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Angel wing`s

der Kampf gegen fremde Mächte
von

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nächtliche Nähe

Kapitel 7: nächtliche Nähe
 

Trotz der anstrengenden Tage waren die Nächte die sie mit den Kämpfen gegen Darque etwas erfreuliches für sie. Denn er hatte etwas geschafft was seit über 2 Jahren niemand mehr erreichte. Er hat es geschafft ihr Eis zu brechen. Er war der Erste dem sie erzählte wie sie sich fühlte, er war der Erste den sie seit dem Tot ihrer Eltern als Freund bezeichnen konnte. Eigentlich wollte sie gar keine Freunde doch ganz nebenbei ohne sich mühe geben zu müssen hatte er sich in ihr Leben geschlichen und wurde ein Teil davon. So wie in diesen wenigen Tagen, Elora, Artas ja und sogar Sandro alle wurden ein Teil von ihrem Leben sie wurden zu einer Art Familie.

Es war Tag 9 des Straflagers und noch immer gab es keine Neuigkeiten. Elora wälzte Hunderte von Büchern die sie mitgebracht hatte, aber keines verriet ihr die Lösung. Sie hatte große Zweifel, war sie überhaupt die Richtige, hatte sie ihr Gefühl getäuscht. Diese Zweifel behielt sie jedoch für sich, denn Panik würden ihnen so kurz vor dem großen Ereignis auch nicht weiterhelfen. Artas verschärfte die Kämpfe der Jungen immer mehr, sie lernten mit zwei Schwertern gleichzeitig zu kämpfen, sogar mit verbunden Augen (was wenn beide nicht sehen, sehr gefährlich ist) mussten sie sich dem Kampf stellen. Larissa hingegen musste ihre Muskelkraft etwas verstärken, weswegen sie täglich Liegestütze und andere anstrengende und mit schmerzen verbunden Übungen machen musste. Täglich stellte Larissa die gleiche Frage an Artas, wann dürfte sie endlich einen hoch offiziellen Zweikampf führen, doch jeden Tag war die Antwort erneut nein. Doch heute nach über einer Woche hier in den Bergen, ging Artas auf ihr Fragen ein. Artas: "Ok, du darfst einen Zweikampf führen, aber nicht heute, es ist schon spät, doch morgen wirst du deine Chance bekommen" Total erfreut darüber viel Lea Artas um den Hals. Trotz der frohen Botschaft, konnte sie es nicht verkneifen und weckte Darque wie gewohnt zu nächtlicher Stunde. Larissa: "Ich weiß morgen bekomme ich meine Chance, aber bitte lass uns nur noch einmal ein bisschen üben, ein allerletztes Mal bitte". Mit einem brummen erhob sich der total verschlafene junge Mann und begab sich wie so oft nach draußen. Darque: "Aber nur kurz ich bin echt müde und mir tut alles weh" Ohne viel Vorreden begann der Kampf. Darque musste zugeben sie hatte sich durch ihre heimlichen Trainingseinheiten sehr verbessert, auch wenn sie ihm vielleicht nicht das Wasser reichen konnte, war sie im Stande ihren Gegner einen Kampf zu liefern. Bisher hatte Lara nie einen Kampf gewonnen, was zwar sehr an ihrem Ego kratzte aber sie selbst merkte, das sie immer länger gegen Darque standhalten konnte. Früher waren die Kämpfe kurz und Darque musste sich kaum anstrengen, mittlerweile waren die Kämpfe länger und auch Darque brauchte mehr Aufmerksamkeit als früher. Dies war der letzte heimliche Kampf den sie wahrscheinlich führen würden. Irgendwie schade, den es war schon eine Angewohnheit der Beiden nach ihren kleinen Kämpfen sich hinzusetzten und noch etwas zu reden, wozu sie tagsüber kaum Gelegenheit hatten. Auch dieser letzte Kampf ging wie die anderen aus. Darque gewann und Lea musste wieder eine Niederlage einstecken. Darque: "Hey, heute war es knapp. Du hast viel gelernt und das in so wenigen Tagen" Leandra: "Tja ich habe von dir gelernt. Aber ich muss zugeben von außen sieht es immer leichter aus, doch wenn man selbst kämpft merkt man wie schwer es ist. Meinst du wir haben im Kampf eine Chance ich meine da ich keine magischen Kräfte habe" Darque: "Du hast diese Kräfte, das spüre ich, aber unter diesen Druck können sie sich wahrscheinlich nicht entfalten. Mach dir keine Sorgen, darüber nachzudenken hilft nichts, im Kampf wird sich dann alles zeigen, wir können gewinnen oder verlieren, nur eines dürfen wir nicht aufgeben"
 

Für einen kurzen Augenblick wurde es still zwischen den Beiden. Sie saßen einfach nur da und schauten hinauf zu den Sternen. Doch ihr Blick blieb nicht im Himmel und so geschah es das kurze Zeit später anstatt dem Funkeln der Himmelskörper das Funkeln der Augen ihres Gegenüber vor sich sahen. Sie starrten einander an und keiner der Beiden durchbrach diesen Augenkontakt, bis sich ihre Gesichter langsam näherten. Wenige Milimeter trennten ihr Lippen nur noch voneinander, als sie von Sandro gestört wurden. Sandro: "Was macht ihr hier, oh man da bin ich wohl in etwas hineingeplatzt. Schätzchen ich glaube du hast dir den falschen ausgesucht, glaub mir ich könnte dir viel bessere Dienste als Darque leisten". Ohne ein Wort ging sie an Sandro und Darque vorbei und legte sich in ihr Bett. Lea lag da und konnte einfach nicht einschlafen zu peinlich war ihr die Situation von eben. Leandra: °Das war so peinlich, fast hätten wir uns geküsst, oder hab ich mir das eingebildet und erst Sandro, er wird mich sicher damit aufziehen, und Darque er glaubt sicher.. ach ich weiß nicht was er glaubt, ich will es glaub ich auch gar nicht wissen. Es ist besser wenn ich die Situation nicht anspreche, außerdem ist für so was eh keine Zeit für müssen uns auf den Kampf vorbereiten, etwas anderes hat einfach keinen Platz.
 

