoch, das anfing ihr Herz zu zerfressen. Sie wusste nicht was sie tun sollte, ihr Verstand hatte sich gänzlich ausgeschaltet, einzig allein ihr Instinkt war noch vorhanden. Sie zog ihr Schwert und Valek ging langsam die Treppenstufe hinab, nun war der Augenblick gekommen vor dem sie sich schon so lange fürchtete.



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Kommentare zu dieser Fanfic (9)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Divinity
2006-08-18T22:43:38+00:00 19.08.2006 00:43
wieso schreibst du nicht mehr weiter?
Von:  Lorelei89
2006-02-09T14:45:30+00:00 09.02.2006 15:45
klasse klasse klasse mach bitte suepr schnell weiter ok? bitte bitte bitte

bye ybe

deine lorelei89
Von:  Lorelei89
2006-01-21T12:51:26+00:00 21.01.2006 13:51
hey cih freu mich das du weiter geschrieben hast sorry das ich dir ersdt jetzt einen kommi hinterlasse !!! vorallem die szene mit dem fast "kuss" war cool^^ schreib bitte ganz gasnz schnell weiter ok?

bye deine lorelei89
Von:  Lorelei89
2005-12-16T14:56:44+00:00 16.12.2005 15:56
hey das war mal wieeder ein echt cooles kapi vorallem weil Darque und Lea so oft vorkamen *g* schreib bitte super super super schnell weiter ok?
büdde büdde

bye deine lorelei89
Von:  Lorelei89
2005-10-22T16:55:39+00:00 22.10.2005 18:55
hey echt klasse kapi schreib bitte supr schnell weiter ok?bitte bitte bitte

bye denie lorelei89
Von:  Lorelei89
2005-09-22T14:17:41+00:00 22.09.2005 16:17
hey das wie immer ein super cooles kapi schreib bbitte super schnell weiter

bye deine lorelei89
Von:  Lorelei89
2005-09-22T14:16:44+00:00 22.09.2005 16:16
hey das wie immer ein super cooles kapi schreib bbitte super schnell weiter

bye deine lorelei89
Von:  Lorelei89
2005-09-03T14:19:24+00:00 03.09.2005 16:19
hey echt klasse kapi^^ ich hoffe das du schnell weiter schriebst
sorry das ich erst jetzt schreib aber ich war weg^^

bye deine lorelei89
Von:  Lorelei89
2005-08-27T08:07:20+00:00 27.08.2005 10:07
hey ich habe deine ff erst entdeckt und ich muss dir ein lobv aussprechen ^^ ich hoffe du schreibst ganz schnell weiter ok? ich möchte nämmlich unbedingt wissen wie es weiter geht!

bye deine lorelei89


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