Artas: "Na guten Morgen ihr drei, so heute ist der vorletzte Tag den wir hier oben verbringen und dann geht es wieder ab in die Stadt ich hoffe dieser Aufenthalt hier hat wenigstens etwas gebracht" Noch bevor Artas ausreden konnte fingen die Drei an zu jubeln, man merkte wie sehr sie das Stadtleben doch vermissten. Artas: "Ist schon gut seit still, zwei Tage und die sind noch nicht vorbei, und diese zwei Tage werde ich euch nicht schonen. Leandra ich habe dir gestern etwas versprochen, du wirst heute einen Zweikampf führen. Sandro du bist ihr Gegner und schone sie nicht, das tut der Gegner auch nicht" Sandro und Lea standen sich gegenüber, jeder hatte sein Schwert gezogen, langsam bewegten sie sich im Kreis doch keiner der Beiden begann den Angriff, bis es Lea einfach zu blöd wurde und sie eine Attacke startete. Sandro wich ich geschickt aus und konterte gleich mit einer Gegenattacke der Leandra nur sehr schwer standhalten konnte. Der Kampf dauerte ungefähr 15 Minuten und endete damit das Lea am Boden lag und Sandro ihr die Schwertspitze an die Kehle hielt, somit hatte er gewonnen. Sandro: "Tja meine Süße leider verloren, bekomme ich wenigstens einen Siegerkuss" Lea: "Du bekommst gleich einen Siegertritt" Sandro: "na dann nicht" Artas: "Hört auf damit. Das war gut Lea, so und jetzt werden wir uns zwei uns um ein paar Angriffstechniken kümmern" Leandra: "Was das war es schon, ein kleiner Kampf und was ist mit Darque gegen ihn habe ich noch nicht gekämpft" Artas: "Gegen Darque hast du oft genug gekämpft zu einer gewissen Stunde" Lea: "ahmm du wusstest davon" Elora: "Natürlich wussten wir davon und wir haben sogar damit gerechnet" Leandra: "ich fühle mich irgendwie verarscht" Darque: "Ich irgendwie auch" Artas: "Das macht nichts es war Absicht, deswegen hab ich dir auch nie erlaubt einen Zweikampf zu führen, sonst hätten ihr sicher nicht freiwillig in der Nacht euch die Zeit für einen Kampf um die Ohren geschlagen. So jetzt ist aber genug die Zeit ist knapp. Darque und Sandro ihr geht laufen, ihr braucht ein bisschen mehr Ausdauer und keine Tricks Elora weiß ganz genau was ihr macht und jetzt los." Darque und Sandro begannen sich vom Übungsplatz zu entfernen und liefen auf einen kleinen Wald zu, als sie außer Hörweite waren, widmete sich Artas wieder Leandra. Artas: "Darque hat dir viel beigebracht, aber auch er ist nur ein Schüler und es dauert noch etwas bis er ein Lehrer meinesgleichen sein kann. Es gibt noch ein paar Dinge die wir verbessern müssen, deine Schwachstellen dürfen dir im Kampf nicht zum Verhängnis werden, doch die Zeit drängt leider, denn morgen müssen wir wieder los, Elora spürt wie sich langsam alles zusammen braut, es ist nur noch eine Frage der Zeit, bis es losgeht. Ich möchte dir vor allem eines auf den Weg geben. Dieser Kampf ist für uns alle wichtig, nicht nur für euch drei oder für Elora und mich. Dieser Kampf entscheidet über die ganze Welt, denn wenn ihr verliert, wird die Welt nicht mehr lange existieren, diese fremde Macht kennt nur eines zerstören doch irgendwann gibt es nichts mehr zu zerstören. Ich weiß welche Last auf euren Schultern liegt und ich möchte dich nicht unter Druck setzen, ich möchte nur das du die Sache ernst nimmst und vergiss niemals "Vertrau dir selbst". Nur weil deine Fähigkeiten noch nicht zum Ausbruch gekommen sind heißt es nicht sie sind nicht da. Hör niemals auf, auf deine Gabe zu Vertrauen." Lea wunderte sich über Artas Worte, den eigentlich war er sonst nicht der Typ für viele Worte, doch er hatte Recht sie stand unter großem Druck und sie wusste nicht wie lange sie dem noch standhalten konnte.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Lorelei89
2006-01-21T12:51:26+00:00 21.01.2006 13:51
hey cih freu mich das du weiter geschrieben hast sorry das ich dir ersdt jetzt einen kommi hinterlasse !!! vorallem die szene mit dem fast "kuss" war cool^^ schreib bitte ganz gasnz schnell weiter ok?

bye deine lorelei89


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